ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Ich denke ja, wenn bei der Benutzung die Hunde vor Schmerz aufschreien.

    Ich kannte ja viele Leistungssportler die damit gearbeitet haben. Aber normalerweise hat da kein Hund geschriehen. Vielmehr hat man gar nicht bemerkt falls ein Hund tatsächlich einen Impuls bekommen haben sollte...


    Es gibt aber natürlich immer und überall auch Stümper. Und egal ob mit oder ohne E-Reizgerät, bei denen möchte niemand gerne Hund sein....

    Wenn man eine niedrige Stromstärke wählt, hat der Hund auch keine Schmerzen und schreit nicht auf. Trotzdem weiss der Hund, dass er etwas verkehrt gemacht hat und sein Herrchen ist verdammt sauer deswegen.

    Mit einem Vibrationshalsband kann man den selben Effekt erzielen. Der Hund hat keine Schmerzen und merkt trotzdem, daß sein Herrchen verdamt sauer ist über sein Verhalten.

    finde auch, dass man für so etwas 70 Euro ruhig zahlen kann. Für mehr Qualität wäre ich übrigens auch bereit für einen dsh auch mehr Geld auszugeben. Bei einem weißen ist man auch real mit 1200 bis 1500 dabei.

    Hast du denn schon bei deinem Weissen den Züchter und den Zuchtverband konfrontiert, weil dein Loki so besonders ängstlich ist?

    Die Züchter und der Zuchtverband brauchen nicht nur bei der HD Rückmeldungen, sondern auch bei anderen negativen Merkmalen, um vernünftige Hunde zu züchten.

    Und eine Rückmeldung wegen eines ängstlichen Hundes kostet überhaupt nichts.

    Hier habe ich jetzt mal eine Statistik für Dich... Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir die Röntgenquote in Bezug auf zwei Zuchtstätten errechnet, in denen Hunde "aus DDR-Linien" gezüchtet werden. Das sind die Zuchtstätten "Knurri's" und "Weltwitz". Von "Knurri's" habe ich mir die letzten 22 Würfe angesehen, die gut im röntgenfähigen Alter liegen (die allerjüngsten Würfe sind in beiden Fällen somit nicht mit einbezogen), von "Weltwitz" die letzten 16. Mir geht es aber nicht um diese beiden Zuchtstätten im Speziellen, vielmehr stellen sie einfach ein gutes Beispiel dar in Bezug auf die Röntgenquote in diesen Linien. Es gibt Zuchtstätten, da liegt die Röntgenquote noch deutlich darunter.

    Danke für deine Statistik, aber auch hier fehlt mir der Vergleich zu den Wessis. Sind die Wessis bei der Röntgenquote im Durchschnitt wirklich besser?

    Ich habe schon immer die Meinung gehabt, daß die Welpensuche im SV kompliziert ist.

    Papier ist bekanntlich geduldig. Und das galt vor allem in der DDR...

    Das ist im SV doch nicht anders.

    Viele schlechte HD-Ergebnisse der SV-Hunde kommen gar nicht erst an die Öffentlichkeit.

    Dir sind Fälle bekannt in denen der bzw. die SV-Gutachter Hüften besser eingetragen haben als sie es waren??? Sorry, das kann ich mir bei Dr.Tellhelm beim besten Willen nicht vorstellen, und auch bei Prof. Brass nicht.... Oder meinst Du dass die Mitarbeiter des Zuchtbuchamtes andere Befunde als die eingetragen haben, die sie von Prof. Brass oder Dr. Tellhelm erhalten haben?

    Es gibt genügend Züchter die wissen, daß die Käufer ihrer Welpen Probleme mit HD bekommen haben, auch wenn die HD-Untersuchung nicht von einem amtlichen SV-Gutachter vorgenommen wurde.

    Diese Züchter züchten munter weiter mit ihren Zuchthunden, weil die schlechten HD-Ergebnisse nicht in die Papiere des SV eingetragen wurden.

    Dem Züchter sollte nicht interessieren, ob die HD-Untersuchung nun ein SV- Gutachter oder ein anderer vorgenommen hat. HD bleibt HD.

    Bei HD-Auffälligkeiten muß der Züchter seinen Hund aus der Zucht nehmen, egal was in den SV-Papieren steht.

    Die Frage ist doch, ob bei den DDR-Linien weniger HD vorkommt, schließlich hat die DDR seit 1979 mit HD-freie Hunde gezüchtet.

    Jaja, die HD-freien DDR-Hunde.... Wie stark sich Umweltbedingungen auf eine Hundehüfte auswirken können hat man dann gesehen wenn DDR-Hunde in die BRD oder anderswo hin verkauft worden sind. Wenn dann für den Zuchtverband noch einmal geröngt wurde, in den sie übernommen wurden, ist dann gar nicht so selten aus dem HD-frei ein HD-Übergang oder eine leichte HD geworden. Muss an der Luftveränderung liegen, der die Hunde bei Grenzübertritt ausgesetzt gewesen sind...8)


    Papier ist bekanntlich geduldig. Und das galt vor allem in der DDR...

    Da würde mich aber mal interessieren, wie viel Prozent der Nachuntersuchungen negativ von der Erstuntersuchung abwichen.

    Einzelfälle kann man nicht auf eine ganze Rasse/Zuchtrichtung beziehen.


    Auch heute kommen doch noch HD-Nachuntersuchungen vor, wo die Tierärzte zu einem anderen Ergebnis kommen.

    @ Waschbär

    Danke für deine viele Mühe beim Suchen nach HD/ED bei der DDR-Blutline.


    Bei der DDR-Blutline sollte jeder wissen, daß in der DDR seit 1979 nur noch mit HD-freien Hunden gezüchtet wurde. Im SV kann man heute noch mit Hunde züchten, die HD haben.

    Und natürlich können auch DDR-Schäferhunde HD bekommen, denn die Gene der Urahnen schlagen auch heute noch durch.

    Du hast auch selber geschrieben: „Es gibt keine HD-freien Linien“.


    Die Frage ist doch, ob bei den DDR-Linien weniger HD vorkommt, schließlich hat die DDR seit 1979 mit HD-freie Hunde gezüchtet. Leider findet man da nirgends eine Statistik drüber.


    Und natürlich ist es eine Schweinerei, wenn ein Züchter der DDR-Linien mit HD-kranken Hunden züchtet.

    „Wessi-Blut einkreutzen bei den DDR-Schäferhunden machen doch auch einige Züchter, wenn der Wessi dem Typ des DDR-Schäferhundes ähnelt.

    Beim Wessi ist auch nicht alles Schrott und vieles gut.



    Und bei den DDR-Schäferhunden sollte auch jeder wissen, daß es auch in der DDR Fließheckfanatiker gab. 1989 sah man auch in der DDR Schäferhunde mit einer abfallenden Rückenlinie. Deshalb muß man bei DDR-Schäferhunde auch immer erst gucken.

    Mir ist nicht bekannt, daß die Halter der DDR-Schäferhunde bei ihren Hunden genauso über die HD jammern wie die Halter der Schäferhunde ohne DDR-Blut.

    Genau so viel jammern sie in meinem Bekanntenkreis in den letzten Jahren nicht. Eher öfter.... Wobei sich die Ausfälle aktuelle da eher auf ED beziehen, irgendwie hatte da in den letzten Monaten jeder Hund aus "reinen" "DDR-Linien" mit zu tun, den ich neu kennen gelernt habe.

    Die Gesundheitsergebnissen kann man doch auf working dog und der SV-Datenbank kontrollieren, wenn man die DDR-Linien kennt.

    Wenn die DDR-Linien anfälliger für ED und HD sind, hätte man es bestimmt auch öfters irgendwo gelesen oder gehört. Ich habe es nicht.

    Und mir erschließt sich nicht wieso manche auf DDR Blutlinien so fixiert sind.

    Weil dem Laien suggeriert wird dass die einen "geraden Rücken" haben und alle kerngesund sind.., Genau wie die "Altdeutschen Schäferhunde"... 8)

    Weil die DDR-Schäferhunde noch so aussehen, wie die Schäferhunde früher mal ausgesehen haben.

    Einen geraden Rücken hatten die Schäferhunde früher und diese Fließheckmode, wie im Westen, hat die DDR im allgemeinen nicht mitgemacht.


    Allerdings kam es auch in der DDR zu einigen Deckakten mit Wessi-Fließheckhunde, weil es auch in der DDR einige Fließheckfanatiker gab.

    Die Gene dieser Wessi-Fließheckhunde können immer mal wieder durchschlagen.

    Aber im allgemeinen haben die DDR-Schäferhunde einen geraden Rücken, man muß eben auch dort schauen.



    Weil die DDR-Schäferhunde bessere HD-Ergebnisse hatten wie die Wessi-Schäferhunde.

    Es mag sein, daß die HD-Ergebnisse in der DDR geschönt oder gefälscht wurden.

    Dann müßten die DDR-Schäferhunde aber genauso mit der HD zu kämpfen haben wie die anderen Schäferhunde auch.

    Mir ist nicht bekannt, daß die Halter der DDR-Schäferhunde bei ihren Hunden genauso über die HD jammern wie die Halter der Schäferhunde ohne DDR-Blut.

    Den kannst Du Dir im DOxS anschauen... Wenn Du das "Zucht-Paket" erwirbst. working-dog ist eine freiwillige Plattform, auf der nur die Leute ihren Hund einstellen, die das von sich aus und freiwillig tun. Und auch welche Angaben zum Hund sie machen ist freiwillig.

    Dann muß man schon wieder Geld ausgeben, nur weil man sich für einen DSH-Welpen interessiert.


    Beim Malinois oder Tervueren ist die Welpensuche viel einfacher und unkomplizierter.

    Bei vielen Würfen "ohne Papiere" hat es ja einen Grund, warum die keine haben. Nicht selten konnte zumindest ein Elternteil die Mindestvoraussetzungen der Zuchtbuchordnung nicht erfüllen.

    Die Würfe ohne Papiere kommen doch vom Vermehrer und nicht vom Züchter und können somit überhaupt keine Papiere vom Zuchtverband bekommen, auch wenn sich der Vermehrer eine gekörte Hündin gekauft hat oder beide Elternteile Papiere haben.



    Ich finde dessen Rückenlinie und die seiner Vorfahren jetzt nicht unbedingt "gerader" als die vieler Hunde aus westlichen Leistungslinien... Ist natürlich auch immer eine Frage wie man einen Hund beim Fotografieren hin stellt. Viele Leute denken ja sie sehen zwei unterschiedliche Hunden wenn sie ein und den selben Hund einmal "gestellt" sehen und einmal so wie er sich selbst hinstellt. Im Zweifelsfall muss man sich einen Hund immer "in natura" ansehen und wie er sich bewegt, um zu beurteilen ob einem dessen Rückenlinie gefällt oder nicht.

    Und deshalb wäre es doch auch schön, wenn man sich bei jeden Hund auf working dog den Körbericht im Bezug auf Rücken und Kruppe anschauen könnte.

    Dann könnte man sich so manche unnütze und weite Fahrt zum Züchter ersparen.

    Dann könnte man erst zum Züchter fahren, wenn man sich wirklich sicher ist, daß es ein Welpe aus dieser Zuchtstätte sein soll.

    Sind die HZ nicht alle, mehr oder weniger, runter Gezüchtet?

    Oder anders, gibt es HZ mit geradem Rücken und Schwarz/Braunem Fell?

    Das habe ich schon eeewig nicht mehr gesehen.

    Bei den HZ-Hunden ist es erwünscht, daß die Hunde hinten runter gezüchtet sind.

    Sonst kann man mit diesen Hunden auf den Schauen keine Pokale gewinnen.


    Einige Züchter machen allerdings ihr eigenes Ding und pfeiffen auf die Pokale bei den Schauen.

    Diese Züchter muß man aber erst mal finden.


    Und wenn diese Hunde nicht mehr nach den Idealen der Hochzucht gezüchtet werden,

    könnte man sie auch nicht mehr als Hochzucht betrachten.