Wow, Waschbär, wirklich beeindruckend! Von Dir können wir alle noch viel lernen. Würde mich aber auch interessieren, arbeitest Du in der Tiermedizin oder woher kommt dieses irrsinnige Fachwissen? Ich bin jedes Mal von deinen Posts beeindruckt.
Für Dexter sieht die Prognose doch nun gar nicht mal so schlimm aus, prima!
Knickohr
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Beiträge von Knickohr
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Was sagt denn die Züchterin zu den Ergebnissen? Da wäre es wichtig, die Wurfgeschwister auch röntgen zu lassen.
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Eine schlimme Diagnose, aber kein Weltuntergang. Wie schon geschrieben, es gibt so viele Möglichkeiten, Dexter trotz allem ein wunderschönes und ausgefülltes Leben zu bieten. Meine beiden haben beide kaputte Knochen und bisher ist nicht einer von ihnen operiert worden, dank schwimmen und Physio (auch Übungen zuhause). Klar, Schutzdienst und starke Belastung ist natürlich tabu, aber es gibt so viel anderes.....
Operieren, würde ich, wenn nur bei einem Spezialisten und nach noch mindestens einer weiteren TA Meinung. Mein Rüde sollte angeblich auch ED haben und war schon fast auf dem OP Tisch.....nach Hinzuziehen von 2 weiteren TÄ waren die Ellbogen auf einmal 1a!!!! Ich weiß nicht, inwieweit Ihr Eure TÄ kennt und schätzt, aber leider gibt es immer noch sehr viele TÄ, die gerne und zu vorschnell operieren wollen. Also da besser noch eine andere Meinung einholen. Und wenns dann sein muß, dann einen Spezialisten. Von wo genau kommt Ihr denn? Dann kann Euch bestimmt jemand eine gute TK empfehlen. Hier bei mir wäre das der Dr. Staudacher in Aachen. Absolute Spitze! Sehr gut soll auch Dr. Müller in Heinsberg sein (alles PLZ 5), von ihm findet man viele gute Berichte im Netz, gerade zu HD, aber auch zu ED.
Lasst den Kopf nicht hängen! Ist zwar blöde, aber Ihr habt so viele Möglichkeiten....
Spezielle Futter bei Gelenkproblemen gibt es schon, musst Du mal googlen. Ob das was ist, kann ich auch nicht sagen, ich füttere ganz normales Futter. -
Also ich wäre da vorsichtig.....vor allem, weil Abby ja auch, durch die Trennung bedingt, auf die eigenen, bekannten Katzen losgegangen war. Wenn es sich ausschliesslich um fremde Katzen handeln würde, die sie attackiert, könnte es durchaus mit einer eigenen klappen. Meine beiden lieben unsere 3 Kater, aber jede fremde wird verjagt und gehasst. Ich würde für mich hier keine weitere Katze zunehmen wollen. Damals waren alle jung und sind miteinan der aufgewachsen, das war absolut easy. Vielleicht könnte es mit einer sehr jungen Katze klappen, die evtl schon Hunde kennt? Wie gesagt, wenn Abby ausschliesslich fremde Katzen jagen würde, würde ich den Versuch mit einer eigenen Katze wagen. Aber so... wäre mir persönlich zu riskant.
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Beim Barfen bei einem Welpen wäre ich auch vorsichtig. Da muß man sich schon ganz genau einlesen....
Beim TA durchgecheckt ist die Kleine wahrscheinlich schon?
Sonst würde ich generell versuche, das Futter entweder mit Fleischbrühe, wie schon geschrieben, anzufeuchten oder mit Wasser. Evtl. etwas Quark oder Hüttenkäse untermischen, das gibts hier lebenslang immer mal wieder dazu. Ich wechsel auch immer Trofu und Dose ab.
Evtl., wenn das Barfen eine Option für Dich wäre, könntest Du anfangs etwas rohes Fleisch, Pansen etc. unters Trofu mischen, welches ich dann aber generell einweichen würde, sonst könnte es Verdauungsprobleme geben, wenn Trofu trocken und dann das feuchte Fleisch gleichzeitig gefüttert wird. -
Hallo zusammen,
mein Rüde Mauro, 8 Jahre, hat ja schon seit seinem dritten Lebensjahr Probleme mit den Bandscheiben. Leider an mehreren Stellen, sodass unser Haustierarzt und unsere Klinik von einer OP abrät.
Bisher kam er super mit Kortion klar.....
Seit kurzem aber helfen nicht mal hohe Dosen mehr richtig. Bei ihm wird das Rückenmark komprimiert und er hat dann leichte Lähmungserscheinungen der Hinterhand. Er schleift dann mit dem rechten Bein etwas nach und hat Probleme beim Aufstehen.
Hat jemand irgendeinen Tip, was ich noch machen könnte, damit es besser wird und ihm das Leben zu erleichtern?
Wir arbeiten viel am Muskelaufbau, sprich er läuft viel und schwimmt täglich (mit Schwimmweste). Bei der Weste hat er das Problem, dass er damit geht wie ein Ei auf Rädern....er wackelt ziemlich hin und her, obwohl das Ding total leicht ist. Ich zieh ihm die Weste erst immer kurz vorm Wasser an und nach dem Schwimmen auch sofort wieder aus. Schwimmen tut er super damit.
Ducrh dieses Training braucht er, laut TA, nur im Winter Physio.
Ich hab jetzt mal überlegt, ihm evtl. Anabolika für den Muskelaufbau spritzen zu lassen. Hat hier jemand damit Erfahrungen?
Was kann ich ihm sonst noch Gutes tun?
Schmerzen hat er keine, er läuft auch durch die gegend wie ein Irrer....
Das Bein heben zum Pieseln kann er schon lange nicht mehr, aber Urin und Kot setzt er kontrolliert ab.
Hat hier irgendwer irgendeinen Rat für mich? -
Falls es mit der Hündin nicht klappen sollte: wäre Marsberg im Sauerland für Dich erreichbar? Da sitzt ja der Tierschutzverein für Schäferhunde. Ansonsten finde ich auch die Th Aachen und Köln-Dellbrück von der Vermittlung her sehr gut. Bei diesen 3 TH kann man sich auf die Angaben 1000%ig verlassen.
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Danke für all die guten Tips!
An eine Schleppleine am Geschirr hatte ich auch schon gedacht....aber kann der Hund nicht irgendwo hängen bleiben oder sich in der Schlepp verfangen? -
Hallo zusammen,
ich hoffe mal, mein Beitrag ist hier richtig.....
Hat jemand von Euch schon mal eine Schwimmweste für seinen Hund benutzt? Und kann mir Tips geben, wo man eine solche am besten kaufen könnte?
Mein Rüde hat ja immer mal wieder Bandscheibenvorfälle, was dazu führt, dass er ganz plötzlich Lähmungserscheinungen an der Hinterhand hat. Diese sind zwar nach Sekunden wieder weg, aber beim schwimmen ist das nun mal recht gefährlich. Da er aber für sein Leben gerne schwimmt und das auch gesundheitlich soll, kam mir der gedanke mit einer Schwimmweste.
Ich hatte auch schon mal überlegt, ihn an einer langen Schleppleine schwimmen zu lassen, aber da kann er wohl leicht irgendwo sich verfangen.
Vielleicht hat ja hier jemand einen guten Tip.
VlG Elke -
Das war bei mir auch versteckte Ironie......ich finde sowieso, dass es viel zu viele DSH Welpen jedes Jahr gibt. Und was ich schon alles an Nachwuchs bei Züchtern gesehen habe - also wenn das zur Verbesserung der Zucht beitragen soll (was "Zucht" ja eigentlich sein sollte) dann weiß ich es auch nicht.
Aber leider wird beim DSH, gerade beim DSH, aber bei anderen Rassen natürlich genauso (man schaue nur mal bei Modehunden wie Labbi oder Aussie) ja vermehrt auf Quantität gezüchtet.
Ich fahre auch lieber ein paar hundert km zum Züchter, wenn er dafür wirklich züchtet und nicht nur vermehrt.
Ich kenne auch, leider, viele, die einen Stachler im Dauergebrauch haben - für mich ein absolutes nogo, auch wenn man mich dafür mit Sicherheit wieder steinigt. -
Na, um die Leistung ging es Feuerteufel bestimmt nicht, da die Hündin ja nicht für den Sport zu gebrauchen war, wie sie dazu schrieb.....
Und die Hündin war ja wohl NUR während der Hitze aggressiv, deshalb wurde ja auch kastriert....
Ich kenne sehr viele Hündinnen, die während ihrer Hitze ziemlich zickig bis hin zu aggressiv sind - wenn die alle nicht mehr bedeckt werden würden, gäbe es wohl entsprechend sehr viel weniger Welpen im SV....
Und wenn die Nachzucht der Hündin ok war... verstehe ich die Aufregung nicht so ganz!
Da gibt es aber wesentlich schlimmere Fälle von "Zuchtwahnsinn"......
Wäre die Hündin ausserhalb der Hitze auch aggressiv aufgefallen, würde Feuerteufel sicherlich nicht mit ihr gezüchtet haben. -
Wieder mal DANKE an Dich, Feuerteufel!
Wenn Du mit Deiner ganzen "Horde", noch dazu, wo Du auch Erfahrungen mit kastrierten und nicht kastrierten Hunden hast, noch daneben liegen solltest, dann weiß ich es auch nicht....
Noch mehr Erfahrung als Du wird ja wohl kaum jemand haben! Und auch Du sagst ja klar, dass es bei den einen eben hut ohne Kastration geht, beim anderen aber durchaus Sinn macht bzw. einfach (aus unterschiedlichen Gründen), sein musste oder besser war.
Besonders Deinem letzten satz schliesse ich mich, aus meiner Erfahrung her, auch an, dass Kastraten definitiv verträglicher sind.
Aber von mir aus kann auch jeder gern das glauben, was er mag, solange er auch andere Meinungen und vor allem Erfahrungen gelten lässt und nicht permanent meint, nur er alleine hätte recht.... -
Mir ist durchaus klar, dass eine Kastration auch Nachteile haben kann. Vor allem wurde mir vom TA auch gesagt, dass ein Rüde, der später als 3 jährig kastriert wird, kaum noch eine Änderung im Verhalten zeigen wird (es sei denn, es ist eine spätreife Rasse). Im späteren Alter würde ich auch nur, ausschliesslich nur, wegen gesundheitlicher Probleme kastrieren lassen. Wie alles in der Welt hat auch eine Kastra Vor-und Nachteile. Das muß, wie schon mal geschrieben, halt jeder für sich und seinen Hund individuell entscheiden. Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht, wenn im Alter von ca. 2 Jahren kastriert wurde und daher werde ich es wahrscheinlich auch wieder so machen. Aus meiner persönlichen Erfahrung und die mehrerer mir bekannter Hundehalter, die auch nur positive Erfahrungen gemacht haben.
Wie auch schon mehrmals geschrieben, kann man sich über das Thema heiß diskustieren.....
Jeder sieht es anders und würde es anders machen. Und das ist ist richtig und gut so!
Ich zwinge niemandem meine Meinung auf und wenn es jemandem lieber ist, seine Hunde auf Dauer zu trennen oder er aber sehr gut in der Rudelhaltung mit unkastrierten Hunden klar kommt , soll er das doch bitte gerne so machen.
Ich habe positive Erfahrungen gemacht, absolut null Nachteile gehabt und werde in Zukunft im Zweifelsfalle deutlich pro zur Kastration stehen, wenn dadurch DEM HUND das leben erleichtert wird. -
OK, dass eine so frühe Kastration auch Nachteile haben kann, sehe ich ein, das ist sehr gut erklärt und auch nachvollziehbar. Da aber eine so frühe kastration für mich eh nicht in Frage käme, wie gesagt, würde ich erst mit 2 Jahren / nach der 2. Läufigkeit kastrieren lassen, sind diese Nachteile für mich nicht wichtig.
Wer natürlich selber oder im Bekanntenkreis negatives durch eine Kastra erlebt hat, ist natürlich dagegen eingestellt, das ist mir klar. Ich habe früher auch nie an eine Kastration gedacht, ist bei uns leider aber so passiert. Und ich habe bei all meinen Hunden immer nur Positives gesehen und erlebt nach einer Kastra. Wie gesagt, hier ist kein Hund träge oder fett geworden oder hat schlechtes Fell bekommen. Auch inkontinent wurde keiner. Ich habe ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht. Wie das nach so ganz frühen Kastras ist, kann ich nicht beurteilen, da ich nie so früh habe kastrieren lassen und es auch nie tun würde.
Und was den TA - Rat betrifft: ich hatte damals auch so was von HD und Bändern und Bindegewebe gelesen und meinen TA danach gefragt. Da aber bei mir ausschliesslich Hunde über 2 Jahren kastriert wurde, hat der TA da natürlich keinen Zusammenhang gesehen und Entwarnung gegeben, da es eben keine Frühkastration war. Von so einer Frühkastration rät mein TA ausdrücklich ab! Und er sagt auch klar, dass sehr spätreife Rassen, wie z.B. Herdenschutzhunde oder Doggen etc. noch deutlich später kastriert werden sollten.Und ich schreibe es nochmals: ich würde NIE kastrieren lassen, nur um die Läufigkeit und das Blut zu umgehen oder weil ICH es einfacher und bequemer haben möchte!!!