MelZdlr
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  • aus Bechhofen an der Heide
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Beiträge von MelZdlr

    Ich würde versuchen einen geeigneten Spielkameraden für Bobby zu finden mit dem er ungefährdet spielen kann. Mit dem zweiten Hund würde ich auch unbedingt noch warten. Der Ersthund sollte dann gefestigt sein, damit er dem Nachwuchs mit erziehen kann.

    Ja wir suchen immer wieder. In meinem Familien- und Bekanntenkreis haben alle kleine und ältere Hunde, das ist schon mal sehr schade, denn die haben alle schon keine Lust mehr auf Bobby, da er so groß und verspielt ist. Wir bleiben weiter auf der Suche :) irgendwann wird sich schon etwas ergeben.

    Es ist natürlich sehr verlockend, wenn man die Welpen direkt vor der Nase hat. Wenn man sie erst einmal gesehen hat, siegt das Herz oft über die Vernunft.


    Genau, und das möchte ich wirklich nicht... Ich möchte schon vernünftig entscheiden.


    Ich möchte einfach keine Rückschritte was Bobby angeht und ich glaube ich sollte doch noch mit einem Zweithund warten...


    Danke für eure Antworten!

    Hallo!
    Vor 4 Monaten habe ich mich und unseren Welpen, Bobby, hier bereits vorgestellt! Die, die das mitgelesen haben, wissen, dass ich am Anfang Probleme mit seinem Gebeiße hatte. Habe das schneller in den Griff bekommen als ich gedacht hätte! :)
    Wir haben ihn jetzt 4 Monate und in 3 Tagen ist er genau 6 Monate alt. Er gehorcht schon super, hat manchmal einen Sturkopf, liegt wohl an der Pubertät. Er kennt seine Regeln und weiß was er darf und was nicht. Wir sind mehr als nur zufrieden mit ihm. Er liebt andere Hunde und auch auf Menschen geht er ganz offen und verspielt zu. Manchmal ist er zu neugierig was andere Hunde, bspw. beim Gassigehen, angeht. Er dreht schnell auf und wird unsicher, dann bellt er. Wenn er den Hund vorher schonmal gesehen hat, ist das nicht so, nur bei Hunden, die er nie zuvor gesehen hat.
    Wir sind so verliebt in unseren Kleinen, dass wir überlegen schon jetzt einen zweiten dazu zu holen. Wir haben die Zeit, den Platz und auch über die zusätzlichen Kosten und die zusätzliche Arbeit sind wir uns bewusst. Es wäre sehr schön, einen zweiten Hund zu haben und auch für Bobby wünsche ich mir einen Spielkameraden.
    Bei uns in der Gegend gibt nun ein Schäfer reinrassige, altdeutsche Schäferhunde ab, da er diesen Wurf nicht geplant hatte und auch mit den Welpen nichts anfangen kann. Bobby hat die Welpen bereits kennengelernt und wir überlegen nun, einen davon zu uns zu holen.
    Allerdings habe ich Angst, dass es sich eventuell negativ für Bobby auswirken könnte, bzw. er sich ins Negative verändert.
    Einerseits glaube ich, dass er viel Spaß mit dem neuen Hund haben könnte, andererseits habe ich Angst dass Bobby dadurch ein anderer Hund werden könnte und auch all unsere Fortschritte verloren gehen könnten. Er ist wirklich toll und kann schon so viel, ich bin wirklich stolz auf ihn und möchte nicht dass uns das verloren geht.
    Ich bin mir auch darüber bewusst, dass das Training und die Erziehung zweier Welpen anstrengender ist, aber ich denke doch, dass ich dafür bereit wäre und das gut managen kann.
    Findet ihr, es ist zu früh für einen Zweithund? Sind meine Ängste berechtigt, könnten meine/unsere Fortschritte verloren gehen?
    Ich möchte eben nicht nur in meinem Interesse handeln. Ich möchte nichts tun, was meinem Bobby schaden könnte oder zu schaffen machen könnte. Wenn dann möchte ich nur sein Leben bereichern.
    Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben oder eigene Erfahrungen mitteilen!
    Danke im Voraus! :)