Den Lehrfilm hat Terrortöle auch schon mal entdeckt.
SV-Wesensüberprüfung beim Schäferhund ---- anklicken
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Habe ich mir auch gedacht, daß es Quatsch ist. Nach einem halben Jahr hatte ich auch keine Lust mehr zum Schutzdienst.
Mit dem richtigen Helfer würde ich wohl heute noch Schutzdienst machen.
Meist ist es ja verpöhnt, wenn man seinen Hund am Rand des Platzes beim SD mitnimmt, um ihn zu schauen zu lassen bzw. um da einfach einen Kaffee zu trinken.
Ja, so ist es. Mir wurde gesagt: " Das ist nicht erwünscht, da leidet nur der Trieb des Hundes drunter."
Nur er ist da doch etwas anders als viele andere. Wie oft sieht man denn auf einer SV Ausstellung oder Körung einen Hund, der mitten im Ring auf der Seite liegt und laut schnarcht? Und im nächsten Moment, wenn er dran ist, richtig Gas gibt?
Auf einer Agilityveranstaltung ist es normal, daß die Hunde außerhalb des Ringes entspannt liegen, während im Ring großer Trubel herscht. Und wenn sie dann selber starten müßen, sind sie auch voll da und geben Gas.
Die Agi-Hunde werden von Anfang an darauf trainirt, daß Ruhe herscht, wenn sie nicht gerade selber starten müßen.
Agi-Hunde stehen doch auch hoch im Trieb, auch wenn sie nur laufen wollen und nicht beißen müssen.
Wenn die Schutzhundler es genau so üben würden wie die Agi-Leute, würde man auch so manchen entspannten Hund hinter dem Zaun liegen sehen, während auf dem Platz Schutzdienst gemacht wird.
Doch am liebsten ist mir einer wie mein alter Bub. Die Ruhe selbst, ein tiefenentspannter Hund, den ich überall mit hin nehmen kann (auch in Freizeitparks). Umweltneutral, ignoriert andere Hunde, verträgt sich aber auch gut mit anderen, freundlich/neutral zu Fremden...in der Uni lag er schnarchend auf der Seite während des Seminars. Zur Körung mitten im Ring, während wir warten mussten und andere Hunde bellend dicht vorbei rannten, schnarchte er ebenfalls laut.
Angebunden neben dem Platz, Schutzdienst, der Hund schnarcht. Kleine Kinder dürfen sein Spielzeug weg nehmen und mit ihm spielen.
Fremde Besucher werden bekuschelt, zum Spielen aufgefordert und sofort ins Herz geschlossen.
So sollte ein Schäferhund im Alltag meiner Meinung nach auch sein. Bei dem einen Hund liegt solches Verhalten in der Gene, bei dem anderen Hund muß man hart trainieren, um ein solches Verhalten zu erzielen.
Stadtspaziergänge, Besuch von Kaufhäusern, Kinderspielplätzen, Fußballplätze, Bahnhöfe, Tierpark usw, Konfrontation mit anderen Hunden, Menschenansammlungen, Fahrradfahrern , Skatern, Jogger usw. gehören bei mir einfach zum Trainingsprogramm mit dazu.
Wenn man das alles vom Welpenalter an trainiert, hat man auch gute Chancen, so einen Hund zu bekommen.
Scharf gemacht werden die Hunde auf den Plätzen nicht, aber im allgemeinen wird die Aggression gfördert.
Nur mir ist aufgefallen, daß viele Schutzhunde im Bezug auf Sozialverträglichkeit gegenüber ihren Artgenossen doch zu wünschen übrig lassen. Allerdings habe ich auch nicht sehr viel Erfahrung im Schutzhundesport.
Bei der Polizeischutzhundausbildung kann man sehr schnell aus einer Beuteaggression eine zivile Aggression machen, in dem der Helfer über den Schutzarm eine normale Jacke zieht und es auch außerhalb des Platzes trainiert wird.
So besonders weit sind diese 2 paar Schuhe doch gar nicht auseinander.
Aber der Agressionstrieb wird bei der Ausbildung doch auch gefördert. Der Hund soll doch nicht nur hinter der Beute hinter her betteln, sondern er muß die Beute richtig einfordern beim Verbellen. Es soll doch schließlich auch alles ein wenig ernsthaft aussehen.
Einen Sportschutzhund nur über den Beutetrieb ausbilden machen doch bestimmt nur wenige Hundeführer.
Dann hast du Glück gehabt. Ich hatte mal eine Hündin gehabt, die wollte mich nach einem Stromschlag nicht mehr begleiten. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis sie mir beim Kühetreiben wieder half.
Es kommt eben auch immer darauf an, wie der Hund den Stromschlag verknüpft.
Wow, Suchspiele am Elektrodraht!
Hast du gar keine Angst, daß Roopa mal eine gewischt bekommt?
Kreuzungszuchten sind in der Landwirtschaft bei den Sauen weit verbreitet.
Bei den Hunden arbeitet der KNPV sehr viel mit Kreuzungen.
Hier mal ein KNPV-Video:
Sicher ist es möglich, daß auch negative Eigenschaften vererbt werden.
Allerdings wird man wohl kaum mit einem Hund züchten, der eine negative Eigenschaft besitzt (Ausnahmen bestimmen die Regel).
Nur weil die Pudel-Kreuzungen so modern sind, denken viele HH, dass sie ihre eigene Kreuzung als tolle neue Rasse für ne Menge Geld verkaufen können.
Manche Kreuzungen, z.B. Malinois X DSH, haben auch ihren Vorteil. Nur beim Labrador X Neufundländer sehe ich keinen Sinn darin.
Keine Ahnung warum sie nicht im vdH züchtet - ist mir auch egal. Sie hat von Anfang an gesagt das sie nicht im VdH ist und es damit schwierig wird wenn man dann doch dort züchten will. Gibt wichtigeres als vdH.
In der Dissidenz wird wohl auch z. T. besser gezüchtet als im VDH.
Z. B. der Mops soll angeblich in der Dissidenz wieder mit Schnauze gezüchtet werden .
Auf die platt gedrückten Schnauzen aus dem VDH kann ich auch verzichten. Da sind die Möpse doch nur noch am röcheln.
Es soll aber auch Züchter geben die in der Dissidenz züchten, um an Papiere zu kommen die sie im VDH nie bekommen hätten.
Mich würde schon interessieren, warum mein Züchter nicht im VDH züchtet.
Warum züchtet deine Züchterin nicht im VDH?
Der DRV ist doch ein Dissidenzverein, oder?
ok, werde mich mal in den bereich des futtertreibens reinlesen und mal schauen wie es klappt.
Hier noch mal ein Video zum Futtertreiben von Dildei.
Ich bin allerdings mehr ein Fan der Balabanov-Methode: Unterordnung aus dem Spiel heraus.