ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Ich weiss dass das verboten ist und ich habe mich gerne strafbar gemacht.

    Weil mein Hund jetzt alle Freiheiten dieser Welt hat.

    Ich glaube, mein Hund würde nicht mehr auf seine Freiheiten verzichten wollen.

    spannend, danke dir für die Erfahrung!


    Gibt’s denn Unterschiede in der ‚Gesprächigkeit‘?
    Man sagt DSH & BSS doch generell oft nach dass sie sehr gesprächig sind (nicht unbedingt bellen) sondern einfach gern rum fiepen| brummen.
    Wie ist das bei Malis?

    Mein Mali verhält sich in Bezug auf Bellen, Fiepen und Brummen nicht anders wie der DSH.

    Mein Mali verhält sich nur etwas aufgedrehter, wenn draußen am Fenster jemand vorbei geht.

    Dann springt sie von einer Fensterbank zur nächsten, wo sie gerade den besseren Überblick hat.

    Wenn mir das zu viel wird, rufe ich sie ins FUSS und die Sache hat sich damit erledigt.



    Wer einen vernünftigen Hund haben will, muß sich den Hund auch vernünftig erziehen.

    Wer das nötige Wissen dafür nicht hat, muß sich das nötige Wissen aneignen.

    Ein unerzogener DSH ist genau so schlimm wie ein unerzogener Mali.

    Bei mir im Haus wohnen ein Mali und der DSH von meinem Bruder, die schwarze Senta im Avatar.

    Ich kann die Beiden jeden Tag miteinander vergleichen und so groß sind die Unterschiede gar nicht.

    Egal ob Mali oder DSH, es sind beides Schäferhunde und unterscheiden sich hauptsächlich in der Optik.

    Vielleicht hat mein Mali ein größeres Leistungspotential als der DSH, ausprobiert habe ich es noch nicht.



    Es sind tolle Familienhunde, mit denen man überall gehen kann, egal ob dichte Menschenmengen oder Restaurantbesuche.

    Sie verhalten sich freundlich bzw. neutral gegenüber Menschen und sind verträglich mit andere Hunde.

    Ihr zu hause bewachen sie und melden jeden Fremden an, gebissen haben sie bisher noch niemanden.

    Natürlich spielen dort auch die Erziehung und Ausbildung eine große Rolle.



    Wer einen durchgeknallten Mali sieht, sollte sich erst mal fragen, ob der Hundeführer es nicht zu verantworten hat.

    Manche Leute finden es toll, wenn sich ihr Mali durchgeknallt verhält.

    Und letztlich bin ich auch nicht sicher, wie hoch der Einfluss einer Erziehungsmethode oder Umgangs mit dem Hund sich auf das Jagdverhalten des Hundes auswirkt.

    Im Alltag gehe ich oftmals auch recht lasch mit den Kommandos um.

    Da darf mein Hund z. B. bei einem Hier-Kommando auch mal sagen: „Ich rieche gerade und komme gleich“.

    Wenn ich aber laut werde oder das Kommando gar schreie, dann ist es ein Kommando ohne WENN und ABER, und mein Hund weiss es.

    Ich könnte natürlich auch verschiedene Kommandos für den Rückruf einführen, eines für den Super-Rückruf. Aber das will ich nicht.

    Mitlerweile glaube ich auch, das viele Hundetrainer auch Wasser predigen und Wein trinken. Denn ich denke auch ein Daniel wird bei seinem Hund in hoher Erregungslage nicht mehr nur sachte an der Leine zuppeln.

    Ich habe mir auch schon so einige Videos von Ziemer&Falke angeschaut und sie sind auch sehr interessant. Dort wird auch mit Wasser gepredigt und bei vielen Hunden mag seine Methode beim Rückruf auch funktionieren.


    Bei einem triebigen Hund oder der schon mal erfolgreich beim Jagen war, wird man einen sicheren Rückruf nur erreichen, wenn der Hund weiss dass der Ungehorsam sehr unangenehm werden kann.



    Eine gute Bindung, Vertrauen und Freude bei der Arbeit sollten für jeden Hundeführer eine Selbstverständlichkeit sein.

    Sie arbeitet komplett ohne Leckerlies und ohne übertriebenes Loben. Man könnte es ehern als Zuckerbrot und Peitsche bezeichnen.

    Heute würde man es eher als „Zuckerbrot und Donnerwetter bezeichnen.

    Wenn man als Donnerwetter keine Peitsche einsetzen muß, dann nimmt man auch keine Peitsche.


    Ich würde nie ohne Leckerlies, Lob oder Spieli arbeiten. Mein Hund soll bei einem Kommando (Rückruf) ein freudiges Verhalten zeigen. Ohne Belohnung wird man es nicht hin bekommen.


    Mein Hund hat immer die Auswahl zwischen den Gehorsam und den Ungehorsam und entscheidet sich immer für den Gehorsam. Weil er da alle Annehmlichkeiten dieser Welt von mir erhält.

    Bei Ungehorsamkeit erwarten ihn nur Unannehmlichkeiten und das weiss er.

    Nein, diese Hundeführer waren allesamt sehr erfahren, teilweise haben sie selbst gezüchtet, teilweise zigmal Hunde überregional erfolgreich geführt, darunter waren u.a. Landesverbandshelfer, sehr erfahrene KNPV-Ausbilder, auch ein Leiter einer Landesdiensthundeschule. Die betreffenden Hunde waren genau so sorgfältig aufgezogen bzw. ausgebildet worden wie alle anderen Hunde dieser Hundeführer auch.

    Und wenn diese Hunde schon als Welpe in die Hände eines Obedience-Hundesportler gekommen wären, hätten sie sich vielleicht ganz anders verhalten und man hätte sie problemlos händeln können.


    Manche Leute merken es gar nicht, wenn sie ihren Hund in den Wahnsinn treiben.

    Im Schutzdienst und Ringsport liegen Wahnsinn und Genie oftmals dicht bei einander.

    Beim Mali hingegen kannte ich deutlich mehr, die irgendwann im Sport oder auch Dienst nicht mehr gefahrlos von ihren Hundeführern gehändelt werden konnten (so wie auch die zuvor erwähnten DSHs). ABER die waren dann tatsächlich brandgefährlich, auch für erfahrene und besonnene Hunedführer.

    Diese Hunde wurden dann aber auch von ihren Hundeführern aufgepuscht und aufgedreht bis zum geht nicht mehr.

    Diese Hunde stehen dicht am Wahnsinn. Bei einem dominanten Hund kann so etwas gefährlich werden.


    Anfänger sollten ihren Hund auch niemals ständig aufdrehen bis zum geht nicht mehr und nur im niedrigen Level mit ihm arbeiten.

    Man sieht die Malis auch im Rally-Obedience.

    Natürlich liegen zwischen einem sehr maskulinem Rüdenwelpen mit einem hohen natürlichen Aggressionspotential und einem sehr femininen Hündinnenwelpen diesbezüglich manchmal Welten, so dass der eine ein "knüppelharter" Diensthund werden kann und die Hündin dann eher in eine (sportliche) Familie passt (der Hund mit Diensthundequalitäten passt natürlich auch in eine Familie, aber halt nicht in jede; da muss es dann schon jemanden geben der sich sehr gut auskennt in Bezug auf Prägung, Erziehung und Ausbildung). Das sind die Extreme, so wie ich sie aus den Leistungslinien kenne. Potential für Ortsgruppenprüfungen haben solche Hunde eigentlich immer, wenn der Hundehalter nicht zu viel falsch macht.

    Genau, so sehe ich es auch und so erwarte ich es auch bei einen Welpen von einen Züchter.

    Selbst wenn ich mir den ruhigsten Welpen aus einem Wurf aussuche, will ich immer noch mit ihm auf den Hundeplatz arbeiten können und Spass haben.

    Bei den ruhigsten Welpen würde ich mir auch niemals Meisterschaften als Ziel setzen und wäre mit Dorfprüfungen zufrieden.

    Bei mir muß es auch kein Schutzdienst sein. Auch in andere Sportarten kann man mit seinem Schäferhund glücklich werden.

    Es wird immer Ausreißer geben

    Natürlich gibt es immer Ausreißer, aber hier wird doch von den extremen Ausreißern geredet und solche extremen Ausreißer in einer Linie sind ungewöhnlich.


    Ich würde mir aus einen Mali-Wurf auch lieber einen etwas ruhigeren Welpen aussuchen und nicht den triebigsten.


    Aber ich erwarte auch von dem Mali-Züchter, daß in seinem Wurf keine ängstlichen Welpen sind, die bei den kleinsten Geräuschen gleich in „die Hose machen“.

    Und ich erwarte, daß der Welpe auch genügend Arbeitseifer mitbringt um mit ihm auf den Hundeplatz zu arbeiten, auch wenn der Welpe der ruhigste im Wurf war.

    denn als bodentarget kann man alles nehmen was auf dem boden liegt und dient dazu das der hund es mit der pfote oder der schnauze berührt


    Ich hoffe, dass ich damit dann auch mit normalen (also flachen) Bodentargets arbeiten kann.

    Im Obedience haben wir die Leine als Bodentarget benutzt, um den Hund in die Box zu schicken.