ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Reden wir über Spitzensport oder über D-Promi-Veranstaltungen? :D Auf solchen Veranstaltungen krebst doch heute kein ernsthafter Hundesportler herum...

    Aha, noch eine Ausrede warum so wenig DSH auf den ersten Plätzen sind.


    Und welche Ausrede hast du für die geringe Anzahl der DSH auf den ersten Plätzen der Bundessiegerprüfung, auf der ich mal war. Die Bundessiegerprüfung war in Lütjenburg in Holstein.


    Es fahren doch nicht alle Teilnehmer einer Bundessiegerprüfung mit ihren DSH auch zur SV-WM.

    Normalerweise müßten auf einer Bundessiegerprüfung auch mehr DSH antreten.

    Ein Vereinskamerad von mir sagte mal: "Wo die mit ihren Malis antreten, brauchen wir mit unseren DSHs doch gar nicht erst erscheinen".

    Hinzu kommt dass die Qualifikationsprüfungen für die "FCI-WM-Schiene" i.d.R. in zeitlicher Nähe zu den Qualifikationen der Meisterschaften der Rassehundezuchtverbände liegen. Und vielen Hundeführern sind diese wichtiger. Der DMC, der sich ja erst relativ spät gegründet hat, hat seine Qualifikationen terminlich völlig anders gelegt, weswegen es für dessen Hundeführer relativ leicht ist "zweigleisig" zu fahren. Die FCI-WM hat für die Hundeführer i.d.R. eine geringere Wertigkeit als die rassebezogenen WMs.

    Auf der Hamburger Landesmeisterschaft sah es doch auch nicht anders aus wie bei FCI-WM oder VDH-DM.

    Da waren unter den 10 ersten Plätzen nur zwei DSH und der Rest waren Malis.


    Hier kann man jedenfalls nicht die geringe Anzahl der DSH auf den ersten Plätzen mit der Teilnahme an der SV-WM begründen.


    Auf einer Bundessiegerprüfung, auf der ich mal als Zuschauer war, waren auch hauptsächlich Malis auf den ersten Plätzen.


    https://de.working-dog.com/res…haft-IGP---IGP-3-21244637

    Wer einen Hochleistungssportler haben will und auf großen internationalen Meisterschaften starten will, holt sich einen Mali. Beim Mali ist die Wahrscheinlichkeit größer als beim DSH, daß er mal ein sehr erfolgreicher Hochleistungssportler wird und man mit ihm auf großen Meisterschaften antreten kann.

    Abgesehen von den Leuten, die das mit einem Hund einer anderen Rasse machen möchten. Es ist auch unter Leistungssportlern mit WM-Ambitionen keineswegs so dass die alle einen Mali haben wollen. Es gibt neben sehr gut veranlagten DSHs auch so manchen Riesenschnauzer oder Dobermann, an dessen Leistungsvermögen ein Mali erst einmal heran kommen muss. Und auch bei den Malis ist es i.d.R. nur ein kleiner Kreis von Hundesportlern, die sich kontinuierlich an der Leistungsspitze befinden. Und das dann auch längst nicht mit jedem Hund. Mancher von denen muss nach einem Top-Hund dann auch erst mal länger suchen bis er einen adäquaten Nachfolger hat.

    Fakt ist, daß unter den 10 besten Plätzen zwei DSH sind und der Rest sind Malis, egal ob es sich um die FCI-Weltmeisterschaft oder VDH-Meisterschaft handelt.

    Und natürlich gibt es auch sehr gut veranlagte DSH, Riesenschnauzer und Dobermänner und natürlich wird man nicht mit jeden Mali ein Weltmeister.

    Ich denke das hält sich die Waage, und man hat mit einem gut veranlagten Hund reelle Chancen, egal ob LZ DSH oder Mali.

    Da stimme ich dir zu, mit einem gut veranlagten Hund hat man reelle Chancen.


    Ich habe mir mal die Starterlisten von IPO-Meisterschaften angeschaut und da waren unter den

    10 besten Plätzen hauptsächlich Malis. Und wenn mal ein DSH auf den ersten Platz stand, dann gingen die nächsten 9 besten Platzierungen aber auch wieder an die Malis.

    Froschbeine sind nur gut für die Show(und fürs Springen bei Fröschen), nicht fürs Arbeiten oder Hochleistungssport.

    So verallgemeinern würde ich es nicht, arbeiten muß ein HZ-Schäferhund schon können. Schließlich muß auch ein HZ-Zuchthund eine Arbeitsprüfung und den Körschutzdienst bestehen können.

    Viele Leute sind auch mit der Leistung eines HZ-Schäferhundes zu frieden und streben keine Weltmeisterschaft an.


    Wer einen Hochleistungssportler haben will und auf großen internationalen Meisterschaften starten will, holt sich einen Mali. Beim Mali ist die Wahrscheinlichkeit größer als beim DSH, daß er mal ein sehr erfolgreicher Hochleistungssportler wird und man mit ihm auf großen Meisterschaften antreten kann.

    Sehen die Hunde aus wie Kommissar Rex und taucht in einem Pedigree immer wieder mal der Zusatz "VA" auf (was "Vorzüglich Auslese" bedeutet, eine Zuchtschaubewertung die ausschließlich auf der Bundessiegerzuchtschau in den beiden Gebrauchshundeklassen vergeben wird), dann handelt es sich um Show-Linie ( = "Hochzucht").

    Und wenn bei einem Kommissar Rex aus irgend einem Grund in seinem Pedigree kein VA auftaucht oder so ein Kommissar Rex-Typ erfolgreich auf IPO-Prüfungen und -Meisterschaften startet, wird er dann automatisch zu einem LZ-Schäferhund???


    Ich als Laie denke mal:

    „Wenn ein Züchter sich seine Pokale auf Schauen verdient, dann ist er ein Hochzüchter.

    Wenn ein Züchter sich seine Pokale mit Arbeitsprüfungen verdient, dann ist er ein Leistungszüchter.“

    Ich habe mit älteren Leuten gesprochen, die zu einem Border Collie gekommen sind (über ihre Tochter, die dann jedoch ausgewandert ist).

    Sie bestätigten mir, dass ihr Hund ein ganz normaler, nicht stressiger, nicht hibbeliger Hund ist. Und der hat da nichts zu hüten.

    Genauso, denke ich, wenn man in einen LZ Hund von Anfang an Ruhe reinbringt dann wird das auch ein ganz normaler Hund. Also vom ersten Tag des Welpen im neuen zuhause an.

    Ich begegne immer wieder Leute, die mit ihren LZ-Schäferhund Wandern oder Fahrradfahren. Diese Leute fahren auch nicht dreimal in der Woche zum Hundeplatz, um ihren Hund auszulasten.


    Und selbst mit einem Mali muß man nicht dreimal in der Woche zum Hundeplatz fahren. Gemeinsame Unternehmungen mit seinem Mali, wo er so nebenbei auch was lernt und erlebt, sind auch toll für ihn.

    also ich werde mir niemals einen dsh aus Leistungslinie holen, aber ich erkenne das am Aussehen und working dog.

    Aber in der Leistungslinie findet man eher Schäferhunde mit einen geraden Rücken und einer kurzen abfallenden Kruppe. Die eine Rückenlinie wie die Belgischen Schäferhunde haben.

    Die LZ-Hunde müßen doch nicht durchgeknallter sein wie die HZ-Hunde.

    Und im Gehorsam müßen beide Linien stehen, um sich stressfrei mit ihnen im Alltag zu bewegen.

    Ich habe mich schon vor der Geburt der Welpen um einen Welpen vom Züchter beworben und als die Welpen geboren waren bekam ich auch eine Zusage. Ich hatte mich schlau gemacht über die Mutterhündin und dem Vater.

    Als die Welpen 5 Wochen alt waren konnte ich mir zwischen zwei Welpen einen aussuchen. Die anderen Welpen waren schon vergeben. Die Bekannten des Züchters hatten nun mal das Vorrecht und mich kannte der Züchter ja nur vom Telefon.


    Wie sich der Welpe dann später entwickeln wird, liegt dann doch auch zum großen Teil an mir.

    Wenn der Vater die PH1 des KNPV bestanden hat, dann wird auch mein Welpe keine Schlaftablette werden.


    Zu den Züchter werde ich auch weiter Kontakt halten und sein Fachwissen in Anspruch nehmen und mit ihm zusammen auch trainieren. Solche Züchter wünscht man sich!

    Habt ihr noch irgendwelche Tipps?

    Wie habt ihr das aufgebaut, damit am Ende ein schönes, selbstsicheres Bellen kommt?

    Einen beutegeilen Hund bekommt man doch sehr leicht zum Verbellen und Videos findet man genug zum Verbellen auf You Tube.

    Das Verbellen bei den Rettungshunden ist nicht anders als bei den Schutzhunden, der Hund will nur seine Beute haben.


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    Ich frage noch mal. Hast du Erfahrung mit ängstlichen Hunden?

    Hast du schon mal einen ängstlichen Hund erzogen?

    Ach wie oder was muss ich denn dann Tun, damit mein Hund sich von meinen Eltern anfassen lässt?

    Was tue ich am besten gegen Einkaufswagen die plötzlich falsch und im dunklen wo stehen und da nicht hin gehören.

    Einen totalen Schießer habe ich noch nicht gehabt, allerdings haben auch schon Hunde von mir sich in bestimmte Situationen ängstlich gezeigt.


    Im Netz findet man doch so viele Videos von ängstlichen Hunden. Von erfahrenen Trainern kann man sich Hilfe holen. Mit der Gewöhnung kann man vieles erreichen.

    Ängstliche Hunde brauchen eine klare Führung und sie brauchen eine souveräne Person, der sie vertrauen können.