Hermannthegerman
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Beiträge von Hermannthegerman

    Hach ja,scootern ist schon toll und macht Spaß. Ich habs ja mal mit Herml beim Einsteigerseminar mitgemacht. Das war schon ziemlich cool.

    Aber eine Frage: ist "go" dein Startsignal?

    Danke euch :*

    Hermann hat 67cm Schulterhöhe. Schlank war er immer. Auch ist er für einen Rüden schmal und nicht kompakt. Aber meine TÄ meinte auch, er ist zu dünn. :(

    Naja,nächste Woche kommen die Blutergebnisse und dann weiß ich mehr.

    Super, dass die Trainingspause den erhofften Erfolg gebracht hat! :thumbup:

    Dann wünsche ich euch einen tollen Trainingsbeginn!

    Und gute Besserung fürs Herml!

    Danke.

    Heute Blutentnahme.

    TA hat mehrere Möglichkeiten genannt:

    Girardien (dazu läuft eine Sammelkotprobe)

    Bauchspeicheldrüsenerkrankung

    oder ein Problem mit dem Dünn-und/oder Dickdarm.

    Wir werden sehen ob etwas davon zutrifft. Wenn nicht, gehen wir weiter in der Diagnostik.

    Abgenommen hat Hermann auf,trotz mehr Futter: nur noch 32kg :(

    Mal schauen.Hoffentlich nichts Ernstes.

    Den Sinn der Box kann ich soweit nachvollziehen. Ein junger Hund hat noch nicht die Kapazitäten alles was ihm da auf dem Platz erwartet, zu verarbeiten. Es macht daher schon Sinn,dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit anzubieten. Was aber keinen Sinn macht,ist die Boxen so aufzustellen, dass der Hund in der Box alles vom Geschehen mitbekommt. Dann kann man sie auch ohne Box draußen lassen.

    Also wenn es ein Rückzugsort sein soll, laut Trainerin, dann doch bitte auch richtig.

    Generell werden auf den meisten Hundeplätze viel zu große Sequenzen trainiert. Und wenn man sich mal die Hunde so anschaut,sieht man sie immer kleiner werden, die Rute geht runter,der Kopf...der anfangs freudig arbeitende Hund wird immer mehr zu "oh,man,das macht keinen Spaß!" Lieber kurz und knackig,als lang und langweilig.

    Hallo Roopa,

    Wie gesagt, im hohen Gras zu finden ist auch nicht leicht. Der Geruch der vom Dummy ausgeht ist deutlich schlechter wahrzunehmen. Stell dir vor,du sollst dein Lieblingsparfum erriechen. Einmal wird es in einen Raum gesprüht, wo ein paar Menschen sind und vielleicht noch 1 Mülleimer und eine Obstschale.Du wirst den Geruch bestimmt schnell finden. Und dann wird der Duft in einer Parfümerie verteilt. Du wirst den Duft ausfindig machen, nur schwerer, weil er von anderen Gerüchen überlagert wird.

    Und nicht zuletzt sind unsere Hunde ja nicht doof und versuchen auch die Augen einzusetzen. Und wenn das nicht funzt, tun sich manche Hunde schwer.



    Arbeitet Roopa denn schneller, wenn du den Dummy bewusst versteckst? Also zum Bespiel Hund ablegen,mehrere Punkte auf der Wiese anlaufen und Ablage antäuschen, dann Dummy ablegen. Zurück zum Hund,ggf. kurze Fußarbeit und dann Hund in die Suche schicken.

    Sodele,

    es sind nun gut 4 Wochen vergangen,seit dem ich mit Hermann aktiv die Futterdummysuche übe und das Rettungshundetraining pausiert habe.

    Am vergangenen Montag sind wir nach langer Zeit zu einem alten Freund und Schäferhundmann gefahren. Über 30 Jahre begleiteten ihn DSH,bis vor ca. 1 Jahr plötzlich und völlig überraschend seine fast 8 jährige Hündin verstarb.

    Daher war die Freude um so größer,als er mal wieder einen Grauen auf dem Hof hatte. Hermann fand alles höchst spannend: Hühner (die man toll hätte jagen können :cursing:) , fremde Nachbarshunde, ein Garten voller neuer Gerüche, ein Leberwurstbrot von der Frau des Hauses und eine echte Kampfkatze (die zum Glück hinter der Terrassentür saß...=O)

    Aber wir sind ja nicht nur zum reden zu unserem Freund gefahren,auch er war langjähriger Rettungshundeführer und hatte diverse Tipps und Tricks auf Lager.

    Ich erzählte also von Hermanns Problem, des unsicheren Verbellens und dass,wenn er bellt diese eher hoch und zöglicher rauskommen. Das er sich für andere Sachen interessiert und eher gemütlich durch die Gegend dümpelte- so war der letzte Stand, bevor ich Hermann aus dem Training nahm. Wir sind dann zu einer Wiese gefahren,dort sollte Herml suchen. Und dazu auf einer Ponywiese (natürlich ohne Ponies) mit leckeren Pferdeäpfeln. =O Ohje,dachte ich, hoffentlich gönnt sich Hermann nicht erstmal nen Snack. Ja,ich war ehrlich angespannt. Dann durfte Hermann loslegen: zack,schoss er los,kam bei der VP an,hielt seinen gewünschten Abstand und verbellte lautstark und sicher!Yeah,war ich stolz!:thumbup:

    Unser Freund fragte natürlich,wo denn unserer Problem wäre.er macht das doch super!^^

    Dann steigerten wir etwas den Schwierfgkeitgrad. Hermann sah die Person nicht mehr weggehen und in der Wiese liegen. Versteckt hatte sich die VP in einem kleinem Unterstand-davor natürlich ein dicker Haufen Pferdeäpfel. :evil:

    Doch auch hier widerstand Hermann der Versuchung und zeigte sauber und sicher an. Und das war eine wirkliche Premiere für ihn,denn eine Anzeige (so nennt man es,wenn der Hund eine vermisste Person=VP, gefunden hat und verbellt) in einem Unterstand zwischen Pferdeäpfeln,das kannte er noch nicht. Und zu guter Letzt haben wir dann noch eine Triebanzeige hintergeschoben. DIe VP nahm seinen Dummy,zeigte ihm diesen und rannte noch einmal rufend weg. Das fand Hermann klasse.

    Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber Hermann scheint in seine alte Form zurück gefunden zu haben. Eine Trainingspause tat uns in diesem Fall sehr gut-dem Hund und mir. Und manchmal ist so eine Pause besser und richtiger,als das Training knallhart durchzuziehen, immer mehr gefrustet zu sein,wenns doch nicht klappt und am Ende dann die Lust zu verlieren. Wir starten jetzt mit neuer Energie ins Training.

    Seine Dummies muss und darf Hermann trotzdem jeden Tag suchen. Wir haben richtig Spaß dran. Und Hermann macht das einfach toll. Der wäre ein richtig guter Spürhund beim Zoll oder der Polizei, da bin ich mir sicher. Mit seiner ruhigen und konzentrierter Arbeit,hat er bisher jedes Versteck aufgespürt.

    Gestern wollten wir es ihm nicht leicht machen: mein Mann zog sich extra Gummihandschuhe an und nahm 2 Plastikdosen. Darin wurden die Dummie gestopft und der Deckel zugeschraubt,allerdings nicht bombenfest. Dann wurden die beiden Dosen noch versteckt: einmal hinter Gartenwerkzeug auf der Deele und auf einem Regal unter einem Planschbecken im Keller.

    Man sah zwar,das er länger brauchte, als wenn die Dummies einfach so,ohne Dose versteckt wurden, aber auch die Dosen waren kein Problem für Hermann. Nachdem er von der Grobsuche in die Feinsuche überging und so die Dosen präzise ausgearbeitet hat,machte er eine super Anzeige: erst am Gefäß kratzen und scharren und dann bringen ^^ eindeutiger gings nicht.

    Alles in allem scheint er durch das Gröbste seiner Angst-und Nullbockphase durch zu sein. Veränderungen waren deutlich: er weist nun auch die alten Hunde zurecht, wenn die ihm zu nahe kommen und Hermann seine Ruhe möchte. Er ist deutlich wachsamer geworden. Also,mich klaut keiner aus meinem Bett ^^

    Heute haben wir einen Tierarzttermin,da Hermann unter immer wiederkehrenden Durchfällen leidet und sein Po schon wund ist. Ich denke mal,es wird auf einen Allergietest,Blutproben und eine Darmsanierung hinauslaufen-mal sehen was der TA sagt.

    Interessant. Da ich von Schutzhunden soviel Ahnung habe, wie ne Kuh vom Schlittschuhlaufen,mal ein paar Fragen, in blau eingefärbt.

    Hermann trägt im Alltag auch Kette. Eine schwarze von Sprenger mit großen Gliedern, die ebenfalls locker am Hals hängt. Hatte mal vorher ein NoName Produkt in einem Zoofachhandel gekauft. Herrje,wurde ich böse angeschaut und gefragt,warum mein Hund SOWAS tragen müsste und ob ich denn nicht lieber eine Alternative wählen möchte. Ich habe die Kette trotzdem gekauft ^^

    Ok...sie war ihr weniges Geld nicht wert. Bei einer Vorführung unserer Staffel wollte Hermann unbedingt auf den Platz. Der hatte soviel Energie nach vorne- pling- da flog die Edelstahlkette auseinander. Das Publikum freute sich.

    Wenn Kette, dann von Sprenger.

    Fürs RH-Training hat er noch ein schlichtes Klickhalsband und eins aus Biothane.

    Weißt du Antje,


    so eine Entscheidung zu treffen ist immer hart. Aber,und das haben die Tiere als Vorteil, sie müssen nicht bis zum bitteren Ende kämpfen. Wir sind es, die ihnen unnötiges Leid ersparen können. Und du schreibst ja selber: er knickt immer wieder weg, Leber- und Nierenwerte sind schlecht,das Herz will auch nicht mehr so richtig, er hat Schmerzen... alles zusammen keine gute Prognose.

    13 Jahre!Ein tolles Alter für einen großen Hund!Ein Hundeleben voller Erlebnissen und Erfahrungen. Ein Leben in einer Familie,die ihn geliebt hat. Was kann sich ein Hund mehr wünschen?

    Ein Hund lieben,heißt auch loslassen können. Es fällt schwer,ich weiß...

    Vor 2 Jahren musste ich meinen Sammy plötzlich und unerwartet gehen lassen. 30min nach dem Gassigehen ist er im Wohnzimmer zusammengebrochen.30min später war er tot-Lebertumor aufgeplatzt. Die Entscheidung, ihn gehen zulassen musste ich innerhalb weniger Minuten treffen. Es war kaum Zeit, sich von einander zu verabschieden. Aber ich war es meinem Sammy schuldig. Er sollte nicht leiden. Auch wenn er es für mich getan hätte.

    Liebe Antje, ich bin mir sicher, deine Familie und du, ihr habt die richtige Entscheidung getroffen. Fragt euch nicht nach dem richtigen Zeitpunkt, denn den gibt es nicht. Es wird sich immer falsch anfühlen.

    Genießt die letzten Momente mit eurem Rex. Er wird es euch danken. Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit.

    Danke für die Tipps hatte ja das gleiche im Sinn war mir einfach nur nicht Sicher mit dem Maulkorb aber beide bekommen einen rum, wir laufen direkt zusammen los ohne Leine da ihr Buddy ja massiv pöbelt an der Leine da wird sie noch ne Weile zu tun

    haben.

    Hi Asnea,

    genau das ist der Punkt. Ich würde eben NICHT,die Hunde direkt ohne Leine zusammen lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es da schon erste Reibereien geben wird. Maulkorb drauf, Leine dran und mit Abstand zu einander los marschieren. Ihr müsst nicht direkt nebebeinander laufen. Wenn die beiden rumstressen,wird der Abstand vergrößert. Entspannen sie sich, kann der Abstand verringert werden. Erst dann würde ich die Leine lösen...wenn überhaupt.

    Und vielleicht sollte gernerell erstmal an der Leinenagression gearbeitet werden,bevor man sich zum Gassi gehen trifft. Mir persönlich wären meine Hunde zu schade,um sich für so einen Leinenrüpel herhalten zu lassen. Aber das muss jeder selber wissen.

    Lasst den Hund erstmal bei deiner Freundin ankommen und einleben und Vertrauen fassen.

    das suchen mit dem versteckten, also mit etwas Erde drüber, machen wir noch nicht lang - werde es immer wieder mal einbauen

    zwei Dinge sind mir aufgefallen:

    habe das Gefühl, daß er erst mal nur 10-15 m-Kreis nimmt und sich nicht weiter traut und eher wieder zurück kommt .... diese Beobachtung ist absolut subjektiv. Ich interpretiere es damit, daß wir im täglichen Laufen auch keinen größeren Abstand zueinander haben. wenn ich dann weiterlaufe, verändert er auch das Suchgebiet

    dann denke ich manchmal: er hat ja 4 Himmelsrichtungen für die er sich entscheidet zum suchen (wenn es keine Richtungsvorgabe gibt) ich beobachte manchmal, daß er verstärkt die 3 falschen Richtungen abläuft und die richtige Richtung vernachlässigt bzw. bis zuletzt ausklammert .....

    und manchmal denke ich: er möchte erst mal kreuz und qwer über die Wiese jagen, zum Spaß und dann geht es erst richtig los.....

    Dieses für uns oft ohne Struktur aussehende kreuz und quer laufen ist, (sofern der Hund wirklich sucht und nicht Blödsinn macht) eine Grobsuche. Heißt der Hund verschafft sich erstmal einen groben Überblick und versucht Witterung zu bekommen. Meist sieht man die Hunde dann ruckartig umdrehen oder die Nase rumreißen. Meist haben sie dann eine Witterungsfahne erwischt. Wenn das für den Hund nicht reicht, gehen sie noch mal in die Grobsuche und rennen weiter größere Kreise. Wenn die Witterungsfahne allerdings für den Hund deutlich war, wird der Hund in die Feinsuche übergehen und die Kreise kleiner ziehen bzw. nicht mehr kreuz und quer rennen.

    Bei Otte kann man dies wunderbar beobachten. Er ist seit 8 Jahren Suchhund und man sieht ihm seine Suchenerfahrung an. Er findet deutlich schneller und routinierter als Hermann. Otte sucht zuerst grob,dann bekommt er Witterung und kreist die Fundstelle ein. Bei Hermann sieht man noch die fehlende Erfahrung, aber er wird stetig besser.

    Probiert es mal aus: kauft euch Babypuder oder Talkum (ist leichter, gibts im Baumarkt) und prüft auf Nasenhöhe des Hundes mal die Witterung. Also pudern und ihr werdet sehen wohin Gerüche getragen werden,was man oft nicht vermutet. Oft werden dadurch Verwirbelungen sichtbar,die erklären,warum ein Hund an der Stelle sucht und nicht woanders,obwohl der Dummy dort liegt.

    Thema Witterung ist sehr interessant und vielfältig!

    Cuki zu den Dummies. Dank häufiger Nutzung habe ich einige Modelle ausprobiert.

    Ich habe z.B. die hier für die Flächensuche:

    https://amzn.to/3bMNAb9

    Klasse zum zergeln hinterher,sehr robust.

    den hier auch:

    https://amzn.to/38MOLWh

    groß und in braun. Da kann man viel Futter reinfüllen. Nicht so stabil,also weniger für Zerrspiele geeignet.

    und die beiden Dummies kamen gestern an:

    https://amzn.to/2XPzRrY


    https://amzn.to/3iiPIbY


    Beide groß und für größere Futtermenge. Beide sind stabil,aber auch nicht fürs Zerren gemacht. Der von MAJOR,macht aber den stabileren Eindruck.


    Alle Dummies eigenen sich für Trocken-und Nassfutter und können gut gereinigt werden. Ich selber schmeiße die Dummies hin und wieder in die Waschmaschine,ansonsten wasche ich sie mit heißem Wasser aus und lasse sie an der Luft trocknen.

    heute Morgen: frisch gemähtes Gras und den dummy in eine kleine Mulde und dann Gras drüber. Roopa hat ihn nicht gefunden - ich hab dann das Gras etwas beiseite geschoben und dann hat es geklappt

    ähnliches hab ich schon öfters probiert: wenn der Keks leicht bedeckt ist, dann hat er Probleme - es scheint, daß hier seine Grenzen sind......

    Finde ich super, dass Roopa die Dummysuche richtig Spaß macht. Es muss auch nicht das reguläre Futter sein-hauptache Roopa darf die Nase einsetzen.Weiter so!:thumbup:

    Das Roopa den Dummy im frisch gemähten Gras nicht gleich gefunden hat,kann mehrere Ursachen haben. Wenn er schon länger gesucht hat, kann es sein,dass er einfach unkonzentriert war.

    Oder aber die Rezeptoren waren blockiert.Das bedeutet,der Hund ist nicht mehr in der Lage andere Gerüche aufzunehmen. Das habe ich aus persönlicher Erfahrung mit Otte als MT erlebt,als er im Stadtverkehr eine über eine Tankstelle gelegte Spur verfolgen sollte. Die Autoabgase haben seine Nase quasi zu gemacht. Ich habe dem Hund Wasser gegeben und den Fang und Nase äußerlich mit Wasser gespült. Danach konnte er weitersuchen.

    Und es könnte fehlende Erfahrung sein.

    Sehe ich an Hermann.Nach nun gut 3 Wochen täglicher Dummysuche wird er immer sicherer und routinierter. Mittlerweiler geht er selbständig an Türen und Schränke und riecht die Schlitze ab.

    Bleib dran,an den verdeckten Verstecken. Vielleicht am Anfang weniger abdecken, dann immer mehr. Es soll ja auch NasenARBEIT sein. Zwischendurch mal ein leichtes Versteck mit schnellem Erfolg. Und mach es so wie bisher,wenn du merkst,dein Hund hat Probleme,unterstütze ihn. Zeig ihm, das ihr Teamarbeit macht. Was nicht heißen soll,dass du ihn zeigen sollst, wo der Dummy liegt. Mehr ein Eingrenzen des Suchgebiets.


    Gestern Abend war die Suche von Hermann interessant zu beobachten. Ich hatte 2 neue Dummies gekauft. Dem entsprechend rochen sie noch neu und nicht nach Futter und mir. Ich habe die 2 Dummies ohne das Beisein von Hermann ausgelegt.Einmal hinter einer Klappe vom Wohnwagen,wo sich sonst Gasflaschen und Werkzeug befinden. Die Klappe war zu,allerdings sind da kleine Lüftungsschlitze.

    Den 2. Dummy habe ich im Keller versteckt. Hochversteck. Eingeklemmt hinten einem isoloierten Heizungsrohr ín ca. 1,70m Höhe.

    Zuerst sollte er den Dummy im Wohnwagen finden. Nach ca. 1 min hatte er das Versteck schon angezeigt,war sich aber nicht sicher und vergrößerte noch einmal seinen Suchradius. Ich habe ihn machen lassen ohne einzuwirken. Er kreiste also über den Hof und suchte konzentriert mögliche Verstecke ab,kam zwischen durch mal am Wohnwagen vorbei, aber zeigte nicht eindeutig an. Nach ca. 4:30min verkleinerte er seinen Radius und hielt sich in der Nähe des WoWa auf. Jetzt griff ich helfend ein und wies ihm den Bereich um die Klappe zu. Er brauchte noch einmal ein paar Sekunden und grenzte dann die Klappe ein. Mit einem Handzeig fuhr ich an den Lüftungsschlitzen entlang,Hermann folgte mit seiner Nase.Als er dann an einer Stelle stoppte und versuchte die Nase reinzudrücken und zu kratzen,unterstützte ich ihn verbal: "Klasse!" "Isser da? "Zeig,wo isser?! " Dann war sich Hermann sicher: da drin ist der Dummy!Klappe auf,Dummy gefunden. (das meine ich auch mit unterstützen)

    Der nächste Dummy im Keller: Diesen hatte er nach ca. 3:30min gefunden. Ich habs ihm aber auch nicht leicht gemacht. Vor dem Heizungsrohr stand noch ein Kunsstoffstuhl. Als ich sah, das Hermann selbständig diese Ecke eingrenzte, jedoch noch nicht die Endlösung hatte, schob ich den Stuhl ein wenig an die Seite und trat dann wieder zur Seite um Hermann machen zu lassen. Er nutze dann den Stuhl im sich drauf zu stellen. Die Hochwitterung zeigte er nun deutlich an. Auch dann trat ich wieder lobend dazu. "Ja Klasse,wo isser?!" Das stärkt Hermann zusätzlich. Auch hier kratzte er und bellte. Sein Signal,ich habs! Dummy gefunden.:thumbup: Aber bei den beiden Suchen sah man deutlich den Unterschied zwischen neuen,unbekannten Dummy und altem Dummy.

    Also,in erster Linie lasse ich Hermann selbständig suchen.Das muss er in der Fläche ja auch. Manchmal stehe ich für ihn nicht sichtbar,manchmal stehe ich in der Nähe des Verstecks.Mal so,mal so. Hermann sucht wirklich schon gut,aber auch er hat manchmal seine Schwierigkeiten und dann unterstütze ich ihn. Wie gesagt, es soll ja Arbeit sein und da muss man sich auch mal anstrengen.;)

    Ach und was ich mittlerweile mache, weil der Hund ja nicht doof ist: ich ziehe Handschuhe zum Auslegen an oder werfe die Dummys irgendwo hin.

    Die beiden Verstecke heute morgen hat er in Nullkommanichts gefunden: 1 mal in einem Karton,der in einem weiteren Karton stand und von Jacken verdeckt war und der 2. im Smoker mit leicht geöffneten Lüftungsschlitzen. Mein Mann hats versteckt und sagte nur: man,der ist doof,der findet immer so schnell!^^