Roopa
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  • aus Freiburg/Brsg.
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Beiträge von Roopa

    bin jetzt unter die Hundefutter-Tester gegangen:
    heute kam Roopas neue Ration und ich habe selbst getestet:
    lecker, lecker ....
    bestellt habe ich bei Lunderland den Fruchtmix
    Zusammensetzung:
    Apfel, Brombeere, Pflaume, Sanddornbeere, Schwarze Johannisbeere, Rote Johannisbeere, Aroniabeere, Süßkirsche, Erdbeere, Birne, Stachelbeere, Himbeere, Aprikose, Blaubeere
    habe selten so ein feines Müsli gegessen
    (leider ist auch der Preis dementsprechend)
    ansonsten hat aber jeder seinen eigenen Napf

    @ Roopa: Wie alt ist Roopa? Meine Eltern hatten einen Rüden, da war die Erziehung eine Lebensaufgabe. 45 kg und 70 cm muss man schon im Griff haben.
    Bei Ludwig klappt es mal und mal nicht. Allein eher, zu zweit sind sie ein Rudel.
    Ich denke, man muss bei solchen Rüden in jeder Situation konsequent bleiben. Jede Nachlässigkeit wird bestraft. Schon bei einem so jungem Hund wie Ludwig.

    Roopa ist jetzt 4 Jahre alt (38kg/66cm)
    ja du sagst es: Konsequenz - und ich bin kein konsequenter Mensch ;(
    wir üben jeden Tag - und eigentlich trägt es schon Früchte:
    wie z.B. jetzt wiederholt aufm Wochenmarkt, wo er ganz relaxt neben mir her gelaufen ist, obwohl ich mit anderen geredet habe und er hat auch Platz gemacht (ohne Leine) und ich war weiter weg - aber im großen Ganzen ist es Ausnahme. wenn wir wohin gehen, in der Stadt, denkt er immer: jetzt ist Party und ein kleiner Stupser, wie du schreibst, nützt da garnichts .....
    Entscheidend ist halt nicht das Training, sondern nachher der Alltag
    auch alles subjektiv .... sehe so viele Hunde mit katastrophaler Erziehung - da bin ich sehr glücklich über meinen Roopa
    und siehe da, neulich sagte eine erfahrene Hundehalterin: Roopa finde ich garnicht so aufgedreht, da hab ich schon ganz andere Schäfis gesehen
    alles subjektiv ...

    gestern stellten mein Mann und ich an uns Flohbisse fest!!! Wuäääääh.

    oooh das hört sich nicht gut an
    MenschenFleisch schmeckt den Flöhen nicht: sind doch meist so eine kleine Reihe von Einstichen
    dann sind sie schnell wieder weg ....

    Ich greife seitlich ins Fell und wenn er bellt, dann drück ich schon recht fest zu. Je nachdem wie empfindlich der Hund ist. Bei Lotte reicht oft ein Antippen. Ludwig muss immer alles und jeden anbellen. Das ist aber deutlich besser geworden. Wenn einer der Hunde aufstehen will ohne dass ich das Auflösungszeichen gegeben habe, dann greife ich ins Nackenfell und hole den Hund zurück ins Sitz. Es gibt in der Hundeschule Rassen, wo man das öfter tun muss. Aussies oder Labrador sind viel hibbeliger und und unempfindlicher als DSH (Ausnahmen gibt es sicher). Schäfis lernen schnell und wollen gefallen. Es ist anfangs schon gewöhnungsbedürftig, so zu maßregeln. Aber man tut es ja auch nur, wenn Hundi meint, er müsse allein entscheiden. Wenn es problemlos klappt und ich zufrieden bin, wird belohnt:)

    tja, soso .....
    eigentlich mach ich das auch so - aber Roopa imponiert es je nach Situation wenig ...
    bzw. je nach den Reizen muß ich mit ihm seitlich drehen, intensiver reden und mehr Zeichen oder auch Halti anlegen ..
    Er versteht was ich will und versucht auch es hinzubekommen, aber der Drang, das Interessante zu verfolgen ist größer
    Es ist ein täglicher Kampf aufs neue ...

    Zum "Bellen abstellen": Meiner Meinung nach muss ein Hund dafür erst einmal lernen auf ein Hörzeichen hin zu bellen. Denn sonst kann er seinen "Aggregatzustand" in Bezug auf Bellen/Nichtbellen gar nicht unterscheiden. Bzw. es ist ansonsten schlichtweg Zufall wenn er begreift weswegen er bei unerwünschtem Bellen eigentlich korrigiert wird (er könnte in dem Moment ja genau so gut korrigiert werden weil er z.B. sein linkes Vorderbein angehoben hat oder seine Rute nach rechts dreht).


    Wenn ein Hund ein Hörzeichen erlernt hat für Bellen (z.B. "Gib Laut") und, aus diesem Zustand heraus, eines für Nichtbellen (z.B. "Still"), dann kann man damit auch in Situationen arbeiten in denen es darum geht unerwünschtes Bellen abzustellen. Weil der Hund dann weiss dass es um seine Lautäußerung geht, und er dann nicht erst in einer Streßsituation mit erhöhtem Adrenalinspiegel erraten muss was sein Hundeführer eigentlich von ihm erwartet. Einen Hund in so einer Situation zur Ruhe zu bringen ist dann immer noch schwierig, aber doch um einiges leichter als wenn der Hund bisher nie gelernt hat was sein Hundeführer in Bezug auf Bellen/Nichtbellen eigentlich von ihm erwartet.

    interessant !
    ich denke Roopa weis, daß ich sein bellen nicht mag und er macht es in meiner Gegenwart nur selten bzw. grummelt nur
    Bin ich aber weiter weg, z.B. 10m und unterhalte mich mit jemand, dann bellt er hell, was heißt, ich soll mit ihm spielen.
    was macht jetzt mehr Sinn?
    das Bellen zu unterbinden oder ihm beizubringen, daß er auch alleine warten soll bis ich wieder komme.
    wir trainieren das liegenbleiben und still sein in der Öffentlichkeit. sehr schwierig für ihn. Wenn er mich sieht und ich laufe nur rum, ist es ok - aber wenn ich mit jemandem rede, kann er nicht still sein und ruft nach mir.
    Vor dem Befehl "laut" hab ich angst, wenn es nicht funktioniert, daß er dann ständig und überall rumbellt ohne Kontrolle

    tja, mal ne dumme Frage:
    frist er denn auch mehr, wenn du ihm mehr gibst? (warum diese genaue Wiegerei)
    habe ja ein ähnliches Problem:
    Roopa wiegt jetzt 37kg und ist ein Hungerhaken (gerade jetzt zu sehen , wenn er aus dem Wasser kommt)
    ich barfe, aber wiege nichts (mache ich auf meinem Teller auch nicht)
    das Problem ist mehr, daß Roopa nicht mehr frisst, es sei denn ich würde ihm leckeres Fleisch hinsetzen
    aber die Gemüse/Obst/Fleisch -Mischung begutachtet er erst (wie eine Katze) und dann lässt er meist 1/3 stehen
    jetzt bekommt er mehr Pansen (morgens) - aber er soll ja auch das Gemüse am Abend essen
    bin schon am suchen, was man leckeres reinmischen kann, damit es interessanter schmeckt ....
    habe auch schon reines Fett mit reingemacht, aber das gefällt mir eigentlich nicht
    gerade mit Baby-Alete am ausprobieren ....


    aber andere Hundehalter sagen auch, lieber zu dünn als zu dick (wie beim Menschen)
    ein Maraton-Läufer ist zwar ein Klapper-Gestell, aber bestimmt gesünder als die meisten Menschen ...
    bin auch etwas irritiert ...

    Vor dem Zahnen standen erst beide, dann klappte das rechte ohr ab, als das Zahnen anfing klappten erst beide ab, dann stand das rechte Ohr wieder, aber das linke nicht letzteres ist bis heute so, finde es allerdings nicht so schlimm

    das mit den Ohren ist schon eine Wissenschaft, also auch später
    es gibt eine Vielzahl von Stellungen
    bin immer wieder erstaunt ...
    man müsste mal ein Ohren-Lexikon anfertigen, wo die verschiedenen Stellungen erklärt sind
    besonders lustig find ich, wenn er sehr schnell zu mir herrennt: dann liegen sie ganz flach nach hinten an, richtig aerodynamisch - und wenn ich zwischenrein einen Laut gebe, schnellen sie kurz hoch um dann gleich wieder runterzuklappen ....
    echt lustig