Roopa
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  • aus Freiburg/Brsg.
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Beiträge von Roopa

    Hallo du machst riesen Sprünge
    bist du dir sicher das der Hund mit der Nase und nicht mit den Augen sucht
    Gruesse Shari


    hallo Shari,
    gestern haben wir wieder klasisches Suchspiel gemacht:
    Roopa liegt aufm Weg - ich geh 20-30 Meter in die Wiese bis er mich nicht mehr sieht. Dann werfe ich einen Apfel in angrenzendes Futter-Feld(50cm hoch) (Roopa sieht nichts) und entferne mich wieder in andere Richtung. Dann rufe ich Roopa und wir gehen nochmal ein Stück. Erst dann darf er suchen. Und er holt den Apfel in NullKommaNichts. Also da ist doch nichts mit sehen usw. Ich denke er arbeitet ausschliesslich mit der Nase. Solche Spiele machen wir fast täglich und ich denke da hat er seine Kondition her.
    Es ist aber eigentlich auch ein anderes Training, daß er liegen bleibt wenn ich nicht mehr sichtbar bin - (ganz schön schwierig für den wilden Hund) und interessant, wenn dann Spaziergänger kommen ....
    in 1-2 Tagen machen wir wieder eine Pfährte mit vielen Winkeln - vielleicht tu ich mal filmen ....

    Ich hab das bild geschickt. Und als ich die nachicht geschickt hab kamen nur die zahlen.


    das Bild muß im Internet wo lagern
    und hier stellst du dann nur die webadresse des Bildes ein
    also vom Rechner hochladen geht nicht (so denke ich mal würde das system auch unnötig belasten)
    d.h. wenn du z.B. auf mein Bild rechts-clickst kommt die Adresse des Bildes unter info. Meine Bilder liegen z.B. bei googl-drive:
    https://googledrive.com/host/0…JMUUE/signatur_3_jahr.jpg


    ich denke, daß dieser Erfolg mit unseren Suchspielen seit 2 Jahren zu tun hat - fast jeden Tag machen wir etwas mit der Nase und er ist schon immer total begeistert.


    @Shari
    ich hoffe doch nicht - wie kann ich das sehen?
    seine Nase ist im Gras: unebene Wiese (waren vorher Kühe drauf) und er bekommt ja die Abzweige hin ... und es war 20 min Pause zwischen legen und suchen ....
    im Gegensatz zu den Profi-videos auf youtube läuft er nicht stur geradeaus, sondern zickzack, behält aber ganz klar die Richtung !
    wir werden jetzt mehr im Detail üben: kurze Strecken und Genauigkeit

    @Princess
    @ostholstein
    herzlichen Dank


    4. Tag - jetzt wollte ich es wissen
    habe eine ca. 180 m lange einspurige Fährte gelegt mit Wurst ca alle 1m und weniger mit 4 rechten Winkeln
    Roopa hat auch dies ganz souverain mit vviel Spaß durchlaufen und ist ans Ziel gekommen.
    Es könnte zwar noch genauer sein (nicht soviel zickzack)
    er bekommt jetzt ein spezielles Geschirr und die 10m-Leine ist auch bestellt
    und wir werden 2-3 mal die Woche trainieren
    ich denke, daß dieser Erfolg mit unseren Suchspielen seit 2 Jahren zu tun hat - fast jeden Tag machen wir etwas mit der Nase und er ist schon immer total begeistert.
    jetzt sollte dies natürlich in präzise Bahnen gelenkt werden !
    was muß ich noch beachten?
    was riecht er jetzt?
    mich, den Bodenumbruch, die Wurst?
    wenn ich einen Apfel(den er vorher auch in der Schnauze hatte) in einen nicht einsichtigen Garten werfe (mit Hecken aussenrum) - dann sucht er einen Eingang und schnüffelt kurz und kommt mit dem Apfel zurück - also muß er doch den Apfel riechen oder kreist er das Grundstück ab bis der Geruch stärker wird?

    oooh ist der süß....
    Roopas Zähne waren auch imnmer vornedran (und meine Hände blutig)
    habe dann mit meiner Hand im Maul, seine Schnauze zugedrückt, daß es ihm weh tat und gesagt "nicht beissen" irgendwann hat es abgenommen und war dann weg. Die Worte "nicht beissen" kennt er noch heute, wenn z.B. beim Spiel doch die Zähne etwas zum Einsatz kommen.
    Aber auf jeden Fall würde ich es unterbinden - das darf nicht zur Gewohnheit werden !
    p.s. im Körbchen seh ich einen TennisBall - soll nicht gut sein für die Zähne - nur geprüftes Spielzeug (ohne Geräusche) verwenden

    Habe gestern diesen Beitrag über facebook erhalten
    zwar keine direkte Lösung für dich, aber trotzdem lesenswert

    Bild: © Bigstockphoto


    Es ist eine ganz einfache Regel: Hunde an der Leine haben an anderen Hunden nichts zu suchen, schon gar nicht, wenn der andere Hund ebenfalls an der Leine ist oder ohne zu fragen oder wenn sich die Hunde nicht kennen.


    Über den Sinn und Zweck der Leine
    Einfache Frage: Was ist eigentlich eine Hundeleine, bzw. wozu dient sie? Eine Leine ist „… ein Riemen … an dem ein Tier, meistens ein Hund, geführt wird.“ Da haben wir es: Die Leine ist dazu da, den Hund zu führen, ihm zu sagen oder zu zeigen, wo es lang geht. Die Hundeleine ist NICHT dazu da, dass der Hund den Menschen dahin zieht, wo er ihn haben will – das gilt natürlich und im Besonderen auch für die so weit verbreitete Flexileine.


    Eigentlich würde es als Grund gegen Sozialkontakte an der Leine schon reichen, wenn ein Hundehalter sagt: „Bitte nein“ – da diese nette Bitte aber oftmals mehr Fragen und Widersprüche provoziert als Verständnis, seien in der Folge auch „handfeste“ Gründe aufgeführt, die dagegen sprechen, angeleinte Hunde zueinander zu lassen.


    Die Leinenreichweite ist ein privater Bereich
    Die Leine gibt dem Hund einen – durchaus kleinen – Radius, in dem er sich frei bewegen kann und darf – er darf aus diesem Bereich nicht raus und im Gegenzug soll auch niemand sonst in seinen privaten Bereich, seine „Schutzzone“ eindringen. Hunde, die permanent an der Leine von anderen „belästigt“ werden, empfinden logischerweise der Leinenradius nicht mehr als geschützten Bereich. Im besten Fall hat das zur Folge, dass der Hund die Leine (und damit Herrchen oder Frauchen) nichtmehr ernst nimmt, im schlechtesten Fall wird er ängstlich oder angstaggressiv, weil ihm ständig jemand in seinen Schutzbereich latscht.


    Die Leine bietet Schutz
    Viele Hunde empfinden eine Leine oftmals als Schutz, sie gibt ihnen durch die fühlbare Verbindung zum Hundehalter Sicherheit. Werden diese Hunde nun permanent von anderen belästigt, beschnuppert oder sonst wie kontaktiert, so kann das einen Hund verunsichern, er empfindet die Hundeleine, die Verbindung und letztlich seinen Menschen nicht mehr als vertrauenswürdig.


    „An die Leine nehmen“ ist eine aktive Bezeichnung
    Wer den Hund angeleint hat, der gibt Richtung und Tempo vor und fordert vom Hund Konzentration auf sich selbst. Wer seinen Hund an der Leine zu anderen hingehen lässt, der tut das in den wenigsten Fällen „aktiv“ – meistens wird der Mensch vom Hund richtig gehend zum Artgenossen gezerrt. Die Folge: der Hund lernt, dass der Mensch folgt, wenn er nur fest genug zieht. Das war´s dann mit der Leinenführung.


    Verletzungen sind vorprogrammiert
    Treffen sich zwei angeleinte Hunde ist das Risiko von Verletzungen relativ groß. Einerseits für die Hunde selbst – durch (spielerische) Sprünge ins Halsband, aber auch für die Hundehalter. Wem jemals ein 40kg-Hund vollmotiviert in die Leine gesprungen ist, der weiß, wovon die Rede ist: von Zerrungen, Schürfwunden oder Schlimmerem. Natürlich können sich die Hunde auch in den Leinen verheddern – die Rollleinen sind hier besonders gefährlich – und sich durch ungeschickte Befreiungsversuche eine Zerrung oder Verrenkung zuziehen.


    Hunde riechen weiter als die Leine reicht
    „Die müssen sich auch mal beschnuppern können“ hört man. Ach… schon mal was von Mantrailing gehört? Oder von Rettungshunden? Oder von Drogenspürhunden? Was glauben Sie eigentlich, wie gut Hunde riechen können? Und sie glauben tatsächlich, ein Hund müsste dem anderen die Nase in den Hintern rammen, damit er ihn als Weibchen oder Rüden erkennt? Vielleicht möchte er das, aber müssen tut er es nicht. Ein Hund kriegt auch an der Leine und ohne direkten Kontakt alles Relevante von seinem Artgenossen mit.


    Die Leine verhindert eine normale Körpersprache
    Was passiert, wenn ein Hund seinen Menschen in Richtung eines anderen Hundes zieht? Richtig, er zerrt… nach vorne gelehnt, keuchend, hechelnd, starrend – das sind körpersprachliche Ausdrucksweisen, die vom anderen Hund als Aggression gewertet werden können und es oft auch werden; wenn dann ein dermaßen bedrängter Hund knurrt oder den anderen lautstark zurechtweist, dann ist das Geschrei wieder groß, weil der Hund ja „nur mal eben hallo sagen wollte“.


    Fazit: Keinen Sozialkontakt an der leine
    Es muss ja nichts passieren, wenn sich zwei Hunde an der Leine begegnen und aneinander rumschnuppern – aber es kann. Und es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, warum man einen angeleinten Hund an einen anderen ranlassen soll. Man kann ihn ja einfach von der Leine lassen, wenn es denn unbedingt sein muss und der andere auch frei läuft. Es könnte so einfach sein. Wer übrigens seinen Hunden die viel beschworenen Sozialkontakte nur und ausschließlich an der Leine geben kann, der sollte vielleicht von Hundehaltung generell Abstand nehmen – das allererste und wichtigste ist und bleibt aber: Mindestens zuerst fragen, ob man die Hunde zueinander lassen darf und ein “Nein” einfach akzeptieren.

    @chriing
    Leine: am Rad wie zu Fuß: entweder kurze Leine (30cm) oder ohne Leine
    übrigens ist bei Roopa das Problem: Fuß bedeutet beim Rad bei ihm nicht an meinem Bein, sondern er möchte vorne am Rad laufen, also ca. 80cm zu weit vorne (müssen wir noch üben)
    aber insgesamt tendiere ich schon zu ohne Leine und er muß halt Fuß laufen !!!!
    Mit der Leine in der Hand und nur eine Hand anm Lenker und dann kurzfristig bremsen, hat es mich schon öfters huingehauen (super-bremse)

    @Princess
    es war wirklich das erste Mal
    aber wir machen schon immer Suchspiele: Tuch verlieren /dann suchen - Roopa weis nicht wo der ball ist und sucht sehr diszipliniert mit großer Ausdauer und Ehrgeiz und er findet
    also die Nase ist schon immer im Einsatz und wird eigentlich täglich trainiert.
    und er lässt sich kaum ablenken, wenn dann andere Hunde kommen: die suche ist wichtiger!
    Ein Diplom wäre vielleicht schon mal gut, aber da sind wir beide vermutlich zu fuselig und zu wenig konzentriert



    Also prinzipiell würde ich dir raten, nicht so große Sprünge zu machen, gerade die Anarbeitung beim Fährten ist wichtig :)


    genau das ist meine Frage: gerade beim Anfang, was kann ich falsch machen, wo genau hinsehen ?


    Das ganze fördert die Distanzkontrolle und die Aufmerksamkeit auf den HF, ist Spass aber auch zum körperlichen und geistigen Anregung gut.
    .


    genau das ist der Zweck: Kontrolle über Distanz, Roopa schaut mich an und befolgt die Anweisungen.
    Ich habe mir auf youtube die Profi-videos angeschaut und mir kurzerhand solche Stäbe/Band gekauft. - ist alles in 5 Minuten auf der Wiese aufgebaut
    Ich bin absolut begeistert - es ist eine tolle Arbeit, sehe nur positives drin
    Anfänger: zuerst an der Leine herumführen, dann ohne Leine usw. (Hund begreift das sehr schnell) der Hund will in den Kreis zum HF - den Hund nicht direkt ansehen, und wenn er doch reinhüpft, sofort wieder rausschicken. Die Handzeichen sind wichtig, und zum Abschluß dann ein Stöckchen parat halten und dieses dann nach draussen werfen.
    wie gesagt, halte ich dies für eine sehr wertvolle Arbeit, was die Komunikation immens fördert und dem Hund auch sehr Spaß macht ....
    (die Champion sind natürlich die Austr.Shephard)

    wir haben jetzt endlich angefangen - heute war der 3.Tag
    hab eigentlich nicht viel Ahnung und bin sehr dankbar für die vielen kleinen Tips
    ansonsten bin ich begeistert wie roopa das meistert .....
    1. Tag
    Wurst klein geschnippelt und es ging los.
    Feldweg mit zwei Rinnen und in der Mitte Gras
    - zuerst sehr eng ausgelegt, anfang Rechteck und dann geardeaus 5m
    der Wilde Roopa hat meine Hand gerochen und ab die Nase nach unten. und dann war er total still und man hörte nur noch die Nase. Ist die Strecke rauf und wieder zurück, voll konzentriert und alles abgeräumt.
    - das zweite Mal 10 Meter mit etwas mehr Abstand
    auch hier wieder sehr konzentriert, still
    - beim 3. Mal waren die Abstände mehr 30cm und etwas gestreut und im Zickzack über das Gras
    Roopa ist wieder die ca 15 Meter volle Konzentration, permanent die Nase am Boden, und dann wieder zurück und die Reste eingesammelt.
    Ich bin total platt, wie er das gemacht hat !!!!!
    Ich hatte ihn an 1Meter Leine, straff und bin hinter ihm her und habe kein Wort gesagt.
    2. Tag
    auf der Wiese, sehr uneben, langes Gras
    ca. 20m dann rechter Winkel, 10 m und dann wieder zum Ausgangspunkt zurück (da aber ohne Wurst)
    Roopa volle Konzentration, still und läuft ganz brav die Strecke ab
    3. Tag
    Heute nochmal die Strecke verlängert und ca alle 1 m Wurst - ein U gelaufen Roopa ist total begeistert und was ich besonders interessant finde, daß die letzte Strecke nichts liegt, ausser meiner Spur und er diese auch genauso abläuft ..... Dies dann an anderer Stelle nochmal wiederholt
    Bin sehr stolz !
    Auf was ist zu achten?
    was darf nicht sein?