xannina
  • Mitglied seit 19. Juli 2011
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von xannina

    Das kenne ich nur zu gut. Diese Fliegen habe ich auch in Massen in meinem Garten.

    Sie heißen Wadenbeißer und fressen richtig kleine Stücke aus der Haut.

    Meine Hunde reibe ich morgens, wenn ich sie rauslasse, an den Ohren mit Autan ein.

    Wenn die Ohrspitzen so krustig sind, popel ich das mit den Fingern weg und schmiere etwas Bepanthen Salbe drauf.

    Davon abgesehen denke ich auch daran wenn der Hund alt und oder krank ist und getragen werden muss.

    Dann glaube ich dürfte es weder Molosser, Doggen, Irish Wolfshound oder ähnliches geben, denn es erzählt mir keiner, daß er einen 60-80 kg Hund alleine tragen kann. Mein Rüde hat "nur" 43 Kilo, aber da stoße ich auch an meine Grenzen.

    Ist zwar kein HZ , aber ich finde meinen Teddy unheimlich hübsch.

    Ich schau auch bei der Auswahl des Deckrüden immer drauf, daß er nicht reinerbig Stockhaar ist.

    Wir hatten in beiden Würfen bisher Langstockhaar. Oben auf dem Bild, die Ausbeute nach 5 Minuten Bürsten^^

    einen Schäferhund aus der Leistungslinie würde ich dann nicht nehmen.

    warum ?

    .

    zum Beispiel, dieser Hund würde mir dann nicht passen?

    https://www.ebay-kleinanzeigen…aufen/1443910374-134-3772

    Ich habe einen 2 1/2 Jahre alten Rüden, dessen Vater Jeff vom Weißeritztal, ein Bruder des Vaters dieser Welpen ist.

    Mein Rüde ist sehr selbstbewusst und wollte und will schon mal ernsthaft wissen, wer der Chef ist.

    Sein Bruder, den ich an Hundesport-Anfänger verkauft habe, musste vor ein paar Wochen eingeschläfert werden, weil er die Frau

    ernsthaft, in Tötungsabsicht, gebissen hat. Die Leute konnten diesen Hund einfach nicht händeln, ich habe ihnen nahegelegt, den Hund abzugeben, als er ca 6 Monate alt war.

    Bei Deinen Vorstellungen würde ich auch eher zu einem Stoffhund tendieren, denn egal, welche Rasse,so ein Leben hat kein Hund verdient.

    Sorry, wenn ich so direkt bin, aber das kann nur schief gehen, solche Leute wie Du bekommen von mir niemals einen Welpen.

    Das mit dem Eigenschaften vererben glaub ich nicht. Eigenschaften müssen erworben werden durch Lernen ,Trainig und Erfahrung.

    Körperliche Veranlagungen können vererbt werden .

    Dazu kann ich nur sagen, ich habe es bei meinen bisher 9 Schäferhunden(seit 1985) anders erlebt.

    Es gibt schon angeborene Eigenschaften. Meiner Liselotte musste man nie einen vollen, festen und ruhigen Griff im

    Schutzdienst lernen. Das hat sie von selbst von Anfang an gemacht.

    Auch das Apportieren habe ich ihr nie beibringen müssen,habe mit 9 Monaten spaßeshalber das Bringholz geworfen.

    Sie ist hin, hat es aufgenommen , zurück, vorgesetzt, fertig.

    Auch das Talent zum Fährten ist angeboren, das muß man halt in die richtigen Bahnen lenken.

    Mein Fazit ist, man kann einem Hund fast alles beibringen, aber mehr Spaß macht es, wenn die ererbte Veranlagung passt.

    Die Mutterhündin macht das übrigens bei ihren Welpen auch so und deshalb ist es auch eine sehr wirksame und schmerzlose Methode, den Ernst der Lage begreiflich zu machen.

    Also ich habe schon einige Würfe großgezogen, aber noch keine meiner Mutterhündinnen hat ihre Welpen im Nacken "geschüttelt" .

    Wahrscheinlich haben meine Hündinnen die Welpen-Erziehunsbücher nicht gelesen:/.

    Die Mutterhündin maßregelt den Welpen, indem sie den Fang/Kopf/Nacken umgreift und den Welpen nach unten drückt/fixiert.

    Und ja, das tut den Welpen auch mal weh, muß aber meiner Meinung nach auch so sein, denn nur Wattebäuschchen-Werfen beeindruckt

    die wenigsten Welpen.

    Ich denke, mit Eurem Herumexperimentieren mit tausend Methoden habt ihr den Hund nur verunsichert.

    Sie kann Euch nicht einschätzen, denn sie weiß nicht, was als nächstes kommt. Ihr müßt , denke ich, grundlegend daran arbeiten,

    daß sie wieder Vertrauen zu euch faßt. Grundsätzlich sollte es bei einem Hund nur "schwarz und weiß" geben.

    So wie Du das schilderst, lebt euer Hund immer in einem Graubereich, weiß also eigentlich nicht, was macht sie richtig und was falsch.

    Sie fühlt sich für die ganze Welt verantwortlich, ist damit aber völlig überfordert.

    Ich würde mit so einem Hund viel arbeiten, z.B. Fährtenarbeit, Clickern, Dummytraining usw. ,damit sie merkt, es macht Spaß etwas mit Dir zu tun.

    Wenn Du interessant genug für den Hund bist, kannst Du ihn auch mit den schwierigen Situationen Schritt für Schritt konfrontieren.

    Das braucht aber sehr viel Zeit und Geduld, denn das, was eurer Maus in den ersten Lebensmonaten alles widerfahren ist, hat sie natürlich entsprechend geprägt, das gibt sich nicht in ein paar Wochen.

    wie wäre es wenn sich einfach stärkere Kontrollen durchsetzen und die Käufer mit dem Kaufvertrag verpflichtet werden durchröntgen zu lassen und die Ergebnisse dann direkt an den SV gehen müssen.

    Dann wirst Du als Züchter aber nur noch wenige Privatpersonen finden, die einenWelpen kaufen.

    Denn das Röntgen (muß ja bei einem vom SV zugelassenen Tierarzt gemacht werden) und das Auswerten und Eintragen in die Ahnentafel

    kostet mittlerweile ein halbes Vermögen.

    Wenn die Leute selber wissen wollen,ob ihr Hund gesund ist, genügt es völlig, bei einem "normalen " Tierarzt röntgen zu lassen, da spart man sich gleich ca. 300 Euro.

    Versteh mich nicht falsch, mir als Züchter wäre es auch lieber, wenn alle Hunde aus meinen Würfen geröngt und ausgewertet würden, aber ich

    verkaufe meine Welpen lieber an Privatleute, wo sie als Familienmitglied gesehen und entsprechend behandelt werden, Hundesport natürlich

    (in welcher Form auch immer) erwünscht, aber nicht Voraussetzung.

    Meine jetzige Zuchthündin, die Nudel, hat selbst in den ersten Tagen nach der Geburt kein Problem, wenn fremde Menschen kommen.

    Welpen anfassen geht immer, sie geht lediglich mit der Nase dazwischen, wenn es ihr nicht passt.

    Wenn jemand die Welpen hochhebt, gefällt ihr das gar nicht, aber sie würde nie beissen.

    Am besten ist es bei uns,wenn die Besucher sich auf den Boden setzen, dann ist alles entspannt (bis auf eventuelle Bussis von der Mama).

    Ich denke, ein guter Züchter kennt seine Hündin so genau, daß er weiß in welchen Situationen sie wie reagiert.

    Meine Nudel jedenfalls genießt die Zeit mit ihren Welpen, da wir fast täglich Besuch haben.

    Positiver Nebeneffekt für mich ist, daß meine Welpen sich über alle Menschen freuen, ich denke auch,

    weil die Mama sie in der Beziehung mit ihrem eigenen Verhalten schon arg prägt.

    Entschuldige, aber ich könnte grad platzen!

    Das ist ja wie bei Pipi Langstrumpf: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt".

    Wenn ich mir eine Hündin anschaffe, weiß ich doch, daß die zweimal im Jahr läufig wird.

    Und wenn ich dann auch noch einen intakten Rüden habe, weiß ich normalerweise, daß ich die beiden zweimal im Jahr

    für ein paar Tage trennen muß, wenn ich keinen Nachwuchs will.

    Aber einfacher ist es ja, der Hündin den Bauch aufschneiden zu lassen.

    Für mich ist und bleibt es eine Amputation, genauso wie das Abschneiden von Ruten und Kupieren von Ohren.

    Denn in Deinem Fall liegt ja keinesfalls eine medizinische Indikation vor, es ist lediglich Bequemlichkeit auf Kosten des Tieres!

    Gott sei Dank hast Du wenigstens einen einigermaßen vernünftigen Tierarzt, der vor der ersten Läufigkeit nicht kastriert.

    Und ja, auch bei so einer "Routine-OP" kann es Komplikationen geben, von Wundheilungsstörungen bis zum Tod.

    Sorry, aber das mußte ich jetzt loswerden.