dass die BH nicht das Ziel ist, sondern die Alltagstauglichkeit
Ich mache den Trainingskurs für die BH, damit ich mit meinem Hund etwas zusammen mache und eine (hoffentlich) postive Wirkund dabei erziele. Ob ich tatsächlich jemals die Prüfung machen werde, weiß ich z. Zt. noch nicht und das ist mir auch nicht so wichtig. Aber diese ganzen Beiträge hier dazu lese ich mit großem Interesse. Einiges klappt gut mit Harras, anderes weniger. Meine beiden Schulen scheinen nicht die schlechtesen zu sein. Und ich selbst bin bemüht zu üben, üben und nochmals zu üben. Manchmal passt es nicht, weil auch ich im Kopf und von der Gesundheit her bereit sein muss. Aber da hat mir meine Einzelstunde etwas weitergeholfen. Ich arbeite also nicht nur mit und am Hund sondern auch an mir.
Im Moment bin ich wieder manchmal am verzweifeln, denke aber auch, es liegt am Alter meines Hundes (2 Jahre und drei Monate). Fast jeder, der uns begegnet wird "böse" angebellt. Ich glaube, es klingt einfach nur so und ist nicht unbedingt so gemeint, weiß es aber auch nicht und fange schon wieder an mich für das Benehmen meines Hundes zu schämen. Dennoch bin ich bemüht nicht nur in Gebieten mit möglichst niemand anderem zu gehen, sondern dennoch auch "normal" bei uns in der Gegend. Ich hoffe, dass ich im anstehenden Urlaub etwas mehr Zeit und Ruhe habe und das dann wieder verstärkt angehen kann. Und ich hoffe, Hund wird älter und ruhiger und es wird dann einfacher. Nach 100, 500 ach nee, nach 1000 Wiederholungen .