ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    hatte das missverständlich ausgedrückt: Abfallende Kruppen gibt bei "Ossis" auch, das ist ja nochmal bisschen was anderes als die Winkelung und der "krumme Rücken". Einen geraden Rücken aber haben doch total viele West-LZ auch! Es ist doch vor allem die HZ, die so extrem abfallend gezüchtet wird.

    Einen geraden Rücken haben viele West-LZ auch. Nur bei einer lang abfallenden Kruppe sieht der ganze Rücken manchmal schräg aus, besonders beim Fußlaufen oder wenn der Hund an der Leine zieht.


    Es gibt aber auch noch West-LZ mit einem geraden Rücken und einer kurzen Kruppe.

    Da sieht das Fußlaufen dann schon eher aus wie bei „Troll vom Felsenschloß“ (Ossi) oder wie bei einem Mali.


    Der „Gigant vom Friedrichsfelder Eck“ stammt meines Wissens aus reinen Westlinien und hat einen geraden Rücken und eine kurze Kruppe.

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    Der DSH ist nun mal eine vielseitige Rasse mit einem vielseitigen Aussehen, egal ob nun Ossi oder Wessi.

    Vor Ort anschauen hat bei den "Querulanten" den Vorteil, dass der Jessat ganz in der Nähe wohnt.

    Ja, dann kann man sich auch noch gleich „vom Rosseleck“ anschauen. Der Zwinger ist auch dort in der Nähe.

    http://www.rosseleck.net/index…34:unsere-hunde&Itemid=56

    Dann kann man mal richtig vergleichen zwischen der Wessi-Leistungszucht und der Ossi-Leistungszucht.



    Jedenfalls so schräge mit dem Hintern nach unten , wie es die „Ysis vom Rosseleck“ bei der Unterordnung macht, läuft der „Troll vom Felsenschloß“ (Ossi) nicht. Auch ein Malinois hat den Hintern beim Fußlaufen nicht so tief auf der Erde.

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    Und ja, beide Züchter kreuzen ost- und west-Blut.

    Der Jessat anscheinend nur bei einer Zuchthündin.

    ich weiß nicht, was genau Du mit "solchen Hunden" meinst. Aber wenn es "nur" um den geraden Rücken geht - den haben doch viele LZ-Wessis, oder?

    Beim DSH dreht es sich nur um den geraden Rücken, schon seit Jahrzenten.;)

    Einige Hunde „von den Querulanten“ gefallen mir auch, sie haben anscheinend einen geraden Rücken von vorne bis hinten. Einige Hunde scheinen mir aber auch eine lang abfallende Kruppe zu haben. Anscheinend kommt es da auf den einzelnen Hund drauf an.

    Man müßte sich natürlich die Zuchtstätte vor ort anschauen.


    Die Zuchtstätte „von den Querulanten“ züchtet mit 50% alter DDR-Linien.

    Es ist also keine reine LZ-Wessi-Zuchtstätte.

    Troll vom Felsenschloß soll ein Schäferhund aus DDR-Linien sein. Laut Working Dog hat er anscheinend auch tschechoslowakische Vorfahren, wo HD-Angaben fehlen.


    Seine Rückenlinie unterscheidet sich vom Malinois fast überhaupt nicht. Solche Schäferhunde mag ich leiden, jedenfalls von der Rückenlinie her. Solche Schäferhunde habe ich als Kind noch überall gesehen.


    Welcher Züchter mit Wessi-Linien züchtet denn mit solchen Hunden bzw. solcher Rückenlinie?

    Hier im Forum sind doch auch Züchter, die mal berichten könnten.


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    Ich finde, es sollte sowas geben wie ne Datenbank für zukünftige HH. Aber keine, in der nur irgendwelche Schauerfolge drin stehen oder IPO-Punktzahlen, sondern eine, die das Zuchtziel in Bezug auf Wesen und Aussehen hin beschreibt, wobei Gesundheit grundsätzlich der wichtigste Aspekt wäre.

    Denn wer weiß, wie viele HH mit ihren Hunden auch deshalb nicht zurecht kommen, weil sie einfach das falsche "Exemplar" abbekommen haben....

    Der Schäferhund ist nun mal eine vielseitige Rasse und auch vom Wesen her können die Hunde streuen , sogar innerhalb eines Wurfes.



    Daß man das falsche Exemplar abbekommt, damit muß man rechnen.

    Mit diesem Exemplar muß man auch fertig werden und wenn er später richtig ausgebildet und erzogen ist, kann er der tollste Hund sein, den man sich wünschen kann.



    Ich als Otto-Normal-Schäferhundhalter würde mir auch keinen Welpen von einen

    IPO-Spitzensportler holen.

    Ein Züchter, der mit seinen Zuchthunden auch im Obedience, Agility, Rettungshundearbeit usw. arbeitet, wäre mir lieber. Da kann man eher annehmen, daß der Züchter auf ein ausgeglichenes Wesen achtet.

    Ja, das mußte auch mal erwähnt werden.



    Ich habe es auch schon mal geschrieben:

    Der Schäferhund ist eine vielseitige Rasse, die man durch eine vielseitige Ausbildung auch vielseitig einsetzen kann.

    Wer einen Familienhund haben will, kann seinen Schäferhund zu einen alltagstauglichen Familienhund ausbilden.

    Wer einen Schutzhund haben will, kann seinen Schäferhund zu einen Schutzhund ausbilden.

    Wer beides haben will, kann auch beides mit seinen Schäferhund machen und noch vieles mehr.



    Meiner Meinung nach sollte man nicht die Gebrauchshundeeigenschaften raus züchten, sondern die Hundehalter sollten sich das nötige Wissen aneignen, um einen Schäferhund auszubilden.



    Ich habe meinen durchgeknallten Mali zu einen wohlerzogenen alltagstauglichen Familienhund erzogen. Dann kann es auch jeder andere Hundehalter mit einen DSH schaffen.

    Ossis sind im allgemeinen auch Leistungslinie.


    Da muss ich jetzt ganz doof fragen, wirklich alle? Auch die langhaarige Variante?

    Zu DDR-Zeiten gab es keine Hochzucht, bzw. Showlinie, egal ob nun langhaarige oder kurzhaarige Variante.

    Mit einen langhaarigen Ossi hätte man auf einer SV-Showveranstaltung eigentlich keine Chance auf einen Pokal.


    Lese dir doch auch mal den Thread Hochzucht-Leistungszucht durch, ist sehr informativ.

    Hochzucht, Leistungszucht

    Bei dieser ganzen Diskussion fehlt mir der Bezug zur Lebenssituation der/des Halters. Mir wäre der Charakter wichtiger/ bzw. die Alltagstauglichkeit. Das was Pinguetta beschreibt, dass sie extra wo lang geht wo niemand ist, würde mich in meiner Lebensqualität einschränken. Ossi hin oder her. Ich hatte die Möglichkeit mir einen LZ Hund zu holen und habe es wegen eigener Bedenken überworfen. Vermutlich zu Unrecht, aber was Peppermint oder Nori schreiben, wäre für mich sehr anspruchsvoll. Ich bin sowieso schon immer mit 110 Prozent unterwegs um zu verhindern, das Elli jemanden vom Skateboard holt.


    Dieses in Ost und West einteilen finde ich fragwürdig, wir teilen doch auch nicht in Nord und Süd ein. Für mich ist ein Deutscher Schäferhund ein Hund aus Deutschland/ der Hund aus Deutschland und Ziel muss es sein, dass der Hund allgemein gesünder wird, egal ob Hoch oder LZ. Es gibt viele Menschen, vermutlich die Mehrheit der Halter, die keinen LZ Schäferhund wollen oder aber halten könnten. Setzt doch erst mal da an.

    Schäferhunde sind Gebrauchshunde, die auch beim Militär und Polizei verwendet werden.

    Wer sich einen Schäferhund holt, sollte auch bereit sein, an sich und seinem Hund zu arbeiten.

    Für einen Hund, der im Gehorsam steht, sind Skaterfahrer, Jogger usw. keine Probleme.

    Mit einen gehorsamen Hund kann man total entspannt durch die Natur und Stadt gehen.

    Es gibt ja auch in der Leistungslinie Exemplare wie Askja - die sich zwar nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen und sehr selbstbewusst durch die Welt marschieren, aber eben auch sehr führig sind und gelassen auf Umweltreize reagieren.

    Ossis sind im allgemeinen auch Leistungslinie.

    Es ist auch toll, daß man bei den Wessis solche Hunde findet. Wenn die Hunde dann noch einen geraden Rücken haben und gesund sind, ist es doch perfekt.


    Nur ich habe keine Lust und auch keine Zeit durch ganz Deutschland zu fahren, um so einen Züchter zu finden.


    Im Umkreis von 200 Kilometer weiss ich sechs Züchter, die mit DDR-Linien züchten oder einen sehr hohen Ossi-Blutanteil in ihren Zuchthunden haben.

    Bei den Ossi-Züchtern findet man nun mal leichter einen Hund mit geraden Rücken.

    bei Gaius die Ahnentafel. Denke, das ist das einzige Kriterium, bei dem man sicher sein kann.

    Steht in den Papieren vom SV wirklich, ob der Hund ein Wessi oder Ossi ist??

    Muß man die Zuchtlinien nicht selber zurück verfolgen oder sich auf die Aussagen des Züchters verlassen?

    Hmm, woran genau erkennt ihr ob Ostblut oder nicht?