sternchen
  • aus Heskem
  • Mitglied seit 28. August 2014

Beiträge von sternchen

    als wir rocky damals mit 3 Jahren übernommen haben, war er auch so, wie du deinen beschreibst. Wir haben das in den Griff gekriegt, indem wir ihn draussen bei langen Spaziergängen ordentlich ausgepowert haben (körperlich undgeistig) und ihn dann drinnen auf seinen Platz geschickt und ihn dort in Ruhe gelassen haben. Wollte er Aufstehen und uns kontrollieren, wenn wir in der Wohnung den Raum gewechselt haben, schickten wir ihn wieder auf seinen platz. Er hat relativ schnell begriffen, dass es feste Zeiten und Orte zum auspowern gibt und drinnen nix spannendes passiert und Zeit zum entspannen und schlafen ist.

    Bein hat er auch nie gehoben. Erst vor ca 3 Jahren hat er plötzlich damit angefangen. Ich glaube das beiheben hat auch was mit dem Selbstwertgefühl des Hundes zu tun.

    rocky hatte die selben Symptome. Wir haben nen allergietest gemacht.war zwar n bissl teuer, aber sehr aufschlussreich. Haben jetzt alles mögliche getan, um die allergieauslösenden Sachen zu vermeiden. Und siehe da, das Ganze führt zum Erfolg. Kein jucken mehr und das extreme haaren hat auch aufgehört. So wenig Fell wie jetzt hat er die letzten 5 Jahre nicht verloren.

    RRocky ist ja ein extremer Pöbler gewesen. Er hat meinen Mann und mich ja sogar umgerissen, so aggressiv war er. Ball etc war dann uninteressant. Ich hab ihn dann in viel Entfernung, wenn er noch ansprechbar war, ablegen lassen, hab mich dazugehockt und zur Sicherheit die Leine ums Maul gehalten. Als er entspannt blieb, habe ich den Abstand etwas verringert. Das fing bei 20 Meter an und ging endlich bis auf eine Feldwegbreite. Es ging aber vieeel Zeit rum.

    Dann hab ich das mit Sitz gemacht. Und dann fand ich leckerchen, die er so toll findet, dass er nun auch auf ca 2 Meter abgelenkt vorbeigehen kann ohne auszurasten. Aber ich Lauf auch immer einen kleinen Bogen um die Hunde.

    rocky hat seit längerer Zeit Probleme nach dem Aufstehen. Nach längeren Runden schonte er direkt nach der Ruhephase kurz das Hinterbein für ein paar Schritte. Die Problematik verschärfte sich im Laufe der Zeit, bis er vor 2 Monaten gar nicht mehr aufgetreten ist und permanent lahm ging mit dem Hinterlauf.

    Natürlich waren wir auch beim TA. Ergebnis: Bilderbuchhüfte und ganz minimale Arthrose in der Hinterpfote. Diagnose: Entzündung der Gelenke in der Pfote. Das war vor zwei Monaten. Er hat rimadyl bekommen und durfte eine Weile nur sehr wenig laufen. Dann folgte langsamer Aufbau und Abbau der Tablettendosis.

    Soweit so gut, der Hund lief besser, aber nur bis zu einem gewissen Punkt (20 min morgens, 45 min mittags) und dann war er wieder lahm. Und zwar so stark, dass er trotz höchstdosis an rimadyl kurzzeitig nur 3 Beine benutze.

    Also wieder alles von vorne: nur 5 Minuten Gassi pro Runde.

    Wir waren nochmal beim Doc und er sagte, dass manche Hunde ja dauerhaft Medikamente kriegen müssten und wir das richtige mass der Auslastung finden müssten.

    Heute viel es mir wie Schuppen von den augen: was, wenn die Beschwerden nicht von der Pfote, sondern vom Knie kommen? Bei Dr. Google bin ich dann auf kreuzbandriss gestossen. Die Symptome treffen genau zu.

    Hat jemand Erfahrung von euch damit?

    Werde das Knie natürlich schnellstmöglich untersuchen lassen.

    das ist echt traurig. Oft gibt es auch nen tierschutzverein in der nähe. Die haben eigentlich auch immer ein offenes Ohr und können vielleicht helfen.

    Ich schwöre auf Vector 3 D. Keine zecken, keine flöhe, keine Nebenwirkungen trotz sensiblen hund. :thumbup:. das Mittel wirkt über die Haut und wird vom Genick bis zur schwanzwurzel verteilt.

    Ich habe das hier vom hunde-halsband-store. Die machen Handarbeit und man kann die Länge individuell bestellen. Das beste Halsband, was ich je gesehen habe. Extrem robust und jeden Cent wert.