Zaknafein
  • aus Bamberg
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Beiträge von Zaknafein

    Wenn der Hund gesund ist würde ich da auch nicht so viel Gewese ums Futter machen. Hinstellen, Chance zum fressen geben, wird die nicht genutzt wird weggeräumt. Die nächste Chance gibt es erst bei der nächsten Mahlzeit. Und logischerweise auch nicht gebannt daneben stehen oder dauernd zum Hund linsen.
    Allerdings würde ich im Zweifelsfall auch das Futter wechseln. Essen ist auch eine Art Lebensqualität, es darf den Hunden also auch durchaus schmecken. Ich bin allerdings auch kein Fan von Fertigfutter. Mit Emma haben wir unseren ersten Welpen mit Barf groß gezogen, und ich denke auch Recht erfolgreich. Im Vergleich zum alten Schäfi, die mit TroFu aufgezogen wurde scheint Emma gleichmäßiger zu wachsen, sie ist auch nicht so dürre wie Daphne es war, obwohl sie ausreichend gefressen hat. Und Wachstumsschmerzen hatte Emma auch nicht, die hatte Daphne hingegen recht oft. Was nicht am Futter liegen muss, aber andere berichten ja ähnliches. Wie dem auch sei, ich würde es wieder machen.
    Barfen ist auch nicht so kompliziert wie es einem viele weismachen wollen, und es ist nicht unmöglich seinen Hund mit allen Nährstoffen zu versorgen die er braucht. Auch ohne komplette Tiere zu verfüttern. Sicher ist es umständlicher, und man muss sich etwas einlesen (mit einem guten Buch, weniger mit Internet). Aber mir jeden Tag ne Dose Fertigessen aufzumachen ist auch einfacher als zu kochen. Ich koche trotzdem.

    Ich vermute mal weil sie einige (oder alle?) nicht vertragen. Kommt sicherlich auch auf die OG bzw. seine Mitglieder an. Ich habs bis jetzt auch nur selten erlebt das Hunde mal spielen durften, wenn dann auch nur ausgewählte (was ich ganz sinnvoll finde).


    Mit Emma fange ich jetzt das Training für die BH an, da liegen die Hunde jeweils auf ihrer Decke, wenn sie nicht dran sind.

    Wie hoch ist denn da der Beitrag?


    25 Euro im Monat, steigt aber mit Alter des Hundes immer mal ein wenig. Ist die Plusversion, oder wie das heisst, dafür ohne SB und Kostenbeschränkung. Bin bis jetzt ganz zufrieden mit denen.

    Wir haben Emma Op-versichert, bei der Agila. Hat sich auch schon gelohnt, sie musste ja wegen ihrem Ohr unters Messer, waren auch mal eben fast 500 Euro.

    "Absoluten" Gehorsam gibt es nicht, zumindest wenn man den Hund noch als eigenständiges Lebewesen wahrnimmt und Respekt vor ihm hat. Da Lebewesen immer unberechenbar sind, muss man eben auch damit rechnen, das es mal nicht klappt.
    Was aber nicht heisst das man nicht darauf hinarbeiten kann (und sollte). Ich denke Gehorsam auf dem Hundeplatz im Hundesportlichen Sinne bekommt man wesentlich einfacher hin, als draussen. Denn draussen habe ich die ganzen Ablenkungen, die ich nicht einplanen kann und die einen ja auch manchmal selber überraschen.
    Einen Grundsätzlichen Gehorsam sollte man aber hinbekommen, auch um dem Hund so viel Freiheiten wie möglich geben zu können. Und das geht auch an sich mit jedem Hund. Der Unterschied ist nur,wie viel Arbeit ich investieren muss, und wie ich es anstelle. Das kann denn schon von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Mein Not-Platzkommando,was auch bei einem aufspringenden Hasen sitzen muss, musste ich mir bei meinen Hunden ganz unterschiedlich erarbeiten. Beim Schäfi ging das einfacherals beim Husky, der nun mal ganz andere Jagdinteressen hat.

    Unsere Mädels haben keine Windeln oder Höschen. Der Husky blutet nur wenig und hält sich penibel sauber. Da muss man schon aufpassen das man überhaupt merkt das sie läufig ist. Schäfi blutet da schon wesentlich doller, man riecht es bei ihr auch tatsächlich wenn sie läufig ist. Auch mit dem Saubermachen hat sie es nicht so, da müssen wir denn etwas mehr wischen.
    Groß was anderes machen wir eigentlich nicht, logischerweise verzichtet man auf Treffen mit Rüden, da wir eh nicht auf Hundewiesen oder so gehen gibt es da auch keine Einschränkung.

    Das klingt irgendwie so als wären Begegnungen wie von Zauberhand entspannter nur weil ein Stachel drum ist. Wenn ich das oben beschriebene lese,was da los ist wenn kein Stachel drum ist kann ich mir nicht vorstellen das es wesentlich entspannter ist, wenn ein Stachel drum ist, nur weil man dann weiter gehen kann. Die Problematik dürfte doch immer noch da sein. Wenn nicht liegt das wohl eher an deiner Einstellung als Hundeführer, da du dich dann mit Stachel einfach sicherer fühlst und den Hunden auch eher Sicherheit vermittelst. Das sollte aber ohne Stachel genauso gehen. Zumindest sollte das eigentlich das Ziel sein.
    Habe ja selber ein Schäfi mit Begegnungsproblemen, wo ich jetzt wieder angefangen habe dran zu arbeiten, aus verschiedenen Gründen. Interessanterweise wurde es ohne großes trainieren am Problem selber,besser seit wir im Haus eine feste Platzzuweisung unter den Hunden aufgebaut haben und auf eine geordnete Laufordnung achten. Schwierig ist es, da wirklich konseuquent zu sein, aber sie scheint mir dann eher zuzutrauen das ich die Dinge regele und Begegnungen mein Ding sind. Es steht ihr einfach nicht zu, da irgendwas klären zu wollen.

    Also das mit dem Pansen ist mir auch neu. Ich hab den eher als gut verdaulich kennen gelernt. Und unsere Hunde kriegen da mehr als 100 Gramm, da gab es noch keine Probleme.

    Es ist ein soziales Wesen...wo eben auch eine gewisse Aggression dazugehört...oder?



    Ja, sicher, die Frage ist nur ob das alle beteiligten Hundehalter auch so sehen. Alleine bei dem Gedanken an mögliche Konsequenzen wenn es doch mal härter zugeht unter den Hunden, bin ich eher geneigt solchen Treffen fern zu bleiben.


    Aber wie gesagt...ich verurteile niemanden aus, der mit seinem Hund nicht auf eine Hundewiese etc. möchte, seine Sache! Nur bitte seht auch mal die andere Seite


    Wenn man den richtigen Hund dazu hat, dem das, trotz des Stresses, grundsätzlich Spaß macht und die Hunde trotzdem auch noch unter Kontrolle sind und nicht das Motto vorherrscht "das machen die unter sich aus" spricht ja nichts dagegen. Nur schade wirds, wenn es einem Hund aufgezwungen wird, dem das eigentlich zu viel ist, weil der Gedanke da ist, Hunde müssen spielen und müssen Kontakt haben.
    Andersrum ist es natürlich auch doof,einem Hund wirklich jeglichem Kontakt zu verwehren, weil man glaubt er verträgt sich mit gar keinem. Auch bei einem prinzipiell aggressiven Hund sollte man sich die Mühe machen zu versuchen, einen kleinen Bekanntenkreis aufzubauen. Denn abgesehen von wirklichen Extremfällen vertragen sich die meisten Hunden mit anderen ja doch, man muss sie nur finden.

    Habe auch einen ungeselligen DSH, da sie kein IPO macht, hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Bei ihr waren es schlechte Erfahrungen in Kombination mit "typisch DSH". Ich erkläre mir das immer so, das der DSH ja nun ein Hund ist, der ein Empfinden für die eigene Familie und das eigene Terretorium hat. Muss er ja auch haben, sonst wäre er ja als Wach- und Schutzhund nicht zu gebrauchen. Ich glaube wenn solche Hunde erwachsen werden sind das in der Regel (Ausnahmen gibt es überall) keine Allerweltshunde mehr und dann sind Fremde erst einmalpotentielle Konkurrenten, Feinde was auch immer. Wie sich das auswirkt entscheidet aber auch Prägung, Erziehung, und Haltung des Hundes. Trotzdem denke ich, das wenn man einen Spielwiesenhund haben will, der Schäfer nicht die beste Wahl ist.
    Schade finde ich, das schnell die Meinung herrscht,wenn der Hund nicht mit anderen spielen kann, ist er unglücklich. Dabei wird vergessen, das slebst verträgliche Hunde nicht immer mit anderen, fremden Hunden spielen wollen. Ich mein, wie viele von den erwachsenen Hundehaltern gehen denn raus und spielen denn mal eben mit fremden Menschen auf der Strasse?
    Für die meisten Hunde wird ein fester Hundebekanntenkreis mit dem man sich regelmäßig trifft vermutlich angenehmer sein als die "Guck mal ein anderer Hund, geh doch spielen"-Mentalität einiger Hundehalter. Rücksichtnahme auf den eigenen Hund ist da angebracht, ich kann akzeptieren das mein Schäfer da kein großen Wert auf Hundebekanntschaften legt, sie hat ihr Rudel und gut ist.
    Bei Nanouk ist das anders, da schauen wir schon das sie ab und an mal neue Hunde kennen lernt, und bei Emma eh, sie ist noch ung, soll und darf spielen,mal schauen wie sie das sieht wenn sie erwachsen ist.

    Bei uns gibt es auch Schüsseln aus Edelstahl, halten lange und sind leicht zu reinigen. Plastik zerkratzt zu schnell, in den Rissen setzten sich dann Reste fest, die man nur schwer wieder raus bekommt. Von sich lösenden Stücken, die dann mitgefuttert werden mal ganz zu schweigen.

    Ist bei unseren schon öfters passiert. Ob es dich beruhigt weiß ich nicht, ich bin da immer etwas nervös bis es besser ist.
    Nanouk hatte es erst letztens, da war es vermutlich ne Zerrung, beim Rennen auf dem gefrorenen Boden entstanden, oder einfach vertreten. Nach ein paar Tagen Ruhe war es weg.
    Emma hat uns da vor einiger Zeit mehr erschreckt. Beim Rumrennen im Garten schreit sie auf einmal auf und tritt mit einem Hinterbein nicht mehr auf. Der erste Gedanke war gleich: Kreuzbandriss. Wares aber zum Glück nicht, nach ein paar vorsichtigen Schritten ist sie dann auch wieder normal gelaufen.