Ah geh, der Flash schaut drein, als würde er kein Wässerchen trüben
Cuki
- Weiblich
- 36
- aus Wien
- Mitglied seit 24. August 2016
- Letzte Aktivität:
Beiträge von Cuki
-
-
Hmm.. also ich tue mal nur laut denken ok? Ich hatte so einen Fall nicht, daher nur meine Gedanken.
Leinenbeissen würde ich einstuffen:
a) Mein Hund will JETZT meine Aufmerksamkeit, weil er ETWAS will.
b) Übersprungshandlung?
Zur a)
- Du hast geschrieben, dass er das nicht immer an der gleichen Stelle macht. Hast du mal überlegt, was er unbedingt wollen würde von dir? Was ist für ihn das Größte draußen? Weil vielleicht fordert er das von dir. Hollt deine Aufmerksamkeit, die er immer bekommt, weil du ja reagierst. Wenn es "nur" etwas ist was er am Anfang einfordert, kann man es auf der Basis trainieren. Nach dem Motto: das "etwas" passiert nur wenn du nicht in die Leine beisst. Natürliche Bestätigung. Am Anfang muss das "etwas" vor dem in die Leine Beissen passieren. EDIT: Ball?
- Das Leinebeissen resultiert in deiner Reaktion. Zerren? -> Spiel! Selbstbestätigend. Nach Hause zerren? -> Reaktion. Laufen lassen? -> Jackpot Frauchen rennt mir noch hinter her und wir spielen fangen. Action, Action, Action. Du hast Resultate gehabt mit nichts tun. Keine Reaktion auf das Gezerre hat ein Pfosten gezeigt. Nun, hast du probiert zum Pfosten zu werden? Binde mal die Leine um den Bauch. In der Hand halten ist ungünstig. Hund beisst und zerrt, deine Hand geht automatisch in seine Richtung. Du hollst unbewusst deine Hand wieder zu dir. Hund bekommt seine Bestätigung: haaa Frauchen reagiert! Also um den Bauch rum machen und abwarten, wie ein Pfosten wenn er damit anfängt. Hört er auf, weiter gehen. Beisst er? Pfosten. Ich kann mir vorstellen das es am Anfang ausgetestet wird "wer den längeren Atem" hat. Den musst du haben, sonst hast du verloren. Hole ein Buch raus, wenn es sein muss Du kannst dann von Bauch in die Hand nehmen übergehen (vorausgesetzt es hat geklappt und Flash reagiert wie gewünscht auf die Methodik), achte aber darauf, das du deine Hand so steif haltest das beim Anziehen die Hand nicht in Richtung Hund geht ( und wieder an den Körper)
Das letztere machen wir bei Welpengruppen. Wir lernen dem HH auf die Leine draufzusteigen am Anfang, damit der Welpe gar nicht lernt, dieses Spielchen Hand weg wegen anziehen, Hand zurück ahaaa! Reaktion. Später können die HH die Leine "normal" halten in der Hand beim stehen. Daher habe ich versucht es auf "mobil" sein bei dir umzudenken -> Bauch kann sich nicht zurück an Körper bewegen, ist mehr wie ein Pfosten.
Zur b)
- Passiert da kurz vor dem Auszuck nicht etwas bestimmtes was eine Übersprungshandlung auslösen könnte? Kleinigkeiten? Wie ist Flash seine Körpersprache kurz bevor er "damit" anfängt?
-
Hundeschule habe ich aus diesem Grund abgebrochen, da ich nur mit Abstand zu Anderen mitmachen konnte.
Es kann vielleicht einfach daran liegen, dass dein Hund noch eben mit Abstand ansprechbar ist. Wenn sie die Sicherheit mit Abstand bekommt, kannst du den Abstand verringern. Sicherheit gewinnen, verringern. Vorteil von Gruppenkurs, du hast andere Hunde, die mehr oder weniger unter Kontrolle sind. Kijara lernt: der tut mir nichts. Du meintest doch ihr fehlt die Sozialisation. Ich meine die Frühsozialisation.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung erzählen. Ich habe vor 2,5 Jahren bei mir in der Ortsgruppe angefangen. Nach halben Jahren wurde ich in ein Fortgeschrittenen Kleingruppen Kurs eingestufft. Dort gab es die Lili. Also eine Tschechoslovakische Hündin. Lili konnte wo ich dazugestossen bin nur von anderen Ende des PLatzes ihre Übungen machen. Halbes Platz zwischen uns.
Zwei Jahre später? Lili rennt neben uns im Kurs, 2m Abstand zu meinem Gin. Ohne Problemchen oder Auszucker.
Klar, es gibt noch Momente wo sie kurz Auszuckt: Rabe vor der Nase + ein Hund kam Näher als 2 m bei der Kehrtwende, aber man kann Lili recht schnell beruhigen.
Was ich damit sagen will: man kann sich mit der Zeit im Kurs den Abstand schon erarbeiten. Lili hat selbst den Abstand den sie brauchte bestimmt.
Lili ist auch die BH Prüfung letzten Sommer gelaufen sammt Verkehrsteil, weil wir alle glaubten sie kann es!
Mein jetziger Mali hatte aber schonriesige Marotten entwickelt, als ich sie bekam. Da ging es ohne denGehorsam überhaupt nicht. Die hatte ein Leckerlie nicht malangeschaut bei Begegnungen mit anderen Hunden.
Kann ich mich anschließen. Bei mir spielte der Gehorsam auch eine große Rolle. ICH konnte dadurch sicherer in der Führung werden von Gin und DAS spiegelte sich 1:1 in seinem Verhalten bei Hundebegegnungen später.
allem leicht nervös würde
Deine Nervosität überträgst du auf Kijara. DU musst mit der Zeit, die Innere Ruhe finden und Sicherheit gewinnen. --> zB. durch regelmäßige, kontrollierte Hundebegenungen aka Hundegruppe-Kurse und Altag mit Abstand. Die innere Ruhe darf nicht "vorgespielt sein", dein Hund kauft dir das nicht ab. Ich weiß es. Ich habe damals mich echt "gezwungen" ruhig zu werden, aber ruhig war ich nicht und nicht souverän dadurch. Es wurde bei uns echt richtig gut, wo ICH soweit war das echt ruhig bin. Hundebegenung? "Okaaaay, da KOMME ich durch" anstatt "Hundebegegnung! Scheiße, wo soll ich flüchten?"
Die Methode von Schönfuttern und Klickern kann ich dir auch empfehlen, oder statt Leckerchen Spielzeug.
Lese mal das da http://markertraining.de/zeige…kommunikation-verbessert/
Nehme Kijara aus der Situation raus BEVOR sie explodiert und nicht ansprechbar ist. Am Anfang ist der Abstand nun Mal groß und die Toleranzgrenze klein. Hatte ich auch und musste auch da durch.Kopf hoch.
-
Ist er aufgedreht schon wenn du aus dem Haus gehst?
Wäre es eine Idee, ihn erst runterkommen lassen und erst dann Leine in die Hand? Wenn er aufdreht, Leine weg. Fuß vor die Türe wenn er sich beruhigt?
Wie ist er drauf wenn ihr Gassi gehts? Mir fällt sonst nichts ein, was du nicht ausprobiert hast außer eben sein Energielevel vor dem Spazieren gehen runter zu bekommen.
Weil ich denke so: der Hund WILL Gassi und Halli Galli, kann kaum abwarten. Er soll lernen das er nur an sein Ziel kommt, wenn er ruhig ist. Und da hast du noch in der Wohnung / Haus mehr Karten in der Hand einfach, weil er noch nicht in die alten Muster so hineinfallen kann. Zb. das Bestätigen sich selbst durch das Abhauen. In der Wohnung macht es keinen Spaß Weißt du was ich meine?
-
Hallo, wilkommen hier
-
Danke für die Anregungen.
Die Box in der Ortsgruppe ist aus Holz. Steht in 5-10 cm Höhe über den Boden.
Rechte Seite und linke Seite von Gin seiner Box grenzt an eine andere Hundebox direkt. Kontakt nach Außen hat das Holz von oben, hinten und unten. Offen (nur Gitter) ist von vorne.
Ich werde mit Styropor zulegen und eine Decke drauf ist auch ein guter Tipp, danke.
Was den Mantel angeht. Der ist schon hochwertig. Ob genug atmungsaktiv müsste ich in Detail gucken.
https://www.hunter.de/unser-so…undemantel%2BUppsala.html
Auf Hersteller Seite steht nichts über Atmungsaktivität ?
-
Würde Gin draußen leben, würde ich auch keine Bedenken haben
Aber so? Also ich weiß nicht..
Alle Trainer haben was für ihre Hunde gebastelt. Bin da echt verunsichert
-
Deine Unsicherheit überträgst du auf Amy. Sie spürt deine Emotionen. Bei jeder Hundebegegnung wirst du angespannt, vor allem dort wo du nciht ausweichen kannst und da ist Amy schon in "Acht geben" Stellung, bevor ihr den Hund überhaupt erreicht habt.
Dann fixiert sie, ihr kommt näher, Spannung steigt, das Ventil öffnet sich im Moment des Vorbeigehens.
Du musst diesen Ventil auslassen oder nicht voll werden lassen, bevor ihr in der Höhe des Hundes kommt.
Es reicht oft, das Fixieren zu unterbrechen. Du musst entspannt und souverän in dir DRINNEN sein. Du kannst dem Hund nichts vorspielen, du musst lernen das es wirklich der Fall ist.
Wenn sie auzuckt, nicht schreien, Theather machen. Ich quitiere es mit bestimmten "lass das".
Soweit seids ihr aber nicht. Ich weiß genau welche Phasen ihr durchmacht. Ich habe es alles schon durch. Auch die Verzweiflung nach Rückschlägen.
Übrigens, auch auf den Feldwegen kannst du schön ausweichen, Bogen machen. Einfach rein ins Feld.
Kurzgefasst:
1. Abstand so wählen immer, das dein Hund ansprechbar ist. Dh. Bogen.
2. Beobachte Körpersprache; Bevor der Ventil hoch geht, lasse ihn ab. (Fixieren, anspannen, anschleichen)
3. Durch die Abstände bekommst DU Sicherheit.
4. Finde heraus was der Amy das wichtigste ist. Spielzeug? Trainiere eine Sache ein, das diese sehr hohen Stellenwert bekommt. Diese Sache wird dir helfen Amy aus dem "tunnel" bevor sie explodiert rauszuhollen.
5. Sollten TuT nixe kommen ohne Leine, lerne die Rudelabsicherung SELBST zu übernehmen. -> TuT nix kommt, du tust Amy hinter dir, machst dich breit vor dem ankommenden Hund, vll kleiner Schritt nach vorne, Körpersprachlich -> du kommst nicht vorbei -> und hau ab bestimmend sagen. Seeeehr viele beeindruckt man dadurch und drehen um. Mein erster Erfolg war an einem Chiuhuahua Mein Hund war sehr beeindruckt. Ich zeigte ihm ICH habe die Situation im Griff und er braucht nicht einschreiten. + es verleiht dir wieder Sicherheit
6. Bei Rückfällen nicht verzweifeln. Es wirft euch im Training zurück, ja, aber du lernst daraus und verbesserst DICH. Bekommst du Routine und Sicherheit mit der Zeit.
7. Übe separat Impulskontrolle. zB. ball werfen, nur mit "ok" darf Amy hin zum Ball.
8. Wenn sich Gelegenheit ergibt und ein Hundefreund kommt wo Amy sich gut versteht sonst: verbinde die Übung der Impulskontrolle. Leine ab, sie muss solange sitzen bis sie "ok" bekommt. Dann darf sie zum kumpel hin. Vorausgesetzt es wird nicht gekeift. Am Anfang wenn es sein muss, wartest du solange bis sie ruhig wird. Kommt der Moment? -> "Braaaaav, ok!". Du hast geschrieben das die Pöblerei durch Frust entstanden ist. Die Motivation von Amy müsste also sein "ich will hin zum Hund". Du bestätigst sie natürlich. Wenn sie ruhig ist, wenn sie ok abwartet. Wichtig: nicht an Hunden üben die ihr nicht kennt und du nicht 100% weißt Amy mag den Hund uns vice versa! Auch nicht "freigeben" wo Amy voll auf Spannung ist und nicht ruhig, kann gewaltig schief gehen.
9. Wenn du sattelfest in 1-9 bist, verringere den Abstand zu dem fremden Hund. Schau ob sich der Abstand verringert hat, wo Amy noch ansprechbar ist. Wiederholen.
EDIT: wenn du zu den einzelnen Punkten eine Frage hast, dann frag. Ich werde ab Donnerstag mehr Zeit wieder haben und werde versuchen dann näher einzugehen
-
Du brauchst da einfach Zeit. Und vergrößere noch den Abstand. Dein Hund ist noch nicht soweit. Gin hatte es auch und lange.
Erst nach vielen Begegnungen wo ich ihm den Abstand zugestanden habe und nichts negatives passierte hatte er angefangen damit aufzuhören.
-
Bevor es losgegangen ist mit dem freiwilligen Hundeführschein habe ich sichergestellt, dass Gin oooooordentlich ausgepowert wird.
Ich bin davor 4km an der Donau spazieren gegangen mit vielen Ballwerfen Einheiten.
Dann bin ich kurz Anmelden im Vereinshaus und habe Gin noch an den Hundeplatz rausgeschleppt für bisschen Unterordnung, mit Ball als Bestätigung.
Da allein war er schon fix und fertig. Dann ab in die Box und ich habe dann den Theorieteil gemacht.
Jeder hat 30 Fragen bekommen. Um den Teil zu bestehen, dass als Voraussetzung für den Praxisteil gesehen wurde, hat man mind. 25 richtig gebraucht.
Ich hatte 29 richtig. Bei dem einem habe ich mich beim ankreuzen verguckt
Die Frage lautete:
Ich möchte bei meinem Hund Stress vermeiden. Ich spiele mit ihm, wie genau:
a) Stöckchen werden
b) Suchspiele
c) Spiele mit anderen Hunden
Als alle fertig waren mit der Theorieprüfung, hatte die Prüferin gemeint, dass sie alle Tests korriegieren muss und braucht so 30 min dafür, bevor es mit der Praxis losgeht. Den zur Praxis darf man nur mit bestandener Theorie antretten.
Da in der Zwischenzeit mein Kurs lief wo ich mit Gin sonst mitmache, bin ich und ein paar andere an den Platz gegangen und haben Unterordnung gemacht.
Als ich raus war, war Gin wahrlich "bedient" hehe. Dann dauerte es nicht mal 10 min und die Prüferin kam raus. Und... wir waren als erstes Gespann gleich dran eeeeigentlich wollte ich nicht als erste dran sein, wollte gucken wie das so bei dieser Prüferin abläuft.
Zuerst Modul 1 und Modul 2. Wir sind in ein Art Gehege alleine mit der Prüferin rein. Also Gehege = eingezäunter Platz mit Bänken. Ich, Gin und Prüferin.
Mann war ich am Anfang nervös, meine Knie schlotterten. Gin zeigte sich neutral der Prüferin gegenüber, eher an Leckerlisack interessiert.
Mit einem kurzen "hör auf damit, ich habe auch deine Zucki" hatte ich seine Aufmerksamkeit und er hörte auf mit dem lästig sein. Na kA, ob das auch bewerttet wurde.
Zuerst Ohren- , Zähne- und Pfotenkontrolle. Ich wurde zuerst gefragt ob der Hund bei dieser Übung irgendwo ein Poblem hat.
Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet, dass Gin Ohrenkontrolle nicht so toll findet, es aber duldet.
Ging dann los: Zähne zeigen, Pfoten zeigen ... und dann ins Ohr reinschauen. Gin war sehr brav muss ich sagen. Dann Maulkorb anlegen.
Ich habe Mailkorb hingehalten, "Anziehen" gesagt und Gin legte selbst sein Maul rein. Das hat der Prüferin sehr gut gefallen. Dann musste ich so 1 min Gin den Maulkorb tragen lassen. Alles ohne Probleme.
Danach wurde mir erklärt, dass jetzt das Absetzten oder Ablegen geprüft wird und ob der Hund dann sitzen / liegen bleibt wenn ich mich von dem Hund entferne. Ich wurde gefragt wie lange das der Hund kann. Die Prüferin meinte ich soll ja nicht 20 min sagen, weil da müsste sie es vll prüfen.
Naja. Ich habe dann 5-10 min gesagt. (nachhinein haben mich alle ausgelacht, weil man sagt da so 1 min oder kürzer, es würde auch reichen). Habe Gin dann ins Fuß gerufen, ins Platz und habe mich entfent. Nach 5 min, wo Gin eh liegen geblieben war ( wir kennen die Übung von der UO) konnten wir den "Verkehrsteil" beginnen.
In der Zwischenzeit auf dem Vorplatz haben sich so 20 Hunde versammelt (es war kurz vor dem Welpen / Junghunde Kurs).
Es war dicht, es war laut und mitunter HH die ihre Welpen überal "gucken" lassen. Gaaaanz toll für mich dachte ich. Ich muss da durch mit Gin, der Ausgang lag so dass ich da durch musste. Jo. Normal wäre mir es wurscht aber nicht mit einer Prüferin im Schlepptau.
Habe mir ein Leckerli zw. Daumen und Zeigefinger eingeklemmt, dann "Fuß" leise und unauffällig gezischt und da war Gin schon im perfekten Fuß. Es war gut so, dass die Strecke kurz war, ich schnell durchmarschierte und die Prüferin hinter mir ging. Ein Welpe ist natüüüüüüürlich ans Gin Hinterbeine gegangen. Von dem... es war gut das ich mich entschieden habe davor Gin im "Fuß" da rauszuführen. So hatte er das nicht mitbekommen.
Als wir den Mienenfeld Vorplatz passiert haben (jedes 0,5m ein Junghund oder Welpe), sind wir endlich an den Parkplatz angelangt. Es waren da auch Hunde, aber hatten 2-3m Abstand zumindest. Habe Gin unauffällig aus dem Fuß gelöst. Gin war am schnüffeln und pinkeln erstmal und dann waren ihm die Hunde am Parkplatz wie gewohnt wurscht. Die Prüferin sagte "Sehr gut, wir haben jetzt genug Hundebegegnungen für die Prüfung" Ah jaaaaa, wenn die Gute wüsste
Ganz ehrlich? Ich hatte nur eins befürchtet bei dieser Prüfung: das die Prüferin sagt: wir gehen in die Hundezone, oder Maulkorb rauf und lass Gin und paar Rüden laufen im Freilauf. Da aber nichts der gleichen kam, und die "hundebegegnungssache" für sie abgehackt schien, konnte ich echt entspannen.
Beim Ausgang von der Ortsgruppe haben wir gleich eine Joggerin getroffen. Gin wie sonst, reagierte 0, schnüffelte, ging locker weiter. Dann kamen Fahrradfahrer vorbei das selbe Spielchen. Und ein Nordic Walker. Alles easy. Ich meine, die "Begegnungen" kann Gin auch gut ohne Leine. Die sind ihm egal. Wir überquerten noch Zebrastreifen, gingen an weiteren Fahrradfahrer vorbei uund das wars. Insgesammt 150 m.
Lustig war es, wo die Prüferin sagte da kommen Fahrradfahrer die nehmen wir auch, da die Fahrradfahrer nicht auf unserem Weg sondern im 90° fuhren lief ich los mit Gin, um an die Fahrrad fahrer ja näher zu kommen. Die Prüferin lachte und sagte es reicht ihr, so nah brauche ich gar nicht Häää?
Also im großen und ganzen war alles schon easy.
-
Wie ich das sehe: es muss natürlich sein.
Damit eine Auslastung nicht zur Belastung wird sondern zu einer Beschäftigung.
Es muss für den Halter natürlich kommen. Der Hund passt sich an. Wisst ihr was ich meine?
-
Es ist kalt geworden, in Wien sogar kommt Schnee jetzt vom Himmel. Bei uns in der Ortsgruppe haben wir die Winterpause erst ab Mitte Dezember und im Mitte Februar geht es wieder los.
Also einige "kalte" Wochen werden wohl drinnen sein.
Da ich nicht nur ein "Kursler" bin, der mit seinem Hund einen Kurs besuche, aber auch selbst Kurse abhalte, stehe ich nun vor dem Problem, dass Gin mind. 2 Stunden in seiner Hundebox liegen muss. Wenn ich Welpen / Junghunde Kurs abhalte oder den fortgeschrittenen Kurs, habe ich Gin ja nicht mit am Platz. Ich kann zwar zw. den Kursen mit Gin 10 min Gassi gehen, aber trotzdem, während der Kursen ist er in seiner Box.
Da er dort statisch liegt also sich nicht bewegt, empfinde ich es als zu kalt. Oder?
Ich würde gerne die Hundebox ein bisschen aufpimpen. Irgendwie so prepärieren, dass Gin es durch seine Eigenwärme einbisschen warm machen kann.
Die Hundebox liegt windgeschützt, ist von 3 Seiten, sowie von oben und untern zu. Vorne, beim Eingangstür ist Gitter. Platz drinnen: so das Gin ganze Länge nach liegen kann und sitzen kann.
Habts ihr Ideen wie ich so eine Box mehr wintertauglich machen kann?
Am 1 Dezember haben wir eine Ortgruppenprüfung. Da wird es besonders schlimm. Wir tretten an, also kann ich Gin nicht zu Hause lassen. Und ich helfe dann aus. Insgesammt also ca. 5 Stunden. Wo ich alerdings länger Gassi gehen kann dazwischen.
Was ich mir überlegt habe:
- Styrodur Platte am Box Boden
- Styrodur oder Holzplatte an den Gittern anmontieren zB. mit Kabelbinder befestigen. Eine kleine Öffnung für Frischluft lassen.
Holzplatte hätte ich schon zugeschnitten, Styrodur müsste ich kaufen. Nur ich bin mir nicht sooo sicher ob ein einfaches Holz genug isoliert.
Habts ihr Ideen noch? Es muss einfach anmontierbar und abmontierbar sein (im Sommer muss es weg, sonst kocht Gin drinn)
An dem Tag wo die Ortsgruppenprüfung ist, habe ich schon überlegt Gin zusätzlich einen Regenmantel mit Innenfutter (Innenfutter nehme ich immer raus sonst) anzuziehen. Das Teil geht auch unter dem Bauch.
-
Das der Harras einen halben Auszuck gehabt hatte im Auto ist kein Wunder:
a) der Erzfeind
b) der Erzfeind rennt mein Frauchen DIREKT an. -> ich darf nicht zulassen das da was passiert und ich kann aber nicht weil im Auto
Gin hat auch einen Erzfeind. Da gibt es gute Tage: die keifen sich kurz an und kriegen beide auf die Mütze (wohlbemerkt in großen Abstand). Und es gibt auch schlechte Tage: die riechen sich, sehen sich nicht und dann ist Apocalypse los.
Ganz ehrlich? Ich glaube nicht das es Besser sein wird. Bei euch fürchte ich auch nicht. Bei euch ist es noch besonders blöd weil der Hund ohne Leine unterwegs ist. Du hast zwei Möglichkeiten an und für sich.
Entweder passt du den Halter ab, am besten wo Wauzi ohne Leine und Harras im Büro/Auto und spreche ihn an, dass es passieren kann, dass dein Hund eben nicht im Auto sitzt, sondern an der Leine ist. Und ob er gerne Schadenersatz zahlen mag. Es ist rutschig, kommt Winter und Schnee, du hast schon kaputte Hüfte, da braucht es nicht mehr als ein simpler Stolperer um erhebliche Verletzungen auszulösen. Dann kannst du ihn über die Gesetzeslage nett aufklären, dass ER immer schuld sein wird, weil da Leinenpflicht ist. Und auch angeleint hat er dafür zu sorgen das durch seinen Hund kein Mensch direkt oder indirekt zu schaden kommt. Dann kannst du ihn bitten hier in dem Abschnitt für ein gutes Miteinander seinen Hund an der Leine zu führen. Es ist offensichtlich das sich BEIDE Hunde nicht vertragen.
Zweite Möglichkeit die du hast: sollte Harras mal draußen sein an der leine und der Hund wieder so kommen, tust du dezent stürzen. Und DANN bekommt der Halter die Lehre seines Lebens, wenn er zur Kasse gebeten wird und der Wauz Auflagen.
Von mir bevorzugt wäre da: Variante 1 zuerst und bei Uneinsichtigkeit Variante 2.
Bei Variante 1 nimm dir eine zweite Person hinzu, dass diese Aussagen kann das du bereits den Halter vorher darauf hingeswiesen hast und er trotzdem fahrlässig gehandelt hat.
-
Du meinst, der Hund will so schnell wie möglich weit weg von dem Hund? Vorzugsweise im just Monent wo man grade vorbei ist?
Gin machte das auch lange. Ist ein Zeichen das der Hund unsicher und doch überfordert ist