Hier noch mal einige Infos zur HD beim DDR-Schäferhund, bzw.
HD-Bekämpfung: DDR versus SV
Nachdem ich diese beiden Seiten gelesen habe, kann ich nur noch sagen:
SV, wach auf
Hier noch mal einige Infos zur HD beim DDR-Schäferhund, bzw.
HD-Bekämpfung: DDR versus SV
Nachdem ich diese beiden Seiten gelesen habe, kann ich nur noch sagen:
SV, wach auf
Ja, und so einen Hund wie dein Harras kann man doch nun wirklich nicht als nervenschwach bezeichnen. In Extremsituationen bei der Polizei oder Militär sieht es vielleicht anders aus, aber ein Otto-Normal-Schäferhundhalter würde deinen Harras nicht als nervenschwach bezeichnen.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass gesagt wurde, die "Ossis" seien eher nervenschwach.
Ich habe gelesen, daß die Mauerhunde, welche nach der Grenzöffnung in Privathände gegeben wurden, nervenschwach und nervös waren. Diese Hunde kannten aber auch nichts anderes als die Grenze zu bewachen. Wären diese Hunde vom Welpenalter an in einer Familie gehalten geworden, hätten sie sich bestimmt auch anders verhalten.
Hi,
bezog sich die Aussage nur auf "Mauerhunde"? Denke nicht.
Die Aussage bezog sich nur auf die Mauerhunde. Ich vermute, daß ein richtig erzogener und ausgebildeter Ossischäfer sich ganz anders verhält. Die Aussage von Terrortöle und meine Erfahrung mit unserer Senta bestättigen eigentlich meine Vermutung.
Ich zitiere dann mal aus der Homepage „vom Parchimer Land“ von Werner Schulz:
Im großen und Ganzen war die Masse der Hunde aber nicht abgerichtet, geschweige denn ausgebildet. Der überwiegende Teil der Tiere war nervenschwach, die bei der kleinsten Kleinigkeit losbellten und Alarm schlugen. Überdies waren auch Hunde dabei, die für die Zucht im Schäferhundverband nicht zu verwenden waren mit kleinen anatomischen Mängeln wie zum Beispiel Zahnfehler, Einhoder, Übergröße, etc.
In erste Linie waren die Hunde zur Abschreckung angedacht. Dadurch, dass eine Vielzahl von ihnen an der Grenze stationiert war und alle zusammen kläfften, machte sich natürlich Angst breit. Somit wurde das Ziel des DDR Regimes erreicht.
Und noch ein Video über die Mauerhunde. Die Ossis sind einfach nur tolle Hunde.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass gesagt wurde, die "Ossis" seien eher nervenschwach.
Ich habe gelesen, daß die Mauerhunde, welche nach der Grenzöffnung in Privathände gegeben wurden, nervenschwach und nervös waren. Diese Hunde kannten aber auch nichts anderes als die Grenze zu bewachen. Wären diese Hunde vom Welpenalter an in einer Familie gehalten geworden, hätten sie sich bestimmt auch anders verhalten.
Sie ist wirklich tiefenentspannt, War sie schon als Welpe. In ernsten Situationen kann ich mich aber auf sie verlassen. Da packt sie das aus was ein Schäferhund zu bieten hat.
Genau so wie bei unserer Senta, die schwarze im meinem Avatar. Senta soll auch aus DDR-Linien stammen. Sie hat leider keine Papiere, so daß ich es nicht kontrollieren kann. Die Eltern hatten jedenfalls eine gerade Rückenlinie von vorne bis hinten.
Die Alltagstauglichkeit und die Familientauglichkeit liegt ihr in der Gene.
Mein Mali, die Bea, ist auch alltagstauglich und
familientauglich. Bei ihr hat es allerdings viel Arbeit gekostet, um
sie so hinzubekommen.
Müsst ich ein Kriterium nennen, an dem ich meine, "Ossis" optisch zu erkennen, wärs wohl die Kopfform. Oder ist das auch nur Einbildung?
Der gerade Rücken und eine nur schwach abfallende Kruppe ist ein Kriterium, an dem man einen Ossi erkennt.
Aber auch bei den Wessis soll es Hunde geben, die einen geraden Rücken und eine nur schwach abfallende Kruppe haben, auch wenn man sie suchen muß.
Und auch bei den DDR-Hunde soll es Mitte der 80er Jahre Hunde gegeben haben, wo die Rückenlinie den Wessis ähnelte. Da sind die Züchter über Umwegen an einen Wessi-Zuchtrüden gelangt, z.B. über die Tschechoslowakei.
Ob nun wirklich Ossi oder nur Wessi, kann man eigentlich nur über die Zuchtlinien zurück verfolgen.
Lest mal das Buch von Mario Jessat und dann könnt Ihr differenziertere Informationen bekommen.
Auch auf der Homepage „vom Parchimer Land“ kann man so einige Infos zum DDR-Schäferhund bekommen.
Mein nächster Schäferhund wird ein Ossi oder wieder ein Belgier.
Obedience wird auch gerne als „gehobene Unterordnung oder Unterordnung in Perfektion“ betitelt.
Im Obedience wird eine freudige Unterordnung verlangt. Ein übermäßig lautes Anschreien des Hundes, wie man es oft bei den Schutzhundlern sieht, wird im Obedience nicht geduldet.
Mit seinem Hund selber im Obedience zu arbeiten oder sich einfach nur mal ein Obe-Prüfung anschauen bringt richtig spass.
Der Mario Jessat scheint mir einZüchter zu sein, zu dem man Vertrauen aufbauen kann und der weiss,was er macht.
Ich finde es erschreckend, wie schnell man mit ein paar griffigen Schlagworten und ein paar hübschen Bildern die Leute ködern kann.
Ja, HD-frei und ein gerader Rücken sind schon griffige Schlagworte.
Aber er hält sich anscheinend auch daran, wenn man sich seine Homepage mal richtig durchliest und seine Filme anschaut.
Ich hatte seinerzeit übrigens längere Gespräche mit Jessat. Er ist nicht unser Züchter geworden, aber Vertrauen erweckt er bei mir schon. Zumal er ja gar kein reiner "Ossi-Züchter" ist. Manchmal ist Intuition ein besserer Ratgeber als irgendwelche Vereinszugehörigkeiten und Papiere... Nee, stimmt nicht: Sie ist immer ein besserer Ratgeber!
Eine Hündin aus den SV als Zuchthündin hat er auch.
Seine Begründung: "Zur Blutauffrischung und die Leute im SV sind auch nicht alle doof. Gute Hunde werden im SV auch gezüchtet."
Ich weiss jetzt aber nicht, ob seine SV-Hündin aus reinen DDR-Linien stammt.
Also, Jessat scheint mir auch ehrlich zu sein.
ja, da ist sicher was dran. Denke daher, dass man als Züchter es erst gar nicht versuchen sollte, es allen recht zu machen, sondern selbst ein klares Zuchtziel vor Augen haben und entsprechend agieren sollte. Irgendjemand meckert sowieso immer....
Ja, manchmal muß man auch meckern. Besonders meckern muß man, wenn ein Züchter mit kranke Hunde oder kranke Linien züchtet.
Wenn jemand mit gesunde Hunde und gesunden Linien züchtet und seine Hunde artgerecht hält, wird niemand meckern.
Ich habe mir noch mal die Ofa-Statistik angeschaut.
In den Zeitraum von 2011 bis 2015
hatten beim DSH 20,1% der Hunde HD und nur 7,4% der Hunde hatten eine exelente Hüfte,
hatten beim Mali 4,2% der Hunde HD und 23,9% der Hunde hatten eine exelente Hüfte,
hatten beim Tervueren 1,5% der Hunde HD und 32,5% der Hunde hatten eine exelente Hüfte.
Die Belgischen Schäferhunde haben eine bessere HD-Auswertung als die Ossi-Schäferhunde zu DDR-Zeiten.
Das Argument, daß der DSH viel wuchtiger und schwerer als der BSH ist, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Auch der Hovawart ist viel wuchtiger und schwerer wie ein BSH.
Beim Hovawart sind nur 4,3% der Hunde von HD befallen und 32,9% haben eine exelente Hüfte.
Bei einigen DSH-Züchtern kann man auch nur noch meckern.
vertrauen kann man Vereinen nie. Auch dem RSV nicht. Habe auch da, allerdings von SV-Leuten schon gehört, dass bei weitem nicht alles Gold ist, was dort glänzt.
Vertrauen kann man aber einzelnen Züchtern, ganz gleich, welchem Verein sie angehören.
Ja, aber ein gewisses Know-how muß der Züchter dann auch schon haben.
Der Mario Jessat scheint mir ein Züchter zu sein, zu dem man Vertrauen aufbauen kann und der weiss, was er macht. Seine Hunde kann man im Ossi-Video bewundern, wo er an der innerdeutschen Grenze entlang wandert.
Wer seine Homepage gründlich studiert, kann so einiges über den Ossi-Schäferhund und seiner Zucht erfahren.
Das sind alles Dinge, die passieren, wenn es ein kommerzielles Interesse gibt, wenn es ums Gewinnen und Verlieren und nicht mehr um das Wohl des Hundes geht
Wer den Sv überhaupt nicht mehr traut, kann sich auch einen Welpen aus der Dissidenz oder vom RSV holen und hoffen, daß es dort besser ist.
Ich bleibe bei meinem Motto: Einmal ein Schäferhund, immer ein Schäferhund
Es ist ein Paradebeispiel dafür wie man es nicht macht... Zu einem Züchter mit bekanntem Zwingernamen zu fahren, sich einen Welpen auszusuchen, vorher keinerlei Umstände zum Kauf zu hinterfragen (z.B. wie man es später regelt falls der Welpe eine HD entwickeln sollte), vermutlich nicht mal mit schriftlichem Kaufvertrag, sich für rein gar nix zu interessieren (z.B. die HD-Befunde der Eltern, Großeltern, deren Geschwistern etc.),
So machen es aber viele Welpenkäufer, weil sie keine Ahnung über HD-Befunde haben. Sie wissen auch nicht, was alles in einen Kaufvertrag stehen muß.
Diese Welpenkäufer vertrauen auf den Züchter.
Der Züchter muß wissen, was alles im Kaufvertrag stehen muß, auch das der Käufer abgesichert werden muß.
Der Züchter muß die HD-Befunde der Eltern, Großeltern, deren Geschwister etc. kennen und den Welpenkäufer dementsprechend beraten und für den Fall der Fälle absichern (den Hund zurück nehmen).
Es ist doch auch ein Paradebeispiel dafür, daß es einigen Züchtern nur um den eigenen vollen Geldbeutel geht.
Aber leider ist das Internet nicht nur ein Segen, sondern bietet auch schizophren Menschen eine Plattform um sich zu produzieren .
Durch schizophrene Menschen wurden schon sehr große Skandale aufgedeckt. Ein normal denkender Mensch wäre gar nicht auf die Idee gekommen, da nachzuforschen.
In der Vorzeit galten die schizophrenen Menschen bei einigen Stämmen als Heilige.
Wenn die Aussagen vom Belgier „Hand und Fuß“ haben, würde ich sie jedenfalls nicht einfach so abtun, weil er angeblich schizophren ist.