Knickohr
  • Mitglied seit 6. März 2015
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Knickohr

    Granatapet ist auch ein sehr gutes Futter, finde ich. Hier gibt es ja auch morgens Dose, damit die beiden das kennen, falls es mal im Urlaub nichts anderes geben sollte oder ich mal echt krank wäre....:) Mein Mann würde das Barfen wohl nicht so auf die Reihe kriegen:):). Hier gibts sonst auch noch Tundra und Real Nature Wilderness.

    Harras hat einen schönen geraden Rücken, super! Der sieht meinem Quacks wirklich unglaublich ähnlich:love:.

    Bei Nika sieht man schon leichte Tendenz zur abfallenden Kruppe, sie ist vor allem sehr stark gewinkelt in den Hinterbeinen, das lässt die Kruppe auch abfallen.

    Wie man auf den anderen Bildern sieht, sind die anderen Hunde alle nicht so stark gewinkelt, sondern haben, einfach ausgedrückt, geradere Beine:).

    Besonders bei Hündinnen scheint das stark gewinkelte verbreitet zu sein. Peggy hat das auch, Quacks, der dieselben Eltern hat, hat so gerade Beine wie Harras. Aus seinem Wur gibt es Hündinnen mit ebenso schnurgeraden Stelzen, aber auch stärker gewinkelte.

    Ich habe jetzt aktuell nicht auf deem Schirm, ob Nika schon mal geröngt wurde? Leider geht die starke Winkelung manchmal auch mit Hüftproblemen einher. Kann aber muss nicht. Beobachte mal, bzw fühle mal, wie gut die Muskeln ihrer Hinterhand ausgeprägt sind. Oft ist das Problem bei starker Winkelung der Hinterbeine, dass die HUnde vermehrt Gewicht auf ihre Vorhand bringen, was natürlich Probleme der Gelenke verursachen kann, langfrsitig. Ich würde darauf achten, dass sie hinten gut bemuskelt ist, evtl sspeziell in dem Breich gezielt Muskeln aufzubauen, damit sie trotz Winkelung genpgend ihre Hinterhand einsetzt.

    Eine Idee wäre vielleicht noch, wenn du eine Physiotherapiepraxis kennst, die auch Osteopathie anbietet. Dort könnte man in einer kleinen Untersuchung feststellen, ob sie schmerzhaft bei manchen Triggerpunkten ist oder Blockaden hat. Dann könntest du gezielt mit Übungen auch zuhause prima gegen steuern.

    Wie ist denn ihr Gangbild? Stolpert sie schon mal? Läuft sie mal etwas eierig oder watschelig wie eine Ente? Das könnte dann darauf hindeuten, dass sie bereits Probleme mit der Hinterhand hat. Wenn sie ein ganz normales Gangbild hat, würde ich, wie gesagt, nur darauf achten, dass sie ihre Hinterhand wirklich mit genug Schub einsetzt und dort immer gut bemuskelt ist.

    Cinja: DAS genau ist die richtige Aussage: WENN er gut gemacht wird!

    Kann ich voll unterschreiben! Das Problem ist nur: woran erkennt ein unerfahrener Hundehalter, möglichst noch Erst-Schäferhundhalter, dass es gut gemacht wird und er nicht bei Vollidioten gelandet ist?? Das ist die große Schwierigkeit!

    Wer dann von solchen Idioten mitgeteilt bekommt, dass man einen Schäferhund nun mal so behandeln muss, ist oftmals, aus Unwissenheit, sehr geneigt, diesen Bockmist zu glauben! Und schon nimmt die Katastrophe ihren Lauf!

    Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch, dass gleich von Anfang an schon mal auf das Wesentliche kommt, was gerade zu diesem Thread sehr gut passt. " Schäferhund Training" von Claudia Kaiser. Die Autorin lebt selber mit Schäferhunden zusammen und hat auch ein Buch speziell zum Welpentraining des Schäferhundes geschrieben.

    Bereits in der Einleitung macht sie darauf aufmerksam, dass aufgrund der verschiedenen Einsatzgebiete der jeweiligen Hunderasse man eben auch individuell trainieren und erziehen sollte. Was dem einen Hund an Beschäftigung reicht, reicht dem anderen eben nicht. Sie beschreibt sehr schön, dass der Schäferhund für die Arbeit an der Herde gezüchtet wurde und daher nicht nur auf eine enge Beziehung zum Halter angewiesen ist, sondern auch Tendenz zur Sebstständigkeit hat. Auch betont sie, dass aufgrund der hohen Absprüche an diese Rasse auch dem Halter klar sein muss, dass er dadurch bedingt ebenfalls Ansprüche zu erfüllen hat.

    Sie beschreibt auch ihre eigenen Fehler, dass sie Zb dachte, ihren ersten Hund genügend auszulasten, indem sie spazieren geht und sich mit ihm beschäftigt, wie mit anderen Hunden auch. Dieser Hund wurde dann dennoch verhaltensauffällig. Sie schloss daraus, eben ein schwieriges Exemplar ergattert zu haben und wandte sich an einen Hundetrainer. Dessen erste Reaktion war ein herzhaftes Lachen. Denn nicht der Hund sei verhaltensauffälig, sondern sie selber müsse gewaltig umdenken und sich selber ändern. Denn ein Schäferhund sei ein Arbeitshund und mit Spaziergängen nicht auzulasten. Der Fehler liege als klar bei ihr. Sie beschreibt dann sehr schön weiter, wie sie mit Kleinigkeiten dem Problem Herr geworden ist, zB kurze Trainingseinheiten und Spiele in jeden Spaziergang einzubauen.

    Sie beschreibt sehr verständlich und anschaulich, warum der Schäferhund einfach anders ist und etwas anderes braucht und vor allem verdeutlich sie : ein unterforderter (Schäfer-) hund kann ganz schnell verhaltensauffällig und damit zu einem Problem werden! Und man muss, um dies abzuwenden, kein Supersportler sein oder einem Verein beitreten, sondern kann selber mit etwas Nachdenken viel erreichen.


    Was ich für die Threadstellerin einen super wichtigen Absatz fand, ich zitiere mal, :


    " Der moderne Hund hat immer still zu halten, soll nie auffallen und sich in Restaurants und bei Freunden hervorragend benehmen.

    was wir dabei jedoch vergessen, ist, dass wir kein Stofftier erworben haben, sondern ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen.Und dieses Lebewesen ist kein Roboter, der auf Knopfdruck funktioniert und still in der Ecke stehn kann, wenn er nicht gebraucht wird. Dieses Lebewesen braucht aktive Beschäftigung und nicht nur die passive Teilnahme an unserem Leben."


    Besser kann man es nicht formulieren!


    Und wenn man dann noch bedenkt, dass alles und jedes immer mehr Leistung erbringen soll und gerade auch der DSH wieder vermehrt leistungsorientiert gezüchtet wird, muss man sich selber noch mehr auf den Prüfstand stellen!


    Ich denke zwar, dass die Threadstarterin hier wohl noch nicht mal mehr mitliest, weil ihr die Antworten nicht passen. Ein verantwortungsvoller Züchter wie der von KleineMama oder auch unsere Züchterin, würde dieser Dame niemals einen Welpen und auch keinen adulten Hund verkaufen!

    Aber was sich leider alles so "Züchter" schimpft und man vor allem in diversen Kleinanzeigenportalen findet, möchte nur verkaufen. Hier wird die Dame sicherlich fündig werden, evtl auch mit einem Welpen aus der leistungszucht. Probleme sind hier vorprogrammiert, vor allem, wenn man schon einen Welpen mehrere Tage die Woche ganztägig sich selber überlässt! Da darf man sich nicht wundern, wenn der Hund die Einrichtung demoliert oder, im schlimmsten Fall, sich Aggression einstellt. Aufgund der Langeweile logisch.


    Und DAS wird dann wieder nicht nur ein Kandidat fürs Tierheim, sondern auch wieder auch ein prima Aushängeschild zum Thema " Böser Schäferhund".

    Und das mal wieder nur, weil ein Mensch gleichgültig und egoistisch war! Unwissenheit kann man hier nicht mehr zum Thema machen, denn dazu waren unsere Infos und Posts schon Thema genug.

    Hallo und herzlich willkommen hier erstmal


    Zu deinen Fragen: ich hatte bisher 7 Deutsche Schäferhunde, alle aus der Hochzucht. Sie sind zwar "ruhiger" im Sinne von: sie brauchen nicht so viel Auslastung und Arbeit wie ein Hund aus der Leistungszucht oder soagr ein Malinois oder Ähnliches, aber wirklich ruhig war bisher keiner!! Du wirst auch keinen Hund finden, der so "ruhig" ist, dass er keine täglichen Spaziergänge und Beschäftigung braucht! Weder einen Schäferhund, noch einen Hund anderer Rasse! Jeder Hund braucht tägliche Beschäftigung. Und gerade ein Schäferhund ist ein Arbeitshund, ein Gebrauchshund. Auch wenn du ein ruhigeres Exemplar erwischst, was bei der Zucht heutzutage ziemlich unwahrscheinlich ist, so braucht auch der ruhigste Hund tägliche Spaziergänge und Beschäftigung!


    Sorry, so wie deine Posts rüberkommen, soll der Hund eher Eurer Belustigung dienen. Er soll irgendwo geparkt werden, um dann, wenn Zeit und Lust da sind, mit Euch zu spielen und für Euch da zu sein. Entschuldige, aber das geht mal gar nicht!!!

    Wenn du dich dafür entscheidest, ein lebendiges Wesen aufzunehmen, musst DU dafür sorgen, dass DESSEN Bedürfnisse befriedigt werden! DU musst sehen, welche Bedürfnisse es hat und nicht umgekehrt!!!


    Du schreibst, dass Ihr beide Vollzeit arbeitet, 2 Tage von Zuhause aus. Du möchtest einen Welpen.....wie , bitte, soll das gehen????? Ein Welpe kann nicht den ganzen Tag alleine sein! Das sollte gar kein Hund, denn ein Hund ist ein Rudeltier und nicht dazu gedacht, alleine zu sein. Für kurze Zeit ja, aber nicht mehrere ganze Tage in der Woche! Man holt sich keinen Hund, damit man ihn am Wochenende etwas bespaßen kann!

    Du hast ein kleines Kind - wenn Ihr arbeiten seid, wird es wohl kaum alleine im Zimmer oder im Garten sitzen, bis Ihr wieder Zuhause seid? Warum möchtest du einem HUnd das antun?

    Wie möchtest du einen Welpen erziehen, wenn du so wenig Zeit hast und so wenig zuhause bist?


    Wie gesagt, du wirst KEINEN Hund, auch keinen älteren anderer Rasse finden, der nicht täglich ausreichend spazieren gehen möchte und das auch braucht. Mit JEDEM Hund MUSS man sich jeden Tag beschäftigen!

    Wenn man sich so wenig an die Bedürfnisse anpassen kann, die ein Hund nun mal hat, insbersondere eine Hunderasse, die zum Arbeiten gezüchtet wurde, sollte man sich vielleicht besser eine Freigängerkatze zulegen, die kann, wenn sie Freigang hat, sich gut alleine beschäftigen und spielen kann man mit ihr auch.

    Es sollte keinem Hund ein Leben zugemutet werden, an dem seine Familie nur am Wochenende Zeit für ihn hat! Schlimm!

    Lobo: ursprünglich wurde der DSH als, wie der Name schon sagt, Schäferhund gezüchtet, als Hund des Schäfers. Der die Herde zusammenhält und bewacht.

    Was den Schutzdienst betrifft, so sehe ich hier auch immer wieder auffällige Hunde, nicht nur DSH, die in grottenschlechten OG "ausgebildet" wurden, wo es nur mit Gewalt und Zwang einhergeht und Aggression. Dass das sich nicht positiv auf ein Tier auswirken kann, ist logisch! Es gibt aber auch die andere Seite, nämlich super OGs, die tiergerecht mit den Hunden arbeiten.

    Was sich mir bis heute aber nicht erschliesst, ist die Tatsache, warum muss ein normaler Hundehalter mit seinem Hund einüben, einen Täter zu stellen, zu verbellen und zu verfolgen????? Unterordnung und Fährte sind wunderbare Dinge, um einen Gebrauchshund auszulasten. Aber der reine Schutzdienst? Das ist für mich eine Sache, die in den Bereich Polizei und Zoll etc, gehört. Es wird dabei ja oft mit dem Beutetrieb argumentiert, aber den, so denke ich, kann man auch anders auslasten als mit dem Ärmel eines Figuranten.

    Hier gibt es leider massenweise schlecht geführte OGs. Dazu kommt noch die Haltung vieler DSH: im Zwinger, Spaziergänge finden gar nicht oder kaum statt. Durch die Aggression und Gewalt, die in diesen OGs herrscht, ist klar, dass die Hunde dann nur genauso agieren und reagieren können. Bezug und Bindung zum Halter? Fehlanzeige! Kunststück, wenn man nur verdroschen wird!

    Es geht jedoch auch anders und diese Hunde sind dann auch anders!


    Was die Anfeindungen betrifft: die kenne ich, nach mittlerweile 7 DSH, auch nur zu gut. Wir wurden schon aus Welpengruppen geworfen, weil wir Schäferhunde haben! Regelmässig motzen mich andere HUha an, deren Hunde frei laufen, ich solle meine Bestien gefälligst anleinen. Auf meine Frage und Feststellung, dass ihre Hunde ja nun auch frei laufen, kommt immer die Antwort: ja, aber Schäferhunde doch nicht! Ob ich denn nicht wüsste, dass das die gefährlichsten Hunde überhaupt sind. Ich sage dann: Nein, das hat mir von meinen 7 DSH noch keiner gesagt:), dieses Märchen haben die scheinbar nicht gelesen:).

    Und dieses "vom Schäferhund gebissen" ist auch "toll", auch gerne immer wieder die Bemerkung "vom Schäferhund angegiffen". Die Hunde sind dann meist kaum kniehoch und hätten einen sich auf ihn stürzenden, wild um sich beissenden Schäferhund wohl kaum überlebt, noch dazu ohne jede Schramme. Ich frage dann, welchen Bombentierarzt sie haben, der ja wahre Glanzleistungen vollbracht hat, den armen Yorkie nach einer Schäferhundattacke wieder zusammenzuflicken und ins Leben zurückzuholen.:cursing:

    Das Problem ist, dass Schäferhunde nun mal zu anderen Artgenossen blitzschnell hinstürmen. Sie mögen das selber absolut nicht, tuns aber selbst gerne8o. Allein das wird dann schon als Angriff bezeichnet. Lässt ein Schäferhund sich eine Provokation nicht bieten und kommuniziert, bzw., bei sehr unbelehrbaren Charakteren, wird deutlicher und wirft sein Gegenüber um, dann ist das natürlich "Beissen" und "Attacke". Merkwürdig nur, dass nicht ein einzelner Tropfen Blut dabei fliesst!

    da hilft echt nur, sich ein dickes Fell anzuschaffen und entweder wortlos alles zu ignorieren oder aber schlagfertige Antworten parat zu haben:). Kann man ganz gut üben, weil die blöden Kommentare ja immer dieselben sind8o

    Hallo Micha,

    kenne ich von unseren auch. Hier war es immer so, daß man sich tatsächlich geärgert hat, daß es so lange gedauert hat. Nur Vorsicht: wenn der Welpe in den Zahnwechsel kommt, kann es auch sein, daß ihm das angestrengte Kauen Schmerzen bereitet. ich habe es so gemacht, daß ich immer auch Knabberkram gegeben habe, der elichter zu bewäötigen war, wie Lunge oder Pansen oder Fisch.

    Hallo Manu und herzlich willkommen hier:*.

    Ich kann deine Liebe zum Schäferhund auch voll und ganz unterschreiben:). Für mich sind sie auch die perfekten Hunde, ich möchte nie mehr ohne Schäfi sein<3.

    Diese dummen Anfeindungen kennen wir hier wohl alle zur Genüge, leider!

    hallo und herzlich willkommen hier:*

    Ich mag Elos sehr gerne, ich kenne 5 hier:). Und alle total unterschiedlich, sowohl von der Fellfarbe her als auch vom Wesen.

    Nee, Nulldiät ist nie gut, beim Menschen nicht und beim Tier schon gar nicht. Die Erfahrung Gewichtszunahme nach Kastration hatten wir hier auch, leider. Obwohl ich direkt nach der OP das Futter reduziert bzw anders zusammen gesetzt habe. Gerade kastrierte Tiere nehmen echt unheimlich langsam ab. Aber gut, es ist, wie es ist, wenn man es nicht ändern kann, was soll man tun? Dann lieber langsam aber stetig abnehmen und halten:).

    @Shota: erinnert mich sehr an Quacks in dem Alter:), der war da auch schon so ein Brummer. Jeder hat gedacht, der wäre 2 bis 3 Jahre alt, dabei war er erst 9 Monate:). Er hat seit der zeit auch den Spitznamen " Pony":thumbup: