ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    So harmonisch kann ein Schäferhundtreffen ablaufen.

    Die Hunde, welche nicht im Gehorsam stehen und sich nicht neutral gegenüber anderen Hunden verhalten, kommen an die Leine. Die anderen Hunde können frei laufen und haben damit fast alle Freiheiten der Welt.

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    Naja, schön sieht er ja auch aus. Selbst wenn er läuft, sieht es nicht nach einen verkrüppelten

    HZ-Schäferhund aus. Nur die abfallende Kruppe könnte man meiner Meinung nach noch etwas gerader züchten.

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    Ich finde es übrigens richtig blöd, dass der andere Hund zu Gin einfach hinrennen durfte, um ihn zu beschnuppern. Der andere Halter hätte zumindest fragen können. Aber das sind die blöden Freizonen. Da denkt jeder, dass sein Hund mit jedem darf...

    Aber Freizonen sind nicht blöd. Blöd sind nur diese ungebildeten Hundehalter, die nicht wissen, wie sich ein Hund und der Hundeführer zu benehmen haben.


    Alle diese blöden ungebildeten Hundehalter sollten mal das Buch "Meisterhafte Leinen- und Freifolge" von Professor Ekard Lind lesen. Da kann man so einiges lesen, wie sich der Hund und Hundeführer zu benehmen haben.






    Jedes Mal wo ich der Meinung war, dass er den kleinen in Ruhe nun läßt und nicht den Zugang zu den kleinen strikt kontrolliert habe, mobbte Gin ihn. War mein Fehler.

    Es war als ob er ihn unbedingt mobben WILL.

    Und du WILLST nicht, daß dein Gin mobbt.

    Also, setze den Gehorsam durch.

    Gin verhaltet sich nun leider nicht neutral fremden Rüden gegenüber


    OK, und auf dem Hundetreffen hat dein Gin einen 8 Monate alten Rüden gemobbt.

    Und was hast du gegen das Mobben gemacht?


    Wenn meine Bea einen anderen Hund mobben will, dann rufe ich sie ins Fuß und ein Donnerwetter gibt es gratis noch dazu.

    Dann spielen die anderen Hunde eben ohne sie.


    Ich glaube, dein größtes Problem ist, daß dein Gin nicht im Gehorsam steht.

    Ich sehe auch den Sinn in unzähligen Hundebegegnungen nicht. Ich muss auch nicht mit jedem auf der Straße gleich Freundschaft schließen.

    Freundschaft schließen brauchst du auch nicht mit jedem auf der Straße. Du mußt dich aber jedem gegenüber neutral verhalten.

    Und nichts anderes verlange ich von meinem Hund, um mit meinem Hund entspannt am Strand oder im Hundewald zu wandern.

    Ich bevorzuge zweiteres Hundetreffen: Immer in Bewegung, egal ob Hunde nun an der Leine sind oder nicht.Vorrangig ist es eine gewisse Strecke zurückzulegen und die Hunde begleiten einen dabei. Es ist der Hundekontakt a la Spielen oder wildes beschnuppern nicht oberste Priorität oder gar erwünscht. Manchmal ist es am angenehmsten für Hunde nur nebeneinander zu gehen ohne sich "Hallo" zu sagen.


    Das sehe ich auch so. Ich gehe nicht in den Hundewald oder zum Hundetreffen, damit mein Hund mit wildfremden Hunden spielt, sondern um gemeinsam zu wandern oder spazieren zu gehen.


    Wenn sich ein Spiel unter den Hunden entwickelt, dann darf mein Hund natürlich auch spielen. Wenn das Spiel aus dem Ruder läuft, dann rufe ich meinen Hund ins Fuß und das Spiel ist beendet.


    Dafür muß mein Hund aber auch 100 %ig im Gehorsam stehen und sich zumindest neutral gegenüber anderen Hunden verhalten, egal ob nun Rüde oder Hündin.


    Hunde, die nicht im Gehorsam stehen und sich nicht neutral gegenüber anderen Hunden zeigen, haben auf solche Hundetreffen nichts zu suchen, bzw. gehören an die Leine.



    In einer Gruppe zu wandern, wo die Hunde einfach so neben her laufen, ist einmalig schön, für den Hund und für den Hundeführer.

    Und hier noch mal ein Video von einem Beagle-Treffen:

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    Sowohl Cesar Millan als auch Martin Rütter hatten es schon mit Schattenjägern zu tun.


    Das Video von Cesar Millan hatte ich auch gesehen. Soweit ich mich erinnern kann, war das Ende aber offen. Cesar Millan war wohl auf dem richtigen Weg, aber ob man dem Schäferhund auch wirklich das Schattenjagen abgewöhnen konnte und er noch als Rettungshund zu gebrauchen war, wurde nicht mehr berichtet.


    Jedenfalls bei einem richtigen Schattenjäger hat man viel Arbeit vor sich.

    Ich werde nachher mal damit beginnen ihn immer wenn er loslegen will bei Fuß zu holen.

    Du kannst ihn ja auch mit Spielzeug und Leckerlie ins Fuss locken, damit du interessanter bist als der Schatten. Nur wenn er auf das Locken nicht reagiert, würde ich das Fußkommando auch mit Gewalt durchsetzen.

    Man oh man, solches Verhalten muß man sofort im Keim ersticken.

    Viele Leute finden es lustig, wenn ihr kleiner Welpe Schatten jagen will und hetzen ihm noch auf. Und wenn der Hund dann groß ist , dann soll es nicht mehr sein. Nur hat sich dann dieses Verhalten beim Hund so gefestigt, daß man es nicht mehr raus bekommt.


    Das gleiche gilt auch für Jogger jagen, Skaterfahrer jagen, Radfahrer jagen usw.


    Ich würde meinen Hund sofort in den Gehorsam rufen, z.B. Fuß oder Platz, und den Gehorsam auch durchsetzen.


    Ansonsten kann man nur hoffen, daß sich der Hund irgendwann an die Schatten gewöhnt und sie ignoriert.

    Je länger ein Hund großem Streß ausgesetzt ist, desto schlechter ist das für ihn. Kann man also das Triebproblem eines Hundes in relativ kurzer Zeit lösen, ist das für den Hund bedeutend besser als ihn (möglicherweise jahrelang, hab ich so schon erlebt) in einem Konflikt herumschwimmen zu lassen.


    Doch, das stimmt auch, da hast du recht.

    Ich habe auch drei Jahre vertrödelt, um aus meinem durchgeknallten Malinois einen wohlerzogenen Hund zu machen. Und am Ende bin ich auch nur mit Gewalt zum Ziel gekommen.


    Wenn ich jemals wieder so einen durchgeknallten Hund bekomme, wird es garantiert sehr viel schneller gehen.


    Nur gegen den Stachler im Hundesport war ich immer ein wenig ablehnend, aber wo du Recht hast, hast du Recht.


    In dem Buch von Peter Scherk habe ich auch gelesen: Mit Wattebäuschchen kann sich der Hund ein Bett bauen. ;)

    Ich persönlich finde es bei so einem Hund, jetzt mal bezogen auf die Situation "Stellen und Verbellen" (an dieser kann man das am besten erklären), für den Hund nicht schlimm wenn er mit Geschirr und Leine in die Position vor dem Helfer gebracht wird. Und wenn er sich dann vor dem Helfer, aufgrund einer zu hohen Trieblage, "zu macht", der Zug auf eine zweite Leine am Halsband über geht (ohne Ruck, sondern "fliessend"; ich weiss gerade nicht wie ich das besser beschreiben soll). Sobald dem Hund das unangenehm wird, wird er so weit rückwärts gehen dass ihn der Druck am Hals nicht mehr stört. Er bildet selbstständig eine Art "mentale Barriere" zwischen sich und dem Helfer, durch die er in aller Regel zurück ins Verbellen kommt (was ihm vorher nicht mehr möglich war, aufgrund der zu hohen Trieblage).


    Wenn ich der Helfer wäre, würde ich mich einfach mal umdrehen mit dem Rücken zum Hund, so daß der Hund den Beißarm nicht mehr sieht.

    Versteckte Beute senkt die Trieblage beim Hund, so daß er dann wieder bellen kann.


    Ein Versuch wäre diese Methode wohl wert.

    Irgend wie werde ich den Eindruck nicht los, daß viele Schutzhundler den Stachler nur verwenden, um die Ausbildungszeit zu verkürzen.