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Pinguetta Moderator
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  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    Na, da lese ich ganz eifrig mit. Eingies erkenne ich bei Harras wieder, anderes nicht. Bin gespannt auf die Lösungsanzätze. Und hoffe für deine Beziehung zu Quaks, dass sich alles wie einrenkt.


    Das mit dem Beschützen hat Harras scheinbar bei mir, vermutlich weil ich gesundheitlich angeschlagen bin. Mit der Konsequenz ist es bei mir besser geworden und ich bin eigentlich die Person, mit der mien Hund 24/7 zusammen ist und die mit ihm rausgeht, zur Schule, um BH-Training etc. Am Anfang fand er alle Menschen interessant. Mittlerweile werden fast alle angeknurrt und er macht einen auf bösen Schäferhund. Ist z. Zt. etwas nervig. Ich bin am Ball, hoffe auf Besserung und habe Donnerstag eine Einzeltrainerstunde.

    Trockenfutter fütter ich auch morgens, ebenfalls nicht eingeweicht (das kenne ich nur von Flocken). Oder die Ration gibt es vormittags durch den Futterbeutel, den ich verstecke oder über das Schiebespiel oder den großen Futterkong.


    Dose gibt es Abens. Und klar, wenn auf der Dose als Mengenangabe für einen Hund z.B. pro Tag 1400 g steht, dann nur die Hälfte und die andere Hälfte lt. Angaben (bzw. bei mir nach Gefühl) das Trockenfutter (oder mal Quark oder eine Rinderbeinscheibe oder Pferdefleisch oder, oder, oder).

    Hast du denn inzwischen mal Einzelstunden geordert?

    Ja, nächste Woche Donnerstag geht es los. Und eine Freund habe ich auch um Hilfe gebeten, muss aber noch warten, wann er Zeit hat.

    Und dann bin ich von meiner Trainerin in die Alltagstrainingsgruppe mit aufgenommen worden. Die gehen immer wieder mal in "normalen" Gegenden unter "normalen" Umständen. Also in Einkaufszentren, Fußgängerpassagen etc. Denn Harras schaltet schon bewusst in Trainingsmodus, wenn wir auf den Platz gehen. Mal sehen, wie das so läuft. Ansonsten habe ich mit Harras vier feste Termine in der Woche, aber eben "nur" auf unseren Hundeplätzen. Da ist alles sowiet bekannt, aber da bin ich dann auch entpsrechend entspannt.

    ein fremdes leben wissentlich zu beenden, vor allem eines für das man verantwortlich ist- ist glaub ich eine der schlimmsten Entscheidungen dies gibt

    Mir kommen immer sofort die Tränen bei so etwas ;(; auch dir mein Beileid. Aber anderseits ist es gut und schön, dass man bei einem Hund die Entscheidungsgewallt hat. Bei Menschen ist das ja oder zum Glück (darüber möchte ich nicht diskutieren) leider alles noch viel, viel kompliziert, sogar wenn ein Mensch für sich selbst entscheiden möchte.

    Wir füttern TroFu und Dosen von Wildkind. Den Hund hatten wir damals vom Bauernhof mit einer Tüte TroFu von Wildkind bekommen. Ist nicht das günstigste Futter. Daher hatten wir auch mal anderes ausprobiert. Der Erfolg waren Ohren- und Hautprobleme bei unserem Harras. Also sechs Wochen nur ein vom Tierarzt empfohlenes, noch teureres Futter gefüttert und dann wieder zu Wildkind zurückgekehrt. Seitdem gibt es keine gesundheitlichen Probleme mehr. Und dann gibt es mal vom Markt Pferdefleisch oder vom Schlachter ein Stück Rindfleisch mit Knochen. Und von unserem Essen mische ich manchmal Kartoffeln und Gemüse unter das Dosenfutter oder es gibt ein Ei dadrüber. Morgens füttere ich TroFu, abends Dose und ein Teil des TroFu gibt es über den Tag als Leckerlies wenn wir üben.

    Er setzt sich dann auch meistens in meine nähe und hat alles im Blick


    Abends wenn mir bissl unheimlich ist, ich bin sehr ängstlich kann ich mich voll auf ihn verlassen. Ist er ruhig und entspannt weiß ich alles ist gut, sobald ihm etwas skeptisch ist wird er stock steif und macht sich groß, knurrt und bellt richtig schön tief

    So ist es bei uns auch. Und da ich gesundheitlich angeschlagen bin, scheint Harras öfters derMeinung zu sein, die Führung übernehmen zu müssen. Ich arbeite drann.

    die Alte braucht keine Lügen auf unsere Wiese zu verbreiten

    lohnt echt icht, sich über solche Leute aufzuregen. Egal was wir als Schäferhund-Besitzer machen, ein Schäferhund MUSS doch vom Wesen her fies sein, ist schienbar die verbreitete Meinung vieler Unwissender.

    Ich habe mich anfangs auch immer aufgeregt. Tut mir nicht gut, lasse ich jetzt und freue mich über die Momente, in der meine "wilde Bestie" gehorcht und allen zeigt, wie es sein sollte.


    Bei uns auf dem Platz der Setterfreunde hat er das Bild des "bösen" Schäferhundes durch seine liebe Art (vor allem den Menschen gegenüber) schon gut gerade gerückt.

    Das ist ein Thema, da kann sich bestimmt jeder auskotzen, Kleinhunde wie Kinder. :cursing: Bei beiden scheint manchmal Erziehung so etwas wie Glückssache zu sein. Ich kann mich dann auch nicht immer mir meinen Kommentaren zurückhalten. Bei Hunden mittlerweile eher als bei Kindern.

    Gerade letzten wollte ich bei uns aus einem Geschäft raus, Tür auf, ich stand schon in der Tür und da wollten sich zwei Kinder an mir vorbei in den Laden drängeln. Da habe ich mich noch breiter in die Tür gestellt und denen erst einmal gesagt, dass man erst die Leute rausgehen lässt und dann selbst hineingeht, wie auch beim Einsteigen in den Bus.


    Bei kleinen Hunden fängt das dann schon mit dem Bellen an. Wenn so ein Kleiner die ganze Zeit kläfft, sagt meist niemand etwas. Wenn Harras bellt, ist er gleich ein gefährlicher, böser Hund, nur weil er nicht kläfft sondern echt tief bellt.

    ja, ein kleines, süßes Wollbündel

    Wirklich, soooooo süß. Toll, dass ihr ihn beim Züchter besuchen könnt und schon etwas von dieser Zeit mitbekommt. Wir haben Harras mit 4 Monaten bekommen und da auch das erste Mal gesehen. So klein kennen wir ihn also gar nicht. Aber andersrum finde ich es wichtig, dass die Kleinen möglichst lange bei der Mama bleiben dürfen.