Cuki
  • Weiblich
  • 36
  • aus Wien
  • Mitglied seit 24. August 2016
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Cuki

    Dieses Glücksgefühl ist so schön. Auch solche einfache Sachen wie gemeinsam den Ausblich genießen. Ich sags dir, es ist so eine Harmonie.. ich weiß schon was du meinst.

    Ich werde heute nach der Arbeit die Wienderwald Tour machen. Es hat geschneit, oben bei mir ist viel Schnee. Ich habe auch diese Woche meine neue Hundespazier-Winterschuhe bekommen. Die sind SOOO klasse! Habe sie gestern ausprobiert und bin verliebt! Warm, bequem, perfekter Halt am Boden und Schnee und Dreck haftet nicht am Schuh, es fehlt sofort ab. So ausgerüstet werden ich unsere 4h Runde heute antretten. Schnee, Wald und keiner sonst (ich glaube nicht das bei dem Wetter jemand an Berg erklimmt an einem Freitag ^^ ).

    Da ist es. Frag mal 20 Hundemenschen und 20 Nicht-Hundemenschen wie ein perfekter Tag für die aussieht.

    Ich wette alles drauf das bei den Nichthundemenschen die Antwort nicht ausfallen würde: "In der Pampa oder Wald stundenlang mit Hund gehen".

    Für mich, als Hundemensch, gibt es nichts schöneres als mit dem Hund draußen zu sein.

    Wenn es zu einem Tagesausflug mutiert umso besser.

    Man ist so ausgeglichen, ruhig, zufrieden-müde und dann diese BINDUNG die man zu dem Tier spürt. Man ist sich mental ganz besonders nahe. So in etwa meinst du das Argos? :)

    Um das Putzen wirst du wohl nicht herum kommen, wenn du deine Mama überzeugen willst. Abitur hin oder her. Es ist nun mal so, dass die Hunde auch wenn es NICHT nass ist immens Dreck machen. Glaub mir. Deine Mama wird auch nicht erpricht darauf sein extra zu putzen. Wieso sollte sie, wenn Hunde "eh immer draußen waren"?

    Um das zu ändern musst du halt das Putzen übernehmen. Dann gibt es keinen Grund aus Sicht deiner Mama, denke ich.

    Wenn du dich verpflcihtest 1x am Tag zu saugen und Boden zu wischen, ist das ein SEHR starker Argument, den das würde deine Mama von ab nun nicht mehr tun müssen.

    Wenn man es nicht gewohnt ist, dann ist die Umstellung Haus ohne Hund und Haus mit Hund dreckmäßig schon ein sehr großer Unterschied. Das hat deine Mama sicherlich auch in der Läufigkeit bemerkt. Wenn ich es unbedingt die Hunde drinnen haben will, würde ich das mit Putzen machen.

    Und... rede mit deinen Eltern vll, wenn deine Schwester nicht dabei ist 8o

    Ein dünnes, leichtes Halsband

    Dünn, meinst du in der Tiefe oder? Weil in der Breite, bin ich der Auffassung, sollte man nicht sparen.

    Zu den Katzen: Ja, das wird bei uns auch so sein. Die Katzen sind (Vater und Sohn) zwei Norwegische Waldkatzen, die auch beide um die 7 Kilo haben. Vor allem der alte Kater ist sehr selbstbewusst - wir werden also wirklich erstmal den Hund schützen müssen.

    Meine Esma hat auch 7-8kg :) ist ein Maine Coone. Hihi, mit zwei Katzen wird das sicherlich witzig bei euch. Die werden schon sich auch gegenseitig gegen den Kleinen behaupten. Am Anfang, ist der Kleine ja noch ungefäääähr der Größe wie die Katzen. Das erleichtert das ganze. Ein Tipp noch: sei gerecht. Nicht den Kleinen auf Teufel komm raus schützen vor den Katzen. Wenn er es so richtig verdient, lass den Kleinen schon seine Lektionen lernen. Daher auch Krallen zuschneiden davor.

    Bei uns war es so und ist immer noch, das die Katze sehr wohl differenziert wie viel und ob überhaupt sie Krallen einsetzt wenn sie mal zuschlägt. Manchmal hebt sie nur die Pfote und droht an. Manchmal kriegt der Hund mit der Pfote aber ohne Krallen. Und wenn er es darauf anlegt bekommt er eben mit der Kralle. Aber ich sag es mal so: unbegründet kriegt ers mit der Kralle nicht. Und das sind meistens eh Grenzen die ICH davor aufgesetllt habe, die Katze Exekutiert nur.

    Bei uns war es auch soo, ( obwohl da andere Größenverhältnisse waren ) das es deutlich besser zw. den beiden würde als ich aufgehört habe zu trennen als ich nciht im Haus war. Bei so einem Welpen und großen Katzen würde ich gar nicht trennen um ehrlich zu sein. Katze hoppst irgendwo rauf und der Welpe kann nicht.

    Gibt auch Schleppleinen aus Biothane, aber die sind ordentlich teuer.

    Ich hatte früher Stoff Schleppleinen. Aber es war ur blöd im Herbst, Winter und Frühjahr. Da ist ja draußen andauernd nass. Eine Stoffschlepp ist dann nicht nur schmutzig aber auch nass. Die gehört getrocknet. ( ins Auto rein und die trocknet schon über Nacht reicht nicht ). Habe mir dann Biothane Schlepps besorgt und ich liebe sie.

    Die können nass werden wie sie wollen. Dreck haltet nicht raus und die trocknen schnell. Tolle Sache und meiner Meinung sind die Wert was sie kosten.

    Was meinst Du denn mit "Karabinerleine"??? Die Leine in Deinem Link hat ja auch einen Karabiner dran...

    Oh stimmt, falsch ausgedruckt.

    Ich meine eine Leine, die mehr als einen Karabiner hat ^^ und dann noch zusätzliche Ringe. So etwa:

    https://image.jimcdn.com/app/c…sion/1388008309/image.jpg


    Mein Freund hat es besorgt für Gin, aber die ist mir einfach zu schwer.

    Klar es gibt unterschiedliche Vorlieben. Eine Lederleine die du beschreibst, leicht, geschmeidig, nicht steif würde auch für mich zB. in Frage kommen.

    Erstmals herzlichen Glückwunsch :) auf ein kleines Bärchen.

    Du hast dich vorher schon ja informiert hier. Meine Frage daher: weshalb fiel die Entscheidung auf einen Rüden und nicht auf eine Hündin?


    Zu der Leine. Ich bin gar kein Freund von Leder oder Karabinerleinen. Die sind schwer. Es hängt immer ein Gewicht auf dem Halsband. Wenn der Halsband verrutscht, dann kann das Metal beim Gehen den Hund stören. Aber der Hauptgrund weshalb ich gar kein Freund von den Leinen bin ist der, dass man mit leichten Leinen den Hund viel einfacher führen kann. Eine Leine ist für mich nicht zum Ziehen. Es ist ein Kommunikationsmittel. Es reicht ein Fingertippen, leichtes zupfen an einer leichten Leine aus um dem Hund das gewünschte zu "sagen".

    Ich verwende bei Gin (36kg) solche Leine:

    http://abc-sport-klin.de/shop/images/products/438-455.jpg

    Die ist bisschn gummiert und rutscht nicht aus der Hand weg. Die hat auch fast gar kein Gewicht. Ich finde sie toll.

    Meine Frage: Wie das erste Zusammenkommen gestalten? Nicht, dass der "wilde" Labbi gleich unseren Kleinen so begrüßt, dass bei ihm negative Erinnerungen hängen bleiben...

    Wann zusammen lassen? Gleich in der ersten Woche, oder lieber n bisschen warten? Am besten auf neutralem Boden, also irgendwo im Feld? Wäre auch hier für Tipps dankbar!

    Ich würde es nach meinem Gefühl machen, und zwar das aller erste Mal auf den neutralen Boden. Den Labbi zuerst spazieren bzw. laufen lassen. Das kann ein anderer Familienmitglied übernehmen nach der Anreise. So hat der Labbi vielleicht nicht mehr so viel "Hummeln" im Popo ;)

    Ansonsten würde ich den Labbi an die Leine nehmen, andere Person den Welpen in den Händen beschützend halten, ruhig zusprechen und zulassen die sich berichen.

    Labbi bekommt vermittelt: oha, mein Herrchen bringt was und beschützt es. Das wird schon :) Ich nehme an der Labbi ist sozial algemein zu den Artgenossen.

    Aber ich kenne natürlich nicht eurer Haus und das mit dem Rückzugsort für die Katzen usw. ich wüsste nur das ich irgend eine Lösung finden müsste

    Wenn es allgemein um die Katzen geht, dann finden die sich selbst einen Rückzugsort. Die können ja springen. Wenn es ihnen zu viel wird, dann werden die es auch tun.

    Ebenso von einer Schlepp-

    Birger, wie machst du das dann? Verwendest du nie eine Schlepp? Insbesondere im Junghundenalter, wo man Rückruf trainiert? Das ein Welpe mit einer für ihn schweren Schlepp sich schwer tut ist ja logisch. Aber wie machst das dann?

    Hat hier wer Erfahrungen mit der Zusammenführung von Hunden und Katzen? Wir wissen nämlich noch nicht, wie wir das genau machen wollen. Das Problem ist, dass wir an dem Tag, an dem der Kleine kommt, ca. 3 Stunden mit ihm im Auto gesessen haben werden. Auch wirds Nachtmittag werden, bis wir nach Hause kommen. Und dann müssen wir die ja schon bekannt machen. Zuerst die Kinder, dann die Katzen. Aber wie am besten?

    Ich habe es. Habe Gin (1.5 Jahre) mit der Katze (2 Jahre) zusammengeführt. In dieser Beziehung geht alles nach der Katze. Es ist wichtig, das die Katze beim aller ersten Treffen nicht gejagt wird! Da reicht es den Hund anzuleinen. Das er dann nicht hinterherpirscht, wenn die Katze beschlisst ey der ist mir da unheimlich. Bei Gin war das sehr wichtig, weil er der Katze von der Größe SEHR überlegen war.

    Deine Katzen können den kleinen am Anfang anfauchen. Versuch, das der kleine die nicht dauer verbellt. Katzen finden es allgemein nicht so toll.

    Wenn sich die erste Aufregung legt, kannst du ganz ganz tolle Katzenleckerlis nehmen, sich auf den Boden setzten und auf einer Seite die Katze(n) haben und auf der anderen den Hund. Du quasi als Barriere und abwechselnd, ruhig füttern. Das bringt die zusammen :) Wiederhole es. Die Katzen lernen der kleine "tut nix", der Kleine lernt die Katzen tun nix und es lohnt sich ruhig in Katzen Gegenwart zu verhalten.

    Die Katzen sind dem Welpen überlegen. Glaub mir, Gin´, ein ausgewachsener Rüde, hat VIEL Respekt vor Esma bei mir. Die hat entdeckt irgendwann, dass sie Krallen hat. Wenn der Hund übertreibt, dann benutzt sie es. Vielleicht, ein kleiner Tipp: 2 Tage oder so bevor der Welpe einzieht schneide den Katzen die Vorderkrallen.

    Wegen dem Jagen, da haben wir die besten Ergebnisse mit der Impulskontrolle gemacht. Wenn ein Hund verrückt nach Bällen ist, kann man sich das zunutze machen. D.h. Ball werfen, Hund losrennen lassen und "Platz" rufen. Bricht der Hund ab, total belohnen. Das immer wieder einbauen. Wenn das richtig gefestigt ist, funktioniert das auch bei Wild. Nach dem Abbruch funktioniert meistens dann der Rückruf problemlos.

    Gin ist genauso ein Ballverrückter wie Ludwig. Wie hast du das mit dem Losrennen und Platz angefangen zu üben?

    Das habe ich 2x probiert, aber keine Chance. Gin rennt zum Ball und höhstens DANN legt er sich hin.

    Ich meine da spezifisch werfen, losrennen lassen und zB. auf der halben Strecke ablegen.

    Werfen und auf das OK warten ist kein Problem, das kann er. Und werfen und zuerst UO und dann unverhoft OK geben geht auch super. Ablegen mit dem Ball weggehen, rufen und ins Platz rufen wo er zu mir und ball hinrennt geht auch. Aber werfen, OK geben, rennen lassen UND dann ablegen leider nicht.

    Ich hoffe auf deine Tipps.

    Ein sehr cooler Thema und sehr erheiternd eure Erlebnisse zu verfolgen.

    Dann erzähle ich mal :)

    Letzten Sommer auf unserer Wiese war einiges los. Es hat sich gerade eine mir eher unbekannte Gruppe HH getroffen und es waren mindestens 10 Hunde dort.

    Ich und Gin waren schon 1,5h dort, haben gespielt und UO gemacht und zur Zeit haben wir im Schatten auf einer Bank den Abend genossen, bzw. die etwas kühlere Luft.

    Gin ist so, dass er nicht hinrennt zu den Hunden, es sei den, die kommen auf 3-4m. Ich also entspannt, Gin entspannt. Da kam eine Hündin aber aus der Meute der Hunden auf uns zu und verbellte Gin schlimm. Gin stand auf und wollte natürlich gucken, bzw. am Anfang alarmiert. Ich war nicht schnell genug und habe Gin nicht erwischt. Gin also bellt zurück, die Hündin, eine Schisserin rennt weg (eh, klaar :rolleyes:) und Gin hinterher. Ich stehe schon auf, um meinen Hund aufzusammeln bzw. mich beim Rückruf größer zu machen (hatte keine Ahnung welche Hunde da in der großen Gruppe sind ) und da passierte es. Die erst so mutige Hündin erreichte seine "Freunde" fing an zu bellen. Gin im Halblaufschritt... und die Dynamik änderte sich. Alle Hunde dort synchron, liefen bellend plötzlich auf Gin zu. Mein "Held" drehte sich aber sooooo schnell um, und lief nicht nur zu mir, aber versteckte sich sofort unter der Bank :D

    Das musste man gesehen haben. Es war witzig, zuerst der unerschrockene Rüde und dann aber so schnell doch seine Meinung geändert. Die Hundemeute blieb in einem Abstand vor der Bank stehen, bellten noch kurz und drehten ab. Es kamen auch die Besitzer. Es stellte sich heraus, dass es lauter Weibchen waren. Gin guckte unter der Bank raus und dann, schon deeeeutlich vorsichtiger und gemäßigt näherte sich den Hunden an. Am Ende spielte er mit einigen. Die ängstliche Hündin die am Anfang Gin herausgefordert hatte, bellte Gin übrigens dauernd an.

    Wenn ich einen Hund wie Gin hätte, würde ich mir das Ziel setzen, dass Gin im Freilauf an meiner Seite bleibt und nur bei freundlichen Hündinnen auf Kommando gehen darf.

    Das habe ich wie Teufel forciert. Am Anfang klappte es nicht so. Sobald ein Hund im Radius von 50m da war, meinte Gin er wird unbedingt hinlaufen müssen. Der Radius beträgt jetzt 4m.

    Sie kann am Strand und in Hundewäldern laufen! Gin ist in der Lage, sich unangeleint auf dem Hundeplatz zu benehmen.

    Ja, das klappt. Wenn 4m Abstand nicht überschritten wird, kann ich es handeln oft ohne Spielzeug. Mit, sind oft auch direkte Kontakte handelbar.


    Was ich noch algemein fragen wollte ( und sorry da sich das Thema so lang ziehe ). Man ließt ja, dass durch die Isolierung von HH zu anderen Hunden, in dem Fall Rüden, verlernen die Hunde die Kommunikation mit denen. z.B. HH bemerkt dass sein Fiffi nicht so nett ist, nimmt ihn an die Leine und lasst ihn ungern total zu anderen Hunden hin. Fiffi verlernt nach und nach die Kommunikation.

    Weshalb ich das anspreche? Ich mache mir schon Gedanken, ob ich wo Gin 1.5 Jahre alt war und aus jetztiger Sicht typisches Rüdenverhalten zeigte mit Rüden und halt bisschen was ausprobieren wollte, was typisch für das Alter war, durch den Rüdenentzug mir das jetztige Verhalten nicht gar selbst verschuldet habe?

    Ist nur eine Theorie. Ich kann mich erinnern, dass damals Gin schnupperte normal einen Rüden ab und ich denke, schaute was geht, Kopf auf Rücken, wenn das der andere Rüde nicht prickelnd fand, gabs Reaktion. Da die andere HH da gleich ausflippten hatte es mich gerade am Anfang sehr stark verunsichert.

    Man Roopa. Bin ich froh das der Kleine da durch kam. Es ist auch glaube aus psychologischer Sicht fernsichtig gut mal abgesehen von dem kleinen Wuff allein. Du bist kein schlechter HH!

    Würden die meisten HH nur 50% deiner Vorsicht haben, da gäbe es keine tut Nixe mehr!

    Ich habe ihn abgerufen und es gab ein Donnerwetter. Und zwar so, dass er sich vor mir auf dem Boden geschmissen hatund wusste genau das ich sauer bin. Ein paar Mal habe ich ihn im Anflug zurückrufen können wo er schon hingelaufen ist mit unfreundlicher Absicht.

    Jedes Mal wo ich der Meinung war, dass er den kleinen in Ruhe nun läßt und nicht den Zugang zu den kleinen strikt kontrolliert habe, mobbte Gin ihn. War mein Fehler.

    Es war als ob er ihn unbedingt mobben WILL.

    Ich glaube das kann nur einer nachvollziehen der so einen Hund hatte. Interessant wäre ihn auf den Rechten Weg zu bringen.

    Gestern auf der Wiese, wir gehen runter schon, Gin an der Leine, sein Spielzeug im Maul. Uns kommt ein tut nix, ein großer schwarzer Rüde entgegen bzw. angelaufen. Der Rüde wollte unbedingt an Gin sein Hintern. Gin war nicht amused aber mit dem Spielzeug und meinem Auftretten hatte er keinen Muks gemacht. Ich konnte mit dem angeleinten Gin dem Rüden den Rücken drehen (Abstand Rüde zu Gin 0,5m und weniger). Es war aber offensichtlich das Gin den Rüden in die Mangel nehmen möchte.