Peppermint
  • Mitglied seit 16. Juni 2015
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Peppermint

    Wir nutzen die Flexleine nur in Naturschutzgebieten. Aber an der Leine benimmt sie sich genauso wie ohne. "Verteufeln" tut die ja auch keiner, nur ich sehe es wie Ellionore: meine kommen erst an diese Leine, wenn der Gehorsam sitzt und die Leinenführigkeit gefestigt ist.


    Das war im vergangenen Jahr... 😊

    Die Jungelster haben wir im Feld belassen. So wie die aussah, war sie kurz vorm Fliegen und insofern muss man die Natur lassen. Ich hab mich schon um sie gesorgt, aber sie war nicht verletzt. Und heute früh haben wir einige junge Elstern dort gesehen. ☺️


    Ich fand es ganz erstaunlich, dass die Vögel immer Askjas Nähe suchten. Zu eng mochte sie es nicht. Wenn die Krähe auf ihren Rücken stiegen, hab ich sie runtergenommen. Aber gemeinsames Pennen war ok. Als unser Nachbar Malamutrüde Juma neugierig übern Zaun guckte, war's schnell vorbei mit der Entspannung! Der wirkt wohl weniger mütterlich... 🤭

    Wer hier schon länger im Forum unterwegs ist, weiss, dass ich schon 2x ein Krähenjunges aufgezogen habe. Beide Male waren die Jungvögel sehr anhänglich bei Askja. Und die kleine schwatte Kröte, die draussen - nach Freigabe - Krähenschwärme aufscheuchen darf, war ein Lämmchen. Gestern sind wir im Feld einer ganz jungen, noch flugunfähigen Elster begegnet. Wir haben uns hingehockt, und die Kleine hoppelte vertrauensvoll auf Askja zu. 🖤 Ich glaub, die hat ne mütterliche Ausstrahlung.

    Also ich bin jetzt mal ganz ehrlich und fies: bei den Bildern dieser schönen Hündin, bei dem Blick, den vertrauensvollen Augen - ich beneide dich gerade nicht um die Entscheidung.


    Askja ist übrigens auch Frl Rottenmeier, wenn wir mit anderen Hunden unterwegs sind. Sich von der Truppe entfernen wird sofort reglementiert. Aber sie lässt sich da sehr gut von mir runterfahren.

    Hm, das ist kling nicht schön, StubenWölfchen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, solltest du quasi nach einem Säuglingsfoto deine Wahl treffen? Wenn man bedenkt, dass so ein Tier im günstigsten Fall 15 Jahre oder so das eigene Leben bereichert, würde ich mich auf sowas auch nicht einlassen.

    Andererseits bin ich auch zu meiner Banja damals gekommen wie die Jungfrau zum Kind. 🙄 Eigenes Haus mit Garten, da sollte ein Hund dazu. Ein entfernter Verwandter meines Mannes bekam das mit, der wiederum kannte einen DSH Züchter mit einer Junghündin, die er eigentlich erst selbst hatte behalten wollen. Mein Mann sagte am Telefon zu! Wow, aus heutiger Sicht echt beklopst. Da kamen wir dann nach langer Fahrt beim Züchter an und uns stürmte eine graue Fledermaus entgegen, die sich gleich zähnefletschend und äusserst kampflustig auf die erwachsene Schäferhündin unseres Verwandten stürzte! So hatte ich denn als Ersthund eine hochtriebige LZ-Hündin, die Ernst machte, wenn's darauf ankam. Das erste Jahr war richtig schwer, der Hundesport war unser beider Rettung. Und mit ihrem Züchter hatte ich das große Los gezogen. Mei oh mei, hab ich den mit Fragen und langen E-Mails gepestet zu Erziehung, Hundesport, Ernährung... Und wiiee stolz war ich, als ich Platzerfolge melden konnte.


    Askjas Züchterin hat uns Zeit gelassen, wir waren zweimal dort. Es gab nur zwei schwarze Mädchen in dem Wurf, eins sollte dort zur Zucht bleiben (ist übrigens auch gerade froher Hoffnung..) und ich hatte die Wahl zwischen den beiden. Zur Züchterin besteht auch noch ein netter Kontakt. Bei der Auswahl der Zucht hatte mir Banjas Züchter geholfen, mir Tipps und seine Meinung zu den Linien gegeben. Würde ich immer wieder so machen.

    Nee, kann ich aunnich bestätigen. Und Banja war bei ihrer letzten OP auch schon 11 Jahre alt, da wurden Risiken und Nutzen abgewogen.

    Aber wie auch immer, Tula scheint mir in sehr guten Händen. Solche Entscheidungen sind die übelsten, die man in einem Hundeleben treffen muss. 😕