Lolu
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Beiträge von Lolu

    Genauso machen wir das auch. Ludwig hatte für Leckerlies überhaupt keine Lust, am Band seine Runden zu drehen. Er hat immer nur zu Lotte geschaut und rumgekaspert. Seitdem statt Leckerlies der Ball im Einsatz ist, klappt das 1A! Wir machen das im Training, wie Waschbär vorgeschlagen hat. Der Tunnel und eine Hürde sind erst nach Wochen dazu gekommen.

    Lotte arbeitet sehr motiviert für Saitenwürstchen-Stücke. Die gibt es nur im Training.

    Gut, dass du Brutus verworfen hast. Ein Schäferhundrüde mit dem Namen, da wird man ja gleich in eine bestimmte Schublade gesteckt.

    Du rufst deinen Hund und sämtliche Lillis, Emmas, Tommys, Chickos.....werden sofort eingesammelt. :D

    Nein, Peppermint, du hast nichts verpasst. Es haben hier ausschließlich Leute von ihren Erfahrungen berichtet oder sich erkundigt, deren Hunde durch Krankheiten, Unfälle oder Alter Probleme hatten oder haben. Außer Cuki mit Gin. Aber da hat Azir ja auch schon geraten, erstmal mit dem TA zu sprechen.

    Bei Gin ist es nicht ganz klar, ob es wirklich (noch) ein Beschwerdebild gibt.

    Insofern hat Roopa natürlich recht, ein gesunder und gut ernährter Hund braucht keine Ergänzungsmittel. Aber wenn man bei einem kranken Hund dadurch Medikamente reduzieren und eine Besserung erreichen kann, ist das eine tolle Sache.

    Toll, Chaina macht das mit einer unglaublichen Ruhe. Lotte ist hibbeliger. Die Kunst dabei ist, die Übungen schnell genug zu absolvieren, dass der Hund nicht gelangweilt ist (weil der Mensch an den Stationen zu lange nachdenkt) und langsam genug, dass man die Aufgaben konzentriert und sauber ausführt. Da der Parcours jedes Mal anders ist, also man sich das auch nicht einprägen kann, ist das schon eine Leistung! :thumbup:

    Cuki, RO gilt als Beschäftigung. Deshalb darf da auch mit Auflagen belohnt und motiviert werden.

    Wenn sich ein Hund bei der Gruppenarbeit neutral gegenüber anderen Hunden und Menschen verhält und die Kommandos dabei noch befolgt, kann man mit ihm auch problemlos in eine Fußgängerzone gehen , wo viel Trubel herscht.

    Eben nicht zwangsläufig! Du widersprichst dir hier selbst. In anderen Threads hast du die Gewöhnung beschrieben. Nichts anderes passiert hier. Der Hund lernt nur, auf DEM Platz und mit DEN Hunden dort wird das Fußlaufen ohne Probleme von mir verlangt. Das war auch bei uns in der Hundeschule so.

    Aber zu Hause im eigenen Revier, auf den Gassirunden, in der Fußgängerzone ist das dann alles doch ganz anders, weil die anderen Hunde oft keine Hundeschule besucht haben und pöbeln, der Hund auf die neuen Situationen völlig anders reagiert, der Halter gestresst ist, weil eben auch kein Trainer da ist, der eingreift. Folglich kann man nur die Basis legen auf dem Hundeplatz. Den Transfer auf andere Situationen schafft man dann alleine nur durch regelmäßiges Üben.

    Asnea hat das super beantwortet.

    Was den Hundeplatz und die Hundeschule betrifft, im Allgemeinen sind das völlig unterschiedliche Ansätze.

    Aber der Hund lernt schnell, was du wann von ihm erwartest.

    Uns haben 2 Trainer von der BH abgeraten, weil da rein platzorientiert trainiert wird und nichts mit der Realität zu tun hat. Auch ist die Ausbildung vieler Übungsleiter nicht zu vergleichen mit der eines Hundetrainers mit Zertifikat, wobei es da auch solche und solche gibt.

    Das heißt nicht, dass in Hundeschulen nicht auf einen guten Grundgehorsam geachtet wird. Da geht es dann nur nicht um perfektes Fußgehen, akkurate Kehrtwendungen....Das sieht toll aus. Aber durch die Fußgängerzone geht so kein Hund.

    Wenn man wie Cuki ortsunabhängig außerhalb des Trainings weiter übt, kann man damit aber viel erreichen. Das tun die wenigsten Leute. Und mit der BH meinen viele, dass der Hund nun perfekt ist. Aber das muss ein Leben lang immer wieder geübt und vertieft werden.

    Wenn du z.B. Sportarten wie Obedience oder Rally-Obedience betreiben willst, tun sich Hunde leichter, die schon die BH absolviert haben. Aber ohne geht das auch.

    Schau dir doch auch Hundeschulen in der Gegend an und was die im Angebot haben. Unser Trainer trainiert mit seinen Junghundgruppen an vielen verschiedenen Orten. Auch Straßenbahn und Fußgängerzone stehen auf dem Plan. Das Üben an Plätzen, wo viele Hunde spazieren gehen fand ich hilfreich, da man gleich Hundebegegnungen üben konnte.

    Übrigens bieten inzwischen auch viele SV-Vereine deutlich mehr als UO und IPO an. Hier gibt es auch Agility, Rally-Obedience und Longieren. Es gibt auch andere Vereine, die IPO gar nicht im Angebot haben. "Verein der Hundefreunde" o.ä. heißen die dann. Dort gibt es auch tolle Angebote.

    Das Angebot ist riesig, es kommen auch immer wieder neue Sportarten ins Angebot. Man muss nur das finden, was einem Spaß macht. Aber egal welche Sportart, ein guter Grundgehorsam ist einfach wichtig.

    Hier gibt es auch einen älteren Herrn, der mit seiner Hündin überall ohne Leine laufen kann ohne Pöbeln und Bellen. Der Hund hat auch keine BH gemacht. Dann gibt es einen Trainer vom Hundeplatz, dessen Hund ohne Pöbeln nirgendwo vorbei laufen kann. Dann wird der Hund angebrüllt oder gar getreten. Dann gibt es auch eine englische Bulldogge, die durch den Hundeplatz sehr gute Fortschritte gemacht hat.

    Es gibt keine eindeutige Antwort, was für euch das Richtige ist. Ihr müsst euch wohlfühlen, das ist wichtig. Es ist toll, dass ihr euch im Vorfeld so gut informiert. Das erspart euch Enttäuschungen, wenn der Kleine dann eingezogen ist.

    Er ist ja noch so jung. Sag mal einem Teenager, er soll lernen statt feiern und chillen. So ist es bei den Junghunden auch. Irgendwann ist die "Ich will nur spielen"- Phase auch vorbei.

    Vielleicht ist der Top matic auch was für euch. Die punktgenaue Bestätigung ist schon klasse. Wir kaufen uns jetzt, nach Cukis guten Erfahrungen und den vielen im Internet, jetzt auch einen.