Lolu
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Beiträge von Lolu

    Also mir ist schon ein Ball in den Wellen abhanden gekommen, weil die Hunde ihn im Wasser nicht mehr gefunden haben.

    Auch in einem Bach hat Ludwig einen Ball nur mit Sichtkontakt gefunden. Er wollte auch nicht zum Ball tauchen. Immer wenn das Wasser klar war, hat Ludwig ihn mit der Pfote versucht heranzuholen. Was letzendlich gelang.

    Also scheint das mit dem Geruchsinn unter Wasser nicht für jeden Hund zuzutreffen. Also toll, was diese Hunde leisten!

    Diese Geschichten mit dem sofortigen Einschläfern sind uns auch zugetragen worden. Deshalb hatte ich recherchiert. Das waren Einzelfälle und auch keine Hunde von Ausländern. Die Besitzer der jagenden Hunde waren mehrfach verwarnt worden, bevor der Hund getötet wurde. Da das Gesetz veraltet war, haben die Dänen es überarbeitet. Dänemark will keinesfalls als Hundehasserland gelten.

    Unsere 2 sind im letzten Jahr auch einmal auf einem Spaziergang einem Hasen hinterher, quer durch die Grundstücke. :huh: In diesem Jahr auf Kommando sofortiger Abbruch bei 2 Hasen, einer Katze (die stand mit Buckel in 2 m Abstand), einem Fasan. Das Eichhörnchen war fast zahm und wurde nur angeschaut. Enormer Fortschritt seit dem letzten Jahr.

    Am Strand müssen in der Hauptsaison Hunde angeleint sein. Wenn der Strand aber nicht voll ist und die Hunde gehorchen, sagt niemand was, wenn die Hunde ohne Leine sind. Wir gehen mit den Hunden angeleint ans Wasser dort dürfen sie dann springen.

    Wenn die 2 dann durch die Wellen springen, um ihre Boje zu fangen, ist das für Viele ein Schauspiel und die bleiben fasziniert stehen.

    Es gibt durch die Flüchtlingssituationen wieder Personenkontrollen an der Grenze, aber rausgeholt werden nur verdächtige Fahrzeuge. Gültiger Impfausweis muss dabei sein.

    Die Einfuhr wird nicht mehr kontrolliert. Wir haben für die Hunde alles mitgenommen, weil das in Dänemark sehr teuer ist. Der Bulli war so voll wie noch nie.

    Bisher gab es auch noch nie Stress mit anderen Hundehaltern. Irgendwie benehmen sich alle Hunde super. ^^

    Wir hatten die Auskunft, dass überall Maulkorbpflicht herrschen

    Ich weiß gar nicht, warum teilweise so ein Mist erzählt wird. Selbst meine Schwägerin hat Horrorgeschichten erzählt. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Hund hier mit Maulkorb herumgelaufen ist, noch nie Feindseligkeit gespürt. Die meisten Dänen sind vernarrt in Hunde und sehr rücksichtsvoll. Schäferhunde mögen sie besonders gerne. :)

    Maulkorbpflicht? Ist mir nicht bekannt. Es gibt eine Liste gefährlicher Rassen (ähnlich wie bei uns) und am Strand ist im Sommer (eigentlich) Leinenpflicht.

    Direkt am Wasser sind unsere 2 ohne Leinen. Die kümmern sich nicht um andere Leute oder Hunde, wollen nur ihr Spielzeug apportieren. Gab noch nie Beschwerden.

    Die Vorher-/Nachher-Fotos sind echt klasse! Toll, die Art der Fütterung. Dass die Hunde einen Teil erarbeiten, den anderen in Ruhe fressen.

    Bei uns wird auch kein Napf hingestellt. Wir füttern abends Nassfutter. Das wird löffelweise (eigentlich per Hand, ist aber etwas....naja....gewöhnungsbedürftig) gefüttert. Und bei jedem Löffel Blickkontakt. Das haben wir mit unserem Trainer so eingeführt und sind dabei geblieben. Soll immer wieder erinnern, dass WIR die Futtergeber sind und die Aufmerksamkeit stärken.

    Genau, so geht es mir auch. Deshalb fahren wir auch inzwischen am liebsten nach Dänemark in den Urlaub, weil wir hier mit Hunden die Ruhe haben, die wir suchen. Die Dänen lieben Hunde, man bekommt Komplimente oder kümmert sich nicht um uns.

    Das Einzige, was hier nervt, sind die Autos am Strand. Obwohl die Regeln langsames Fahren und Rücksicht vorschreiben, halten sich viele Fahrer nicht daran. Wir werden uns daher wohl eine andere Gegend aussuchen, wo der Strand autofrei ist.

    Dein Einsatz für einen schwierigen Tierschutz-Hund ist absolut lobenswert! Ich hoffe, die Vermittlung wurde dadurch etwas einfacher.

    Meine Schwägerin wurde unfreiwillig Besitzerin eines Podenco-Mixes, weil ihre Tochter den als Mülltonnen-Fund (als Welpe) in Mexiko mit nach Hause brachte. Auch der Hund ist viel schwieriger als ein DSH, zusätzlich zu seinen gesundheitlichen Problemen. Und das für eine Anfängerin, die ihre Kindern antiautoritär erzogen hat.

    Bei diesem Hund lernt sie erstmals, wie wichtig Konsequenz ist.

    Ich weiß überhaupt nicht, warum manche Hundehalter immer meinen, andere belehren zu müssen!?

    Wir hatten 4 Hundetrainer, von denen der letzte uns am besten geholfen hat. Aber alle haben bestimmte Dinge gut beigebracht. Diese Dinge haben wir übernommen, was uns nicht gefallen hat, einfach nicht umgesetzt. Das heißt aber längst nicht, dass das für andere genauso passt oder das wir das unterwegs an andere weitergeben.

    Ludwig mag den Staubsauger auch nicht. Aber er muss da durch. Er kann ihm aus dem Weg gehen. Ich sauge trotzdem. Ganz selbstverständlich.

    Aber mit Motorrädern hat Ludwig keine

    Probleme.

    Die Trainerin hatte ihn schon im Ansatz mit der Plastikflasche einen kleinen aber hefigen hieb gegeben. Dann saß er im Korb. Fixiert aber das Ding die ganze Zeit.

    Ganz furchtbar, diese Methode! Angst mit Strafe zu therapieren?!

    Positive Bestätigung wäre hier besser gewesen. Wenn der Kleine ruhig gesessen hätte, positiv bestätigen!

    Ein souveräner Halter, der dem Hund in solchen Situationen Ruhe und Gelassenheit beibringt, ist das A und O!

    Mach es, wie Roopa vorgeschlagen hat. Setz dich hin, wo sich viele Motorräder treffen. Lass den Kleinen erst mit Abstand zuschauen und verkürz den Abstand. Und wenn er gelassen bleibt, immer positiv bestätigen! Mit Leckerlies oder Spielzeug.

    Das Geschirr als Halti wird nur bedingt funktionieren, da man so nicht verhindern kann, dass der Hund fixiert. Das kann man nur mit dem Halti selbst.