ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Ich würde mich aber trotzdem heute wieder für einen HZ entscheiden, weil man sie einfach knuddeln kann, weil ich das Alter, die Zeit und die Muse nicht mehr habe, dass ich 4 x in der Woche auf den Hundeplatz und sämtliche Prüfungen ablegen könnte und dem LZ einfach nicht das geben könnte, wofür er gezüchtet worden ist, nämlich für Leistung.

    Ich knuddel auch gerne mit meinem Mali, bin nicht viermal in der Woche auf dem Hundeplatz und mein Mali hat bisher nur einmal eine Prüfung abgelegt.


    Das ganze Training für eine gute Alltagstauglichkeit ist auch Arbeit für einen Hund.

    Kaufhausbesuche, offene Treppen steigen, durch große Menschenmengen gehen usw. muß immer wieder trainiert werden, genau so wie der Schutzdienst oder Agility auf dem Platz.

    Bei den Hunden, die viermal in der Woche auf dem Hundeplatz trainiert werden, kann man die perfekte Alltagstauglichkeit oftmals vergessen.


    Meinen Mali kann man auslasten auf dem Hundeplatz.

    Mein Mali ist aber auch glücklich mit große Wanderungen, mit Spaziergänge bei denen auch mal gezergelt und gespiel wird, mit Kunststücke üben und auch mit Stadtspaziergänge wo es immer wieder was neues zu lernen gibt.

    Und mit diesen Sachen kann ich meinen Mali auch auslasten.

    Sie hat einen wahnsinnigen Jagdtrieb, kann immernoch nicht von der Leine gelassen werden. Sie ist enorm territorial und hat auch schon versucht, ihre Tochter zu schnappen.

    Wenn der Hund den Rückruf im hohen Trieb nicht gelernt hat, dann kann man ihn auch nicht abrufen, egal ob es nun ein Mali oder HZ-DSH ist.

    Haben die HZ etwa keinen Jagdtrieb und gibt es dort nicht auch welche mit einem wahnsinnigen Jagdtrieb.


    Wenn einem Hund seine territorialen Grenzen nicht gezeigt wurden, kann jeder Hund zu schnappen.




    Klar, gibt es auch bei den HZ DSH schwierige Exemplare, deine Meinung teile ich jedoch überhaupt nicht. Ich finde solche Aussagen eher schon gefährlich, besonders wenn man genau diese Dinge einer Person erzählt, die einen DSH sucht und aber noch keine Erfahrung mit der Rasse hat.

    Wer sich einen Hund kauft, muß sich die nötige Erfahrung aneignen und auch mit dem Hund trainieren.

    Viele Hunde werden doch nur ins Tierheim gegeben, weil die Leute zu faul sind und sich nicht das nötige Wissen aneignen und mit ihrem Hund nicht trainieren.

    Der Impuls des Gerätes ist lediglich ein Signal für den Hund, auf welches er konditioniert wurde, in eine Situation auf die der Hund vorbereitet wurde, und in der er weiß was von ihm erwartet wird.

    Genau, der Hund muß wissen was von ihm erwartet wird. Deshalb muß der Hund die Kommandos kennen und beherrschen.

    Solche Hilfsmittel dürfen nie ohne Kommando eingesetzt werden, um Fehlverknüpfungen zu vermeiden.

    Ich mag auch diese "Discs" nicht, die man neben den Hund wirft, oder Klapperdosen... Alles, was einen Hund erschreckt...

    Auch der Thomas Baumann hat nichts gegen Klapperdosen, wenn man sie gleichzeitig auch mit einem Kommando verbindet. (damit wir uns verstehen - Die Erziehung des Familienhundes)


    Mit einem Vibrationshalsband hat man den selben Effekt wie mit einer Wasserflasche oder Klapperdose. Die Vibration kann man allerdings auch auf größerer Distanz einsetzen.

    Und ein Kommando gehört immer mit dazu, damit der Hund keine Fehlverknüpfung erstellt.

    Wenn man mit dem Erschrecken des Hundes arbeitet, dann arbeitet man mit Übersprungshandlungen, die aus dem Schreck heraus resultieren. Und welche Übersprungshandlung ein Hund zeigen wird ist ungewiss...

    Mein Hund kennt die Kommandos und hat noch nie eine ungewisse Übersprungshandlung gezeigt. Nach dieser Methode arbeiten viele Trainer und auch bei denen funktioniert es.


    Nach deiner Aussage dürfte man den Hund ja nicht mal auf die Schulter tippen, dann könnte er doch auch eine negative Übersprungshandlung zeigen.


    Verboten wurden die E-Tacker, weil viele Leute ihren Hund mit Strom gequält haben.

    Mit Vibration oder geringer Stromstärke quält man keinen Hund.



    Und bei starker Stromstärke besteht das Risiko, daß der Hund einen Schock bekommt und wegläuft.

    Ich würde so etwas anfangs auch nur in einen eingezäunten Hundewald einsetzen. Meine Bea hat auch in einen eingezäunten Hundewald ihre erst Bekanntschaft mit dem Vibrationshalsband und auch mit dem E-Tacker gemacht.

    Eine oder mehrere zusammen gebundene Schleppleinen erfüllen auch den Zweck bei der Bekanntmachung mit einem E-Tacker oder Vibrationshalsbandes.

    Bei mir müßen die Schäferhunde so aussehen wie die Schäferhunde im Video.

    Und da ist es mir egal, ob DDR-Linie oder Wessi-Linie.

    Nur einen geraden Rücken und keine lang abfallende Kruppe müßen sie haben.

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    ostholstein, mich würde es von ganzem Herzen freuen, für den Deutschen Schäferhund, wenn sich der gerade Rücken wieder mehr durchsetzt und sein Ruf dann auch wieder besser wird und wenn Du die HZ schon öfters jetzt mit geradem Rücken gesehen hast, dann ist der Anfang also vielleicht doch schon gemacht?

    Sorry, ich dachte deiner hat auch einen geraden Rücken. Nur das er eine lang abfallende Kruppe hat.

    Wenn ich mir den DSH im Video anschaue, hat der doch auch einen geraden Rücken und solche Hunde sehe ich öfters.

    Nur mit seiner lang abfallenden Kruppe sieht irgendwie der ganze Hund schräg aus.

    Und wenn der Hund dann noch an der Leine zieht, wie bei den Schauen, dann sieht der Hund richtig ekelig schräg aus.

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    Der Belgier hat dann halt andere Baustellen....und ohne HUNDESport kaum zu händeln.

    Er ist absolut null komma null ein Mitläuferhund, sondern ein Arbeitshund.

    Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Und hast du schon mal einen Belgier gehabt. Ich habe schon zwei gehabt und einen

    DSH-Mali-Mix.

    Ich brauchte nicht jeden zweiten Tag zum Hundeplatz zu fahren, um sie auszulasten.

    Die Belgier können auch wunderbare Familienhunde sein, mit denen man sich aktiv beschäftigt.

    Um den ganzen Tag auf den Sofa zu liegen, dafür sind sie nicht geeignet.

    Allerdings haben meine Malis es auch gut überstanden, wenn ich mal nur die Gassirunden mit ihnen gemacht habe.

    Da bin ich aber auch deine Meinung.

    Es braucht kein Mittelmaß geben.

    Ein HZ-Schäferhund ist keine Schlaftablette und er muß den Gehorsam genau so lernen wie ein

    LZ-Schäferhund. Schwierige Hunde erfordern mehr Achtsamkeit und schwierige Hunde können in jeder Rasse/Zuchtrichtung vorkommen.

    Wer zu faul ist und seinem Hund nicht den Gehorsam beibringt, wird mit einem

    HZ-Schäferhund auch nicht glücklich werden.



    Wer unbedingt einen Schäferhund haben will und das HD-Risiko minimieren will, könnte sich auch einen Belgischen Schäferhund aussuchen.

    Lt. OFA-Statistik haben nur 8% der Malinois HD. Der Tervueren gilt als HD-frei. Und beim DSH sind es ca. 20% die HD haben.

    Aber auch bei den Belgischen Schäferhunden hat man keine Garantie, daß dort keine HD auftritt.

    und das von ostholstein glaub ich nicht, dass 2 so männlein und die usa schuld daran sein können, dass die dsh tiefer gelegt wurden. Da müssen schon mehrere mitgewirkt haben, dass sich das bild des dsh so verändern konnte und der dsh damit ein krankes aussehen bekommen hat. Der sv im gesamten muss da schon einverstanden gewesen sein. Oder bin ich da komplett auf dem holzweg? Aber warum nicht zurück zum gesunden rücken?

    Sicher gab es auch im SV eine große Anzahl an Fließheckfanatiker. Sogar in der DDR gab es welche.

    Aber diese zwei Brüder hatten einen großen Einfluss und konnten die Zuchtrichtung bestimmen.

    Nannte man es nicht die Martini-Ära?

    Heute sieht man doch auch wieder den geraden Rücken in der Hochzucht. Nur die lang abfallende Kruppe ist beim HZ geblieben.

    Im übrigen kenne ich nur absolute Laien, die von nix 'ne Ahnung haben, die nach "DDR-Schäferhunden" "schreien"... Die im übrigen ähnliche Rückenformen haben wie die meisten Hunde aus Leistungslinien...

    Wirklich?

    Ich glaube, bei der Leistungslinie muß man länger suchen, um einen Hund mit kurzer Kruppe zu finden. Bei den DDR-Schäferhunden findet man ihn eher.

    Aber ich bin auch nur ein Laie.

    Ich kenne eigentlich keinen guten Ausbilder, der ein E-Reizgerät verwendet oder verwendet hat um dem Hund seine Stimmung mitzuteilen... 8) Dafür benötigt man nun wirklich kein Hilfsmittel, weder elektronisch noch sonstwas. ^^


    Das E-Reizgerät ist gerade deswegen ein schonendes und effektives Ausbildungsmittel weil es die Emotionen des Hundeführers außen vor lässt. Der Impuls des Gerätes ist lediglich ein Signal für den Hund, auf welches er konditioniert wurde, in eine Situation auf die der Hund vorbereitet wurde, und in der er weiß was von ihm erwartet wird. Wenn das Gerät denn sachkundig angewendet wird...

    Jeder hat seine eigene Ausbildungsmethode. Bei meinem Hund funktioniert jedenfalls meine Ausbildungsmethode.


    Wenn ich das Kommando HIER oder FUSS gebe und mein Hund reagiert da nicht drauf, gebe ich nochmal energisch das Kommando und löse gleichzeitig die Vibration aus.

    Mein Hund reagiert dann im allgemeinen erschrocken und nimmt das Kommando sofort an.


    Ich betrachte die Vibration so, als ob ich meinem Hund auf die Schulter tippen würde und sagen würde: „Nu zieh die Hacken nach, sonst wird es unangenehm für dich.“

    Warum werden Deutsche Schäferhunde mit so einer abfallenden Kruppe gezüchtet? Warum? Mit welchem Ziel?

    Das sieht nicht nur krank aus, das ist auch krank. Welche Erklärung hast Du dafür?

    Hatten wir dieses Thema nicht schon mal?

    Zwei Brüder im SV, die eine sehr hohe Position hatten, mochten solche Hunde leiden.

    Und alle Züchter, die erfolgreich im SV sein wollten, mußten ihre Hunde nach deren Geschmack züchten, sonst gab es keine Pokale.

    Die abfallende Rückenline ist eine Modeerscheinung aus der USA.