Peppermint
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Beiträge von Peppermint

    Der Rüde meiner Freundin hatte sowas immer mal wieder. Bei ihm wars eine Haarbalgentzündung. Der Knubbel ging dann ähnlich wie ein Eiterpickel auf.
    Betaisadona fürs Erste würde ich auch nehmen. Und sie am Knabbern hindern.

    Die "Rampensau" hat aber überall verstreut Niederlassungen. Wie die qualitativ sind, weiss ich nicht.
    Wir haben grade wieder einen 4 Monate alten Jungspund getroffen. Askja ist sehr lieb - macht den Kleinen aber Angst, weil sie schon recht ruppig spielt. Bisher hat das nur mit einem jungen Schäferrüden richtig gut geklappt. :thumbup:
    Und Askja ist auch mal gebissen worden. War am Auge und sah entsprechend wild aus. An den beiden Tagen danach war sie auch verhalten gegenüber anderen und zeigte eine Mischung aus Angriffslust und Hilfe suchenden Anspringen. Hat sich schnell wieder gegeben.
    Toi Toi toi!!

    Wir hatten den TA auch bei uns zu Hause. Sprich mit ihm und erkläre ihm Deine Bedenken! Es wird sich sicher ein Weg finden. Ich hatte das auch alles vorher geklärt, damit ich mich ganz auf die Hündin konzentrieren kann, wenn es soweit ist.
    Aber lass Dich jetzt auch auf jeden neuen Tag mit Tyson ein!

    Ich weiss nicht, ob "man den Zeitpunkt spürt, wann es richtig ist" sich zu verabschieden. Es muss meiner Meinung nach, bei allen Gefühlen, die man für das geliebte Tier hat, auch eine objektive Bewertung der Lebensqualität sein. Ich hatte das Glück, einen sehr "geerdeten" TA an meiner Seite zu haben. Ich hab mich oft in den Schlaf geheult in ihrem letzten Dreivierteljahr, hab die Zeit noch bewusster mit ihr verbracht. Bei Banjas Befund war die hintere Hundehälfte todkrank, die vordere fit und aufsässig wie sonst.

    Bei meiner Banja kam zum Schluss die Degenerative Myelopathie. Zu dem Zeitpunkt war der Bandscheibenvorfall schon längst Geschichte. Aber an dem Befund kann man nix drehen und wenden. Irgendwann geht dann hinten gar nix mehr. Es gibt durchaus Halter, die dann einen Rollwagen anpassen lassen. So hab ich letztens eine 5jährige Sennenhündin getroffen. Für uns war das damals keine Option, Banja war über 12 Jahre alt.

    Wir haben bei meiner Banja damals den Bandscheibenvorfall operativ beheben lassen - es lagen allerdings zu dem Zeitpunkt keine anderen Grunderkrankungen vor. Diese OP war die einzige Möglichkeit, ihr effektiv zu helfen. Und auch dann muss man immer die Gesamtsituation und Prognose im Auge behalten. Sowas sind schwere Zeiten, in denen der Partner Hund uns als verlässlichen Entscheider an seiner Seite braucht. Ich denk an Euch.

    Meine beiden Mädels waren/sind beide nur leicht gewinkelt, haben einen sehr geraden Rücken, beide aus der Leistung. Ich wäre auch nicht bereit, mich gänzlich von dieser Rasse zu verabschieden. Bevor Askja zu uns kam, standen auch der Malinois und der Hollandse Herder zur Wahl. Beide gefallen mir ausgesprochen gut, meinem Mann waren die Hündinnen zu zierlich.
    Letztlich schlug das Herzchen eben doch wieder für den DSH.
    Und ich finde auch, dass es durchaus verschiedene Ausprägungen ind der HZ gibt. Meine Freundin hat 2 aus der HZ, der Rüde mit Karpfenrücken, die Hündin hat den Pöppes fast auf dem Boden, eine Haltung fast wie ein Frosch. Mittlerweile habe ich einige kennengelernt, bei denen das durchaus nicht so ist. Zwar sind sie immer noch viel stärker gewinkelt als meine, aber sie wirken nicht in ihrer Bewegung beeinträchtigt.

    Hi!
    Ich bin keine Fachfrau, was das Barfen angeht, sondern würde mich auch noch als etwas geübten Anfänger bezeichnen.. Ich barfe Askja seit 14 Monaten, meine frühere Hündin bekam TroFu.
    Angefangen hab ich mit Blättermagen und Pansen, dann haben wir uns weiter vorgearbeitet und langsam die anderen "Leckereien" hinzugegeben. Jetzt bekommt sie ca 700 gr Fleisch am Tag, dazu ca 200 gr Gemüse/Obst (püriert), abends Hirse/Amaranth/Kartoffelpampe. Beim Fleisch achte ich auf Abwechslung, d.h. Muskel, Innereien, Euter etc. Auch mal ein frisches Rinderohr, Rinderblut und regelmäßig Knochen.
    Ich arbeite da nicht mit Feinwaage, aber zum Einstieg habe ich mir schon Swanie Simons Broschüre zum Barfen besorgt und gründlich gelesen. Einfach weil ich mich als absoluter Anfänger über die basics schlaumachen wollte.
    Wir haben hier 2 Futterläden im Umkreis, die TK-Fleisch verkaufen und wo auch jeweils ein Mitarbeiter meiner Meinung nach Ahnung hat. Dort habe ich anfangs einen Futterplan bekommen, konnte zwischendurch anrufen bei Fragen etc.
    Bei der Futtermenge entscheide ich nach Augenmaß. Mit der Zeit hat sich das eingespielt. Wir sind täglich 3 Stunden unterwegs, sie ist eine junge aktive Hündin und putzt entsprechend was weg. Wenn ich meine, sie wird mir zu dünn, kriegt sie mehr Fett hinzu. Milchprodukte kommen bei Askja nicht so gut, die lasse ich mittlerweile weg. Wir machen inzwischen auch einen fleischlosen Wochentag, und sie kriegt auch mal eine gute Fleischdose (ich nehme da Terra Pura oder Lunderland).

    Ich war mit Banja ja auf dem Platz einer OG mit nur Hochzuchthunden aktiv. Weil ich es mal kennenlernen wollte, hab ich mit ihr an einer Zuchtschau teilgenommen. Mit ihr noch eine einzige graue im Ring.
    Ich war platt, wie unterschiedlich die beiden Linien waren. Meine zeigte im Trab ein völlig anderes Gangbild. Auch beim Stellen sah Banja aus wie ne Hündin einer anderen Rasse.
    Dabei war ne Menge Vorarbeit nötig. Das gezielte Traben im Ring, das Hinstellen mit nem ruhig bleibenden Hund - und bei Banja die Herausforderung, mit vielen anderen Hunden auf relativ engem Raum... Steckt schon auch Arbeit drin.
    Ach ja, bei der Ausdauerprüfung war Banja schon lange zuvor bescheinigt worden, dass der P1 doppelt war. Bei der Zuchtschau fragte mich dann jemand, wieso ich den nicht hätte ziehen lassen. Ich hab gesagt, dass ich keine gesunden Zähne ziehen lasse... Ist schon eine andere Welt.