Pinguetta Moderator
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Beiträge von Pinguetta

    Wie wäre es für den Anfang mit einer Retrieverleine, diese Dinger, die Halsband und Leine in einem sind? Passt sich immer dem Hals an und kann auch später immer noch verwendet werden. Auf jeden Fall zum Abholen o.k. Dann würde ich den Hund auch zum Anpassen des Halsbandes mitnehmen. Aber insgesamt wirst sicherlich auch du zukünftige verschiedene Halsbänder und Leine haben (z. B. je nach Zweck: Trainingsstunde oder Gassigehen).


    Eine Box haben wir nicht. Unser Hund hat mehrere Decken / Kissen die ihm einen Platz ausweisen,sowohl zuhause als auch im Büro/auf der Arbeit. Aansonsten liegt er wo er möchte, u.a. gerne unterm Küchentische (ist dann auch wie eine Art Box) bzw. unterm Schreibtisch. Am Anfang passte er unter das kleine Teil der Eckbank; können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen. Und er sucht sich immer gerne Plätze, die ihm eine Begrenzung bieten (Rücken an den Treppenabsatz, Pfoten ans Regal). Dennoch, wenn ihr eine Box nehmt und einen Ost-Hund habt (haben wir vermutlich auch, 53 kg und sehr groß), dann auf jeden Fall die große Box.


    Zum Thema Bett: NIE und NIMMER - habe ich auch gesagt. Er hat dennoch auch bei mir nach ca. 1 1/2 Jahren den Weg hineingefunden ;), hält es aber nie lange aus, weil es ihm zu warm wird. Er liegt dann lieber ohne Decke/Kissen auf den kalten Fliesen vor meinem Bett oder geht in die Küche oder den Flur. Aber mal "eben" für eine halbstündige Kuschelrunde finde ich es nun doch ganz schön.

    Ach, ich bin ganz traurig, schweres Thema ;( mein aufrichtiges Beileid.

    Aber so wie ich das, was du schreibst lese und verstehe, hast du alles richtig und gut gemacht. Ich fürchte mich heute schon davor, wie es bei uns mal sein wird. ABER: der Tod gehört nun einmal zum Leben dazu. Und das Leben hat sicherliche viele schöne Momente hinterlassen, die der Tod nicht nehmen kann. Die muss man bewahren, im Herzen behalten.


    Es ist ein wirklich schwieriges Thema. Wir hatten auch schon einmal mit unserem Tierarzt über die Vielfältigkeit dieses Themas gesprochen: Ja, es gibt Tierhalter, die geben zu früh auf. Das tut dann sogar Außenstehenden weh. Und dann gibt es Tierhalter, die nicht wissen, wann das Ende da ist: "Aber er frisst doch noch!" aber sonst macht der Hund nichts mehr. Auch das tut einem Außenstehenden weh. Dann ist es sicherlich besser, ihn gehen zu lassen.


    Mir geht so etwas immer recht nahe, während ich schreibe bin ich am weinen. Alles Gute für dich.

    Natürlich sind nicht die Freilaufzonen schuld, sondern die Hundehalter

    Ja Lolu, da hast du etwas wahres geschrieben. :thumbup:

    Mir ist erst jetzt durch die ganzen Beiträge aufgefallen, wie unterschiedlich die Hundehalter mit dem Thema "mein Hund mobbt" umgehen (oft ist es NIE der eigene Hund ;)) und wie die diversen Hundgruppen in meinen beiden gesicherten Freilaufzonen sich unterscheiden, je nachdem, welche Halter da sind, wieviele Rüden und wie viele Hündinnen. Das mit Rüden / Hündinnnen war mir echt vorher nicht so bewusst.


    Sonntag waren wir auf der einen Wiese, tolles Wetter viele, viele Hunde, aber nur ca. fünf Hündinnen. Also viel Testosteron ;); diverse Rüden sind auch etwas ruppig miteinander umgegangen. Und wenn Harras dann nach uns bekannter Schäferhundmanier mal laut bellt, dann ist er gleich der Mobber, auch seitens der Trainerinnen (die z. T. doch sehr unerfahren sind, in meinen Augen; jedenfalls was Scäferhunde angeht). Leider verstehen die wenigsten, dass das laute Gebelle ganz gerne beim Spielen eines Schäferhundes dazu gehört. Aber da das mit dem Abruf bei Harras (z.Zt.?) gut klappt, habe ich ihn immer fix bei mir und dannn ist auch Ruhe.


    Gestern Abend auf der anderen Wiese vor und während des Trainings: sieben Hündinnen und drei Rüden. Ich fand den Abend insgesamt entspannter als den Sonntag mit starkem Rüdenüberhang. So kann es also auch sein.

    Wenn ich mich recht erinnere, wohnst du in deinem Wohnmobil in Lemwerder, also nicht so weit von mir (Bremen) Falls du irgendwann mal lust hast, können wir uns gerne mal treffen.

    Harras ist jetzt 25 Monate alt und mag gerne mit anderen Hunden Kontakt haben.

    Selbst wenn man von den betroffenen Huha selbst nicht gelyncht wird, dann meist von der Mundpropaganda, die ja auch noch gut dazu dichtet

    Ja Knickohr, da sagst du was, genau das ist super doof an solchen Sachen. Dadurch hat mein Harras bei uns in der Gegend auch einen nicht so guten Ruf, und eigentlich nur, weil er laut und nicht überhörbar bellt. Wer so bellt, der MUSS doch böse sein, und dann wird fleißig dazu gedichtet. Zum Kot..... X(

    Ach, bin ich froh, dass zu lesen. Und ich schließe mich allen an: Roopa, du bist kein schlechter sondern ein GUTER Hundehalter. Was du alles mit deinem Hund machst, wie hier im Forum ja zu verfolgen ist, und die ganzen Gedanken, die du dir gemacht hast. Ich war in Gedanken auch ganz oft bei dir.


    Und ja, das Leben selbst ist einfach eine gefährliche Sache. Ich bin bestimmt keine schlechte Mutter, dennoch habe ich in der Vergangenheit sogar meine eigenen Kinder schon verletzt; nur so als Beispiel: mein Ältester, damals 3 Jahre alt, stand auf einmal so am Auto, und ich hatte es nicht gesehen, habe die Tür von außen geöffnet und ihm gegens Köpfchen geknallt. Platzwunde, musste mit Klammerpflaster beim Arzt versorgt werden. Und mir ging es total mies, weil ich mein eigenes Kind verletzt hatte. Die Narbe ist heute noch zu sehen. Aber es war einfach ein doofer Unfall.


    Also, Kopf hoch, Rechnung an die Versicherung und zukünftig tatsächlich noch mehr Obacht geben.

    Also, gekochtes Gemüse unters Futter mischen ist bei uns i.d.R. kein Problem, am liebsten allerdings Möhren und Kohlrabi. Nur mit Rohkost werde ich bei Harras nichts; das einzige: ich esse gerne Apfelchips (getrocknet), die ißt Harras auch; sieht allerdings lustig aus, weil er die Schnauze leicht kraust (liegt vielleicht daran, dass die leicht säuerlich schmecken?).

    Ach Roopa, das ist ja entsetzlich ;(, das tut mir sehr leide für dich. Ich kann das gut verstehen und fühle oft so wie Argos: Harras mit seinen 53 kg und dann z. T. auch etwas grobmotorisch, da habe ich auch schon mal Angst, dass einem kleinen Hund aus Versehen etwas passiert.

    Ich drücke dem Yorkshire und euch die Daumen, dass alles doch noch glimpflich abläuft.