ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Wobei ich mir gar nicht so Recht vorstellen kann das man wirklich bei allem was sich bewegen kann auch extra üben müsste.

    Doch, man muß alle möglichen Situationen üben. Über den Gehorsam kann man allerdings auch viel erreichen. Bei dem Kommando RAN muß der Hund neben mir sein, egal ob da Fußball gespielt wird, Tischtennis gespielt wird, Drachen fliegen, Hunde vorbei laufen, Lichtreflexe vorbei huschen oder sonst was sich schnell bewegt.

    Eine geübte Situation wird sich trotzdem immer besser bewältigen lassen wie eine ungeübte Situation.

    Weiterhin-und um das Thema kommen wir nicht drumherum- ist doch wieder die Frage wieso der Hund etwas macht! Überlege dir doch mal selsbt-ich glaube ich stellte dir die Frage shconmal- inwieweit du dich beeinflussen lassen würdest (zum beispiel von lautem Rufen),wenn es um den Schutz deiner Kinder gänge!

    Und dann überlege dir mal weiterhin inwieweit du fähig wärst das Rufen nach dir überhaupt sachlich und logisch zu verarbeiten. In diversen Notsituationen ist das sogar bekannt und wissenshcaftlich erwiesen das du Informationen überhaupt nicht mehr verarbeiten kannst,weil das sogenannte "Reptilienhirn" die längst die Führung übernommen hat. Und da gibts nur Flucht oder Angriff.

    Und nun noch mal ein Beispiel mit meiner Bea: Letztens bin ich mit ihr einen Knick entlang gegangen. Als der Knick zu ende war, stand plötzlich ein Reh uns gegenüber, welches sofort auch weg lief. Meine Bea natürlich hinter her. Auf ein leises „HIER“ zeigte sie keine Reaktion. Dann habe ich „HIER“ geschrien, so laut wie ich konnte und mein Hund drehte sich nach ca. 10 Meter um und kam zu mir zurück. Mein Hund hat wahrscheinlich das leise HIER gar nicht gehört und das laute HIER erst wahrgenommen. Wir hatten das HIER- Kommando aber auch schon ausreichend trainiert und wenn wir öfters mal so eine Begegnung haben, wird sie vielleicht auch schon auf ein leises HIER reagieren.


    Wenn es um den Schutz meiner Kinder ginge, würde ich mich durch ein Rufen wahrscheinlich auch nicht beeindrucken lassen.

    Aber Elitesoldaten und -polizisten werden für solche Situationen geschult und die können auch auf Rufe und Kommandos reagieren, obwohl ihr Adrenalinspiegel auf Angriff steht. Und bei einem geschulten und ausgebildeten Hund ist es doch nicht anders!




    Und da ist es jetzt doch nun etwas anderes ob ich einen Hund in einen hohne Beutetrieb versetze und er den Beißärmel als Beute haben will,oder ob der gerade in einem territorialen Aggressionstrieb,oder gar im Wehrtrieb sich befindet,richtig?

    Und bevor du nicht weist in welchem Trieb sich der Hund überhaupt befindet-und damit wieso der Hund überhaupt das was er macht macht,kannst du da allenfalls auf gut Glück,aber nicht adäquat darauf reagieren.

    In welchem Trieb sich mein Hund befindet, ist mir egal. Er muß nur gehorchen können.




    Ich habe vor längerer Zeit mal eine sehr interessante Seite eines DSH Züchters gefunden. Der hat Experimente mit den Trieben gemacht und Hunde nur jeweils in den Einem oder Anderen gearbeitet. Die Auswirkungen waren deutlich-und auch traurig.

    http://www.mohnwiese.de/traini…on/2---selbstversuche.php

    Eine wirklich interessante Seite. Die sollte sich jeder mal durchlesen.




    Du möchtest für einen bestimmten Zweck eine hohe Trieblage. Argos will das ja eher vermeiden. Die hat kein problem damit das ihr Hund den Ärmel nicht gehen lässt,sondern damit das er eventuell anfängt in bestimmten Situationen in eine hohe Trieblage kommt ohne das sie es will. Und da heist es: Grund dafür herausbekommen.

    Für den Alltag will und kann ich keine hohe Trieblage gebrauchen. Aber manchmal entwickelt sich eine hohe Trieblage innerhalb einer Sekunde z.B. wenn plötzlich ein Reh vor einem steht und wegläuft. Dann kann man gar nicht mehr auf den Hund in einer geringen Trieblage einwirken. Und triebige Hunde können sehr schnell eine hohe Trieblage entwickeln, da hat man gar keine Chance noch in einer niedrigen Trieblage auf seinen Hund einzuwirken.

    @ Argos

    Ich war ja nur ein halbes Jahr bei den Schutzhundlern und daß mit dem Kaffeeklatsch kenne ich auch. Die Hunde dort haben im allgemeinen eine schlechtere Verträglichkeit gegenüber andere Hunde. Die Schutzhundler legen wohl nicht so großen Wert auf freundliche Hunde.


    Dort waren auch viele Hundeführer recht laut zu ihren Hunden, obwohl es gar nicht nötig tat.

    Dort haben auch einige Hundeführer mit einer Schlinge oder Kette gearbeitet, welche kurz hinter den Ohren angelegt wurde. Viele Hundeführer haben auch mit einem Stachelhalsband gearbeitet und einige wenige haben auch mit einem E-Tacker gearbeitet.

    Das jemand mit einem Geschirr bei der Fußarbeit auftauchte, habe ich allerdings auch noch nicht gesehen.


    Die Hunde der Schutzhundler stehen aber im allgemeinen gut im Gehorsam und auch im hohen Trieb. Wenn du es ohne diese Hilfsmittel in den Griff bekommst, ist es wunderbar. Ich habe auch keine Schlinge und kein Stachelhalsband gebraucht. Wenn du es nicht in den Griff bekommst und lieber 10 weitere Jahre an deinen Argos trainieren willst, dann ist es deine Entscheidung.


    Aber mal über den eigenen Horizont schauen, wie die anderen es machen, die einen gehorsamen Hund ohne Leine unter größter Ablenkung neben sich laufen haben, sollte man immer. Ich würde auch noch in weitere Schutzhundevereine vorbei schauen, vielleicht gefallen die einem besser. Hier im Forum gibt es doch auch Schutzhundler, die über ihren Verein mal berichten könnten.


    Und man sollte auch mal daran denken, daß ein Hund, der im Gehorsam steht, später sehr viel mehr Freiheiten hat als ein ungehorsamer Hund . Leinenpflicht interessiert mich nicht, mein Hund läuft auch ohne Leine neben mir. Wenn sich mein Hund 30 Meter von mir entfernen möchte, dann darf er es auch, er läßt sich ja auch jederzeit wieder abrufen.

    Ich habe niemals geschrien! Und nur zweimal dann wirklich ihr gegenüber -ebenfalls mit Körpersprache- deutlicher werden müssen,weil sie wirklich in einer respektlosen Art und Weise mein dazwischengehen übergehen wollte. Auch dieses deutlicher Werden wurde sofort akzeptiert. Ohne Schreien,ohne Schläge,ohne Zwangshilfsmittel.

    Dann freue dich, daß du so einen Hund hattest. Bei manche Hunde geht es aber nicht ohne Schreien und Zwangshilfsmittel.

    Also am GRUND etwas ändern,statt -nimm mirs nicht übel- laut "herumschreien" in der Hoffnung der Hund sei beeindruckt..... . Da ist mir auch nicht ganz klar wieso ein Schreien plötzlich funktionieren soll,wenn sonstige Ablenkungn nicht funktionieren.

    Fakt ist, daß ein untrainierter, durchgeknallter und hoch im Trieb stehender Hund keine Kommandos annimmt. Man muß zu diesen Hund mit lauter Stimme erst mal durchdringen, damit der Hund überhaupt etwas hört und wahr nimmt. Wenn der Hund das Kommando „RAN“ im schwachen Trieb mit leiser Stimme kennt und ausführt, warum sollte ich ihm dann mit einem schreienden „RAN“ aufstacheln??


    Jeder kennt wohl dieses Video, wo die Hunde so hoch im Trieb stehen und das „AUS-Kommando“ nicht annehmen. Diese Hunde müssen vom Täter weggerissen werden und der eine Hund verbeißt sich sogar in seinem Hundeführer. Diese Hunde sind wahrscheinlich noch in der Ausbildung, bzw nicht fertig ausgebildet. Wenn diese Hunde richtig ausgebildet wären, könnte man sie wahrscheinlich auch mit leiser Stimme und Quitschi beeindrucken und kein Hund würde sich vor lauter Trieb in den eigenen Hundeführer verbeißen.




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    Dein Argos stand dann wohl doch ganz schön hoch im Trieb und war anscheinend auch ganz schön durchgeknallt. Wenn ein Hund hoch im Trieb steht, dann ist er nicht mehr ansprechbar. Man muß seinen Hund aus dem hohen Trieb erst mal wieder raus holen.

    Manche Hunde lassen sich durch lautes Anschreien aus dem hohen Trieb rausholen und werden wieder ansprechbar. Hast du deinen Argos laut angeschrien mit HIER oder RAN, damit er dich überhaupt hört?


    Fahr doch einfach mal zu den Schutzhundlern und schau dir mal an, wie die ihre Hunde im hohen Trieb trainieren. Gegen eine Spende für die Kaffeekasse wirst du da bestimmt auch viele hilfreiche Tipps bekommen. Da können sich die Leute deinen Argos und sein Benehmen auch vor Ort anschauen.


    Man kann sich nicht vor einen triebigen ,durchgeknallten Hund stellen und schon gar nicht mit dem Rücken zu ihm und erst recht nicht in der Hocke. Wer so etwas sagt, hat noch nie einen triebigen, durchgeknallten Hund geführt. Der Hund reißt einen höchstens um und man bricht sich noch die Knochen dabei. Und mit Leckerlies, Quitschies usw läßt er sich auch nicht ablenken.

    Beim Mali kann ich mir höchstens vorstellen, dass es daher kommt, dass er vermehrt von Polizei und co als Diensthund eingesetzt wird.



    Oder es fühlen sich manche Leute wie ein Weltmeister, wenn sie einen Mali führen. Der Peter Scherk ist doch schließlich auch mit seinen Malis mehrfacher Weltmeister und Deutscher Meister geworden. Um Weltmeister zu werden, gehört allerdings schon ein wenig mehr dazu als nur ein Mali zu haben.


    Auf einem Spaziergang sagte eine Mutter, die mir entgegen kam, zu ihren Kindern: „ Geht aus dem Weg, da kommt ein Polizeihund“. Um ein Polizeihund zu sein, gehört ebenfalls ein wenig mehr dazu, als nur ein Mali zu sein.


    Ich bilde mir jedenfalls nichts drauf ein, dass ich einen Mali habe. Und die Leute, die sich was drauf einbilden, denen ist nicht mehr zu helfen.

    Ich möchte nicht in einen Hundehaufen treten, nicht in einen von meinem Hund und auch nicht in einen von irgend einem anderen Hund.

    Das sehe ich auch so.

    Und ich kann auch die Gemeindearbeiter verstehen, wenn sie die Grünflächen mit der Motorsense oder Rasenmäher mähen und nur am schimpfen sind, weil ihnen die Hundekake um die Ohren fliegt.

    In der freien Natur betrachte ich einen Hundehaufen als Dünger. Allerdings auf Futterflächen hat ein Hundehaufen auch nichts zu suchen, die Schafe oder Rinder können davon krank werden.

    Diese Hunde sind zu dem Zweck des Kämpfens gezüchtet worden. Entsprechende Eigenschaften wurden durch Kobination der grundlegenden Rassen und weiterer Selektion erreicht. Und das unterscheidet sie von anderen wehrhaften Rassen wie zB Sennenhunde, Kangal oder Rotti. Zudem lockt dies (wobei das gerade für Kangals oder inzwischen auch Malis vermehrt auch gilt) Menschen mit bestimmten Charaktereigenschaften an. Daran ändert ein Führerschein auch nichts.



    Wie ist das denn nun zu verstehen? Haben die im Rockermilieu und Rotlichtmilieu nun alle einen Mali? Ein Kangal schreckt alleine wegen seiner Größe schon ab, aber doch nicht ein kleiner zierlicher Mali.


    Sehr viele aktive Hundesportler haben einen Mali, weil er durch seinen leichten Körperbau ein sehr schneller Hund ist, weil er sich durch seinen hohen Spieltrieb sehr leicht ausbilden läßt und weil der Mali eine sehr gesunde Hunderasse ist. Aus den selben Gründen hat auch die Polizei den Mali für sich entdeckt und er löst immer mehr den DSH ab.


    Um aus einen Mali einen Champion zu machen, muß er aber auch sehr oft trainiert werden und am besten täglich. Ein untrainierter Mali kann es nicht besser als jeder andere Hund auch. Ich glaube nicht, daß diese Leute mit ihren bestimmten Charaktereigenschaften sich die Zeit nehmen und täglich mit ihren Hund trainieren würden. Warum sollten die sich einen Mali anschaffen?

    hi hi... ich mag auch das Argos mal an der Leine laufen muss wenn die anderen toben...


    Und dann kannst du ja auch gleich dabei den Rückruf unter hohen Trieb üben. Einfach eine lange Schleppleine oder zwei Schleppleinen zusammen geknotet nehmen und deinen Argos auf immer größer werdender Distanz abrufen. Das ist doch ein perfektes Trainingsumfeld.;)

    Warum tut man seinen Hunden so etwas an? Ich werde das nie verstehen...


    Zitat aus dem Buch "Richtig spielen mit Hunden" von Ekard Lind: "Spiel (Anmerkung: zwischen erwachsenen Hunden) ist die Vorstufe der Eskalation!" In dem, was wie "Spiel" nennen, stecken erwachsene Hunde immer wieder ihre Grenzen ab. Gelingt das nicht, ist die Eskalation da. Und die *sorry* depperten Menschen stehen daneben und sagen "Eben haben sie aber doch noch so schön gespielt!".


    Leute, so etwas ist Stress pur für die Hunde! Wenn es ein paar fremde Hunde gibt, deren Stellung zum eigenen Hund völlig klar ist (d.h. jeder von Beiden weiß bei erneuten Zusammentreffen wer der Chef ist und wer der Underdog) kann man sich mit denen regelmäßig z.B. zum gemeinsamen Spazierengehen treffen. Dann spielen sich die Hunde gegenseitig kurz an und gehen nach ein paar Minuten zu gemeinsamen Unternehmungen über (sprich zusammen irgendwo schnüffeln). Es gibt auch ein paar Charaktere, die ihren Platz im Leben nie wirklich finden, und von daher "die ewigen Spieler" bleiben. Sehr dominante und sehr unterwürfige Hunde haben mit denen keine Probleme. Manchmal gehen die einem "starken" Hund aber auch mal so auf den Zwirn dass sie eine kurze klare und heftige Ansage bekommen, und dann ist das Thema für lange Zeit erledigt und so ein Clown weiß zumindest für eine Zeit lang wo er steht.


    Hunde immer wieder derartigem sozialen Stress auszusetzen, wie in der Ausgangssituation beschrieben, kann dazu führen dass sie im Sozialverhalten zukünftige Strategien entwickeln, die im Bereich des Aggressionsverhaltens liegen. Sprich ihnen wird in anderen Hundebegegnungen künftig eher die Hutschnur hoch gehen, wenn ihnen einer quer kommt. Zudem kann Stress gesundheitliche Auswirkungen haben.


    Normalerweise werden Hunde oft vermenschlicht. Warum sich aber ausgerechnet in diesem Punkt kaum ein Hundehalter in seinen Hund hinein versetzen kann ist mir schleierhaft. Wenn wir jemanden nicht mögen, er uns regelmäßig auf den Zeiger geht, warum sollte das dann schön für uns sein wenn wir immer wieder mit dieser Person zusammenkommen müssen, ihrem Tun und Handeln regelrecht ausgeliefert werden? Da zieht sich doch im Bauch schon alles zusammen wenn wir nur daran denken uns mit dieser Person gleich wieder abgeben und sie ertragen zu müssen. Und für unsere Hunde soll das "schön" sein?

    Und dann zitiere ich noch mal aus dem Buch „Meisterhafte Leinen- und Freifolge“ von Ekard Lind.


    Man halte sich für einen Moment vor Augen, wie viele schwerwiegende Gründe es gibt, eine Hundebegegnung zu vermeiden: eine läufige oder trächtige Hündin, ein alter oder kranker Hund, ein verletzter Hund, ein Hund, der soeben operiert wurde und rekonvaleszent ist, ein psychisch kranker Hund oder ein Hunderudel, in dem der Rudelführer die Annäherung eines fremden Hundes möglicherweise ernsthaft verteidigt. Und schließlich ein Hund, der wirklich kampflustig ist. Hier würde die unkontrollierte Annäherung eine Kollosion geradezu heraufbeschwören“



    Ich lasse meinen Hund nicht einfach nach anderen Hunden hinlaufen. Wenn ein fremder Hund uns begrüßen will, dann jage ich ihm auch weg.


    Wenn mein Hund mit einen anderen Hund spielen will, dann frage ich den anderen Hundehalter erst, ob sein Hund auch mitspielen darf. Und dann frage ich auch, ob sein Hund verträglich ist und im Gehorsam steht.

    Wenn das Spiel aus dem Ruder läuft und eskaliert, oder ein Hund fängt an zu mobben, dann rufe ich meinen Hund rechtzeitig zurück. Und das gleiche verlange ich dann auch von dem anderen Hundehalter.



    Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß es purer Stress für die Hunde sein soll, wenn sie zusammen über die Wiesen laufen und zusammen spielen. Manche Hunde steht die Freude förmlich im Gesicht geschrieben.


    Wenn das Spielen mit andere Hunde für seinen eigenen Hund stressig ist, was wohl auch jeder Hundehalter erkennen sollte, dann läßt man seinen Hund auch nicht mit andere Hunde spielen.


    Man muß nur die Regeln beachten und rechtzeitig eingreifen können, und der Hund muß im Gehorsam stehen.

    Moin, ich hatte vor zwei Jahren einen "kleinen" für meine Eltern geholt, ist eine Hobby Zucht,


    Rücken Gerade, mittlerweile 74cm Stockmaß

    74 cm ??

    In welchen Verband wurde denn der Hund gezüchtet?


    Wenn er ohne Pariere gezüchtet wurde, könnte theoretisch auch eine Dogge zu seinen Vorfahren zählen und die Größe ist bei ihm durchgeschlagen.


    Oder er könnte auch von einem OES abstammen. Die OES-Rüden werden heute doch schon auf Ebay als Deckrüden angeboten.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…A4ischer_Sch%C3%A4ferhund

    unser Rottweiler war ein monster, aner handzahm


    Gestern hatten wir Sichtung für unsere Begleithundeprüfung. Da meinte ein Rotti, daß er lieber im Gras schnüffeln müßte, als bei Fuß zu laufen. Darauf stieß der Hundeführer seinen Rotti etwas unsanft an. Der Rotti wurde richtig böse, knurrte und schnappte nach seinen Hundeführer. Anschließend schnüffelte der Rotti weiter im Gras.


    So etwas habe ich bei unseren Schäferhunden noch nie erlebt. Bei so einen Hund hätte ich irgend wie ein ungutes Gefühl.

    grad im alltag find ich lässt es sich gut umsetzten. egal was um ihn drum passiert muss er das ausführen wenns platz heißt dann muss sie sich hinlegen ob sie grad mit nem hund rannte oder irgendwas anderes tat ist mir dabei egal es kann mal lebens notwendig sein.

    Und im Alltag läßt es sich auch gut trainieren. Da hat man jede Menge Ablenkungen, und auch große Ablenkungen.

    In manche Situationen hat der Hund einfach zu funktionieren, egal ob man mit ihm eine steile Treppe hinunter geht oder an der Fußgängerampel einer viel befahrenen Straße wartet.

    Da muß der Hund die Kommandos sicher ausführen, sonst kann es tödlich enden.



    und um ehrlichzu sein haben es meine komplett ohne futter gelernt nur über lob in Form von stimme und streicheln sie wurden auch in keine position gelockt.

    Bei meiner vorigen Hündin funktionierte es auch über Lob mit Stimme und streicheln.

    Sie hatte einen ausgeprägten „will to please“, der einmalig war. Selbst wenn ich mich gefreut habe, hat sie sich auch gefreut wie ein König. Und wenn ich mich geärgert habe, dann brach für sie die Welt zusammen.

    Als Donnerwetter reichten bei ihr schon ein scharf ausgesprochenes „NEIN“, dann hätte sie sich am liebsten fünf Zentimeter unter der Grasnarbe versteckt.


    Aber man hat nicht das Glück, jedes mal so einen Hund zu bekommen.