ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    @ angieblau
    Dein Voraus ist mir irgendwie zu kompliziert.
    Ich habe einfach einen Fußball genommen und meinen Hund mit dem Komando "Voraus" zum Fußball geschickt. Die Distanz zum Ball wurde immer mehr vergrößert. Schließlich habe ich einen kleineren Ball genommen, den der Hund aus der Entfernung gar nicht mehr gesehen hat. Trotzdem ist mein Hund los gelaufen, weil er wuste, daß dort ein Ball liegt.
    Der Hund sieht den Ball schließlich wohl auch, wenn die Entfernung zum Ball geringer geworden ist.



    Auch auf Prüfungen funktioniert diese Methode, weil der Hund nicht weißt, das am Ende des Platzes kein Ball liegt.

    Unsere Physio hat gesagt, dass sie viel mehr Malis und Herder als Patienten hat, als noch vor 10 Jahren.
    Ich habe auch gelesen, dass HD und ED sehr zugenommen hat bei Labrador -Retrievern.

    Lt. OFFA-Statistik haben sich die Malis, Herder und Labradore aber in den letzten 4 Jahren in Bezug auf HD verbessert.

    Es geht eher darum, dass der Züchter die Informationen bekommt, wie viele Hunde gesund oder eben nicht. Ich finde die Bemühungen des SV in der Richtung toll.


    Anscheinend reichen die Bemühungen des SV aber nicht aus. Es haben lt. OFFA-Statistik immer noch 20,4% der Deutschen Schäferhunde eine HD.



    http://www.offa.org/stats_hip.html



    Bei den Belgischen Schäferhunden sieht es wesentlich besser aus. Beim Malinois haben 5,4% eine HD und beim Tervueren haben nur 3,5% eine HD.



    Wenn man durch das Röntgen die Züchter unterstützen kann, sollte man es auch tun. Eine
    HD-gesunde Schäferhundrasse liegt im Interesse aller. Die ehemaligen DDR-Schäferhunde galten doch schon mal als HD-frei.

    Ich bzw. wir sind verantwortlich für die Entwicklung von Phynix und niemand anderes. Da müssen wir jetzt durch. Und es mir bewußt, dass es ein wahrscheinlich ein langer Weg sein wird. Aber das schaffen wir.

    Mit meiner Bea hatte ich ein ähnliches Problem. Sie hat sich auch so hoch gefahren und war nicht mehr ansprechbar. Jetzt ist meine Bea 4 Jahre alt und ich habe einen super tollen Hund. Und sie wird noch immer toller.


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


    p.s.
    Gab`s dieses Zitat schon mal in der Politik

    Die bisherige Hundetrainerin hatte mir indirekt vorgeworfen, dass ich die Erziehung von Phynix nicht ernst nehme. Er müsste schon viel weiter sein. Kurz vor der Begleithundeprüfung stehen usw.


    Eine Begleithundprüfung darf man frühestens im Alter von 15 Monate ablegen.
    Für einen erfahrenen Hundeführer ist dieses bei einem entsprechenden Training auch kein Problem. Es werden aber auch viele Begleithundprüfungen abgelegt, wo der Hund schon 3 Jahre und älter ist. Wegen dem Alter des Hundes würde ich mir kein Kopf zerbrechen.



    Nur mich interessiert, warum hast du den Begegnungsverkehr mit anderen Hunden nicht schon vom Welpenalter an trainiert. Einem Welpen seine Unarten aus zu treiben ist sehr viel einfacher als beim "erwachsenen" Hund. Dein Hund ist ja nun auch schon 18 Monate alt.
    Oder hat dein Hund die Marotte jetzt erst entwickelt?






    Jeder entgegenkommende Hund wird schon von weitem fixiert und Phynix ist nicht mehr ansprechbar.



    Wenn ein Hund nicht mehr ansprechbar ist, hat er sich meistens trieblich so hoch geschaukelt, daß er gar kein Komando mehr annehmen kann.
    Die Schutzhunde im IPO-Sport oder auch im Polizeidienst haben es gelernt, daß sie auch im hohen Trieb die Komandos annehmen. Einen ungeübten Hund muß man aus dem hohen Trieb erst mal wieder heraus hohlen, damit er das Komando überhaupt annimmt.


    Um einen Hund aus seinen hohen Trieb heraus zu hohlen gibt es viele Möglichkeiten und jeder Hund reagiert anders. Man muß einfach ausprobieren , was zu einem passt.
    Bei einem Hund reicht ein Leinenruck, beim anderen einen Nackengriff. Cesar Milan stupst seine Hunde mit dem Fuß an. Ich habe mit einer Wasserpistole gearbeitet.
    Wichtig ist , daß der Hund sich erschreckt und die Handlung als unangenem empfindet.


    Wenn sich der Hund trieblich noch nicht so hoch gefahren hat, kann man ihm auch sehr gut mit Leckerlies oder Spielzeug ablenken. Ein Quitschi bewirkt manchmal wahre Wunder.




    Suche dir einen guten Hundeverein, dort wird der Begegnungsverkehr mit anderen Hunden geübt.

    Hab jetzt mal die Rückbank umgeklappt vom Corsa und hab eine Fläche von 120cm tief 110cm breit 75cm hoch. Wenn ich ich da jetzt hinter dem Fahrersitz ein Gitter installier und auf die Rückfläche ein Hundebett lege müsste das doch ausreichen oder? Oder ist das verkehrswidrig?


    Für die Verkehrssicherheit reicht ein Gitter wohl aus.
    Allerdings ist es auch schon vorgekommen, daß die Hunde dann die Kabel von den Rückleuchten raus rissen oder sonstigen Unfug im Auto machten.
    Eine Hundebox ist immer sicherer, ob nun für den Hund oder für das Auto.

    Die Rasse "Altdeutscher Schäferhund" gibt es nicht. Es gibt entweder "Altdeutsche Hütehunde", oder den "Deutschen Schäferhund


    Die langhaarigen Schäferhunde wurden schon immer umgangssprachlich als Altdeutsche Schäferhunde bezeichnet.


    Der ASVD und einige andere Zuchtverbände nennen ihre Rasse auch Altdeutscher Schäferhund.
    http://asvd.de/



    Somit ist die Aussage falsch, daß es die Rasse Altdeutscher Schäferhund nicht gibt.
    Und der VDH ist kein Gott unter den Hundezuchtverbänden, der bestimmen darf, ob es diese Rasse nun gibt oder nicht gibt.

    Und Klaus hat Recht:
    Mit dem Verweis in der Flächensuche (Rettungshundearbeit) ist das Verbellen (oder eine andere Anzeigeart) gemeint. Ein Teil der späteren Prüfung ist ein sogenannter Verweistest. Hier liegt eine Person regungslos und unverdeckt am Boden. Der Hund wird zur Person auf kurze Distanz geschickt und muss die Person verweisen (verbellen, Bringselverweis oder Rückverweis). Er darf die Person dabei nicht bedrängen oder gar beschädigen/verletzen und muss so lange verweisen,bis der Prüfer das ok gibt und der Hundeführer zur Person und zum Hund rantreten darf.



    Bei uns im Verein haben wir so gar mal trainiert, daß das Opfer mit einen Regenschirm nach den Hund schlägt und den Hund anschreit. Der Hund durfte dabei nicht agressiv werden, er durfte sich aber auch nicht einschüchtern lassen und weg laufen.


    Die Begründung des Trainers war: Viele Leute haben Angst vor Hunde und auch ein Opfer kann in Panik geraten und nach den Hund schlagen, wenn der Hund zu bellen anfängt.
    Wenn der Hund sich einschüchtern läßt und weg läuft, würde niemand mitbekommen, daß dort in den Büschen ein Opfer liegt.

    Man sagt ja,der DSH braucht länger als z.B. Mali,Border. Könnt ihr das bestätigen?


    Na ja, die Border und die Malis sind doch auch die Champions, der Border im Obedience und der Mali im IPO-Sport.


    Sicher kommt es auch auf jeden einzelnen Hund und dessen Hundeführer drauf an.


    Mit meinem vorigen Mali haben wir die Begleithundprüfung auch erst im Alter von 2 Jahren abgelegt mit bescheidenen 54 Punkte.
    Mit 3 Jahre bin ich mit meinem Mali die Begleithundprüfung noch mal gelaufen und waren Prüfungsbester mit 59 Punkte. Anschließend sind wir im Obedience in einen Rutsch durchgestartet bis in die Obe 2.



    So besonders frühreif war mein Mali auch nicht.




    wir machen zwar Fährtenarbeit, fangen mit dem verweisen aber jetzt erst an, so daß ich da nix zu sagen kann


    Das Verweisen in der Fährte ist meines Wissens nach etwas anderes als beim Mantrailer. Hier wäre es vergleichbar mit dem Verbellen des Helfers im Versteck beim IPO-Sport, nur dass hier das Opfer verbellt wird.

    Durch das Umrunden der Bäume kann ich sie auf dem Hundeplatz sogar um die Verstecke schicke wenn ich in der Mitte stehe. Hatten wir gar nicht geübt.


    Ihr hättet man zuerst das Revieren üben sollen.


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    Einem Hund das Revieren um Verstecke herum beizubringen ist kinderleicht, da man schräge zum Versteck steht. Während der Hund zum Versteck läuft , läuft man weiter und der Hund kommt dann automatisch auf der anderen Seite des Versteckes wieder zu einem zurück.



    Am Anfang dieses Videos kann man sehen, daß der Hund auf der anderen Seite des Versteckes zu einem zu rück kommt, wenn man weiter läuft.


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    Wenn der Hund erst mal das Revieren verstanden hat, ist es auch kein großes Problem mehr ihm das Umrunden von Bäumen, Sträuchern, Parkbänken, Felssteine usw. beizubringen, auch wenn man dann später gerade da vor steht.

    Habt ihr denn gar nicht im Welpenalter diese ganzen Konfrontationen geübt. Bei einem Welpen geht alles doch viel einfacher. Einem 8 Monate alten Hund diese Macken abzugewöhnen ist nicht so einfach wie bei einem Welpen und wird recht lange dauern.


    Bei meiner Bea, eine Malinois, hatte/habe ich die selben Probleme. Bea hatte ich allerdings im Alter von 9 Monate übernommen. Die Vorbesitzer waren überfordert mit ihr.
    Entweder haben die Vorbesitzer mit dem Hund im Welpenalter diese Konfrontationen nicht geübt, oder sie fanden es lustig, daß der Hund so aufdreht und als er dann groß war und nicht mehr zu handhaben war, mußte er weg.
    Jedenfalls gebe ich den Vorbesitzern meiner Bea die Schuld an ihre Macken.



    Bei unserer Senta, ein DSH, haben wir diese ganzen Probleme nicht. Senta haben wir schon als Welpe bekommen und alle möglichen Konfrontationen schon von klein an geübt.







    Fahren wir im Auto, sitzt er angegurtet auf der Rückbank und guckt aus dem Fenster. Sieht er dann draussne einen Hund oder Radfahrer (vor allem Hund) ist es mit der Ruhe vorbei, dann bellt er laut, schaut dem Hund nach, versucht auf die Hutablage zu springen. Verständlicherweise sind unsere Einwirkungsmöglichkeiten im Auto eher gering.


    Ich hatte im Auto immer eine Wasserpistole liegen und wenn Bea hinten ausflippte einfach über die Schulter nach hinten gespritzt. Bei uns hat es funktioniert .





    Dasselbe Verhalten zeigt er, wenn er Kinder sieht, vor allem auf Fahrrädern oder Tretautos. Er ist in keinster Weise aggressiv, mag dem Grunde nach auch Kinder, ist dann aber sohocherfreut, dass er viel zu wild ist. Wenn er dann so aufdreht bei Kindern, Radfahrern oder Hunden, ist er auch nicht mehr erreichbar für Kommandos, da reagiert er nicht mehr drauf, als wenn das Gehirn abschaltet. Es ist unserer Meinung nach auch kein Dominanzproblem, denn in allen anderen Belangen hört er und ordnet sich unter. Es scheint fast so, als ob er sich da nicht kontrollieren kann.


    Immer wieder die Konfrontation suchen und Gehorsam einfordern. Irgendwann wird sich der Hund an all diese Dinge gewöhnen, aber es wird dauern.






    Daher Frage: Wie stellen wir es aan, dass es nicht zu der unerwünschten Kontaktaufnahme bzw. dem Versuch kommt, sondern dass er weiter ruhig bei Fuß geht. Wir haben es mit Zerrspielzeug versucht, das fuinktionierte eine zeitlang auch , aber mittlerweile sind ander ehunde interessanter. ebenso Leckerchen werden dann uninteressant.



    Such dir einen guten Hundeverein. In den Gruppenübungen wird der Begegnungsverkehr mit anderen Hunden geübt.

    Wenn man keine Fährtenprüfung machen will, braucht man es auch nicht so eng sehen.
    Hauptsache der Hund kommt am Ziel an, hat seinen spass daran und wird ausgelastet.



    Auch die Diensthunde der Polizei sollen sich angeblich an dem Gesamtgeruchsbild der Fährte orientieren. Dort ist es egal, ob der Hund den Individualgeruch der Person folgt oder sich an den Bodenverletzungen orientiert.


    Auch wenn du Stöbersuche machen willst, wirst du dich ohne Prüfungsabsichten wohl kaum an die Prüfungsordnung halten.