Cuki
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Beiträge von Cuki

    Da kommt der dämliche Aussi wieder angeschossen und zwar ungebremst in mich rein. Folge bei dem Sturz ich schürf mir die Hände auf, das Knie und in der Notaufnahme stellt sich raus das ein Mittelhandknochen angebrochen ist. Was macht die Aussi Dame, blafft mich an als ich mich mit Hilfe von Makani hochrappel: "Hätten sie ihren eben frei laufen lassen sollen." Wär mir nicht schlecht gewesen von den zusätzlichen Schmerzen ich hätte sie und den Köter *der noch immer ungebremst versucht Makani anzuspielen* in der Luft zerlegt.

    Ganz ehrlich? Ist die WIRKLICH abgehauen? Sogar wo du am Boden warst und VORHER gesagt hast das du den Hund zum Mobilisieren brauchst? :cursing: Wie abgedroschen ist den das? Ist die abgehauen und du bist mit angebrochenen Mitelhanknochen zum KH marschiert? Das ist Abhauen und unterlassene Hilfeleistung GANZ abgesehen von einer Körperverletzung!

    Hats im Schock wo du hingefallen bist nicht weh getan, dass du die Daten der bekloppten nicht bekommen hast?

    || jo, es trifft wie immer die falschen.

    Komischerweise, tut keiner seinen Hund auf einen Blindenhund loshetzten lassen. Wua ey. Spätestens nach deinem Hinweis den Hund anzuleinen sollte die es tun! Aber weißt du WIESO die es ned gemacht hatte? WEIL sie das GAR nicht konnte, weil ihr wau wau NIX hört. Der blöde Kommentar war eine Ausrede und karschieren von eigenen Erziehungsmankos. Da gehe ich jede Wette ein!

    Ey... :cursing: da fehlen manchmal einem die Worte. Ehrlich? Ich wäre zumindest verbal nicht so nett gewesen. Ob ich es angezeigt hätte? Ich weiß nicht. Aber mich ausgelassen sicherlich und damit gedroht auf jeden Fall. Wenn man selbst bei Kleinhunden nachsichtig ist bei sowas, ist kein Wunder, dass die HH von den meisten Tretthupen es lächelnd abwinken.

    RESPEKT vor Hermann. Gin wäre nicht zu halten hätte er gesehen wie ich gebissen worden wäre. Ganz sicher nicht.

    Da steckt wirklich eine Heidenarbeit und Erfahrung dahinter. Alle Elemente muss ein Hund erstmal erlernen. Wenn man bedenkt, dass die "grund" Sachen anstrengend sein können bei einem pubertierenden Hund , dann .. woooow.

    Nervenfest muss er sein - das ist zu 25% Anlage der Rest ist sorgfältige Sozialisation.

    Mich interessiert besonders die Sozialisation. Ich würde mich freuen, wenn du irgendwann ein Thread zu dem Thema eröffnen könntest und ein bisschen erzählen kannst wie du es machst.

    Man kann viel falsch machen. Wie viel ist zu viel? Welche Spielpartner? Wie verhaltet man sich als HH bei welchen Anzeichen ergo Körpersprache? Es würde mich interessieren wie du das handhabst. Ich selbst hatte noch nie das Vergnügen einen Welpen zu sozialisieren. Gini war ja schon 1,5 Jahre als er zu mir kam und die vorherigen Hunde waren "Mamas Liebling"

    Vorausgesetzt man hat einen eigenen Garten, ist deine Methode Makani klasse. Klar, ich könnte auch draußen Futter verstecken, ich hätte aber da zu viel Angst das Gin mal auf Futter-Suche geht und ein Gift oder so mitfrisst. Also etwas was ich NICHT hingelegt habe. Ich stelle es mir schwer vor ihm beizubringen: das darfst du und dann darfst du aber nicht.

    Ich mache es so beim Füttern: Während UO am Tag bekommt Gin einen kleinen Teil den er sich erarbeiten muss. Am Abend während ich in der Küche das Essen vorbereite, muss er im Vorzimmer auf seiner Matte liegen. Ich gehe raus aus der Küche und stelle mich mit dem Napf in der Hand vor ihm. Er muss liegen bleiben. Setzt er sich hin, dann wandere ich sammt der Schüssel wieder in die Küche. Bleibt er liegen, dann bekommt er das Komamndo "Fuß". Da steht er auf und positioniert sich (haha ganz schnell) bei meinem linken Fuß, so wie es aus der UO kennen. Danach ohne ein Kommando zu geben gehe ich weg von Gin und dann gibts zwei Varianten:

    1. Ich setzte mich mit der Schüssel mit Abstand von ihm bei den Türen angelehnt. Die Schüssel in der Höhe zwischen meinen Beinen. Gin darf sich nicht rühren. Ich warte eine Weile. Gin weißt schon, dass eine Freigabe nur erteilt wird, wenn er nicht den Schüssel anschaut, sondern MIR in die Augen guckt. Dann folgt entweder "ok" oder "ja". Während er frisst, halte ich die Schüssel zwischen meinen Beinen in einer bequemen Höhe für Gin.
    2. Variante zwei verläuft wie Variante 1 bis zu dem Zeitpunkt wo ich nach dem "Fuß" mit der Schüssel weggehe von Gin und es vor ihm mit Abstand auf den Boden lege. Dabei setzte ich mich nicht hin, sondern gehe in die Küche, räume was in den Geschirrspüler, oder ich gehe in den Wohnzimmer und mache was, oder aufs Klo. Gin verbleibt da vor seiner Schüssel. Erst nach "ok" darf er hin und fressen. Ich habe am Anfang wo ich angefangen habe natürlich mit ein paar Schritten weg von ihm angefangen und die Wartezeiten eher kurz gehalten, dann ganz kurz aus dem Blick gegangen usw.

    Er arbeitet richtig mit der Nase. Ist doch toll. Ein Handfestes Beweis hast du schon.

    Ich habe festgestellt das Gin sein Spielzeug auch durch das Wasser riecht. Ich habe es ihm abgenommen, unter Wasser getaucht und bin mit Spielzeug so weggeschwommen das es unterm Wasser die ganze Zeit war. Gin hat am Ufer zuerst auf der Stelle "wo es verschwunden war" gesucht und dann hat er die Nase benutzt. Ist zu mir geschwommen und hat Kreise um mich geschwommen die ganze Zeit durch die Nase riechend ( man merkte ihm so richtig an das er die Nase benutzt ). Dann ist er abgetaucht und hat sich das Spielzeug gehollt.

    Also der Hund von der Ollen tut mir leid.

    Da fällt mir eine Antwort parat: "was sie von sich geben verstößt gegen das Tierschutzgesetz und ist somit eine Tierquelerei. Laut TSG hat ein Hund täglich Recht darauf sich ohne Leine zu bewegen. Dazu zählt nicht Bewegung in den eigenen vier Wänden. Wo wohnen Sie eigentlich?"

    Du sammelst Geruchsproben von dir selbst, entweder Speichel oder Schweiß, die friert man dann ein und kann sie mehrmals verwenden. Damit lernt der Hund dann den Geruch (Wert) zu identifizieren und anzuzeigen. Schließlich muss er immer mehr und intensiver und länger anzeigen bis zur Belohnung. Dann muss er auch immer länger warten bis zur Belohnung. Schließlich ignoriert man die Anzeige komplett - da zeigt sich dann spätestens wie Entschlossen Hund wirklich ist - kurz bevor er aufgibt, ermutigt dann wieder. Irgendwann testet man dann in gestellter Situation, also lässt bewusst den Zuckerspiegel absinken. Das kann man auch bevor man überhaupt mit dem Training anfängt machen - dann sieht man ob man evtl sogar einen natural alerter hat. Macht das Training etwas einfacher. Das ist mal die sehr vereinfachte Variante.Es gibt ein gutes Buch in Englisch Training Your Diabatic Alert Dog mit Schritt für Schritt Anleitung, mit dem gleichen Prinzip lässt sich jeder medizinische Signalhund trainieren der auf Geruch reagieren soll aka Stresshormone.

    Das ist ganz schön aufwendig und auch super clever! Wenn ich Heim komme schaue es mir an das Video. Ich habe festgestellt das mich alles rum um Hunde wahsinnig interesiert.

    Bei der Identifizierung des Wertes wird auch ein neutrales Geruch präperiert? Läuft das so ab? Kriegt Hund den eingefrorenen diabetisch riechende Probe zur Verfügung ( in die Nase ) zack Belohnen. Dann das neutrale UND das eingefrorene, zeigt er auf das eingefrorene zack belohnen ? Ah ich stelle Fragen, ich schaue es mir auf youtube an, vielleicht ist es dort eh erklärt :)

    Ist schon einige Jahre her das ich drüber gelesen habe, war glaub ich sogar in Österreich, Stadt weiss ich nicht mehr. Jedenfalls hat da eine HuSchu? zu einem Abenteuergassi eingeladen. Die Halter und ihre Hunde (teils ortsfremd) sollten Gassi gehen und die Hunde den Weg bestimmen lassen. Sämtliche Hunde haben wohl ihre Menschen wieder zum Ausgangspunkt zurück geführt, die meisten sind mehr oder weniger einen Rundweg gelaufen, einige kreuz und quer, einige nach einer Zeit auf der eigenen Spur zurück. Im Schnitt haben die wohl zwischen 2 und 4 Stunden gebraucht.

    Das ist aber eine super Veranstaltung gewesen. Bei sowas würde ich mitmachen. Was glaubt ihr? Haben die Hunde wirklich selbst geführt? Oder haben sich auch an den Hundeführer orientiert? Und womit könnte es zusammenhängen das die Hunde alle zurückgefunden haben?


    In deinem Fall Makani, gibt es eine bestimmte Handlung, Kommando wo du die Führung an den Hund "abgibst", so das er weißt: nun bin ich gefragt?


    Roopa: ich habe mir die GPS Apps angeschaut. Ich habe mich entschieden für GPS Maps 3D und auch runtergeladen.

    Letztlich muss man als Kunde immer selber auch informiert sein und gucken ob es auch menschlich passt, in der Regel ist bei mir die erste Stunde umsonst auch wenn es 2 Stunden dauert bis alle Fragen gestellt und beantwortet sind, ich den Hund evtl das Problem live gesehen hab, die Halter mich mit meinem und/oder ihrem Hund gesehen haben. War die Abfahrt länger, dann verlange ich halt das Busgeld.

    Das finde ich total in Ordnung. Ich kenne bei uns es halt so, dass die 1 Kennenlernen halt verrechnen. 70 Eur auszugeben um dann festzustellen , ne die ist halt nix, ist mir bissl teuer. Werde aber mal den Sprung ins kalte Wasser mal wagen müssen.

    Ich habe grundsätzlich kein Problem die 70 ,pro Stunde zu bezahlen wenn es eine Person mit viel Wissen ist. Aber ich verfüge auch nicht um unbegrenzte Geldresourcen zur Zeit wo es mir 70 für nix nicht kratzen würde