Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Meine peggy lief bis vor kurzem (sie ist jetzt 7 Monate) auch , vor allem hinten, immer total wackelig und schlacksig. Wie Puddingbeine. :D Ich habe mich derzeit auch vollkommen in Sorge hier im Forum umgehört und man hat mich beruhigt. War auch echt gut, denn alles ist von alleine vershwunden! Vorröntgen würde ich tatsächlich nur, wenn der Hund lahmt und Schmerzen zeigt.
    Ernährungsmässig habe ich ganz flott auf barf umgestellt. Einfach das Beste, was man für seinenHund tun kann! Ich hatte erst große Panik davor, etwas falsch zu machen und habe viel hier im Forum nachgefragt. Anfangs, als Peggy bei uns einzog, habe ich das Josera-Trofu vom Züchter gegeben. Das habe ich schnell sein lassen. Bevor ich mich ans Barfen getraut habe, habe ich teilgebarft. Allerdings ohne Trofu sondern mit hochwertigen Dosen.
    Juniorfutter solltest Du ab dem 5, Monat aber keinesfalls mehr geben! Proteinbombe bleibt Proteinbombe! Manche TÄ sind, was Ernährungsfragen betrifft, auf einem komplett falschen Dampfer! Sehr viele sind gegen barfen. Dabei kann man anhand von Studien sehr gut nachvollziehen, dass unsere Tiere seit Einführung der Industriefutters deutlich kranker geworden sind! Dazu gibts sehr viele gute Literatur. gerade bei großen,schnellwachsenden Hunden ist barfen viel optimaler als fertigpampe. Die Hunde wachsen moderater und gesünder. Man macht sich leider meist zu wenige (logische ) gedanken zum Thema Futter. Man will nur das allerbeste für seinen Hund, erreicht aber mit Fertigkost das genaue gegenteil......

    Neufis sind schon toll.....bei uns wird auch mal einer einziehen. Derzeit haben wir ja unsere Omi von knapp 11 jahren, die starke Probleme mit den Knochen hat und unser "kleines Monster" mit 7 Monaten. Ist schon nicht immer einfach zu händeln. Aber noch geht es gut zusammen. Für die nähere Zukunft haben wir eine Karre, die man entweder wie einen Kinderwagen schieben kann oder aber ans Rad machen kann. Solang die Kleine noch zu jung ist, kommt Oma dann am Rad in die Karre und Rad wird geschoben. Denn alleine zuhause bleiben möchte die Omi gar nicht! Und ich würds auch nicht machen, dank der karre geht es wunderbar zusammen.
    Wenn die Kleine mal aus dem gröbsten raus ist, was (hoffentlich) so um die 1,5 bis 2 Jahre (erfahrungsgemäss) sein wird, wird erst wieder ein Männlein einziehen, auch wieder DSH. Unser Rüde fehlt hier allen sehr! Zu einem harmonischen Rudel gehört irgendwie beides dazu.....
    Und dann....ist auch ein Neufi dazu geplant. Allerdings erst, wenn die beiden Schäfis nicht mehr zu jung sind. Ich glaub, sonst geht der Neufi laufen!
    Ich hatte für die Bären schon immer ein Faible. Aber so konkret wurde der Wunsch erst jetzt durch unsere Junghundespielgruppe, die wir jeden Sonntag besuchen.Die beste Freundin unserer peggy ist nämlich ein Neufi-Mädchen! Es ist schon Wahnsinn, wie unterschiedlich auch die einzelnen rassen vom Spielverhalten sind! Es sind so viele verschiedene Hunde da, aber die 4 DSH hängen immer zusammen. Peggx teilt sich dann immer auf. Die Schäfis jagen und rasen durch die gegend, was sich schnell hochschaukeln kann und auch schon mal zickig wird. Besonders wenn die Gruppe von 4 Aussies noch mit dabei ist. Ganz fix fangen die Aussies an zu schnappen, wenn die DSH nicht wollen, wie sie wollen! Peggy hat davon schnell genug und spielt mit Paulina. Das sieht dann völlig anders aus: die kugeln sich nach Wrestling-Art über den Boden...fängt Peggy irgendwann mal an zu zicken (typisch DSH Weib), steht Paulina auf, schaut Peggy vorwurfsvoll an - und geht! DAS wirkt! Peggy ist dann blitzschnell hinterher und lutscht Paulina einmal über den Kopf und es wird weiter gespielt. Manchmal legt Paulina sich dann auch einfach auf peggy drauf! Klasse ist zu sehen, dass Paulina durch ihr Spielverhalten immer wieder Ruhe ins Spiel bringt. Liegt wohl auch mit daran, dass Neufis halt anders gestrickt sind. Da fehlt die Ressourcenverteidigung so gut wie komplett.
    Letzte Woche war auch Paulinas Opa mit dabei, ein 10 Jahre alter Rüde. Der verhielt sich genauso. Haben sich irgendwo mal ein paar Jungspunde in der Wolle gehabt, ging er gemütlich hin, bedachte die Täter mit einem Blick und Ruhe war! Ausstrahlung pur! Peggy fand ihn total toll und kuschelte sich richtig an ihn in der pause.
    Das Frauchen der beiden erzählte, dass Paulinas Züchterin einen 1,5 Jahre alten Rüden wieder zurückbekommen hätte, der den Besitzern zu stürmisch und zu dominant war! Sie waren davon ausgegangen, dass alle Neufis total ruhig und wahre Bettvorleger seien! Das ist doch mal ne Aussage, oder???? Klar sind die wesentlich ruhiger als DSH, aber auch nicht zu unterschätzen. Vor allem, wenn man sieht, was die in der Wasserarbeit leisten!
    Was ich jetzt eigentlich damit sagen wollte :D , langer Rede, kurzer Sinn: solange die vorhandenen Hunde nicht zu alt und klapprig sind, kann ein Junghund gut zum Mobilisieren beitragen. Und gerade wenn DSH nicht mehr so wüst sind, sonder n schon etwas gesetzter, kann man das bestimmt gut mit dem temperament der Neufis verbinden. Ich glaube, bei DSH die erst 1 oder2 Jahre alt sind fühlt ein Neufi sich nicht so ganz wohl......
    Man kennt seine Hunde ja selbst am besten.....bei unserer Omi Fanny müssen wir auch echt schauen, wie sie so drauf ist, wenn von Peggys seite aus ein Neuzugang möglich wäre. Ich befürchte, dass sie dann, in gut einem Jahr oder etwas später, so betagt sein wird, dass Peggy doch noch etwas auf Verstärkung warten muß. Denn dann werden wir warten, bis Fanny nicht mehr da ist und ihr nicht noch einen jungen, fremden Hund zumuten. Jetzt im Moment wäre NOCH gerade ein guter zeitpunkt, aber für Peggy noch zu früh. Da bliebe mir Peggys Erziehung zu sehr auf der Strecke. Also muß ich mich sehr in Geduld üben, was gar nicht meine Stärke ist..... ;(:/

    Hallo Ihr Lieben,
    ich suche, z.B. für den Urlaub, hochwertige Dosen als Alternative zum Barf. Was gebt Ihr da oder was würdet Ihr empfehlen? Was gebt Ihr zu den reinfleischdosen gemüsemässig dazu? Gibt es da auch was in Dosenform, was man gut mal 10 Tage geben könnte oder besser dann gute Flocken?

    Unsere Fanny hat auch Spondylose.....wichtig ist, wie Du schon meintest, da es im Halswirbelbereich auch ist, besser ein Geschirr zu nehmen. Das schont den empfindlichen Bereich auf jeden Fall.

    Klaro, es gibt einige Sachen, die jeder so handhaben kann wie er möchte......aber dass ein Welpe und auch ein Junghund nun mal noch im Wachstum ist und man daher Gelenke und Knochen nicht derart belasten soll, ist nun mal eine Tatsache! Klar zeigte der Welpe keine Ermüdungserscheinungen, bzw. ist nicht einfach liegen geblieben, er wollte Dich ja nicht verlieren! Zudem sollte man in diesem Alter auch das Hundekind vor sich selber und damit vor Überlastung schützen. Nicht umsonst wird in Welpenspielgruppen auch nicht eine ganze Stunde lang gespielt, sondern immer nur kurz, mit dem Alter ansteigend.Auch wer mehrere Hunde hat, evtl. sogar Wurfgeschwister, muß schauen, dass sie nicht den ganzen Tag nur miteinander rumbalgen.
    Vergleiche mal, in welch kurzer Zeit ein Hund, oder auch ein anderes Tier wächst, wie wenig Zeit ihm bleibt! Ein DSH mit 6 Monaten ist schon ein Teenager!Unsere Menschenkinder haben im Vergleich für diese Phase locker mal 13 Jahre! Und kein Elternpaar würde wohl auf die Idee kommen, dass bereits ein Dreijähriger Höchstleistungen erbringen soll, welche ihn mit einem 13 Jährigen gleich stellen!

    Hallo Andrea,
    vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht!
    Schmerzmittel bekommt Fanny schon ein paar Jahre. Bis vor kurzem auch Cimalgex. Vertragen hatte sie das immer sehr gut, jedoch hat bei ihr die Nebenwirkung Lethargie voll durchgeschlagen! Vor ein paar Wochen wurde sie auf Previcox umgestellt, seitdem geht es etwas besser.
    Von den anderen Organen her und vom Blutbild ist sie sehr fit, nur die Knochen machen ihr halt sehr große Probleme.

    Sehr interessant zu lesen.....wir stehn aktuell auch vor der Frage, ob bei Fanny evtl ein Nervenschnitt gemacht werden sollte...sie wird aber schon 11 Jahre. da bin ich mir alleine wegen der Narkose schon sehr unsicher! Zudem hat sie ja auch noch andere Arthrosen, da sie noch Spondylose hat und auch auf der Vorhand Arthrosen hat bedingt durch die Schonhaltung.
    Dann hat mich unsere Physiotherapeutin noch dringend gewarnt, das nicht machen zu lassen, da sie einige Hunde kennt, die durch den Schnitt das Bein gar nicht mehr bewegen und nun 3 beinig laufen.....wobei ich denke, dass da dann wohl bei der OP noch andere Nerven verletzt worden sind, ansonsten kann man das kaum verstehen.
    Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? In dem Alter noch eine OP??????

    Gut, solange immer ein Mann in der Nähe ist, der Hundi tragen kann.....aber eine hochschwangere Frau wird auch mit einem 10 kg Hund komplett überfordert sein! Und eine Frau mit Säugling, den sie ebenfalls ständig hoch und runter bugsieren muß, noch mehr!
    Also, ich würde mir da echt zeitnah eine andere Behausung suchen. Zumal Du bestimmt auch einige Zeit benötigst, etwas zu finden. Jetzt ist der Hund noch kleine, leicht und händelbar und Deine Frau bestimmt noch sehr beweglich :D Da würde es jetzt den größten Sinn ergeben.

    Lolu: das wird wohl ein entsprechender "Züchter" gewesen sein! Ich kenne 4 sehr gute Züchter persönlich, bei denen wäre das ein absolutes NO GO gewesen!
    Ich finde es gut, dass Arno sich hier angemeldet hat und sofort fragt - ABER : besser wäre es gewesen, sich noch VOR der Anschaffung von Lennox anzumelden....
    Unsere Omi hat ja sehr mit Arthrosen zu kämpfen - sie kann kaum die 2 Stüfchen bei uns laufen, braucht dabei Hilfe! Nicht auszudenken, müsste sie auch nur in den ersten Stock! Und damals unser Mauro, der durch seinen Bandscheibenvorfall plötzlich gelähmt war.....da muß man sofort reagieren können und da machen selbst 2 Stufen schon ne Menge aus! Wohlgemerkt Stufen, nicht Treppen!
    Meine Freundin wohnt im ersten Stock und hat einen Hund, der 20kg wiegt. Auch der war mal verletzt und musste dann mehrmals am Tag getragen werden! Und meine Freundin hat gute 1,50m und keine 50kg Gewicht!

    Uiiih, das sind aber viele Treppen in den 5.Stock! Nicht gut für einen großen Hund. Denn auch ein gesunder, erwachsener Hund sollte nicht mehrmals täglich so viele Treppen laufen. Und habt Ihr bedacht, was ist, wenn der Hund einma krank oder verletzt ist? Oder aus Altersgründen die Treppen nicht mehr steigen kann?
    Bei allen großen Hunden kann es vorkommen, dass sie gerade im Alter Arthrosen entwickeln, bedingt durch verschiedenste Erkrankungen. Vor allem HD, ED oder Spondylose. Auch das Cauda Equina Syndrom oder Degenerative Myelopatie kann beim Schäferhund durchaus vorkommen. Ein erwachsener Rüde bringt schnell mal 35 bis 40kg auf die Waage! Wie bekommt Ihr den denn dann die Treppen hoch??????

    Ich kann mich da meinen Vorschreibern nur anschliessen.
    Nach jedem Schlafen, Spielen, Fressen....rausgehen mit dem Kleinen. Gut beobachten, wenn er unruhig wird, wird er wahrscheinlich mal müssen.
    Ihn mit seinem empfindlichsten Körperteil in irgendetwas zu stupsen, ist schlicht Tierquälerei! Du würdest ein Kind auch nicht sauber bekommen, in dem Du ihm die Windel ins Gesicht drückst!
    Und den Kleinen am Nackenfell packen und ihn irgendwo einsperren, ist komplett daneben! Was, um Himmels Willen, soll er daraus lernen? Er wird nur verunsichert!

    Neufundländer finde ich auch toll.....sie sind schon sehr beeindruckend und ganz tolle Hunde. Gesund aber leider überhaupt nicht. Ich kenne einige und keiner ist gesund. Aber da Ihr ja schon einen (oder mehrere?) hattet, wisst Ihr das ja auch.
    Ist leider traurig geworden, dass man extrem selten wirklich gesunde Hunde bekommt. Klar, auch beim besten Züchter kann irgendeine Krankheit herauskommen, wo niemand etwas dafür kann. Aber ich finde alleine schon die tatsache schlimm, dass man gute Züchter suchen muß wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen!

    Ich glaube, einer Spondylose und CES kann man auch gar nicht vorbeugen, oder? Oder bin ich auf dem Holzweg?
    Ich bin allerdings auch davon ausgegangen, dass man beruhigt sein kann, wenn man beim HD-Röntgen alles mitröntgt und es ist nichts....
    Sind Spondylose und CES evtl. vererbbar?
    Was das Pech mit Schäfis betrifft: da habe ich auch ganz laut HIER geschrien.....ich hab jetzt meine 5. und 6. hier, alle 5 hatten irgendwas mit den Knochen. Ich hoffe sehr, dass unsere Kleine sich da nicht einreiht.
    Auch ich habe ganz laut gesagt: "Nie mehr DSH", als ich mit Mauro und Fanny gleich zwei Knochenkranke auf einmal hier hatte. Physio,Medikamente, TA, alles doppelt - Juchuuu!
    Dazu war Mauro noch ein arg nervöser Hund, der hätte quasi als Mali durchgehen können.... :D8o
    Ich habe mich Jahre intensiv durch alles über Hunde durchgelesen, war von Herdenschutzhunden sehr begeistert, habe mich viel mit anderen Haltern getroffen und und und UND : naja, wir haben halt wieder einen DSH...... :whistling::love:
    Sie sind einfach toll und für mich gibts nichts Schöneres und nichts Vergleichbares!
    Klar, es ist schlimm, wenn man immer nur Pech hat, besonders schlimm, immer wieder einen Hund leiden zu sehen ;(
    aber wenn man sich intensiv mit anderen Rassen beschäftigt, stellt man fest: die sind leider auch nicht gesünder! Der Labbi stellt derzeit, vor allem mit ED, den DSH weit in den Schatten!
    Auch andere große Rassen haben alle irgendwas.....die kleineren zwar weniger mit den Knochen, dafür Organgeschichten.....
    Was man als Halter tun kann, ist nicht so viel: einen wirklicg guten Züchter suchen, der großen Wert auf Gesundheit legt und vernünftige Aufzucht. Selber für vernünftige weitere Aufzucht sorgen, diesen industriellen Mist von Futter weglassen UND : beten :D
    Aber bei Spondylose und CES, wie gesagt, bin ich mir nicht im Klaren, ob man da vorbeugend züchterisch oder als Halter einwirken kann.
    Für mich steht nur fest, da andere Hund auch nicht gesünder sind, wird hier immer wieder ein DSH einziehen. Mindestens 2 haben wir ja immer. Es sind einfach nur tolle, wunderbare Hunde und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mein Leben mit diesen duften Kumpeln zu teilen!!!