Lolu
  • Mitglied seit 28. April 2015
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Lolu

    Was heißt "bedingt ableinbar"?

    Ist es nicht einfacher, einzeln zu gehen? Barney braucht im Moment vermutlich keine langen Spaziergänge. Ihn würde ich dabei mit Leckerlie-Suchen beschäftigen. Und dann ausgiebige Spaziergänge mit Unterordnung trainieren, Apportieren und Suchspielen für den Youngster. Dabei würde ich ihn an der Schleppleine lassen.

    Oder kannst du einen von beiden nicht alleine lassen? Das ist dann deutlich schwieriger.

    Dann würde ich während der Spaziergänge immer einen der Beiden anleinen, um mit dem anderen zu trainieren bzw ihn zu beschäftigen. Mit Barney kurze Intervalle, mit dem Jungen längere. Dabei die Schleppleine verwenden und nur in dem Abstand trainieren, wie die Schleppleine lang ist. Dabei eignet sich super ein Futterdummy. Den kannst du suchen und apportieren lassen.

    Ist keine einfache Situation, da du ja auch noch die Kleine hast. Alle Achtung, wie du das alles meisterst! :thumbup:

    Viel Kraft dir weiterhin, Jule

    Okay, das verstehe ich. Hat denn ein AH immer ein entsprechendes Geschirr an? Ich habe mal eine Fernsehsendung aus den USA gesehen, wo ein solcher Hund für eine Frau mit Panikattacken ausgebildet wurde. Nach der Prüfung bekam er das entsprechende Geschirr, das ihn kennzeichnet.

    An Halter mit Angstzuständen denkt man gar nicht sofort bei AH. Eher an Menschen mit Behinderungen, die Hilfe im Alltag brauchen. Gut, dass du es hier mal so genau ansprichst. So reagiert man doch sensibler auf solche Mensch-Hundeteams.

    Ein gut funktionierendes AH-Team sieht man nun nicht alle Tage. Eigentlich sollte der gesunde Menschenverstand jedem verbieten, einen solchen Hund anzufassen, abzulenken oder neugierige Fragen zu stellen. Man fragt einen Rollstuhlfahrer schließlich auch nicht, was ihm passiert ist.

    Aber ein paar bewundernde Worte sind doch bestimmt nicht schlimm, oder? Schließlich ist es das Ergebnis unzähliger Trainingsstunden. Tut da ein bisschen "Beifall " nicht gut? Hundehalter mit Sport- und Freizeithunden freuen sich doch auch, wenn sie Anerkennung für gute Leistungen bekommen.

    Toll! Eine Wahnsinnsleistung, dass du sie selber ausbildest. Da muss schon deutlich mehr Wissen vorhanden sein, als bei einem Hundetrainer, den man in normalen Hundeschulen findet. So ein Hund hat ja dann einen Wert im 4stelligen Bereich. Hast du da eine spezielle Ausbildung?

    Schade, dass nur relativ wenige Menschen so einen AH aus meist finanziellen Gründen bekommen können.

    Erkennt man so eine ideale Veranlagung schon beim Welpen?

    An der Sache mit der Ablenkung (Spielzeug, andere Hunde) muss man sicher sehr lange und konsequent arbeiten.

    Und wenn Makani "Freizeit " hat unterwegs, hast du da ein bestimmtes Wort? Ein Blindenhund hier (Riesenschnauzer) hatte dann ein bestimmtes Geschirr, welches "Freizeit " bedeutete. Übrigens hatte dieser vorher eine DSH, die immer 100% ig gearbeitet hat, sich nie ablenken ließ. Der Riesenschnauzer war verrückt nach anderen Hunden und es gab Situationen, die für den Mann böse hätten ausgehen können. Das lag aber auch daran, dass dieser Hund nach der Ausbildung bei einer blinden Frau lebte, die nur auf dem Sofa hockte und den Hund nicht forderte. Deshalb wurde ihr der Hund wieder weggenommen. Aber dann war vermutlich nicht mehr alles abrufbar von der Ausbildung.

    So, wie ich das verstanden habe, bildest du Makani für dich selbst aus? Das sind gleich mehrere Krankheitsbilder, auf die Makani eingehen muss. Irre, sie muss auf der einen Seite also beruhigend agieren, ggf Lösungen selbständig suchen (Spielzeug, Bänke, Ausgänge....), stundenlang geduldig sein beim Warten, anderseits deine Person und deine persönlichen Umkreis gegen Andere beschützen?

    Wow, keine einfache Aufgabe! Wie komplex ein Hund da mitdenken und aufpassen muss? Wie ist da der Antrieb, dass ein Hund das gerne macht? Wie wird das belohnt oder bestätigt? Ich denke da an Ludwig, der sich am allerliebsten mit seinem Ball beschäftigt und auch zusätzlich auf den von Lotte aufpasst, da die ihren allzu gerne irgendwo liegen lässt. Beim Ralley-Obedience oder Longieren muss man immer mit Nachdruck seine Aufmerksamkeit fordern. Da ist Lotte viel besser. So stelle ich es mir sehr schwierig vor, ständig, in jeder Situation 100%igen Einsatz vom Hund zu fordern, wenn er vielleicht im Moment doch lieber spielen will.

    hallo TEDI

    hast du auch einen Hund?

    du hast dich garnicht vorgestellt - oder hab ich da was übersehn?

    Ich habe auch schon das Profil besucht.

    Du hast nichts übersehen, Roopa.

    Eine richtige Vorstellung wäre schon gut, damit wir wissen, wer mitdiskutiert. Das Forum ist schließlich keine anonyme Plattform.

    Pflicht ist die Hundehaftpflichtversicherung. In dem Thread hier ging es um die OP-/Krankenversicherung für den Hund und wie sinnvoll die ist.

    Bei Hundehaftpflichtversicherungen sollte man nicht nur nach der Höhe der Beiträge schauen, sondern auch nach dem Eigenanteil.

    Das hört sich sehr gut an. Ob Huhn oder Lamm ist Geschmackssache. Bei Hühnern sind die Massentierhaltung und Antibiotika ein Problem. Ob die tatsächlich aus Freilandhaltung kommen. Wenn keine Allergien vorliegen, vertragen Hunde beides gut. Ich würde Proben oder kleine Größen bestellen und schauen, was der Hund lieber mag.

    Wenn ihr den Hund übernehmt, wird es stressig genug sein. Füttert das Eukanuba daher ein paar Tage weiter und stellt das Futter allmählich um. Also erst größerer Anteil Eukanuba, dann den Anteil vom neuen Futter immer mehr erhöhen.

    Wie alt ist denn der Hund? Ist es ein Rüde oder eine Hündin? Habt ihr schon Kontakt aufgebaut zum Hund?

    Schön, dass der Hund bei euch ein Zuhause findet und nicht ins Tierheim muss. :thumbup:

    Im Alter von Quacks war Ludwig noch recht umgänglich.

    Ein Jahr später war es so richtig schlimm, mit 1 1/2. Jetzt noch ein Jahr später merkt man, wie er seinen Kopf einsetzt und nicht mehr alles aus dem Impuls heraus regeln will. Er ist ausgeglichener und besser ansprechbar in vielen Situationen. Das Schlimmste der Pupertät ist durch. Aber es ist auch so, dass man seinen Hund besser kennt und das gegenseitige Vertrauen gewachsen ist. Von daher, nicht verzweifeln, da muss man durch und irgendwann ist das Schlimmste überstanden. Natürlich kommt bei Quacks noch dazu, dass er durch die Schonung nicht genug ausgelastet werden konnte. Wir hatten das mit 10 Monaten, als Ludwig wegen der Zehen-OP wochenlang nur an der Leine laufen dufte.

    Zum Glück geht es Quacks jetzt besser.

    Auch für das Schwesterchen drücke ich die Daumen, dass bald eine anständige Diagnose und damit eine gezielte Behandlung möglich ist.