Pinguetta Moderator
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Beiträge von Pinguetta

    Was füttert ihr so an Obst? Mein Hund scheint Obst bisher nicht wirklich zu mögen, selbst wenn ich unserer Ratte etwas geben, leckt er höchstens mal an einem ihm angebotenem Stück. Außer getrocknete Bananenchips und getrocknete Äpfel hat er bisher nichts wirklich gefressen. Frische Banane spukt er wieder aus, Apfel und Birne ebenso. Mandarine und Weintraube lutscht er etwas dran rum, aber lässt es dann liegen.

    Lektüre über den Halti findet man schon mal.



    zooroyal.de/ratgeber/hunde/das…als-trainingshilfsmittel/

    Danke, das war mal sehr informativ. Für mich hat sich dabei ergeben, dass ich mit dem Halti nichts falsch mache. Ich bekomme dadurch die Aufmerksamkeit meines Hundes. Auf dem Hinweg der Gassirunde ist das Halti z. Zt. einfach noch nötig. Auf dem Heimweg geht es dann nach Ballspiel, Toben im Wasser oder Spielen mit anderen Hunden auch ohne Halti, da ist dann auch die Aufmerksamtkeit (nach leerer Blase und Darm und ausreichend Beschäftigung ;) ) bei mir. Und wir sind ja auch noch fleißig am üben. Mit knapp 11 Monaten klappt schon vieles sehr gut.

    Die wasserpistole wollte ich schon mal nehmen um ihr das bellen am zaun abzugewöhnen, da sie aber voll auf wasser steht , ist meine befürchtung das dies ihr auch gefallen könnte groß

    Bei uns auf dem Hundespielplatz haben die Trainer immer O2-Flaschen statt Wasserpistolen. Harras liebt Wasser auch, aber wenn er z.B. einen neuen Hund auf dem Platz zu sehr nervt und einen kräftigen Spritzer aus der Flasche abbekommt, dann kapiert er schon, dass er mal Abstand halten soll. Jedenfalls ist er dann erst einmal für einen Moment irritiert und der Neuling hat wieder etwas Luft ;) .

    arbeiten nun mit nem halti, funktioniert wunderbar

    Auch ich habe bei Harras wieder das Halti herborgekramt und muss auch sagen, es funktoniert wunderbar. Vor allem, wenn morgens dringend erst einmal Pipi gemacht werden muss, dann zieht er i.d.R. stark. Nun geht es einfach nur schnell zu seiner ersten Pipistelle und alles ist gut. Auch unser Tierarzt ist fürs Halti. Bevor Harras wieder Fahrradfahrer anspringt ist das echt der bessere Weg. Gerade vorgestern waren wir zu Fuß zum Tierarzt. Eine für Harras bisher unbekannte Strecke, an vielbefahrener Straße mit allem, was da sonst noch an Verkehr ist (Fahrradfahrer, Fußgäner, z. T. auch mit Hunden, Skatboards, Kinderwagen, Rollatoren etc.). Aber der Weg verlief sowohl hin als auch zurück ohne Probleme :) .


    Ich habe dann sogar noch schnell einen Einkauf erledigt und Harras vor dem Supermarkt angebunden (das habe ich mich bisher nie getraut). Er ist brav und ohne irgendein Theater oder Bellerei lieben geblieben und lag auch noch ganz entspannt dort, als ich wieder kam. Und das sogar, obwohl am anderen Ende des Supermarktes ein Hund totalen Terror machte, weil er auch warten musst. Ich war stolz auf meinen Hund und bin es immer noch.


    Übrigens: Harrs wiegt keine 45 kg mehr, sondern mittlerweile 48 kg. Der TA meint, da kommen noch so 2 bis 3 kg zu, nicht mehr viel an Höhe, aber er wird wohl (noch) kräftiger werden. Also, bis wir beide mit dem Fußgehen 100%ig beiander sind, werde ich das Halti auch erst einmal weiterhin nutzen.

    Nach so vielen negativen Erlebnissen muss ich heute mal etwas positives berichten: Bei usnerem Mittagsspaziergang vom Firmenglände runter auf eine unbebautes Grundstück hat ein Auto angehalten und der Fahrer machte es das Fenster runter. Er meinte, ich hätte da einen sehr schönen Hund und dann auch noch mit einem so geraden Rücken und ob er die Tage mal bei uns vorbeischauen könnte, weil er einen Züchter sucht. Damit konnte ich dann allerdings mit meinem Bauernhof-Schäferhund nicht dienen. Aber die Begegnung hat mir gut getan und dabei fiel mir ein, dass ich in der kürzen Vergangenheit schon öfters mal positiv von Passanten angesprochen worden bin, immer mit dem Konsenz, dass ich da einen sehr schönen Hund habe. Also, es geht manchmal auch anders, ohne Vorurteile. Leider behält man zu oft nur das Negative im Kopf.

    Hallo Sarah,


    ja, dann selbst noch ruhig zu bleiben ist eine Kunst. Ich kann mich auch schnell über solche Reaktionen ärgern. Aber ich versuche mir immer wieder selbst zu sagen, dass ich weiß, wie (gut) mein Hund tickt (meistens).
    Insgesamt sind das Dinge, an denen ich tüchtig (an mir selbst) arbeiten muss, auch wenn solche Meckerziegen nerven.


    Kopf hoch, dank unserer tollen Hunde werden wir das schon schaffen.

    Fahrrad ab 15 Monaten und absolut slowly ...
    vorher das Rad nur kennenlernen und schritt gehen (schieben)

    Ja, ich weiß. Aber auf dem Firmengrundstück einfach auch mal zum Üben. Ich traue mich auch noch nicht mit ihm und einem Rad und wie gesagt, ich weiß auch, dass ich damit noch warten muss bis zum nächstn Frühjahr.

    Ersten wirde borher erklärt wie sie sich verhalten sollen wäre sich nicht dran hält der datf halt nicht. Die Kinder lieben chaina und freuen sich wenn wir 1 bis 2 mal vorbeikommen. Und ich achte aich dtauf wie chaina damit umgeht und bis jetzt macht sies gut. Außer die betreuer sehen es die mitmenschen negativ.
    Wir haben sogar geschafft das ein mädchen das vorher angst hatte heute eine runde mit ihr ging und jetzt auch viel mehr redet. Das will aber niemand sehen obwohl die leute chaina hier von klein an kennen. Naja wir machen weiter und erklären den umgang mit hund und lassen die anderen reden

    Das finde ich super von dir, dass du dich in der Kindergruppe so mit dienem Hund engagierts :thumbup: .


    Harras hat kein Problem mit Menschen, sondern mit schnellen Bewegungen. Da musst du ansetzen. Das können auch Skater oder Rollerfahrer sein

    Ja, wir üben. Mein Sohn mit Fahrrad und meine Tochter war auch schon mit ihrem Longboard beim Spazierengehen dabei. Dabei wurde ich jeweils abgehängt und Harras läuft freudig mit.
    Leider hat man uns unsere Fahrräder aus dem Vorgarten geklaut und vom Alter her sollte Harras auch noch nicht (so lange) nebem dem Rad laufen. Wir haben aber gestern Abend mit einem geliehenem Fahrrad bei uns auf dem Firmengrundstück etwas geübt. Das werden wir nun öfters wiederholen.

    Sie geht ja schon fleißig in die Hundeschule und übt erfolgreich. Sie hat sicher auch nicht gewusst, dass der Hund mit 10 Monaten ein Riese ist. Und auch nicht, dass die ganze Hundeerziehung an ihr hängen bleibt.

    Ja, danke Lolu, ich übe und zwar mit Erfolg. Und ich habe wirklich nicht geahnt, dass Harras sich zu so einem Riesen entwickelt. Ich weiß selbst, dass das alles keine Entschuldigungen sind.
    Und weil ich auchn ach Hilfe gesucht habe, bin ich ja hier gelandet.


    Der Herr, der von Harras gebissen wurde (für mich ist ds immer noch kein Biss X( ) hat uns eine Rechnung über 100 Euro präsentiert: 5 Euro Rezept Gebühr (für eine Antibiotikum für 7 Tage), 20 Euro für das ärztliche Attest und 3 x 25 Euro für seine Zeit (als freischaffender Künstler). Noch nicht einmal die Hose hat er in Rechnung gestellt, weil die nämlich nicht beschädigt worden ist. Ich würde ihm seine 100 Euro problemlos zahlen und mich auch noch mehrfach entschuldigen (habe ich bereits getan). Aber da ich nun das Ordnungsamt mit im Boot habe und mir einen Anwalt genommen habe (ich will weder Leinen- noch Maulkorbzwang oder die Anordnung, dass der Hund gechipt wird), läuft das auch alles über die Haftpflichtversicherung.



    Das Halti nutzt du ja schon, Pinguetta?

    Auch das habe ich nun endlich wieder zurück (hatten wir auf dem Campingpaltz vergessen). Harras versuchet zwar immer wieder es abzustreifen, aber nach einer Weile geht es.


    Hier in der Firma läuft er auf dem Grundstück öfters wieder ohne Leine. Es sind insgesamt 9 Firmen auf diesem Grundstück ansässig. Hier ist er noch niemanden aggressiv begegnet.
    Täglich kommen unterschiedlich Post- und Paketboten, sogar direkt bis in unser (also Harras und mein) Büro. Ich halte ihn i.d.R. immer etwas zurück, aber er begrüsst alle freudig.


    Und ich verstehe auch, dass Passanten ängstlich auf ihn reagieren, er ist wirklich eine imposante Erscheinung. Vielleicht würde ich auch ängstlicher sein, wenn ich ihn nicht kennen würde.
    Mich ärgerten bisher einfach immer nur die Vorurteile: großer, schwarzer Schäferhund = gefährliches Tier. :S

    Diese ganzen Posts zu lesen hat mir gerade sehr, sehr gut getan. :thumbup: Am Anfang mit dem süßen Welpen, waren ja alle angetan von ihm. Er ist der gleiche Hund, nun aber ein pubertierender "gefährlicher" Junghund. Dass mir Passanten mit Repsekt begegnen ist ja soweit o.k.


    Aber Leute, die die Straßenseite wechseln, den Weg zurück gehen oder andere Wege suchen, wenn ich mit meinem 45-kg-Junghund (mit viel Schwarz) unterwegs bin, habe ich täglich, und nicht nur Südländer/Anatolier. Ich habe schon Sprüche gehört wie "der passt gar nicht zu Ihnen" und "der gehört eingesperrt" oder sogar "der gehört eingeschläfert". Es glaubt auch meist kaum einer, dass er noch so jung ist (jetzt 10 Monate) und eben noch in der Ausbildung ist und viel lernen muss. Erst auf den zweiten Blick und Leute mit etwas Hundeverständniss sehen das dann.


    Kleinhundbesitzer haben scheinbar generell einen Fiffi, der vom Schäferhund gebissen worden ist (zumindest 50% und lt. Aussage eines Doggenbesitzers, den wir mal am Strand getroffen haben, sind die anderen 50% von einer Dogge gebissen worden ;) ). Zukünftig werde ich mich auch besorgt erkundigen, wie schlimm der Biss denn war ;) . Bisher hat mich das immer nur tierisch abgenervt und ich habe lieber schweigend meinen Weg fortgesetzt.


    Aber ich muss auch zugeben, ich habe auch schon einiges an Lob für Harras von fremden Leuten bekommen. Wie hübsch er aussieht und wie gut er (gerade mal in dem Fall :whistling: ) gehorcht. Meist vergisst man das schneller als Pöbeleien oder negative Erlebnisse.


    Und leider muss ich auch zugeben, dass Harras bereits mehrfach Leute (speziell Fahrradfahrer) gezwickt hat :thumbdown: . Er ist einfach noch sehr ungestühm und mit seinem enomen Gewicht schwer zu halten, wenn er unvermittelt lossprintet. Und der Letzte (selbst ernannter Friedensaktivist) ist nun auch zur Polzei und zum Ordnungsamt gerannt :cursing: . Dabei handelte es sich "nur" um so eine Art Knutschfleck, die Hose ist heile geblieben, kein Blut, keine offene Wunde. Und es war eine zudem saudoofe Situation (ich war abgelenkt mit der Aufnahme eines Kothaufens und habe den nicht kommen sehen). So ein Knutschfleck, ist das ein Biss? Ich arbeite drann (also nicht dass es Bisse werden, sondern das die Leinengängigkeit bzw. das Bei-Fuß-Gehen einwandfrei funktionieren.) Und ich habe mit meinem 10 Monate alten Hund schon viel geschafft! Das muss ich mir manchmal selbst vor Augen führen und nicht immer nur das sehen, was noch nicht so klappt.