Meine Lowa, Leder mit Gore-Tex, waren ein Auslsufmodell und haben keine 100€ gekostet.
Man braucht ein bisschen Geduld beim Suchen und sollte immer mal nach Angeboten schauen.
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In der Mediathek von Sixx ist die Folge vom Hundeflüsterer "Schattenhunde" zu sehen. In die Suchfunktion 'Der Hundeflüsterer' eingeben und dann 'Ganze Folgen' anklicken, dann müsste es als 2. kommen. Da geht es um 2 schwarze Schäferhunde. Vielleicht hilft das etwas.
Bitte bezeichne dein Verhalten nicht immer als dumm! Du lernst doch mit deinem Hund! Alle, die hier von ihren Erfahrungen berichten, haben diese irgendwann auch ein erstes Mal gemacht. Zudem hast du einen sehr anspruchsvollen Hund. Mit manch anderem SH hättest du vielleicht schnellere Erfolge. Aber auch mit ihm wirst du früher oder später einen tollen und gehorsamen Begleiter haben. Die guten Tage werden irgendwann überwiegen.
Es ist toll, wie du viel Zeit du in den Kleinen investierst und dir Hilfe bei Trainern holst! Gib nicht auf!
Herzlichen Glückwunsch zum Trainerschein und viel Spaß und Erfolg mit deiner Trainingsgruppe.
Bei uns ist das ähnlich wie bei Terrortöle und Schwedenfan. Bevor jemand bei der Beschäftigung mitmachen darf, muss der Grundgehorsam sitzen.
Da aber die Hunde nicht jeden Tag gleich motiviert und manchmal auch neben der Spur sind, nimmt man sich Ratschläge und auch Kritik an. Wer das nicht will, muss schließlich nicht kommen.
Du bist Trainer opferst deine Zeit für andere. Blöde Sprüche musst du dir nicht bieten lassen.
Sowas wie "Streberhund" zu sagen, ist einfach nur dumm. Am besten überhören!
Oh man, da macht ihr gerade viel durch. Zum Glück hat sie die Kastration mit dieser Diagnose gut überstanden.
Alles Gute für die OP! Und dass das Mäuschen danach endlich Ruhe hat.
Das mit dem Halti wollte ich dir auch vorschlagen. Aber bitte lass dir den Umgang von deiner Trainerin zeigen. Das Geschirr kannst du gut dafür verwenden. Gerade bei einem Hund wie Argos ist der richtige Umgang mit dem Halti sehr wichtig. Wichtig ist, dass eine Seite der Leine am Rückenring des Geschirrs befestigt ist und die andere am Halti. Das Halti hat im Gegensatz zum Geschirr mit Brustring den Vorteil, dass der Hund nicht fixieren kann. Du kannst seinen Blick gezielt und sanft aus der Situation holen. Vorstellen muss man sich das ähnlich wie beim Pferd mit einem Halfter. Man muss etwas üben, dass man den Hund auf der richtigen Seite hat. Und in welcher Situation man am Halti führt und wo er an lockerer Leine läuft. Richtig angewendet ist das Halti ein tolles Hilfsmittel, ohne ihn gesundheitlich zu beeinträchtigen. In reizarmer Umgebung kann man ganz Fuß gehen üben und kann dann das Halti zu Hilfe nehmen, wenn es die Situation erfordert.
So wäre erstmal das Laufen an der Leine schaffbar für dich.
Dann kann ich Ostholstein und Mäuschen nur zustimmen, was das zu freundlich sein betrifft.
Ludwig ist zwar nicht mit Argos zu vergleichen, brauchte aber deutliche Ansprache, notfalls auch lauter und mit Nachdruck. Anders als Lotte. Das heißt nicht, dass man sich wie dieser Idiot aufführen muss, der meint, nach 2 Jahren Inkonsequenz dem Hund eine Lektion erteilen zu müssen.
Wie achtest du auf Regeln und Rituale? Ein Hund wie Argos braucht Strukturen. Es ist wichtig, dass Abläufe immer möglichst gleich sind. Dass er beispielsweise nach dem Spaziergang, nach dem Fressen, nach dem Spielen...auf seinen Platz geschickt wird. Dass Verbote konsequent durchgezogen werden. Er für Futter etwas tun muss. Und wichtig ist auch der Blickkontakt. Übe den so oft wie möglich. Immer, wenn Argos etwas möchte, Futter, Spielzeug, mit anderen Hunden spielen....er muss dich immer bewusst anschauen. Und dann immer gleich positiv reagieren. Selbst beim Ball holen müssen die Hunde mich anschauen, warten aufs Kommando reicht nicht.
Alle diese Maßnahmen dienen dazu, dass der Hund lernt, dass du sein Nabel der Welt bist und ohne dich nichts läuft. Er muss dich respektieren, damit ein guter Gehorsam aufgebaut werden kann. Die Zeit jetzt ist schlimm, wenn du dran bleibst, wird es Schritt für Schritt besser.
Vom Herbst bis Frühjahr sind meine Muckboots die wichtigsten Begleiter. Das sind hochwertige und superbequeme Gummistiefel, die auch bei Minusgraden noch warm halten. Wenn es viel Schnee hat und es glatt ist, benutze ich Winterstiefel mit gutem Profil.
Ab Frühjahr habe ich Salomon Speedcross, leicht und superbequem mit Gore-Tex an. Die gibt es auch hoch, das wird irgendwann mein nächster Schuh.
Ich habe auch leichte Lowa mit Gore-Tex, die auch super sind.
Das Angebot ist riesig und teilweise gibt es auch schon günstigere tolle Schuhe. Meinem Sohn kaufe ich Wander-und Trecking-Schuhe gerne bei Decathlon, solange seine Füße so schnell wachsen. Er war bisher immer sehr zufrieden.
Argos hat die Problematik auf den Punkt gebracht! Die regionalen Hundeschulen sind vielen Haltern zu teuer. Dann kommt jemand und sagt: Geh doch in einen Verein, das ist billiger! Man sollte den Leuten dann gleich sagen, was sie im Verein erwarten können und was nicht!
In der Hundeschule wurde uns gesagt, dass die BH nicht das Ziel ist, sondern die Alltagstauglichkeit. So machen die meisten Halter die Welpenschule, dann den Junghund 1 Kurs und das wars dann. Leider beherrschen viele Hunde dann gerade die Grundlagen. Für Halter mit Erfahrung kein Problem. Aber für Anfänger, deren Hund so langsam in die Pupertät kommt, viel zu wenig.
Wir machen RO und Longieren blockweise als Beschäftigung in der Hundeschule. Die Trainerin hat von Anfang an gesagt, dass das keine Erziehung ersetzt.
Was die Gruppenarbeit angeht, kann ich absolut bestätigen, was Waschbär schreibt. Die Hunde in der Gruppe kennen sich und wissen, was von ihnen erwartet wurde. Da wir nicht auf einem Vereinsgelände geübt haben, war es interessant, was passiert, wenn fremde Hunde durch die Gruppe laufen. Aber selbst das klappte angesichts der entspannten Situation meist gut.
Bei problematischen Mensch-Hund-Teams kommen selbst in den Hundeschulen die Trainer an ihre Kapazitätsgrenzen und verweisen auf Einzelstunden. Das wird dann aber nochmal teurer.
Wir hatten später nochmal einen Trainer, der Alltagstauglichkeit in Einzelstunden mit uns trainiert hat, da unsere Hundeschule für Mehrhundehaltung kein entsprechendes Angebot hatte.
Die Erziehung eines Hundes zu einem alltagstauglichem Hund, was in dicht besiedelten Regionen ein Muss sein sollte, ist ein Kostenfaktor, den viele Hundehalter (wenn sie nicht schon Erfahrung in der Ausbildung von Hunden haben) unterschätzen. Besonders für Halter von Tierschutzhunden, für die sich bei auftretenden Problemen weder eine Hundeschule und natürlich kein Verein findet. Und da für viele Halter solcher Hunde ein Problemhundetrainer unerschwinglich ist, wird ein ungezwungener und entspannter Spaziergang oft niemals möglich.
tolle Erklärung!! Wir haben nach dem unser Bruno unerwartet und plötzlich verstorben war einen DSH mit 12 Wochen zu uns geholt... Ich habe immer den Wunsch nach einem 2. Hund und habe auch bereits Kontakt zu einem Züchter aufgenommen der im April Welpen abgeben kann. Als ich im Dezember 17 mit dem Gedanke gespielt habe und auch den Kontakt aufgenommen habe, war es wie auch heute die Sorge wie die beiden miteinander klar kommen. Auch wann der beste Zeitpunkt ist ! Bis jetzt denke ich immer noch entweder wenn der andere Hund alt ist oder beide ein Welpe sind. 2 Welpen sind nicht einfach und das wollten wir auch nicht. Wir haben viel Platz und sind selbstständig bzw. arbeiten wo wir wohnen. Bis heute sind wir uns also auch nicht sicher ob wir den 2. Hund holen sollen... Man muss sich einfach 100 % sicher sein ! Ich tendiere deswegen eher zu ,, Wir warten bis Rico ein alter Herr ist
Wie alt ist denn Rico?
Wir haben ein Geschwisterpaar, Lotte wird im April 4 und Ludwig wurde im Februar 3 Jahre alt.
Die Welpenzeit von Ludwig war toll, da Lotte als unkomplizierte Hündin einen guten Einfluss auf ihn hatte. Die anstrengendste Zeit war, als Ludwig pupertierte und wir 2 energiegeladene Junghunde hatten. Da hat auch Ludwig versucht, das Regiment zu übernehmen. Lotte hat immer versucht, das Zepter zu behalten, hat Ludwig bestiegen und ihm im Spiel auch oft die Leviten gelesen. In der Zeit haben wir sehr darauf geachtet, dass jeder die Futterration des anderen achtet, die Liegeplätze, Spielzeug....So kam kein Neid auf. Wir haben auch Lotte dabei bestärkt, Chefin zu bleiben. Nicht immer einfach, da Ludwig mit sehr viel Charme und nie mit Aggressivität versucht hat, ihre Position zu unterwandern. Heute ist die Situation sehr entspannt. Lotte lässt Ludwig mit der Milde der großen Schwester viel durchgehen, behauptet sich aber, wenn es die Situation erfordert, was Ludwig dann auch sofort akzeptiert.
Die Läufigkeiten funktionieren bei uns gut. Eine knappe Woche ist es anstrengend. Aber da Lotte kein großes Interesse an Ludwig hat und Ludwig trotz allem noch ansprechbar und nicht durchdreht, geht das alles.
Hallo Kiralein,
schön, mal wieder von euch zu hören.
Das Verhalten, was du beschreibst, ist eigentlich typisch für einen DSH. Der Schutztrieb steckt ihnen im Blut. Während ein meistens Labrador freudig fremde Menschen (Hast du Leckerlies??) und Hunde begrüßt, muss der DSH erstmal abchecken, wer da kommt und ggf auch zeigen, dass sie nicht gewollt sind. Dass manche Hunde willkommen sind, hat sicher was mit der Chemie und dem Auftreten der anderen Hunde zu tun. Es werden Signale gesendet, die wir oft gar nicht mitbekommen.
Lotte mag manche Hündinnen nicht und auch manche Rüden nicht. Ihr Verhalten ist nochmal anders, wenn Ludwig dabei ist. Sich über andere Hunde stellen hat sie noch nie gemacht. Sie begnügt sich mit Schwanz hoch, Nackenhaare aufstellen und laut bellen.
Wie ich es herauslese, droht Kira bloß und ist nicht wirklich aggressiv. Da aber viele Hundehalter Probleme mit einem prollenden DSH haben, wäre es mir wichtig, dass der Hund immer abzurufen ist. Also Signale zu beobachten, um den Hund abzurufen, bevor er sich zu sehr hineinsteigert.
Bei uns funktioniert Ablenkung mit Spielzeug super. Oft deutet sich schon an, dass da was ist, indem die Hunde fixieren, sich anspannen...Wenn ich dann die Aufmerksamkeit auf mich ziehe und andeute, dass wir spielen, klappt das gut. Dann sind sie ansprechbar und ich kann sie ins Platz legen lassen oder ran rufen.
Das haben wir anfangs auch gemacht, als Ludwig noch sehr jung war. Auf Anraten einer Trainerin. Aber Ludwig war angebunden, weil er da noch kein Platz mit Ablenkung konnte. Er hat eine halbe Stunde gebellt und war schon heiser. Genützt hat es nichts. Erst seitdem er weiß, JETZT muss ich liegen bleiben, auch wenn es mir schwerfällt, aber NACHHER darf ich mit Herrchen oder Frauchen spielen, seitdem klappt es super.
Hört sich super an! ?
Was die Auslastung betrifft, denke ich ähnlich wie Mäuschen. Als Wachhund trifft Quacks seine eigenen Entscheidenden. Deshalb sollte er genug Gelegenheiten haben, wo er mit dir zusammen arbeitet und tut, was du willst. Ludwig ist ähnlich in der Beziehung. Gehe ich mit ihm allein, checkt er erstmal die Lage. Ludwig ist auch faul bei Sachen, auf die er keine Lust hat. Rally-Obedience, Longieren....bis ein Ball ins Spiel kommt. Wenn man einen Ball statt Leckerlies nutzt, ist er bei der Sache. Er apportiert für sein Leben gern und auch Suchspiele mit seinem Ball macht er gerne. Dann darf auch gerne UO dabei sein. Man muss bei manchen Hunden ein bisschen probieren, was ihnen Spaß macht und wie man sie zum Arbeiten lockt.
Ich bin mir da auch nicht so sicher.
Meine Eltern hatten den Fall mit meiner Nichte, damals ca 6 Jahre. Ist meine Nichte da langgelaufen, wo der Hund lag, hat er geknurrt. Er hat sie auch mehrfach gezwickt. Sie hat sich selbst die Schuld gegeben dann. Keiner unserer Hunde hat jemals eines unserer Kinder angeknurrt. Sie durften das Spielzeug wegnehmen oder auch Knabbersachen anfassen. Und wenn sie irgendwo gelegen haben, konnten sie weggehen. Wir haben aber immer darauf geachtet, dass die Rückzugsorte der Hunde für die Kinder tabu waren. Ich finde es auch etwas seltsam, dass Quacks selber kommt, um gestreichelt zu werden. Um dann zu knurren, wenn es ihm zuviel wird.
Aber wenn es jetzt wieder besser geworden ist, hat sich das bei euch vielleicht jetzt erledigt.
Ich beobachte die Kommunikation zwischen unseren Hunden. Jetzt, wo Lottes Standhitze vorbei ist, verwarnt sie Ludwig, wenn er zu aufdringlich ist. Und wenn er nicht kapieren will, giftet sie ihn lautstark an. Das macht sie nie bei uns.
Bei Verbandswechseln früher hat Ludwig auch durch Brummen angezeigt, dass er das nicht will. Er hasst es, wenn man ihm die Pfote festhält. Wir haben ihm klar gemacht, dass er das zu ertragen hat.
Ich kann der Trainerin aber definitiv recht geben, dass ein Junghund, der zuviel Energie hat, zu überschießenden Reaktionen neigt. Der Schutzdienst ist sicher super, aber du solltest genauso Freude daran haben. Wie Jogy auch meint, gibt es genügend Alternativen, um den Hund auszulasten. Quacks fordert im Moment deutlich mehr als seine Schwester. Aber mit 3 wird er deutlich ausgeglichener sein. Ist zumindest bei uns so.
Dass Mittel, die Zecken und Flöhe effektiv töten, Nebenwirkungen haben, ist logisch. Das Scalibor hatten wir auch, als Ludwig klein war. Ludwig hat es gut vertragen, Lotte hat sich am Hals ständig gekratzt. Und Flöhe bekamen wir trotzdem. ?
Mir geht es speziell um Bravecto. Wenn eine einzige Tablette 3 Monate lang Zecken und Flöhe tötet und abwehrt, kann man sich ausmalen, wie giftig das Zeug sein muss. Ich kann verstehen, dass es für viele Menschen eine gute Alternative ist, gerade wo Kleinkinder im Haus sind oder die Hunde täglich im Wasser oder in Therapieeinrichtungen sind. Aber in diesen Fällen würde ich eher auf natürliche Mittel und tägliches Auskämmen umsteigen.