ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Ich rede von einem Hund, der sich drei Hundekekse von einer Person geben lässt und dann urplötzlich feststellt diese angehen zu müssen. Und da reden wir von einem Hundetrainer den mein Hund vom sehen und hören zumindest kennt.

    Und ja ich arbeite an einem Alternativverhalten. Ein Befehl alleine erscheint mir nicht ausreichend.

    Auch so ein Hund wird keine Person mehr angehen, wenn er die Erfahrung gemacht hat, daß das Angehen sehr unangenehm für ihn werden kann.

    Nur mal als Beispiel:

    Ich kenne keinen Hund der einen Weidezaun berührt, wenn er schon mal einen Stromschlag bekommen hat. Einige Hunde müßen allerdings auch mal öfters einen Stromschlag bekommen, bis sie kapiert haben, daß man einen Weidezaun nicht berühren darf.


    Wenn man ohne Befehle an dem Fehlverhalten seines Hundes arbeitet, dann ist das Risiko einer Fehlverknüpfung größer. Kommandos sind eindeutig, da weiss der Hund was von ihm erwartet wird.


    Auch ein ängstlicher Hund muß wissen was er darf und was er nicht darf und muß sich vernünftig benehmen können.

    Bei überforderten Situationen dauert das Training eben länger.


    Sicher gibt es auch ängstliche Hunde, bei denen man trotz Training nichts erreichen kann.

    Traumatisierte Hunde oder die eine psychische Störung haben kann man dann nur noch mit Medikamente helfen.

    was bitte ist so schwer daran. Du gehst irgendwo lang und jemand fremdes spricht dich an um etwas zu fragen. Und nein das ist nicht vergleichbar mit einer gestellten Situation auf einem Hundeplatz. Und nein du hast immer noch nicht den Unterschied ängstlicher Hund und nicht ängstlicher Hund begriffen. Es ist mir aber nun auch egal. Ich bin unfähig und gut ist.

    Im übrigen ging es um Unterschiede bei den verschiedenen Schäferhundrassen.

    Sorry, du hast nach dem Weg gefragt, so habe ich es verstanden.

    Du hättest deinen Hund vorher ins SITZ schicken müßen und solche Situationen vorher üben müßen.

    Gestellte Situationen auf dem Hundeplatz muß man auch im Alltag trainieren.

    Bei gestellte Situationen auf dem Hundeplatz kann man aber erkennen, ob der Hund das Kommando auch begriffen hat, so daß man dann auch den Gehorsam im Alltag einfordern und durchsetzen kann.


    Genau, es ging hier um die verschiedenen Schäferhundrassen.

    Nicht alles geht mit Gehorsam. Ostholstein auch darüber haben wir beide schon vielfach diskutiert. Nur mal ein Beispiel von heute, wir sind im Urlaub, da ich mir wohl einen Finger beim Spazieren gehen gebrochen habe hatte meine Frau Loki an der Leine, beim Fragen nach dem Weg flippt er total aus.

    Diese Situation kann ich mir bildlich gerade nicht so recht vorstellen.


    Auf den Hundeplatz haben wir den Hund ins SITZ geschickt und dann eine andere Person per Handschlag begrüßt. Es wurde sich lebhaft unterhalten. Die andere Person hat auch mal ein Schlüsselbund fallen lassen und es wieder aufgehoben.

    Diese Situation haben wir rauf und runter trainiert.

    Natürlich kann man in dieser Situation auch den Gehorsam einfordern, wenn der Hund das Sitz-Kommando beherrscht oder sogar die Situation verinnerlicht hat.


    Auch die Ablage habe wir auf dem Hundeplatz rauf und runter trainiert.

    Da wird der Hund ins PLATZ geschickt und der Hundeführer entfernt sich vom Hund, unterhält sich dann mit andere Personen oder macht sonstige Aktivitäten.

    Natürlich kann man auch bei der Ablage den Gehorsam einfordern, wenn der Hund das Platz-Kommando beherrscht oder sogar die Situation verinnerlicht hat.



    Ein Hund flippt nur aus, wenn er das Kommando nicht beherrscht oder mit der Situation überfordert ist. Solche Situationen kann man üben.

    Und ein Hund flippt bei einem unfähigen Hundeführer aus.


    Ein Hund wird nur ein sicheres Verhalten zeigen, wenn er im Gehorsam steht und weiß, das es bei Ungehorsamkeit unangenehm für ihn wird.

    Das haben wir doch auch schon vielfach erörtert.

    Ich rede von Hunden die Besucher gebissen haben/Kinder gebissen oder ihre Halter und da willst du mit Fuss weiterkommen.

    Und was hilft mir Fuss wenn ein Kind die Distanz nicht einhält und meinen Hund trotzdem belästigt

    Jeder Hundehalter weiss, wie sich sein Hund verhält. Dann läßt man seinen Hund nicht mit Kinder alleine und man geht Kinder großzügig aus dem Weg. Wenn ein Kind die Distanz nicht einhält, dann wird es von mir zurecht gewiesen.



    Hilfsmittel, egal ob E-Tacker oder Wasserflasche, sollte man immer in Verbindung mit einem Kommando einsetzen, um Fehlverknüpfungen zu vermeiden.

    Man kann natürlich auch das Nein-Kommando verwenden.



    Ich habe meinem Mali das Kinderjagen mit dem Vibrator abgewöhnt. Vielleicht hätte mein Mali die Kinder sogar gebissen.

    Wenn alles keinen Erfolg gebracht hätte, dann würde ich nicht zögern einen E-Tacker einzusetzen.



    Aber wir reden hier im Kreis. Wie man Hilfsmittel einsetzt und wie man sich im Begegnungsverkehr verhält, muß man doch nicht immer wieder noch mal durchkauen.

    Für mich gibt es nur einen Grund sowas einzusetzen und zwar bei Diensthunden, die wirklich in allen Lagen gehorchen können müssen.

    Bei allem anderen sehe ich keinen Sinn.

    Vor allem was sollte der Grund sein, Aggressivität? Ich glaube kaum das der Einsatz von Gewalt den Hund friedlich macht.

    Wenn ein Hund z.B. die Fußposition nicht verlassen darf, um Artgenossen oder Menschen zu beissen, dann werden die Artgenossen und Menschen für den Hund mit der Zeit uninteressant.

    Man kann sich mit dem Hund wieder stressfrei im Alltag bewegen.

    Bis der Hund richtig friedlich geworden ist, dann ist er vielleicht schon alt und grau.


    Wenn man es anders hin bekommt, sehe ich auch keinen Grund für einen E-Tacker.

    @Ellionore Da hast du absolut recht, jedoch scheint es doch einen Grund zu geben, respektive einen deutlichen Charakterunterschied, wieso man diese Hunde selten bis gar nie auf den Plätzen antrifft z.b im Schutzhundesport.

    Der Chodenhund ist hier in Deutschland doch eine relativ unbekannte Rasse und es gibt nur wenige Züchter hier in Deutschland. Deshalb sieht man wahrscheinlich den Codenhund hier auf den Hundeplätzen auch nur ganz selten.


    Eine Vereinskollegin von mir ist dem Codenhund verfallen und hat nun schon den zweiten.

    Mit ihren ersten hat sie auch im Schutzhundesport gearbeitet, aber sie hat dort keine Prüfungen gemacht und es war alles mehr just for fun.

    Beeindruckende Leistungen zeigte ihr Codenhund aber schon.

    Im Obedience hat sie auch erfolgreich Prüfungen mit ihrem ersten Codenhund gemacht.


    Mit ihrem jetzigen Codenhund arbeitet sie im Rally Obedience.

    Da ich auch sehr skeptisch bin, was Teletakt angeht, habe ich mir mal eins umlegen lassen, als man mir die Stärke demonstrieren wollte. Ich musste hinterher zugeben, dass ich nahezu nichts gemerkt habe. Da hatte ich schon Reizstrombehandlungen, die deutlich! stärker waren.

    Cinja, das Teletakt kann man in der Stärke einstellen.

    Bei hoher Stärke schreit der Hund das es einem in der Seele weh tut.

    Bei niedriger Stärke hat es keine andere Wirkung wie ein Vibrator oder Sprühhalsband. Dann könnte man allerdings auch gleich den Vibrator oder Sprühhalsband nehmen.

    vibratoren gehören hier auch dazu, sie sind tierschutzwidrig.

    Vibratoren sind nicht tierschutzwidrig, genau so wenig wie Klapperdose, Wasserflasche, Sprühhalsband. Das sollte doch wohl jeder wissen.


    Irgend wie wird hier im Kreis geredet.

    Ich würde auch kein Strom nehmen, wenn es sich vermeiden läßt.

    Und meine Meinung ist: "Lieber einmal Strom als seinen Hund einen lebenslangen Leinenzwang oder Maulkorbzwang zu verpassen."

    Aber das habe ich hier auch schon so oft verkundet.

    Erklär doch mal, wie du einem Mali der nervlich bereits im Junghundealter eine Katastrophe ist lernst, dass er vorbeigehende Menschen nicht beisst

    Wenn ein Mali bereits im Junghundealter nervlich eine Katastrophe ist, dann haben die Hundeführer anscheinend etwas gewaltig verkehrt gemacht.

    Auf den Körungen müßen die Malis auch gute Nerven haben. Da müßen die Malis auch durch Menschengruppen gehen können und dürfen nicht beissen, wenn eine Person an ihnen vorbei geht.

    Wenn sich die Elterntiere auf den Körungen vernünftig benehmen können, dann kann man es auch von ihren Nachwuchs erwarten.



    oder wie du es handhaben würdest, wenn dein Hund eine starke Leinenaggression zeigt.

    Die Dame im Video würde wohl auf die Fernbedienung drücken, wenn ihr Hund die Fußposition verläßt um einen anderen Menschen oder Hund zu beissen.

    Wenn der Hund gelernt hat, daß er die Fußposition nicht verlassen darf um andere Hunde oder Menschen zu beissen, wird er mit der Zeit auch das Interesse an die anderen Hunde und Menschen verlieren.


    Ich würde natürlich wieder anders trainieren und alles erst mal auf Distanz zu andere Hunde und Menschen trainieren. Die Entfernung zu dem Begegnungsverkehr würde ich dann ganz langsam verringern.

    Da könnte man dann auch mit einem Vibrator einwirken, wenn der Hund die Fußposition verlassen will.

    Meine Methode dauert länger als wenn die Dame im Video auf die Fernbedienung drücken würde.

    Der Hund hat aber mehr Zeit, sich an den Begegnungsverkehr zu gewöhnen und man kann dadurch wahrscheinlich auf den Einsatz eines E-Tackers verzichten.




    Wie ich meinen Hund erziehen muß, das weiss ich schon.

    Bei solchen Problemen muß du mich nicht fragen. Von solchen Leuten wie mich gibt es doch anscheinend genug in den Vereinen.

    Dann frage doch in deinen eigenen Verein.

    Ich würde nur gerne wissen, wieso du deine Malihündin auf alle anderen beziehst?

    Ich kann natürlich nur von meinen Malis sprechen. Mein erster Mali war eine ruhige und sensible Hündin. Bei ihr war die Ausbildung total leicht und sie war leicht zu führen.

    Meine jetzige Malihündin war dank ihrer Vorbesitzer total durchgeknallt. Um mit ihr stressfrei durch die Innenstadt zu laufen mußte ich jahrelang trainieren.

    Hätte ich diese Malihündin als Welpe bekommen, wäre sie bei mir nie so durchgeknallt geworden.


    Ein Schutzhundler, der seinen Mali verrückt gemacht hat und nie Stadtspaziergänge geübt hat und nie mit seinem Mali in einem Hundewald war und es nie geübt hat, würde natürlich ganz anders über die Malis berichten.



    Deine Hündin scheint ja ein gute Nerven zu haben und gehört so wie du Sie beschreibst, zu den ruhigeren Exemplaren.

    Kann man denn nur mit ruhige Exemplare Stadtspaziergänge üben?

    Bei ausreichend Training könnte man doch auch wohl mit nicht so ruhige Malis Stadtspaziergänge machen.


    Ob der Mali im Video nun ein ruhiger oder nicht so ruhiger ist, kann man schlecht sehen.

    Die Dame im Video arbeitet allerdings auch mit einem E-Takker und ich würde es anders machen.

    Da muß mehr Freude rein. Leckerlies und Zerrspiele gehörten beim Stadttraining bei mir mit dazu.

    Und statt des E-Takkers würde wohl auch ein Vibrator reichen, wenn der Hund meint, daß er kein Fußlaufen muß

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    Sag mal, suchst du Streit. Anscheinend bekommst du deine eigenen Hunde nicht im Griff und dann reitest du auf solche Kleinigkeiten rum bei Leuten, wo es klappt.

    Du bist bei deinem Mali in keine Falle getapt, weil du zu viel mit ihm gemacht hast.

    Du hattest deinen Mali nur nicht im Gehorsam!


    Meinen Bericht über den Stadtspaziergang habe ich mit roter Farbe verbessert.