Oh Sternchen, wie furchtbar! Und das bei so was nahezu alltäglichem wie Schilddrüse! Unfassbar!
Knickohr
- Mitglied seit 6. März 2015
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Beiträge von Knickohr
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Hallo zusammen,
ich muß hier mal kurz meinem Ärger und meiner Enttäuschung über Tierärzte freien Lauf lassen....:
mein Rüde, Mauro (8,5 Jahre), hat seit rund 2 Monaten beide Ellbogen offen und entzündet (die Liegeschwielen).
Nach einem Monat rumdoktorei bei unserem Haus-TA, der eigentlich seit rund 20 Jahren mein Vertrauen geniesst, haben wir dann nochmals Rat b ei einem anderen TA gesucht. Nachdem unser TA nr.1 Mauro schon einschläfern wollte!
Tierarzt Nr. 2 gab dann nochmals ein Medikamentenarsenal mit, begleitet mit den Worten: " Probieren sie das mal 1-2 Wochen aus. Wenn das nix hilft, machen wir einen Termin zum Einschläfern.
Der Hund hat ja eh schon Probleme mit den Bandscheiben, läuft nicht mehr sehr gut und ist ohnehin ein Schäferhund, die sind ja eh nur krank und werden sowieso nicht alt". (!!!)
Wir hatten uns zu dem Zeitpunkt schon damit abgefunden, Mauro wohl in Kürze zu verlieren. Es ging ihm immer schlechter, Schmerzen hatte er (meinte aber wohl nur ich, denn beide TÄ hielten Schmerzmittel für überflüssig!) und auch immer wieder Fieber.
Dann riss m ir die Hutschnur und ich vereinbarte einen Termin bei TA Nr. 3.
Wir stellten uns dort vor mit der Bemerkung, dass bereits zwei TÄ auf Sicht Hautkrebs diagnostiziert hätten und den Hund einschläfern wollten.
Zum ersten Mal wurde Mauro dann mal richtig untersucht: es wurden mehrere Abstriche und Proben von seinen entzündeten Hautstellen genommen und in der Klinik sowie in einem Labor untersucht. Ergebnis: keinesfalls ein Tumor! Vielmehr eine dicke Entzündung, hervorgerufen durch wochenlange falsche Medikation durch die beiden anderen TÄ!!!!!
Daher mein Aufruf an Euch alle da draussen: habt Ihr auch so ein Problem bei Eurem Hund, der einfach nicht gesund wird und wird von Eurem TA aufgegeben, dann holt Euch noch eine zweite und dritte Meinung, bevor Ihr aufgebt!
Wäre die Tierklinik in Echt, in den Niederlanden, nicht gewesen, mein geliebter Hund hätte weiter Schmerzen gehabt und wäre mittlerweile nicht mehr am Leben! Und das, obwohl man ihm hätte helfen können! Er bekommt jetzt andere Medikamente und es geht ihm schon wieder total gut!
Hätte ich aber auf den TA meines Vertrauens gehört......
Es haben mich zwar alle für bescheuert erklärt, auch noch zu nem dritten TA zu rennen, aber was bin ich überglücklich, es gemacht zu haben!!! -
Ja, bei uns wurde auch grüne Flüssigkeit in beide Augen geträufelt, wie Augentropfen.Und dann sollte dieses Grüngedöns so nach ca. einer Minute auch aus der Nase wieder raus kommen. Dann ist der kanal frei.Wir warten schon seit 2 tagen, dass es wieder rauskommt......Operiert werden muss sowas wohl nur, wenn der Hund arge Probleme damit hat, sprich so viel am Auge kratzt und es wirklich ständig deswegen entzündet ist. Da es bei meinem Rüden immer nur eine Reizung des Auges ist, bekommt er Vitamin A als Salbe. Ist auch nach einem Tag bereits richtig gut geworden!
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Ja, das finde ich auch! Hier unsere TÄ können scheinbar nur impfen.....
Bin zur Zeit sowieso mächtig sauer auf unsere TÄ hier! Die beiden haben bei meinem Rüden, der offene Stellen an den Ellbogen hat, beide AUF SICHT gemeint, das sei Krebs und nix dran zu tun....(waaah!!). Erst die dritte TÄ war nun bereit, dem Hund endlich mal Abstriche und Proben zu entnehmen um diese auf Tumorzellen sowie Bakterien zu untersuchen! Das Tollste: die Medikamente, die er bisher für die Stellen bekommen hat, hätten das Ganze nie und nimmer zum heilen gebracht!!! Ist schon extrem traurig! Vor allem, einen Hund einfach abzuschreiben und sich nicht mal die Mühe machen, ihn vernünftig zu untersuchen!!! Bei meiner Hündin das Gleiche: sie hat eine Warze, die größer geworden ist und auch schon mal etwas blutet. Beim 1.TA hieß es, braucht man nix machen. Der 2.TA wollte das Ding sofort operativ entfernen und dann einschicken. Jetzt die TÄ konnte komischerweise erst mal eine Probe entnehmen und würde nur operieren, wenn es bösartig wäre!
Aber ich will diesen Thread nicht sprengen......
Nur, vielleicht mal so als kleine Warnung, wenn man bei einem Hund feststellt, dass so irgendwie gar nichts besser wird, besser einen weiteren TA schauen lassen, bevor man gutgläubig und in bestem Vertrauen Medis ins Tier stopft und dem Tier wird nicht mal geholfen. -
Das Tränenkanal-Problem haben wir leider auch.....leider auch jetzt erst beim 3.(!!!) Tierarzt festgestellt! Nachdem mein Rüde mindestens ein mal im Monat gereizte Augen bis hin zur Entzündung hatte und von den anderen beiden TÄ zwar Abstriche gemacht wurden aber nichts weiter (ausser fleissig verschiedene Salben und Tropfen geben) hat jetzt TA nr 3 mal die Tränenkanäle untersucht. Sind verstopft. Braucht zwar operativ nichts gemacht zu werden, aber er bekommt jetzt Vitamin A und danach auch Euphrasia.
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Natürlich kann man Arthrose n icht heilen! Gerade eben deshalb ist aber doch wichtig, HD,Ed und Co versuchen beizukommen, BEVOR Arthrose entsteht. Denn Arthrose entsteht ja durch kaputte Gelenke, das ist ja das Resultat. Und Du wirst mir sicherlich recht geben, dass es mehr Sinn macht, einen jungen Hund wegen HD oder ED zu operieren, da er viel bessere Heilungschancen hat und sich viel besser regenerieren kann, als einen alten Hund noch operieren zu lassen.
Einen jungen Hund mit der Diagnose HD oder ED würde ich, ohne großes Zögern, in einer guten TK sofort operieren lassen. Wenn ich dazu dann noch weiß, worauf ich dann besonders bei eben diesem Hund achten muß, dann hab ich relativ gute Karten, dass dieser Hund auch im Alter gut klar kommt.
Lasse ich aber gar nicht röntgen und der Hund bekommt im Alter Probleme, bleibt mir oft nur, die bereits entstandene Arthrose mit Medikamenten, Schonung und Physio etwas zu verlangsamen. -
Genauso wie Peppermint sehe ich das auch. Wenn man Befunde hat, dann kann man immer noch rechtzeitig Maßnahmen einleiten un d auch mit dem Hund ganz anders umgehen von der Auslastung und dem Sport her. Man weiß einfach besser, ob man auf etwas besonders achten sollte. Zudem hat man bei jungen Hunden, bei denen HD oder ED o.Ä. festgestellt werden ja ganz andere Möglichkeiten, medizinisch einzugreifen. Treten bei einem älteren oder gar alten Hund Probleme auf, hat man oft sehr schlechte Karten und kann höchstens einen Verlauf noch verlangsamen.
Auch was die DM betrifft, auch da würde ich einfach Bescheid wissen wollen.Kommt es mal zu Problemen, muß man vieles nicht mehr hin und her untersuchen und vermuten, sondern es ist schon im Vorfeld klar, was man ausschliessen kann.
Herzlichen Glückwunsch übrigens zu Euren Top Ergebnissen! -
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Schau mal bei Lunderland, da bekommst Du auch kleinere Dosen, z. B. 100g für 10,90 Euro. Ich kauf auch alles immer da und bin sehr zufrieden.
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Wir haben die Walker Active von Trixie. Die bekommst Du für 20 Euro das paar im Futterhaus oder beim Fressnapf (wobei Fressnapf nicht immer alle Größen vorrätig hat). Die sind sehr robust, atmungsaktiv, halten lang und haben eine richtige Sohle. Halten tun die bombig mit 2 Klettverschlüssen. Ich habe einige ausprobiert für meinen Rüden, der wegen Rückenproblemen schon mal einen Fuß schleifen lässt. Er hat jetzt draussen immer an jedem Hinterfuß einen an. Sind die einzigen Schuhe, die ich wärmstens weiterempfehlen kann.
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Ich kann auch aus eigener Erfahrung berichten, dass DSH, egal aus welcher Linie, hervorragende Familienhunde sein KÖNNEN. Aber nur dann, wenn sie ein ausreichendes Maß an Beschäftigung haben, körperlich un d geistig. Ein DSH wird niemals ein Hund sein, den man so nebenbei halten und auch mal im Garten abstellen kann. Das haut selbst bei meinen beiden Rentnern aus der Hochzucht nicht hin!
Darüber musst Du Dir im Klaren sein. Ob Du das zeitlich schaffst und auch möchtest, neben der Kindererziehung her, musst Du für Dich alleine abklären.
Ich kenne leider einige DSH, wo es nicht hingehauen hat, Hund und Kinder zeitmässig unter einen Hut zu kriegen. Dann ist der Hund nicht ausgelastet und wird auf irgendeine Art über kurz oder lang ziemlich sickig werden. Fazit ist dann meist die Landung im Tierheim oder die Reise als Wanderpokal.
Wem klar ist, dass er den Aufwand, den ein Gebrauchshund so mit sich bringt, nicht leisten kann oder will (auch Aussies und selbst Labbis sind ja Arbeitshunde und müssen entsprechend ausgelastet werden), der sollte sich zum Wohl des Hundes für eine andere, weniger arbeistintensive Rasse entscheiden wie z.B. Berner Sennenhund. Der braucht zwar auch seinen Auslauf, muß aber nicht wie der DSH auch gearbeitet werden um sich wohl zu fühlen.
Ein DSH aus der leistungszucht braucht natürlich noch mehr Auslastung, damit er sich als Familienhund eignen soll. Ich denke, bei einem Leistungshund wird niemand um Hupla herumkommen und um regelmässige Arbeit und Sport. Der Hund will ja auch von sich aus Leistung bringen.
Persönlich habe ich leider erlebt, dass wirklich wohl die Hunde aus der Leistungszucht von den Knochen her gesünder sind.Die Hunde sollen und wollen arbeiten, daher wird in dieser Zucht natürlich noch größerer Wert auf gesunde Knochen gelegt. Meist sind Leistungshunde auch vom Gebäude her kleiner und zierlicher und damit auch viel wendiger als die der Hochzucht. Wobei auch Hunde aus der Hochzucht keine Kolosse mehr sind und teils auch an die Leistung von LZ herankommen oder auch gleichziehen. (Bitte jetzt nicht steinigen, das sind meine persönlichen Erfahrungen.) Es gibt auch in der HZ Gott sei Dank viele Züchter, die sehr großen Wert auf Gesundheit legen und das höher bewerten als das schöne Aussehen. -
Obedience ist sehr gut, auch Fährte kannst Du machen. Es gibt da auch so ne abgewandelte Form von Agility, speziell für kranke oder alte Hunde. Der Name ist mir natürlich wieder entfallen....kam letztens noch was im TV drüber... Da war ua eine Labbi-Hündin, kanpp 3 Jahre, die auch mit ED und HD zu tun hatte, diemachte das. Sah echt interessant aus.