ostholstein
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Beiträge von ostholstein



    Meiner Meinung nach hast du als Anfänger eine sehr gute Meinung, der ich voll zustimme.

    Ich bin ja auch eher der Typ, der gerne mit Wattebäuschchen arbeitet. Wenn es mit den Wattebäuschchen aber nicht funktioniert, setze ich den Gehorsam durch. Dann läuft mein Hund bei dem Kommando „Fuß“ auch neben mir und hat gar keine Gelegenheit mit anderen Hunden zu pöbeln.

    Einen gewissen Respekt muß man sich bei seinem Hund auch schon verschaffen.

    Dieses Beuteverhalten ist bei meinem Junghund (10 Monate) nicht antrainiert sondern angezüchtet. Das Abbruchkommando hat man aber leider bei der Zucht vergessen.

    Warum hast du dir denn so einen Hund überhaupt geholt??

    Der Malinois ist nun mal ein Power-Paket und auch die Malinois-Mixe haben es in sich.


    Wenn man nicht bereit ist an seinen Hund zu arbeiten, hätte man sich eine ruhigere Rasse aussuchen sollen.

    Außerdem kann man von einen 10 Monate alten Hund noch nicht viel erwarten. Unter Umständen kann es mehrere Jahre dauern, bis man einen vernünftigen alltagstauglichen Hund erhält.

    mir scheint eher, Laien tun die klimatische Erwärmung als Wetter ab. Diese Missinterpretation scheint auch deinem post zugrunde zu liegen, wenn Du von saisonalen und regionalen Wetterschwankungen sprichst.

    Ich habe in meinen post über den Klimawandel gar nichts interpretiert, ich habe nur Tatsachen aufgezählt.

    Eine Missinterpretation hat höchstens der „Schlauberger von Wissenschaftler“ geliefert.

    Lese dir meinen post noch mal genauer durch und klar muß es auch den Klimaschutz geben.

    Auch fährt der "kleine Mann" keine SUV, der normale Arbeiter auch nicht (mal geschaut, was die kosten?)

    Ich als normaler Arbeiter und kleiner Mann wollte mir ja auch einen SUV kaufen, der Dacia Duster kostet doch nur etwas über 13000 Euro. Wegen der hohen Ladekante und einigen anderen Sachen habe ich mich dann doch für den VAN von Dacia entschieden. Der VAN braucht 0,5 Liter weniger Sprit als der SUV.

    Bin ich nun ein Umweltschützer?? ;)





    Ich würde denke ich den A6 nehmen wegen dem niedrigeren Einstieg.

    Aber der hohe Einstieg bei einem SUV und VAN sind bequemer!






    Wetterkapriolen werden von den Wissenschaftlern gerne als Klimawandel abgetan.

    Letztes Jahr hatten wir hier in Holstein einen verregneten Spätsommer und Herbst. Die Bauern konnten die Maisfelder wegen der Nässe nicht abernten , bzw. nur unter großen Schwierigkeiten abernten. Das Wintergetreide konnte wegen der Nässe zum großen Teil auch nicht ausgesät werden.


    Da hat sich ein Schlauberger von Wissenschaftler vor einer Fernsehkamera gestellt und gesagt:

    „Die Bauern müssen im Zuge des Klimawandels umdenken und mehr Gras anbauen. Das Gras kann das Regenwasser besser aufnehmen als der Mais und die Felder bleiben deshalb besser befahrbar.“


    Dieses Jahr haben wir eine Dürre schon seit Mai. Die Grasfelder sind zum großen Teil verdorrt und es sieht aus wie in der Steppe. Die Maisfelder sind immer noch grün, weil der Mais längere Wurzeln hat und noch Wasser aus tieferen Schichten aufnehmen kann.


    Vor fünf Jahre fing es bei uns in Ostholstein schon Anfang Dezember an zuschneien und der Schnee blieb bis in den April hinein liegen. Da sprachen einige Wissenschaftler auch schon von der nächsten Eiszeit.


    Wetterkapriolen gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben.

    Radfahrer sind oftmals fast suizidgefährdet. Kommen von hinten angefahren, klingeln nicht mal um auf sich aufmerksam zu machen

    Das hatte ich gestern abend auch. Ein Radfahrer hat mich von hinten überholt und ich habe mich richtig erschrocken, als er plötzlich neben mir war.

    Ich rief dem Radfahrer freundlich zu: „Einfach rechtzeitig klingeln, dann bekommt man mit, wenn von hinten einer kommt.“

    Der Radfahrer erwiderte: „Ja, aber ich wollte Sie nur nicht erschrecken.“

    Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Das Erschrecken hat er auch ohne Klingeln gründlich geschafft.


    Mein Hund lief ca zehn Meter vor mir ohne Leine und ließ den Radfahrer anstandslos passieren. Vor zwei Jahre hätte sie noch jeden Fahrradfahrer gejagt. Ich bin richtig stolz auf meine Bea.

    Am Sonnabend bin ich extra spät mit dem Hund in die Stadt, damit kaum Radfahrer und Kinder usw. uns stören und wir mal richtig entspannen können. Ich wollte noch in Ruhe in ein Straßenkaffee. Und was sehe ich: der gleiche Vogel spielt auch wieder um 21:30 mitten in der Stadt neben Tischen und Stühlen mit dem kleinen Mädchen Fußball!!! Ich brülle: "Ball weg, aufhören!" Und der Blödmann oder sein Kindchen schießt den Ball mitten zwischen die Tische - und mein Hund will da mit über 50kg Zugkraft hin!


    Ich brüllte: "Verdammter Blödmann!" und von einem Tisch kamen dämliche Kommentare. Da saß wieder die ganze Sippe bis zum Großvater. Von mir gab es ein herzliches: "Haltet die Fresse!"

    Es gibt nun mal auch Nicht-Hundemenschen, die noch nie etwas vom "Beutetrieb wecken" gehört haben. Diese Leute wissen überhaupt nicht, wie man sich einen Hund gegenüber zu verhalten hat.

    Und mit diese Menschen müßen wir auch zusammen leben und immer recht freundlich bleiben, damit die Hundehalter kein schlechtes Image erhalten.




    Cappuccino hatte sich erledigt - aber meinem Hund hat es imponiert.

    Wenn dein Hund im Gehorsam stehen würde, hättest du auch deinen Cappuccino trinken können. Dann würde dein Hund auch neben dir liegen, obwohl dort mit einem Ball gespielt wird.

    Die Schuld liegt eindeutig bei dir und nicht bei den unwissenden Nicht-Hundemenschen.

    Wenn du den Gehorsam ausreichend trainiert hättest, würdest du nicht nur deinen Hund imponieren, sondern auch die anderen Leute.

    Meinen Hund hat das Mitführen des Geruchsartikels nicht gestört, auch nicht bei einem Negativ. Wobei ich die GAs immer in Plastikbeutel eingetütet hatte.

    Wenn man den Geruchsartikel in einer Plastiktüte hat und die Tüte dann auch noch in die Jackentasche steckt, wird doch auch bestimmt keine große Geruchswolke verbreitet.

    Wenn man wie im Video den Geruchsartikel während der Suche in der Hand hält und dabei auch noch mit den Armen schwenkt, hat man doch immer den Individualgeruch der gesuchten Person um sich herum und der Hund könnte sich auch von dieser Geruchswolke ablenken lassen.


    Ich habe auch schon gesehen, daß der Hundeführer den Geruchsartikel an eine andere Person übergeben hat, welche an der Suche nicht beteiligt war.


    Ich bin ja kein Mantrailer und es sind auch nur so meine Gedanken dazu.

    Im Video bei 2.08 läßt die Hundeführerin ihren Hund am Geruchsgegenstand (gelbe Schaufel) riechen und behält den Gegenstand bei der anschließenden Suche ständig in der Hand.

    Dieses irritiert mich mich ein wenig. Dann hat der Hund doch ständig den Geruch in der Nase, auch wenn der Individualgeruch der gesuchten Person gar nicht vorhanden ist.

    Oder sehe ich es falsch??

    Bist du Egoist weil du deiner Frau bei der Hausarbeit hilfst,weil sie dir ein besonders leckeres,aber sehr zeitaufwendiges ,gekochtes Essen in Aussicht stellt?

    Ich wäre ein Egoist, wenn ich meiner Frau bei der Hausarbeit nicht helfen würde, weil sie mir kein besonderes Essen kocht.

    Wenn ein Fährtenhund die Fährte nicht absucht, weil dort kein Futter liegt, ist es aus meiner Sicht schon egoistisch. Der Hund denkt nur an sich!



    Wären Hunde Egoisten, wäre der Begriff "will to please" niemals bei Hunden entstanden.

    Hunde mit einem ausgeprägten „will to please“ wollen gefallen und bei diese Hunde reicht es schon, wenn sich der Hundeführer über ein gewünschtes Verhalten freut. Diese Hunde brauchen als Belohnung bzw. Bestätigung kein besonderes Futter.

    Wenn dieser Hund niemals eine positive Reaktion von seinem Hundeführer bekommt, wird auch er die Lust verlieren und die Arbeit einstellen.

    Wenn mein Hund die Arbeit einstellt, weil von mir keine positive Reaktion kommt, ist es doch auch egoistisch, oder?





    Wären Caniden Egoisten,könnten sie nicht in oder durch einen sozialen Verband erfolgreich sein.

    Wölfe lernen vom Welpenalter an schon, daß sie nur im Rudel überleben können.

    Wölfe brauchen auch nicht arbeiten, so wie es unsere Haushunde machen.

    Kein Wolf wird eine Fährte absuchen, um einen Gegenstand anzuzeigen oder eine Person zu verbellen.

    Aus meiner Sicht kann man Wölfe und Haushunde schlecht mit einander vergleichen.

    Näherliegend da die Idee: Der Hund soll den Befehl ausführen, weil es ein Befehl ist, der von einer Person kommt, deren Befehle er gerne ausführt, weil er gelernt hat, diesem Menschen zu vertrauen. Punkt

    Diese Idee ist doch nur ein Wunschdenken und wird bei den wenigsten Hunden funktionieren.





    Ob Hunde Egoisten sind, kann ich nicht sagen. Das ist schon ein sehr menschlicher Begriff, den wir da auf Hunde anwenden. Ich denke, Hunde sind nicht mehr oder weniger Egoisten als wir Menschen auch. Es ist die Beziehung zu anderen und die Situation, die darüber entscheidet, ob ein Hund egoistisch handelt. Und gerade wenn er ein reiner Egoist wäre, würde er ja auf Leckerlies oder verbales Lob nix geben, wenn die Belohung durch Ungehorsam die größere ist. Und eine entsprechende Strafe müsste ja dann so extrem sein, dass sie dem Hund im schlimmsten Fall sogar Schmerzen zufügt. Das aber zerstört doch (auch wieder ähnlich wie bei Menschen) jedwedes Vertrauen.

    Ich glaube auch, daß Hunde Egoisten sind.

    Auf den Übungsfährten wird fast immer mit Futter gearbeitet, sonst würde der Hund sehr schnell keine Lust mehr auf das Fährten haben.

    Ein Rauschgiftsuchhund bekommt als Belohnung immer seine Beißwurst, sonst hätte er sehr schnell

    keinen Spaß mehr an seiner Arbeit.

    Ein Schutzhund darf im Training immer in den Schutzarm beißen, sonst würde der Hund sehr schnell das Interesse am Schutzarm verlieren.


    Erst nach sehr vielen Übungseinheiten kann das gewünschte Verhalten zur Gewohnheit werden und dann könnte es auch ohne Belohnung klappen.


    Ein sicheres Verhalten beim Hund kann man meiner Meinung nach nur über die Schwarz-Weiß-Methode bzw. Zuckerbrot und Peitschen-Methode erreichen.

    Cuki hat alles in ihren Beiträgen schon sehr gut beschrieben. Der Hund muß auch wissen, daß er bei einem unerwünschten Verhalten Ärger bekommt.


    Ich habe meinen Hund mit der Zuckerbrot und Peitschen-Methode bzw. Schwarz-Weiß-Methode ausgebildet und unsere Bindung und Vertrauen hat nicht gelitten dabei. Mein Hund schläft immer noch bei mir mit im Bett.

    keine zu kleine Wohnung, aber der Hund ist ja auch kleiner

    Warum sollte die Wohnung zu klein sein? Ein Hundezwinger für einen Schäferhund muß nur 10 qm groß sein und jede Wohnung ist wohl größer. Die Wohnung erfüllt auch nur den Zweck eines Zwingers, nur daß man den Hund immer bei sich hat.


    Das Leben findet außerhalb der Wohnung statt, beim Wandern in der freien Natur, beim Arbeiten auf dem Hundeplatz, beim Stadtbummel und beim Spielen und Üben, wo immer es sich anbietet.


    Ob der Hund nun 10 cm größer oder kleiner ist, halte ich eher für unwichtig.

    Das ist a) nicht in Deutschland und b) kein Prüfungsvideo.

    Ich bin auch schon auf so einige Obedience-Prüfungen gestartet und auf sehr vielen Obedience-Prüfungen war ich auch als Zuschauer, sogar schon mal auf einer VDH-DM. Auf IPO-Prüfungen war ich auch schon als Zuschauer.

    Von der Stimmung her ist mir dort kein Unterschied aufgefallen. In beiden Sparten wurde bei guten Vorführungen gejubelt und geklatscht. Eine Friedhofsstimmung ist mir beim Obedience fremd.

    Ist wohl so ähnlich wie das frei Suchen in der IPO- oder FH-Prüfung: Lt. PO erlaubt, wird aber so gut wie nie praktiziert weil die Fehlerquote dadurch stark erhöht wird.

    Ich habe mit meinem vorherigen Malinois im Obedience immer mit Vorsitz gearbeitet, auch auf den Prüfungen.

    Mit Vorsitz zu arbeiten fand ich einfach schöner, und wenn der Hund dann noch seitwärts in die Grundstellung springt, ist es ein Bild für die Götter. Da war mir ein eventueller Punktabzug egal.

    In der BH und in IPO sitzt der Hund beim Apportieren und bei den Abrufübungen erst einmal korrekt vor dem Hundeführer, um dann auf sein Hörzeichen hin in die Grundstellungsposition zu wechseln. Der Obedience-Hund geht direkt in die Grundstellung. Hier sehe ich Konflikte vorprogrammiert, wenn man mit einem Hund beide Sportarten betreiben möchte.

    Im Obedience ist meines Wissens nach beides erlaubt, der Vorsitz und das direkte Einspringen in die Grundstellung. Es muß nur die einmal gezeigte Variante die ganze Prüfung über gezeigt werden.

    Ein IPO-Sportler wird wohl auch auf einer Obedience-Prüfung den Vorsitz zeigen.



    Ich wußte ja bereits dass die Obedience-Leute zum Lachen in den Keller gehen und die unter Hundesportlern mit der Bemerkung "Dass sind die mit der Friedhofs-Stimmung" kommentiert werden . Die Trainerin erzählte dass wohl letztens einer Hundeführerin vom LR ein Lächeln als "Hilfe" gezogen und entsprechend mit Punktabzug quittiert worden ist.

    Och, daß ist aber echt übertrieben. Im Training geht es immer lustig zu und es wird viel gelacht. Auf Prüfungen mögen die Leistungsrichter es nicht gerne, wenn man seinen Hund anschaut und ziehen wohl auch gerne einen Punkt für das Anschauen. So mancher Prüfling pfeift auf diesen Punkt und schaut seinen Hund trotzdem an. Ich würde mich auch freuen wollen, wenn mein Hund neben mir läuft und eine schöne Fußarbeit zeigt.




    Dieses Obe-Trainingsvideo muß man mal gesehen haben. Da wird der Vorsitz bei einem Hund auch gezeigt.

    Und es wird dort auch gelacht, von einer Friedhofsstimmung ist dort nichts zu merken.


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