Das ist schön zu hören!
Lolu
- Mitglied seit 28. April 2015
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Beiträge von Lolu
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Ach Roopa, das tut mir so leid. Ich kenne Roopa ja und weiß, dass das einfach unglücklich gelaufen ist. Lotte geht sehr zart mit kleinen Hunden um, das ist kein Problem. Aber Ludwig ist viel grobmotorischer.
Ich drücke dem Kleinen die Daumen, dass das gut ausgeht. Roopa hat ganz normal kommuniziert, nur das Größenverhältnis hat nicht gestimmt. Dass ein Moment der Unachtsamkeit so schlimme Folgen, ist furchtbar. Aber wir sind Menschen und machen Fehler! Ich hoffe sehr, dass alles gut wird und du das bald verarbeiten kannst. ?
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Ich würde dennoch erst mal ein bisschen mit allen angeleinten Hunden laufen. Warum soll das auf einer Wiese nicht möglich sein? Und wenn das problemlos möglich war, Hunde ableinen und weiter in Bewegung bleiben.
Vielleicht ist es ja so, dass Gin durch seine Hundefreundinnen gleich in Beschlag genommen wird.
Du kennst Gin inzwischen so gut, dass du die Situation garantiert richtig einschätzst. Bleib selbst einfach ruhig und gib Gin das Gefühl der Sicherheit. Abbrechen kannst du jederzeit.
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Man kann eine Hundesportart ja durchaus kritisieren. Nur verträgt sich das nicht mit einer Mitgliedschaft in einem Verein, dessen Satzungszweck es ist (u.a.) diese Hundesportart zu fördern.
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Sowohl Cesar Millan als auch Martin Rütter hatten es schon mit Schattenjägern zu tun. Leider sind die Videos online nicht mehr verfügbar. In Millans Fall waren es 2 schwarze DSH, die sogar ausgebildete Rettungshunde waren. Dort wurde dann erfolgreich mit Abbruchsignal gearbeitet. Und wie Cuki geschrieben hat, nicht meiden.
Rütter hat mit Umlenkung gearbeitet (Ball). Beides hat funktioniert. Es ist halt immer auch Typsache. Bei Ludwig funktioniert sehr viel über den Ball. Wenn ihr gerne clickert, kann man damit auch gut arbeiten. Wichtig ist nur, dass der Hund versteht, dass diese Art von Zeitvertreib nicht geduldet wird.
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Das Problem ist, dass die Tierheime selbst froh sind, wenn sie ihre Hunde vermittelt bekommen. Wenn die Dame dann noch ein eigenes Haus hat und angibt, dass sie schon einige Hunde hatte, kann der Hund ziemlich sicher einziehen.
Das Tierheim hätte aber im Vorfeld mehr gemeinsam an der Leinenführigkeit feilen müssen.
Du hast das aber richtig gut geregelt! ?Dazu sind viele Hundehalter gar nicht fähig.
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Dass ihr schon regelmäßig in der neuen Wohnung seid zum Renovieren ist toll. So ist das dann alles schon gar nicht mehr so neu.
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Du hast vollkommen recht, Cuki. Man sollte immer zum Schutz des Hundes handeln und die Sorge um das eigene Erscheinungsbild hintenan stellen.
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Dass die Ausbildung zum Herdengebrauchshund auch als Rassetauglichkeitsnachweis zählt, wusste ich gar nicht. Da kaum jemand noch Schafe hat, ist das leider nicht mehr so einfach. Bleibt also, wenn ein Hund nicht sowieso als Blindenhund gedacht war, nur die RH-Ausbildung. Eigentlich schade, denn es gibt doch für einen Schäferhund heute deutlich mehr Einsatzmöglichkeiten. Letztlich bleibt dann oft doch nur der Schutzhundsport. Ich finde das völlig okay, weil die meisten Hunde da echt Spaß daran haben. Mir persönlich liegt das nicht so, zu laut, hoher Erfolgsdruck, das Vergleichen mit den anderen Hunden.....
Was da in der Versammlung abging, ist unglaublich. Wieso nahm der Typ sich das Recht, so ausfällig zu werden? Dass Menschen sich immer wieder über ihre Hunde definieren müssen, ist traurig. Auf jeden Fall hat der ein ordentliches psychisches Problem!
Die "Sch...Schäferhunde " sind nur ein Ventil.
Argjira, ärger dich nicht mehr über diesen armseligen Charakter. Sei stolz auf dich und deine tollen Hunde! Und wenn es mit dem nicht mehr zu ertragen ist, müsst ihr Schäferhund-Führer euch zusammentun und notfalls seinen Ausschluss beantragen.
Da es solche Vorkommnisse auch immer im Umfeld außerhalb der Vereine gibt, v.a. mit schwarzen oder grauen Schäferhunden, ist mein Bestreben, dass meine Hunde besser hören als andere.
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Und wie ging das aus? Konnte man ihm das Verbellen wieder vermitteln?
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Der Hund muß aber erst lernen, in einer niedrigen Trieblage zu arbeiten und zu gehorchen. Erst dann kann man die Trieblage erhöhen.
Das ist ja klar. Nur, einen Hund erst gar nicht in höhere Trieblagen kommen zu lassen, kann auch nicht die Lösung sein. Dann brauche ich keinen Schäferhund.
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Stimmt, Cuki, das habe ich meinem Mann auch gesagt. Er meinte, wenn er sich mit Ludwig beschäftigt, muss er so etwas ausblenden. Nicht so leicht, wenn einem ständig jemand am Hinterteil hängt. Der Besitzer hat keine Anstalten gemacht, das zu unterbinden. Wenn man dann selbst aktiv wird und den Halter auffordert, den Hund wegzunehmen, wird man blöd angeschaut.
Genau wegen solcher Dinge lasse ich nur noch Hundebegegnungen mit wenigen bekannten Hunden zu.
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Ich habe das Harness zwar liegen von dem Hund meiner Eltern. Aber nie verwendet. Wenn ich kein Halti dabei hatte, habe ich das, wie beschrieben, auch ab und zu angewendet. Der Vorteil ist, dass der Hund nicht die Möglichkeit hat, nach vorne zu gehen. Zudem schnürt er sich nicht die Luft ab, wie das bei vielen Hunden mit Halsband passiert. Das wiederum steigert die Erregung. Allerdings ist es so nicht möglich, z.B. bei Hundebegegnungen den Blickkontakt zu verhindern. Am besten ist es natürlich, man schafft es mit Leckerlies, Spielzeug, Lob....Aber in vielen Fällen sind die Hunde über den Punkt hinaus. Wenn man dann das Halti fachgerecht einsetzt (eine Hand nah am Halti, die 2. Hand an der anderen Seite nah am Rückenring des Geschirrs), ist weder ein Reißen möglich, noch unkontrollierte schnelle Bewegungen des Hundes. Aber wie gesagt, der Umgang mit dem Halti sollte fachgerecht gelernt und eingesetzt werden und ist niemals eine schnelle, billige Lösung.
Ich würde mir darüber noch keine Gedanken machen, sondern mit dem Welpen von Anfang an konsequent die Leinenführigkeit üben. In unserer HuSchu wurde das nicht oft genug geübt. Zwar wurden andere Schwerpunkte super geübt, aber die so wichtige Leinenführigkeit nicht. Achte darauf, dass das oft geübt wird und nicht nur alle paar Wochen, möglichst an verschiedenen Standorten. Und zu Hause auch regelmäßig üben. Und bei Hundebegegnungen von vornherein den Blickkontakt zu anderen Hunden mittels Spielzeug oder Leckerlies (er soll dich anschauen) vermeiden! Und auf keinen Fall Hundebegegnungen an der Leine! So lernt der Hund sehr früh, dass er an der Leine nur auf dich achten soll.
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