Bronxter
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Beiträge von Bronxter

    Das kann ich nicht beantworten, da habe ich wenig Kontakt zu.


    Aber aggressive Hunde können die da auch nicht gebrauchen bzw. nur wenige. Auch da wird klar über die Beute gearbeitet und es wird kein Hund gebraucht, der unkontrolliert beißt, ins Gesicht geht o.ä.


    Einer meiner Welpen ist in den KNPV gegangen und ich verfolge seine Ausbildung, bekomme immer wieder Videos. Da wird auch klar in der Beute gearbeitet, der Hund lebt zu Hause auch als Familienhund mit kleinem Kind und es gibt keinerlei Probleme.
    Wenn ich das Video irgendwie runter geladen bekomme, poste ich es mal.

    Die Hunde können klar unterscheiden, ob sie jetzt auf dem Hundeplatz sind und Schutzdienst ist oder ob sie durch die Stadt spazieren gehen.
    Es gibt sicherlich auch einige nervlich stark angekratzte Hunde, die auch im privaten schnell auf Reize reagieren, aber das machen die auch, wenn sie keinen Schutzdienst o.ä kennen. Durch letzteres lernen sie eher noch die Impulskontrolle und den Gehorsam und sind besser ausgelastet.

    Ja, so was würde ich auch nicht machen.


    Aber ganz ehrlich, was kann der Züchter dafür, wenn jetzt 1 Welpe aus dem Wurf HD hat, wenn die Vorfahren aus einer nicht vorbelasteten Linie kommen (damit meine ich auch Geschwister der Eltern, Großeltern, Nachkommen der Geschwister etc).
    Die Verpaarung sieht also sauber aus, es sind keinerlei Ausfälle bekannt. Der Züchter handelt also nach bestem Wissen und Gewissen.
    Und jetzt spielt Mutter Natur einen Streich, die Verpaarung hat vielleicht einfach nicht gepasst und einer der Welpen hat eine deformierte Hüfte, die definitiv operiert werden muss (meistens kommen die Hunde auch ohne OP gut damit klar).
    Nun ist aber auch so, dass die Erblichkeit der HD immer noch ein Streitthema ist. Ich kenne da viele Zahlenvarianten, gehen bei 30% Erblichkeit los und enden bei 100.
    Ich persönlich denke nicht, dass es bei 100% liegt, sondern dass die Aufzucht auch eine Rolle spielt. Eine Große sogar.
    Nun wurde dieser Welpe zum Beispiel auch nicht optimal aufgezogen. Viele Treppen steigen von Anfang an, Besitzer ist beratungsresistent, schon mit 5 Monaten ab ans Rad für viele Kilometer, 3 mal die Woche von Anfang an Welpenspielstunde, die meiner Meinung nach auch immer viel zu lang für so einen kleinen Welpen ist (die ich kenne, gehen idr 1h und da toben die Kleinen und Großen dann ungebremst auf einer großen Wiese, teilweise wird mit denen schon Agi gemacht, Hürdensprünge geübt usw)
    Und nun hat man den Salat...der Welpe ist krank. Und der Züchter soll alles dafür bezahlen? Nicht nur den Kaufpreis, sondern auch alle Behandlungskosten?
    Zum Glück ist der Züchter nicht mehr dazu verpflichtet in diesem Fall, denn es gibt schon Leute, die den Züchter auf den letzten Cent verklagen wollen, obwohl dieser einfach nichts dafür kann.
    Anders sieht es natürlich aus, wenn er es in Kauf genommen hat, dass die Welpen erkranken. Wenn bereits Ausfälle vorhanden sind, vielleicht nicht eingetragen, aber der Züchter weiß davon, dann hat er vorsätzlich gehandelt und da sollte dieser dann auch für gerade stehen.


    Aber die Leute, die denken, mein Hund hat jetzt was und das kann schön der Züchter alles bezahlen, der sollte sich einfach auch mal in die Lage des Züchters versetzen und darüber nachdenken, wie er/sie in dem Moment fühlen und handeln würde, wenn er/sie der Züchter wäre.

    Früher war es so, dass man eine Gewährleistung für 2 Jahre geben musste und es wird, wie ich sehe, immer noch so verbreitet.
    Es gibt da bereits verschiedene Gerichtsurteile, die für den Züchter entschieden haben.
    Aber das Thema ist etwas komplizierter. Sobald ich wieder etwas fitter bin, such ich mal die Urteile und Rechtsgrundlagen zu dem Thema raus, da hat sich in den letzten Jahren viel getan.

    Na gut, bei 1-2 Welpen ist es doch oft so, dass sie etwas größer sind.


    Aber die Endgröße ist doch genetisch bedingt so weit ich weiß und hat nichts damit zu tun, wie viel der Züchter der Mutterhündin füttert.
    Die Futtermenge und Qualität des Futters, die der Welpe bekommt, sollte auch nur die Geschwindigkeit des Wachstums beeinflussen, jedoch nicht die Endgröße (nur bei extremer Unterernährung bleiben sie doch etwas mickriger).



    Wenn ein normal großer Wurf im Durchschnitt 800 Gramm wiegt...klar haben die Hündinnen da extreme Probleme.
    Ich hatte bisher einen KS, da waren die Welpen auch recht groß, warum auch immer....waren 12 Welpen...600-700 Gramm. Nach 6 Welpen konnte die Maus nicht mehr...Seitdem füttere ich noch weniger während der Trächtigkeit (wobei die Hündin auch nicht sonst wie viel bekommen hat, nur qualitativ sehr hochwertiges, aber es war vielleicht doch zu viel?).
    Danach hatte ich nur noch 200-400 Gramm Welpen und da gabs absolut keine Probleme.


    Ihre Tochter bringt aber auch etwas größere Welpen. 500-600 Gramm bei normaler Fütterung (bis zur 6. Woche die gleiche Menge und danach das 1,5 Fache, hatte da letztens nachgefragt). Vielleicht hat das auch eine genetische Komponente?
    Wobei ich eben auch 200-300 Gramm Welpen beim letzten Mal hatte, da war der Vater ein Sohn von der Hündin. Oder beeinflusst das nur die Mutterhündin?

    Was war eigentlich das höchste Alter einer Hündin bei der ersten Belegung bei dir?
    Ich sehe ab und an 6 Jährige, die das erste Mal belegt werden und dann Probleme beim Werfen haben.


    Sicherlich sollten sie im Alter auch noch fit sein, nur ich finde, ab einem gewissen Alter ist auch mal gut und die sollen ihre Rente genießen. Meine erste Zuchthündin wurde 13,5 Jahre alt und war bis im hohen Alter sehr agil. Das war echt eine tolle Maus, so eine hätte ich gerne wieder :)


    Meine Nachwuchshündin ist auch schon über 2 und lernt jetzt erst das Fußlaufen...bevor sie 3,5 ist wird sie gewiss keinen Wurf haben...

    Ja, die hatte auch nur 1-2 Welpen und die haben glaube auch nicht mehr gelebt.


    Mit 10 sehe ich aber auch ab und an noch eine. Wäre mir persönlich viel zu alt...irgendwann ist auch mal gut.


    Bei mir ist mit 7-8 Schluss, egal wie fit die Hündin noch ist. Meine letzte ging mit 6 in Rente, hat bei mir 2 Würfe gemacht (hab sie erst mit 4 gekauft) und dann reichte es auch für die Maus. Klar hätte sie noch 1-2 Würfe machen können, war ja auch noch fit und hat "schöne" Welpen gebracht, aber da sie beim Vorbesitzer bzw. Besitzern schon den ein oder anderen Wurf hatte, hab ich mich gegen einen weiteren Zuchteinsatz entschieden. 4-5 Würfe reichen für eine Hündin (bei mir hatte sie volle Würfe) meiner Meinung nach.
    Ich könnte nur..., wenn ich sehe, dass Hündinnen jede Hitze bis ins hohe Alter belegt werden und nur eine Pause bekommen, weil sie leer bleiben.


    15 Monate finde ich auch viel zu jung, selbst 2 Jahre.
    Eine Wurf-Anzahl Begrenzung wäre da wirklich sinnvoller.

    Ist das Alter der Hündinnen den Welpenkäufern egal? Die Mutter unserer 2 war im besten Alter. Ich hätte keinen Welpen gekauft von einer Hündin, die älter ist als 8.

    Muss ja.
    Ist schon knapp 15 Jahre her, aber da hab ich auch eine 12 Jährige gesehen, die nochmal belegt worden ist....

    ah okay.
    Deswegen gelten für den SV auch nicht die Höchstgrenze von 8 Jahren für den Zuchteinsatz einer Hündin....hab mich immer schon gefragt, warum der SV da eine Ausnahme ist. Sollte aber ruhig geändert werden auf 8 Jahre....