Bronxter
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Beiträge von Bronxter

    ich bin du ;)


    man fängt erst mal mit der Grundstellung (GS) an. der hund sitz links neben einen und guckt hoch. bestätigen. dann auch unter leichter ablenkung. wenn das funktioniert, kommt der nächste schritt.
    ich fange da gerne mit rechts an, weils für mich leichter ist. ich drehe mich auf der stelle um ca. 10 grad nach rechts.
    entweder ziehe ich den hund mit einem stück futter dabei rum oder ich bleibe stehen, gebe nochmal das kommando fuß und warte, dass der hund ranrutscht.
    dafür macht sich der clicker sehr gut.
    das Ganze wird dann schrittweise ausgebaut. die GS übe ich mit ihm schon seit er 6 Monate alt ist. Das Fußlaufen hab ich erst mit 10 Monaten angefangen (er ist jetzt 14 Monate)


    @keks: eigentlich ja. zur prüfung haste ja die situation nicht, dass der Hund von hinten kommt. da ist er ja immer vor oder neben dir. und dabei kann er vorne rum springen oder hinten rum laufen.

    Sehr witzig geschrieben, lohnt sich auf jeden Fall. Viele Sachen weiß man schon, man ist sich nur nicht allem bewusst.


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    [ebay='Das andere Ende der Leine von Patricia B. McConnell','']130620517891[/ebay]

    Im Rudel lasse ich keinen Fremdhundekontakt zu. Ich schmeiß höchstens mal einen meiner Hunde in ein anderes Rudel rein. Bei beiden Seiten muss ich mir aber vorher sicher sein, dass das passt.
    Bei Corrie weiß ich: Zicke hoch Zehn. Mit souveränen Rüden gehts gut, aber audringliche Kandidaten vermeide ich bei ihr lieber. Bei anderen Hündinnen brauch sie lange, bis sie sie akzeptiert (auch bei welpen. rüdenwelpen akzeptiert sie sofort).
    Bronko versteht sich mit allen Welpen, Junghunden und Hündinnen (auch aggressive, der bekommt sie alle ruhig, der olle Frauenheld :P ), bei Rüden muss man sehen.
    Pitti ist noch in der Findungsphase. Ihr traue ich momentan nicht. Sie hat da auch kein bestimmtes Feindbild, sondern entscheidet individuell, mit wem sie spielt und wen sie töten will.
    Eik ist generell unverträglich. Leinenspaziergänge sind ok, aber frei läuft er nur alleine.
    Jacky spielt mit alles, was älter ist. Jüngere Hunde will sie dominieren.

    Bei mir gibts langsam einen Machtwechsel. Klein Pitti (Ecstasy) nimmt sich immer mehr Freiheiten heraus, lässt sich auch Zurechtweisungen der Chefin nicht mehr so gefallen wie früher (baut sich dann vor ihr auf...die Luft knistert richtig und da geh ich dann auch dazwischen und hole die Kleine wieder auf den Boden der Tatsachen zurück).
    Ich glaub, den großen Rüden hat sie schon voll im Griff. Jeden Abend nagelt sie ihn am Boden fest (Nackenbiss) und höckert ihn.
    Momentan ist sie noch recht jung, muss sich ihrer Kraft erst noch bewusst werden. Ich denke, dann wird sie auch ruhiger und gelassener im Umgang mit den Anderen. Jetzt ist sie in ihrer Sturm und Drang Phase und testet sich aus. Und das mit Erfolg. Die alte Hündin ist schon 9, sie wird ruhiger, will keinen Stress mehr und wird ihre Rolle glaube auch abgeben.
    Vor den Altrüden hat Pitti Respekt.
    Sie fängt ja jetzt auch an, Passanten zu vertreiben. Ist Erich dabei, macht sie dies nicht. Überlässt ihm also den Schutz. Was für mich wieder ein Zeichen ist, dass sie mich wohl nicht als Chef anerkennt :\


    Ansonsten kann ich eigentlich nur das bestätigen, was Nadine geschrieben hat.
    Nur richtig blöd wird es, wenn man mehrere Hündinnen aus einem Wurf behält. Da gabs bei uns ein paar böse Beißereien...