ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Wenn man weiß wie dort trainiert wird wundert man sich auch nicht über so einen emotionslosen Mali.


    Das ist mir auch aufgefallen, daß der Mali teilweise recht emotionslos ist. Trotzdem zeigt der Mali bei der prüfungsmäßigen Fußarbeit, im Video ab 12:40, ein freudiges Arbeiten, wie es sich jeder Leistungsrichter nur wünschen kann.


    Im Alltag kommt man manchmal mit der Wattebausch-Methode , wie locken mit Leckerlies, nicht weiter. Da müßen dann auch mal klare Ansagen gemacht werden und der Hund muß auch wissen, daß er bei einem Fehlverhalten mit Bestrafung zu rechnen hat.


    Und dann läuft der Hund in bestimmten Situationen auch nicht so freudig neben her wie bei der prüfungsmäßigen Fußarbeit auf dem Hundeplatz, wo der Hund mit der Beißwurst oder dem Ball gelockt wird.

    Dieses Video sollte man mal gesehen haben.


    In viele Hundevereine wird das Üben für die Alltagstauglichkeit und die Gruppenarbeit vernachläßigt. Dort wird schon mit den Junghunden nur das stupide Laufschema der Begleithundeprüfung geübt.

    "Stadtspaziergänge braucht mein Hund nicht können, ich nehme meinen Hund nicht mit in die Stadt" habe ich auch schon öfters von Vereinskameraden zu hören bekommen.


    Für mich ist die perfekte Alltagstauglichkeit wichtiger als jeder gewonnene Pokal auf den Hundeprüfungen.



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    Ich gehe auch ab und an Nachts in den Wald. Ohne alles. Bisher habe ich es jedesmal überlebt

    Wenn du kleine Kinder hättest, würdest du die auch in den Wald schicken zum spielen?

    Wir sind als Kinder durch die Wälder gestromert und kannten dort jeden Hügel und jedes Erdloch.


    Wenn sich wieder Wölfe in den Wäldern befinden, würde ich kleine Kinder nicht mehr so unbedacht einfach in den Wäldern spielen lassen.

    Da hast du recht. Der Hund aus dem Nachbargehege hat den Schäferhund getötet.


    Hier ist die Fortsetzung der Geschichte.

    http://www.sz-online.de/sachse…olf-getoetet-2753789.html

    Ich finde es super, dass der Wolf vermehrt akzeptiert wird, doch man sollte auch Grenzen setzten und die beginnt, wenn der Wolf in ein Dorf eindringt. Dort hat er nichts zu suchen.


    Ich habe schon öfters nachts bei uns im Dorf Rehe am Straßenrand oder in den Gärten gesehen. Dann muß man auch damit rechnen, daß mal ein Wolf im Dorf auftaucht.


    Es wurde in der Presse auch schon berichtet, daß ein Wolf mitten im Dorf ein Reh gerissen hat.


    Ich finde es auch gut, dass der Wolf wieder zurück kommt. Wahrscheinlich müßen die Menschen erst mal geschult werden für den Umgang mit den Wölfen.

    alles relativ

    (kann mich noch gut an Bär Bruno erinnern)

    Und letztes Jahr wurde in Südtirol ein Mann von einen Braunbär angegriffen, welcher aus der selben Population stammte wie Bär Bruno.


    http://www.tt.com/panorama/natur/13247351-91/bär-attackierte-spaziergänger-am-lamar-see-im-trentino.cs





    vermutlich ist es wahrscheinlicher vom Blitz getroffen zu werden als vom Wolf gebisssen zu werden

    Und wahrscheinlich werden auch mehr Menschen getötet von unseren lieben Haushunden als von den bösen Wölfen und den Bären.

    Soweit ich weis ist seit der Geschichtsschreibung durch die Kirche in D kein Fall bekannt,wo wilde Wölfe Menschen hätten wirklich angegriffen.


    Außerhalb von Deutschland wurden aber Menschen in den letzten 70 Jahren von Wölfe angegriffen und sogar getötet. An diesen Beißvorfällen waren allerdings auch tollwütige Wölfe beteiligt.


    Wenn in Deutschland wieder Wölfe leben, wird es auch hier irgendwann zu einem Unglück kommen, wo Menschen durch Wölfe verletzt oder sogar getötet werden.


    https://www.stol.it/Artikel/Ch…angreifen-und-auch-toeten


    https://www.israelnetz.com/ges…von-woelfen-haeufen-sich/




    Allerdings wurden in Deutschland auch schon Menschen durch Wildschweine verletzt und sogar getötet.

    Und um die Wildschweine wird nicht so ein Gewese gemacht wie bei den Wölfen.


    https://www.focus.de/panorama/…orpommern_id_7937307.html

    Angriffe auf Menschen und/oder deren Hunde sind so gut wie ausgeschlossen.


    In der Presse wurde aber schon des öfteren von Wolfsangriffen auf Hunde berichtet.


    Auch Spaziergänger und Radfahrer wurden schon von Wölfen verfolgt. Hier bei soll es sich aber nur um Jungwölfe gehandelt haben, die sich mal ausprobieren wollten und ihre Grenzen noch nicht kannten. Hätten die Spaziergänger bzw. Radfahrer mal richtig laut geschrien und mit den Armen wild rumgefuchtelt, wären die Wölfe wohl weggelaufen.



    Einmal kurz im Internet geschaut und man findet dort jede Menge Berichte über Wolfsangriffe auf Hunde:


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    https://www.jaegermagazin.de/j…zwischen-wolf-und-hund-2/


    http://www.news.de/panorama/85…ierpension-totgebissen/1/


    https://celleheute.de/wolf-sol…etzt-haben-offene-fragen/


    https://www.nwzonline.de/blaul…er_a_29,0,1141921831.html

    Hmmm... der Mensch ist schon ein seltsames Wesen.

    Erst löschen/ vertreiben wir andere Arten... breiten uns aus und vereinnahmen alles für uns.... und dann kommt der Gedanke: back to Nature...


    Naja, aber früher waren auch noch andere Zeiten. Da gab es Hungersnöte und viele Menschen mußten hungern.


    Da war ein gerissenes und vom Wolf gefressenes Schaf für viele Familien schon eine richtige Katastrophe.


    Heute haben wir Nahrungsmittel im Überfluß, da kommt es auf ein paar gerissene Schafe auch nicht mehr drauf an.

    Bekommen den Schafhalter und andere betroffene nicht schon finanzielle Hilfe für Sicherheitsmaßnahmen?

    Ich meine ich hätte mal etwas gehört das unter anderem Herdenschutzhunde mitfinanziert werden

    Bei uns in Schleswig-Holstein beträgt der Fördersatz 80%.

    Die Tierhalter bleiben immer auf einen Teil ihrer Kosten sitzen.

    Wird in dem Video nicht berichtet, daß Herdenschutzhunde nicht finanziert werden?



    Ich hätte nichts dagegen, wenn der Staat die Hundesteuer dazu verwendet, den Wolf hier wieder heimisch werden zu lassen. Dann wird mit der Hundesteuer wenigstens was vernünftiges gemacht.;)

    Also bei uns in Sachsen sind sie ja nun schon länger. Wirklich Schäden -also gewisse Dimensionen wo man davon reden kann- verursachen die Wölfe nicht.

    Bei uns in Schleswig-Holstein gibt es noch keine Wolfsrudel. Nur durchziehende Wölfe werden immer mal wieder gesichtet.


    Verursachen Wölfe wirklich keine Schäden??

    Am 14. September 2017 wurde im Kreis Dithmarschen von einem Wolf fünf Schafe getötet und 11 weitere Tiere verletzt. Alle verletzten Tiere mußten von einen Tierarzt eingeschläfert werden.

    Weitere Schäden kann man unter diesen Link nachlesen (übrigens eine sehr interessante Seite):

    http://www.wolfsbetreuer.de/index.html

    Ich hoffe nur, dass wir es schaffen, diese schönen Verwandten unserer Lieben zu akzeptieren.


    Naja, mit akzeptieren ist es alleine nicht getan.


    Die Wölfe verursachen Schäden und Mehraufwand bei den Tierhaltern.

    Zum Teil bleiben die Tierhalter auf ihren Kosten sitzen und so sollte es meiner Meinung auch nicht sein.


    Dann müßten wir auch eine Steuererhöhung wegen der Wölfe akzeptieren.

    meine Erwartungen an ihn sind im großen und ganzen eigentlich reaktiv simpel- ich will einen Partner auf den ich mich verlassen kann. der egal ob auf ski tour am Berg oder auf dem schlauchboot am see an meiner Seite ist. mehr muss er nicht können. und dazu gehört auch dass er ohne Leine nicht automatisch abhaut wenn wo ein laub fällt oder am Horizont ein Hund auftaucht oder er in einer tour jammert weil das Boot oder der sessellift nicht schnell genug sind und ihn die langeweile packt. ist das komplette utopie meinerseits oder ist das möglich?

    Bei unseren Schäferhunden war es möglich.

    Die Bea und Senta sind richtig tolle Freizeitpartner geworden, die man überall mit hin nehmen kann und auf die man sich auch verlassen kann.


    Es hat aber auch viel Arbeit gekostet, um die beiden Hunde so zu erziehen.

    Mit einem Goldi oder Labi hätte man es wohl wesentlich einfacher gehabt.


    Bei deinen Erwartungen hätten ein Goldi oder Labi wohl auch besser gepasst.





    Ich wollte wieder einen Retriever, mein Partner hingegen wollte etwas zum Sport machen und hatte sich in den deutschen Schäferhund verliebt.

    Dann passt der Schäferhund doch zu deinem Partner.

    Die Welt des Hundesportes ist groß. Mit seinem Hund in einem Hundesportverein zu arbeiten macht riesig spass.

    Mit viel Fleiß und Arbeit erhält man außerdem einen einen tollen Team-Partner.

    Natürlich kann es sein, dass der Hund mal wieder seine Grenzen austestet und dann eine klare Ansage braucht.


    Es kommt aber auch immer wieder mal vor, dass ein Hund das einmal Erlernte einfach wieder vergisst. Dann funktioniert z.B. der Rückruf, Platz aus der Bewegung, Steh usw. von heute auf morgen nicht mehr.


    Dieses Phänomen tritt meistens bei jungen Hunden auf, wo die Übung noch nicht besonders gefestigt war.

    Bei älteren Hunden, die auch richtige Profis sind, tritt so ein Black Out nur selten auf.


    Man muss dann mit der Übung wieder von vorne beginnen.

    Die Hunde finden aber im allgemeinen sehr schnell wieder zu ihrem alten Status zurück.


    Ich würde den Hund einfach an der langen Schleppleine nehmen und den Rückruf wieder üben.