Askja hat ansonsten ein tolles glänzendes Fell, die Haut ist glatt und weiss, keine Schuppen. Es sind die üblichen Bereiche: Gelenke, Schenkelinnenseiten, Achseln, Bauch. Im Mai 2015 waren wir wg Ultraschall in der TK und haben die leichte Sedierung u.a. genutzt für tiefere Hautgeschabsel. Demodex, Räude - negativ. Der Bluttest ergab dann Hausstaub-, Futtermilben sowie Birke/Erle/Hasel. Mein TA meinte aber, dass halt nur die üblichen Verdächtigen getestet werden. Nach einem Allgäu Urlaub wars ganz extrem schlimm - nach dem Toben in einer halbhohen Wiese in einem Moor/Feuchtgebiet. Das unterbinde ich normalerweise eh wg der Zecken.
Somit beschränken wir uns bislang auf die "mechanische" Therapie - Baden mit Clorexyderm, kleine Pickel sofort einsalben. Aber alle 4 Wo Advocate, um den Milbenbestand gering zu halten.
Jetzt im Urlaub kriegt sie Dosenfleisch (Pferd) mit Gemüse. Ich habe allerdings festgestellt, dass sie auf Joghurt u Quark sofort mit pickligem Ausschlag reagiert.
In Ruhephasen und auch nachts kratzt sie sich gar nicht. (Jetzt in der FeWo liegt sie neben meinem Bett.) Beim Laufen versucht sie such den Bauch zu kratzen - und kommt dann immer zu mir, damit ich das erledige... Das stört sie schon ziemlich.
Eigenbluttherapie sagt mir in dem Zusammenhang erstmal nich viel, werde ich mich mal schlau machen.
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Bei Askja wurde ja eine hochgradige Allergie gegen Hausstaubmilben und Futtermilben diagnostiziert. Sie wird gebarft, Trockenzeugs gibts nicht, abwaschbares Hundebett etc. sind meine "Gegenmaßnahmen".
Ich hab sie jetzt längere Zeit nicht gebadet (außer Unterbodenwäsche mit klarem Wasser), die monatliche Verabreichung Advocate steht am Sonntag an.
Wir sind zurzeit an der Nordsee und ich hatte ein wenig auf die heilende Wirkung des Salzwassers gehofft.
Aber sie hat beim Laufen Juckreiz und wieder vermehrt kahle Stellen und kleine Pickel.
Hat einer von Euch Erfahrungen mit Hyposensibilisierung? Mein Haus-TA ist davon nicht erbaut - teuer, stressig für die Hündin, keine Erfolgsgarantie. -
Ich hab ja nur Askja und halte es wie Roopa - weil sie mit ins Büro kommt (5 Std), ist sie den ganzen Tag mit mir zusammen. Ich bin unheimlich gerne in Wald und Feld unterwegs, fahre gerne Rad und insofern kriegt Askja sehr viel Bewegung. - Ich hätte bewegungstechnisch nix gegen einen zweiten einzuwenden (obwohl ich mich manchmal in Verdacht habe, eher ein fürsorglicher Rundumversorger für Einzelhund zu sein... ), da interessiert es mich auch sehr, wie Ihr das mit mehreren macht.
Was ich richtig schön finde, dass zB wie bei Knickohr auf die verschiedenen Bedürfnisse eingegangen wird. Also auch mal Rad schieben, Hänger dran u.ä. Kenne ich auch leider andere Beispiele.... -
Meine alte Hündin war von Beginn an sehr unverträglich. Vor ihrer ersten Hitze gab's aber noch einzelne Artgenossen, mit denen es funktionierte. Nach der ersten Läufigkeit wurde auch das Verhältnis zu diesen quasi "neu sortiert".
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Da gebe ich Lolu unbedingt Recht! Ich bin auch mit Askja weit gefahren, obwohl ich sehr zufrieden mit meinem Haus-TA bin. Jedem sein Fachgebiet...
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Habe mal den älteren Beitrag hervorgekramt, weil ich auch grade wieder in tränende Hundeaugen gucke... Es ist nicht doll, morgens Schmiere im Augenwinkel, tagsüber ein bisschen. Beide Augen sehen ansonsten normal aus, sie ist nicht lichtempfindlich.
Seit 5 Tagen gebe ich Euphrasia (Tropfen + Globuli). Werde heute zum Doc gehen, der verabreicht dann die bekannte AB-Salbe, denn ich hab Bedenken, dass sich da ne bakterielle Entzündung verselbständigt...
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Eine Bekannte meinte, pflanzliche Mittel dauern halt länger, aber ich kann das ja jetzt nicht aussitzen?! -
Askja ist ein so führiges Mädchen, die läuft mit breitem Lederhalsband. Von der Kette bin ich weg, weil sich da mal verhakt hat. Im Wald hab ich nur den Kurzführer bei mir für einzelne Situationen, wenn wir beispielsweise ein kurzes Stück am befahrenen Wirtschaftsweg entlang müssen. Da bömmelt der Kurzführer für den Bedarf am Halsband. Sonst läuft sie frei.
Banja lief ausschließlich am Geschirr. Kam es zu brenzligen Situationen, weil ein Hund zu uns kam o.ä., konnte ich schnell oben in den "Henkel" greifen.
Ich finde es hängt vom Hund ab. Kriegt jemand das Ziehen an der Leine partout nicht in den Griff, bin ich immer für Geschirr. Als Askja jünger und "sprunghafter" war, hab ich nur das Geschirr genommen.
Ansonsten bin ich bei ausgewiesenen Experten eher vorsichtig. Es wird meiner Meinung nach mittlerweile ein Hype um jeden Pups gemacht. -
Wow, schon beeindruckend,was da noch drin steckte. Also jetzt "Adrenalinspiegel senken" - und "get well soon!"
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Eine Bekannte ist da grade recht zufrieden damit - bei sich selbst und ihrem Labrador. Hat aber ne Zeit gedauert, bis sie Besserung verspürte (n).
Wie ist es mit Blutegeln? Ist ja auch in der Humanmedizin eine anerkannte Methode in der Schmerztherapie. Banjas Physiotherapeutin hatte das damals auch im "Sortiment". -
Das mit der Akupunktur kann ich bestätigen! Und ich war anfangs echt skeptisch!
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Oha, klingt alles nich gut.. Und mir reicht's schon, wenn der Kellerraum (mein Barf-Labor ) bisweilen "bedenklich riecht"...
Abei Trockenfleisch in der Mikrowelle hörte sich gut an. Werden wir versuchen. -
Hey, klingt nach einer guten Lösung!! Werde ich mal versuchen.
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Wir auch.
Kann ich denn diese Trockenfleisch (uneingeweicht latürnich) auch zwischendurch als Leckerchen nehmen? Oder ist das wg der Futtermilbenallergie nich gut? -
Previcox bekam Banja auch befristet nach einer Arthroskopie. Kann nix Negatives berichten.
Langfristig (d.h. die letzten 1 1/2 Lebensjahre) kam sie mit Onsior sehr gut zurecht. War zumindest zu der Zeit noch nicht sehr bekannt bei den TÄ.
Claudia, mittlerweile kenne ich 3 HH, die mit einer Ostheopatin sehr gute Erfolge erzielen konnten. Ein Versuch ist es wert...