Heute waren die beiden Belgier mal alleine unterwegs.
Ich habe mir jetzt mal den Online-Welpenkurs vom Daniel Joeres gekauft.
Da wird gezeigt was man mit seinem Welpen alles trainieren kann und was wichtig ist.
Im Welpenalter wird schon der Grundstein für eine perfekte Alltagstauglichkeit gelegt.
Man gibt für jeden Scheiss und Dreck Geld aus, dann kann man sich auch mal so einen
Online-Welpenkurs gönnen.
In der Lektion für die erste Woche habe ich auch schon so einiges dazu gelernt, bzw. es wurde mir so richtig verdeutlicht.
Die Mutter der Anka heißt Midona de Contrescarpe.
Der Vater der Anka heißt Kicking Zender de la Rouquine.
https://de.working-dog.com/dog…ing-Zender-de-la-Rouquine.
Optisch sieht die kleine Anka mehr nach ihrem Vater aus.
Ich bin gespannt, wie sie in einem halben Jahr aussieht. Vielleicht kommt die dunkle Farbe der Mutter doch noch durch.
Ich liebe die Plüschbefellten und finde die Farbe der Tervueren auch richtig toll - auch wenn ich sonst eher die Dunklen bevorzuge,
Die Farbe der Tervueren ist nicht einheitlich. Es gibt graue Tervueren, dunkelbraune Tervueren und hellbraune Tervueren. Es gibt Tervueren mit viel Schwarz und wenig Schwarz. Und die ganz Schwarzen nennt man Groenendael.
Eine Schwester der Anka hatte ein dunkelbraunes Fell und ein schwarzes Gesicht. Eine traumhaft schöne Hündin. Und plüschig war sie auch nicht.
Hast du Bilder von den Eltern der schwarzen Schnute?
Die schwarze Senta hat keine Papiere, sie soll aber angeblich aus DDR-Linien stammen. Sie hat einen geraden Rücken und eine etwas lang abfallende Kruppe.
Trotz ihrer etwas lang abfallenden Kruppe sieht die Senta hübsch genug aus. Die Senta ist ein toller Hund.
Tervuren hab ich irgendwie so gar nicht auf dem Schirm. Ich mag ja kurzhaarig, da kommt längeres Fell, oder?
Da kommt längeres Fell. Wie lang das Fell wird, wird sich später erst zeigen.
Die Eltern der Anka sind Arbeitstervueren und haben viele Malis unter ihren Vorfahren.
Die Eltern der Anka sind auch nicht so puschelig wie die Tervueren aus Showlinien.
Die Anka war die puscheligste im Wurf.
Ich nehme mal an, daß man später einige Wurfgeschwister nur durch die langen Ohrzotteln und der etwas längeren Halskrause von einem Mali unterscheiden kann.
Jetzt sind die Musketiere komplett😉
Jo, die drei Musketiere, jeder ist ein Champion. Sorry, die Anka wird noch erst einer. 
Seit vorgestern lebt nun die kleine Anka bei uns mit im Rudel. Es bringt spass mit drei Hunde unterwegs zu sein.
Alles anzeigenSitz, Platz, Fuß, Apportieren usw. lernt ein Hund noch in JEDEM Alter.
Ich habe mit meinem 1-jährigen Hund mal eine Hundeschule besucht.
Er hat vorher keines dieser Kommandos gelernt, sondern hatte eine unbeschwerte Welpenzeit.
Mein Hund hat in der Hundeschule alle Kommandos in kürzester Zeit 100 Prozent richtig ausgeführt.Den größten Teil der Stunden hätten wir gar nicht mehr gebraucht.
Die anderen jungen Hunde haben sich total schwer getan, obwohl sie alle vom Welpenalter an schon diese Übungen gemacht haben.
Dass ist aber komisch, dass sich die anderen jungen Hunde schwer getan haben.
Ein sechs Monate alter Hund, der die Übungen so beherscht wie im Video, kann diese Übungen auch noch als einjährigen Hund machen.
Ein gemeinsames Arbeiten und Trainieren macht spass für den Hund und den Hundeführer.
Ein gemeinsames Arbeiten festigt die Bindung.
Durch ein gemeinsames Arbeiten wird der Hund ausgelastet.
Ein gemeinsames Arbeiten kann man auch spielerisch aufbauen, so daß es für den Hund auch nur ein Spiel ist.
Und freies Spielen kann man trotzdem noch nach dem Training machen.
Auch solche Hunde haben eine unbeschwerte Welpenzeit.
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Interessant, dass du das "durchgeknallte" beim Mali selbst mehrfach erwähnst, von mir kam das jetzt so ja nicht.
Ach, und einen durchgeknallten DSH hast du noch nie gesehen. Verrückte Hundeführer bekommen jeden Schäferhund durchgeknallt.
Aber du und Kimmo tut grad so, als wäre der einzige Unterschied zwischen DSH und Mali/Tervueren nur die Hinterhand. Das glaubt ihr doch nicht wirklich, oder?
Also, ich habe nun schon mehrere Deutsche Schäferhunde und zwei Malis gehabt. Gut erzogen und ausgebildet müßen beide werden.
Ob man dann später einen durchgeknallten Mali an seiner Seite laufen hat, liegt auch viel am Hundeführer. Mein jetziger Mali war am Anfang durchgeknallt, weil die Vorbesitzer ihm versaut hatten. Jetzt ist mein Mali nicht mehr durchgeknallt.
Ich stelle jedenfalls keinen Unterschied fest, ob ich nun mit meinem Mali kuschel oder mit dem DSH von meinem Bruder. Auch im Alltag benehmen sie sich gar nicht so unterschiedlich.
Wenn ich nen' Deutschen Schäferhund will, dann will ich nen' Deutschen, und keinen Belgischen.
Egal ob mit oder ohne Flusen dran.
Wer einen Schäferhund haben will, der pfeifft auf die Nationalität.
Bei mir sollte ein Schäferhund so aussehen, wie die Deutschen Schäferhunde früher mal ausgesehen haben. Und da sind die Tervueren sehr dicht dran.
Ich finde unsere Schäferhunde (HZ) schön und auch sonst haben sie gute Eigenschaften. Sie sind leicht zu führen und einfach zu erziehen.
Ich denke mal, dass die LZ-DSH viel anspruchsvoller sind.Auch gefallen mir diese Malinoise-Typen nicht so richtig.
Dann schon einen Rex-Typ in Grau mit kräftigem Gebäude.
Ich finde die HZ-Schäferhunde nicht hässlich, wenn sie nicht total überzüchtet wurden.
Aber kaufen würde ich mir keinen.
Da stehe ich dann doch lieber auf die Tervueren.
Die Belgischen Schäferhunde mit ihren ausgeprägten "Will to please" lassen sich auch leicht erziehen und sind dann leicht zu führen.
ostholstein kann sein, dass ich mich jetzt arg täusche, aber soweit ich weiß gilt der DSH seit jeher als Traber. Also schon seit dem ersten verfassten Standard.
Mag sein, aber dann wären die Belgischen Schäferhunde und Collies doch auch Traber.
Beim Fahrradfahren trabt mein Mali jedenfalls die ganze Zeit.
Zum Traben brauchen die anderen Rassen anscheinend kein abfallenden Rücken oder lang abfallende Kruppe.
Der DSH ist nun mal lt. Standard ein Traber. Damit muss ich leben wenn ich diese Rasse für eine andere Arbeit als die an der Herde züchte.
Waren die Deutschen Schäferhunde denn früher auch Traber?
Früher gab es keine Hochzucht und da sah die Rückenlinie bei den meisten DSHs so aus wie bei den Belgischen Schäferhunden.
Früher haben die Deutschen Schäferhunde auch an der Herde gearbeitet und hatten keinen abfallenden Rücken oder eine lang abfallende Kruppe.
Die Belgischen Schäferhunde mit ihren geraden Rücken und nur kurz abfallenden Kruppe können auch an der Herde arbeiten.
Bei den Collies ist es nicht anders.
