Oh das ist sehr schön geschrieben
Ja, das finde ich auch und wollte es deshalb hier mit Euch teilen.
Oh das ist sehr schön geschrieben
Ja, das finde ich auch und wollte es deshalb hier mit Euch teilen.
Hallo Flynni , herzlich Willkommen hier bei uns im Forum. Schön, dass Du uns gefunden hast.
Ich habe Deinen ersten Beitrag in den Vorstellungsbereich verschoben. Ein wenig hast Du Dich und Deinen Hund darin ja schon vorgestellt. Sicherlich wirst Du auch auf Deine erste Frage gute Antworten bekommen.
Wir freuen uns immer über neue Mitglieder. Wir freuen uns auch über Fotos und darüber, wenn "die Neuen" etwas mehr von sich und ihrem Hund berichten. Von dem "Stamm-"Mitgliedern gibt es hier viel zu lesen (und zu sehen), von daher finden wir es nur fair. wenn das nicht einseitig bleibt.
Gefunden und für sehr gut befunden. Autor: Hendrik Lind, www.trosthelden.de
Wie die Trauer laufen lernte
Als die Trauer gerade geboren wurde, war sie wild und pur. Ein Kleinkind, das schrie, trat, um sich schlug. Sie war unberechenbar und riss alles mit sich. In ihrer zerstörerischen Kraft wollte sie nicht erklärt werden. Sie wollte nur da sein.
Mal war sie laut, mal still. Mal war sie untröstlich, dann wieder für einen Moment abgelenkt – aber nie wirklich fort. Sie brauchte Raum. Sie brauchte Zeit.
Die Trauer wuchs weiter. Sie war nicht mehr das unkontrollierte Kleinkind, das um sich schlug – aber ruhiger wurde sie trotzdem nicht. Jetzt war sie rebellisch, rastlos, ständig im Wechsel. Mal wollte sie nichts fühlen, mal alles auf einmal. Und dann war da diese ungeheure Erschöpfung. Als würde all die Energie im Hintergrund für etwas anderes gebraucht – für einen Umbau, der unbemerkt geschieht. Die Trauer veränderte sich und formte sich neu. Und das kostete Kraft.
Sie konnte zwar sagen, was sie nicht war: Sie war nicht mehr hilflos wie am Anfang. Sie war nicht mehr nur Weinen und Wut. Aber was sie stattdessen war – das wusste sie noch nicht.
Also suchte sie. Sie stellte infrage, pendelte zwischen „Ich will loslassen“ und „Ich darf nicht vergessen“. Und oft war sie sich selbst ein Rätsel.
Doch auch das gehörte zu ihrem Werden.
Mit der Zeit wurde die Trauer erwachsen.
Sie war noch immer da, meist leiser. Dann: Ein Lied. Ein Geruch. Ein Satz, den jemand sagt – und plötzlich war sie wieder da, ohne Vorwarnung.
Sie war noch immer intensiv, aber man konnte mit ihr umgehen, sie anerkennen – ohne sich in ihr zu verlieren. Wenn sie sich stark meldete, dann mit einem plötzlichen Stich, einer unerwarteten Welle. Aber sie riss nicht mehr alles nieder.
Noch etwas hat sich im Erwachsenenalter der Trauer gewandelt: sie war nicht mehr allein. Die Liebe war zu ihr getreten. Erst zaghaft. Und irgendwann gingen sie Hand in Hand.
Die Trauer zeigte noch immer, was fehlt. Aber die Liebe zeigte, was bleibt.
Die Trauer brachte Erinnerungen. Doch die Liebe hielt sie sanft in ihren Händen. „Schau“, sagte sie, „sieh, wie tief diese Verbindung war – und immer noch ist.“
Und so lernte die erwachsene Trauer, dass sie nicht gegen das Leben stand, sondern ein Teil davon war.
Ja, darann habe ich auch die ganze Zeit gedacht. Vielleicht kann man bei befreundeten Hunden mal für ein paar Tage ein Tuch ins Hundebett legen und das dann an dem Stoffhund befestigen?
Es hilft sicherlich der direkte Kontakt mit dem Besitzer der Wiese. Den hatte ich jedenfalls an der Nordsee mit einem Landwirt und er erlaubte mir, die von mir gerne genutzte Wiese auch weiterhin zu nutzen für meine Gänge mit Harras. Ich habe seine festen Hinterlassenschaften auch immer eingesammelt und mitgenommen.
GeierWally, ich habe Waschbär s Beitrag nicht so verstanden, dass nun jeder Welpenkäufer epigenetische Aspekte berücksichtigen MUSS, sondern einfach mal als Hinweis, dass man das in seine Überlegungen beim Kauf eines Welpens mit einbeziehen kann.
Waschbär , Du hast der mit der Epigenetik einen sehr interessanten Aspekt in die Diskussion mit eingebracht. Aus eigener Betroffenheit haben wir in meiner Familie diesen Aspekt gerade vor einiger Zeit auch diskutiert. Denn dieser Aspekt betrifft ja nicht nur die Tierwelt sondern auch uns Menschen. Die Erfahrungen unsere Eltern und Großeltern z.B. während der beiden Weltkriege, sind quasi in unserem Erbgut mit "eingebrannt" und bewirken so vieles (i.d.R. leider nichts Gutes ). Aber ich möchte diesen Faden nun damit nicht sprengen. Es war mir nur wichtig, einmal noch explizit daraufhin zu weisen.
Ich glaube, wenn Du das als Zitat kenntlich machst und auch eine Quellenangabe dazu schreibst, sollte es kein Problem sein.
Wow, mit Deinen Fotoalben hast Du hier den mega Einstieg geleistet. Wir lieben Fotos 😍
Nordsee bei Cuxhaven: in Sahlenburg ist viel Camping, ein Hundestrand und vielfältige Natur (Strand mit Meer/Watt, Heideland und Wald).
Hallo und herzlich Willkommen hier im Schäferhundforum und danke für Deine tolle Vorstellung.
Ich würde ja gerne verschieben, aber ich finden den Link nicht mehr, zu dem verschoben werden sollte.
Insgesamt finde ich, sollte sich keiner scheuen einen neuen Faden mit gutem Titel zu eröffnen auch wenn das Thema einem selber "nicht wichtig genug" erscheint.
Und genauso gerne dürfen auch Beiträge verschoben oder zusammengefasst werden.
Das müssen aber die Moderatoren machen
Ich dachte, das kann jeder machen. Wenn dem nicht so ist, werde ich mich gerne bemühen zukünftig etwas mehr zu verschieben. Ich lese nur nicht in allen Fäden so intensiv mit.
Insgesamt finde ich, sollte sich keiner scheuen einen neuen Faden mit gutem Titel zu eröffnen auch wenn das Thema einem selber "nicht wichtig genug" erscheint.
Und genauso gerne dürfen auch Beiträge verschoben oder zusammengefasst werden.