Lolu
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Beiträge von Lolu

    Bei derartigen "Stunts" könnte ich mir vorstellen, dass er sich irgendwann eine leichte Blockade zugezogen hat und deshalb leichte Beschwerden hat.

    Lotte macht zwar solche Sachen nicht, springt aber gerne. Da kann es auch mal zu Blockaden kommen.

    Ich bin zwar nicht vom Fach, aber bei so einem großen Hund wie Dogmeat, denke ich mal, dass das auf Dauer nicht so gesund ist. Möglicherweise ist es auch nur eine pupertäre Erscheinung, wie bei Jungs, die gerne beeindrucken wollen.

    Vielleicht kannst du ja irgendwie entgegen wirken und ihn ablenken, wenn er das machen will. Praktisch eine Alternative für diesen Spaß.

    Bei uns ist es auch so, dass die 2 zu Hause runterfahren. Für einen Welpen ist das natürlich noch schwer. Vor allem, wenn "draußen " viel Action war. Die Box hat hier wertvolle Dienste geleistet. Die war auch ein Rückzugsort, was gerade in einem Haushalt mit Kindern sehr wichtig ist.

    Wir merken bei den verschiedenen Aktivitäten schon Unterschiede. Rally-Obedience ist eine ruhige Sportart, wo der Hund sich sehr konzentrieren und am Halter orientieren muss. Die Hunde sind danach auch ohne viel Gerenne platt.

    Beim Longieren ähnlich, wenn aber Elemente aus dem Agility eingebaut werden, wie Tunnel oder Hürden, kriegt die Sache schon mehr Schwung und die Hunde sind aufgeregter.

    Beim Apportieren oder Schutzdienst ist das ein ganz anderes Level. Das erfordert tatsächlich eine guten Gehorsam, dass man das sofort beenden kann und sich nicht verselbständigt. Was beim Schutzdienst durch erfahrene Trainer gelenkt wird, wird im privaten Bereich oft völlig unterschätzt. Da werden Hunde durch unkontrolliertes Ball-oder Stöckchenspielen in Trieblagen gebracht, die dann noch wegen fehlendem Gehorsam wirklich gefährlich werden können. Wir haben das Apportieren mit unserem Trainer aufgebaut, wo wir gelernt haben, den Trieb zu kontrollieren und das Spiel zu beenden, wenn es nötig ist und nicht, wenn der Hund es will.

    Ich denke, dass es wichtig ist, dass ein Hund mit viel Trieb Gelegenheit haben muss, diesen kontrolliert auszuleben, da er sich sonst andere Ventile sucht. Welche Gelegenheiten das sind, ob Schutzdienst, Apportieren, Fly-Ball o.a., ist jedem freigestellt.

    Wir hatten mal eine sehr schlaue Trainerin, als Ludwig ca 1 Jahr alt war, die uns jegliches Ballspielen verboten hat, da Ludwig zu aufgeregt war. Wir sollten lieber 3 Stunden im Wald spazieren, dann wäre er auch müde.

    Die Folge war, der Bursche hat alles gejagt, gepöbelt und wusste nicht wohin mit seiner Energie. Kopf- und Nasenarbeit war okay, aber nicht ausreichend. Erst der Trainer, der dann gezielt das Apportieren mit uns geübt hat, also Abgeben auf Kommando, Unterbinden von Anspringen und Schnappen, geduldiges Warten, also Impulskontrolle, brachte die Wende.

    Die Impulskontrolle haben wir dann selbst erweitert, was eine Herausforderung für die Hunde ist und uns Spaß macht. Das Spielen kann man dann auch super mit Suchspielen verbinden.

    Wenn jemand gerne in der Gemeinschaft trainiert und vielleicht auch noch Prüfungsambitionen hat, für den ist der Schutzdienst eine gute Option.

    Oh man, ich habe gedacht, es geht langsam wieder bergauf.

    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die neuen Enzyme Erfolg bringen.

    Dass ihr dann nicht mehr experimentieren wollt, verstehe ich und das ist mit Sicherheit zum Wohle von Barney.

    Ihr habt so viel Mühe, Geduld, Geld und Kraft in die Pflege von Barney gesteckt. Über eine inzwischen so lange Zeit. Das können und wollen viele Hundehalter gar nicht. Ihr habt alles versucht und ich habe totalen Respekt. Ich hatte selber eine todkranke Hündin und weiß, wie man da selbst leidet.

    Fühlt euch gedrückt! Vielleicht gibt es aber noch ein Fünkchen Hoffnung mit den neuen Enzymen.

    Da sind die Hunde wirklich total unterschiedlich. Lotte frisst gerne ein Stück Apfel unterwegs. Auch Leckerlies. Ludwig überhaupt nicht. Für ihn ist ein Ball oder ein anderes Wurfspielzeug das Allerhöchste. Da könnte ein frischer Rinderbraten liegen, er würde den nicht anrühren. Dafür spielt Lotte zwar gerne mit dem Ball, würde den für andere interessante Dinge durchaus liegen lassen.

    Wenn Kuba das Trockenfutter gut verträgt und gerne frisst, müsst ihr nicht unbedingt zum Nassfutter wechseln.

    Wir füttern Nassfutter, weil unsere Hunde nicht so begeistert sind von Trockenfutter und nicht gut fressen. Zudem wegen Lottes Milbenallergie.

    Ihr könnt aber auch beides füttern, z.B. morgens Trockenfutter und abends Nassfutter (am besten auch Reinfleischdosen) mit Gemüse dazu selbstgemacht. Nur nicht zusammen füttern.

    Ich finde 40€ jetzt nicht sooo viel. Das ist pro Training etwas über 50Cent. Dafür hat aber Gin seine eigene Box und kann gut runterschalten. Das bringt dann auch mehr Routine rein. Und das Geld kommt dem Verein zugute.

    Dogmeat ist es relativ wurscht wenn er merkt ich hole das Handy raus und bleibe stehen stoppt er auch und wartet bis es weiter geht. Er nutzt es auch nicht aus und macht dann Blödsinn er schnuffelt vllt mal am Rand aber das war es dann auch oder er schaut in der Gegend rum aber mehr auch nicht :)

    Das ist der Unterschied, wenn das Handy nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt. Ein Hund hat das ruckzuck raus, wenn das Handy im Dauereinsatz ist.

    Super:thumbup:! Es ist eine Sternstunde, wenn man solche Rüden (und Halter) trifft.

    Klasse, dass Dogmeat sich sofort zurückgenommen hat und es bei etwas Show blieb.


    Cuki, wenn du in Wien nicht fündig wirst, würde ich vielleicht mal ein paar Tage Urlaub in Verbindung mit einem guten Hundetrainer nehmen.

    Es geht ja gar nicht um langes Üben, sondern zu sehen, wie du in den problematischen Situationen mit Gin umgehst.

    Real Nature Wilderness haben wir im Urlaub gefüttert. Bei Lotte haben wir gemerkt, dass wie bei Harras die Kratzproblematik wieder schlimmer wurde. Und sie schüttelt vermehrt die Ohren. Bei Frischfleisch oder Nassfutter gibt es die Probleme nicht.

    Die arme Maus tut mir leid. Der Tierarzt hat recht, dass die hormonelle Belastung sehr groß ist. Ich würde aber auch erstmal eine Diagnose haben wollen.

    Ein Ultraschall müsste doch Aufschluss geben? Gibt es Möglichkeiten einer konservativen Behandlung? Das sollte man erstmal wissen.

    Ich würde eine Kastration nicht leichtfertig machen lassen, da die Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen sind (Fellveränderungen, Gewichtszunahme, Inkontinenz, schwere Krebsformen (der Zusammenhang ist erwiesen) ,was alles sein kann, aber nicht sein muss). Aber dieser Zustand jetzt ist aber auch kein Dauerzustand.

    Die Erfahrung, die Cuki gemacht hat, kann unterschreiben. Je besser du informiert bist und weißt, was du willst oder nicht willst, desto sicherer trittst du auf und es wird eher nach dem Wohl des Tieres gehandelt und nicht nach dem Geldbeutel.

    So oft läufig ist ganz sicher nicht normal. Das ist bei Emma alle 2-3 Monate. Bei Lotte war es anfangs alle 5 Monate, hat sich jetzt auf 6 Monate eingependelt.

    Vielleicht solltest du den Rat von Cuki befolgen und tatsächlich mal einen Anstrich machen lassen. Entzündungen oder andere krankhafte Vorgänge können die Läufigkeit beeinflussen.