Miss Shepherd
  • aus The promised land
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Beiträge von Miss Shepherd

    Hallo
    was hast du mit deinem Hund den für Probleme?


    Wunderschönen guten Abend, werte Shari!
    Überhaupt keine abgesehen von seiner Verlustangst, ich drücke mich nur immer so unglücklich aus.

    Das Bild ist ja furchtbar!


    Ihr habt keinen Geschmack! :p


    Die frage ist was verstehst du unter richtigen Schäferhund?


    Ich habe mich leider unglücklich ausgedrückt! Ich habe nur typische Schäferhundeigenschaften vermisst, aber jetzt kommen sie ja raus!
    Er ist ein richtiger Schäferhund. :thumbup:

    @Elli da hast du recht, aber wenn jemand 20 Jahre oder länger im Hundesport aktiv ist, womöglich noch als Trainer, hat er eben seine Erfahrungen gemacht, vor allem mit Anfängern nicht nur gute und das prägt einfach den Menschen. Irgendwann ist halt Schluss und man sortiert die eigenen Prioritäten um, orientiert sich zudem auch an denen des Vereins, hat damit Erfolg und so kann man einem solchen Hundesportler keinen Vorwurf machen. Ich habe selbst schon viele Erfahrungen gemacht und in manchen Dingen bin ich nicht mehr bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, da mir meine Erfahrung sagt es wird sowieso nach hinten losgehen mit dieser Personengruppe o.ä.


    Es gibt allerdings Anfänger, die beim selbstständigen Training keinen Murks machen. Da bin ich die Einzige die ich kenne, aber es gibt mich! :roflmao: Wenn z.B. der Trainer sagt: "Das klappt aber gut!" und ich sage: "Ha-haaa! Ich habe dieses Mal privat trainiert!", dann ist er immer stolz auf mich. :biggrin: Also es geht immer besser und wenn ich mal selbstständig trainiert habe, merke ich bei der nächsten Trainingseinheit gleich einen positiven Unterschied.


    @ostholstein hör auf @E&C , sie weiß wovon sie da spricht.
    Wenn ein Hund laufen soll wie ein Dressurpferd - immerhin trägt er den Kopf oben, tänzelt und zusammen mit dem HF legt er eine einstudierte Choreografie hin - ist das bestimmt kein Alltagstraining.
    Da hat @BirgitF recht, der Gehorsam im Alltag ist Voraussetzung für den Sport.
    Hundesportler verstehen aber nie, warum mir der Gehorsam im Alltag wichtiger ist als der auf dem Platz. Wir sind schließlich sehr viel häufiger im Alltag beisammen als im Training, das ist ja logisch. Im Training strenge ich mich aber sehr an, keine Frage. Warum begreifen sie es nicht? :laugh:


    Nun möchte ich aber noch was loswerden: Was für Wartezeiten??? Das kenne ich nur aus dem SD, da einer nach dem anderen drankommt, aber selbst da sind das für mich keine "Wartezeiten", da man isst, trinkt, sich unterhält, den SD anschaut usw., also beste Unterhaltung hat. :o o:

    nach dem lesen deiner Beiträge und meinem Vorstellen der Situation, kommt mir immer wieder der Gedanke/Frage, wer von euch beiden ein Problem hat ? dies ist jetzt niicht bös gemeint, aber seit dem ersten Text frag ich mich, was ist das für eine Frau (weniger, was für ein Hund) man muß immer beide Teile ansehen. Ich tu mir sehr schwer, mir dich vorzustellen und dies geht bestimmt auch nicht über diese virtuelle Form.


    Sich anhand meiner Beiträge ein Bild von mir zu machen, ist eine der schlechtesten Ideen die man bez. meiner Person haben kann. Allerdings haben die User hier nichts anderes von mir, das sie greifen können und bilden sich daher automatisch ihre Meinung.
    Meine anfänglichen Beiträge sind durch die Bank weg hysterisch und soziopathisch geschrieben. :roflmao: Im RL ist alles halb so wild (außer Odins allein bleiben) und ich achte nun auch darauf, nicht mehr den Tauchsieder zu spielen. ;)


    sicherlich hat dein Odin eine verkorkste Vergangenheit, die wieder gerade zu biegen, braucht viel Energie, Wissen und es kann eben nicht jeder Mensch bzw. dieser kann sehr schnell an seine Grenzen kommen.


    Jap, der erste Hund der dieses Problem hat und ich kam schon oft an meine Grenzen. Aber bisher hat alles funktioniert, nicht zuletzt dieses verstörte, verkümmerte Häufchen Elend selbstbewusster, auch im Umgang mit mir, zu bekommen und ein Aufbautraining zu vollziehen. Bald wäre er bestimmt auch bereit zur AD.
    Ich gebe ihn nicht mehr her, denn er hat sich total auf mich eingeschossen und auch wenn wir nicht reibungslos durch den Alltag kommen, besteht eine immer stärker werdende Bindung und es würde uns beiden sehr weh tun, würde er gehen (wohin auch immer).


    Höhle/Hütte in der Wohnung find ich gut und mach ich auch. (Hundebox nur, wenn er sie auch vom Auto kennt und sie mag und dort Geborgenheit findet (Türe zumachen halte ich wieder für fragwürdig)


    "Fragwürdig", ach Quatsch! Er liebt seine Box! Er geht mehrmals täglich von allein rein, ob die Tür dann offen oder zu ist, ist egal. Die ist auch mal ein paar Stunden zu, während ich in einem anderen Raum bin und nachts ist er sowieso drin eingesperrt. Ich alter Tierquäler. :p Er kommt super damit zurecht.


    dann wird der Zeitraum vom verlassen immer mehr verlängert, von Sekunden zu Stunden. (ich weis noch gut, wie Roopa schon geheult hat, wenn ich nur in einen anderen Raum gegegangen bin....
    Übrigens merkt der Hund, wenn du im Treppenhaus bist und es hat vielleicht die falsche Wirkung.
    Auch das wieder in die Wohnung kommen, sollte kein freudiges Ereignis sein, sonder was ganz stink normales: Hund wird nicht beachtet, man macht irgend was und wenn der Hund dann irgendwann von alleine auf seiner Decke liegt, kann er begrüßt werden: kein Grund zur Aufruhr wenn du gehst, Weg bist, Wiederkommst. üben, üben - der Welpe braucht dafür 1 Monat - der ausgewachsene Hund vielleicht 1 Jahr (oder länger ??? - je nach eurer Beziehung)


    Er hat's schon geschafft in meiner Abwesenheit ca. 40 min komplett die Klappe zu halten, also ist da nix mit Sekunden o.ä. Ich bin ja froh, dass er inzwischen ab und zu mal einen guten Tag hat, aber anfangs hatte er den grundsätzlich nicht und wenn er den jetzt schon mal hat, kann das nur öfter werden.
    Es ist nicht mal wirklich das Alleinsein, das ihm Schwierigkeiten bereitet, sondern allein meine Abwesenheit. Gestern waren wir bei meiner Mutter zuhause und ich ging mit einem anderen Familienmitglied kurz nach draußen, da kratzte er schon von innen an der Tür. Meine Mutter war die ganze Zeit bei ihm und er liebt sie total. Es war Glück, dass er mich riechen und reden hören konnte, ansonsten hätte sie wohl einen Exorzisten gerufen.
    Habe ich Besuch, verlasse das Haus und Odin ist mit diesem allein, interessiert ihn der Mensch nicht mehr, sondern er versucht alles zusammenzuschlagen und schreit ohne Ende.
    Mit einer dominanten Hündin des Schäferrudels haben wir ihn auch mal allein gelassen, der Besitzer blieb aber auf dem Grundstück. Als ich zurückkam war er ganz aufgewühlt, denn er hatte die Hunde trennen müssen, da Odin aus lauter Panik der Hündin ins Gesicht gebissen hatte. Zudem schrie er die ganze Zeit nach mir.


    Das ist mein einzig "richtiges" Problem mit ihm, ansonsten ist er ein super Hund, er entwickelt sich auch schön bei mir wenn auch sehr langsam, er ist ja nun kein Welpe mehr.
    Es muss endlich was passieren und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, ergreife ich eben andere Maßnahmen. Es ist nämlich nicht so, dass meine Nachbarn sich am caniden Klangteppich erfreuen und beruflich bin ich auch stark eingeschränkt. Er ist einer Fußfessel nicht unähnlich. Ich bin froh dass das 6 Monate gut ging, aber es wird nicht viel länger gut gehen. :cautious:

    Monate später... :roflmao: Aber ich halte mein Wort: es hat nichts gebracht. Er ist wirklich harter Tobak. Ich muss ihn in eine Kiste zum Dämonen bannen einschließen, die mich mehrere hundert Geld gekostet hat. Er hat mal eine Boxentür nach 20 min aufgebrochen und ist raus, diese aber beweist Qualität. Leider ist es immer noch ein schreckliches Geschrei und Gerumpel, wenn er versucht die Kiste zu zerreißen. :cry:
    Jeden einzelnen Tag außer Sonntag verlasse ich das Haus und gehe erst wieder rein, wenn er eine Weile die Klappe hält. 6 Monate und effektiv kein Fortschritt, außer er hat mal einen guten Tag. 1x monatlich.
    Was soll ich nur mit diesem armen, geisteskranken Geschöpf tun? Ich habe im Internet ein Halsband gefunden, das auf Knopfdruck einen Duft absondert, der den Hund angeblich zum schweigen bringt. Die Scheiße kostet 100 €!!!
    Ich bin verzweifelt...

    Da gibt es kein "angewöhnen". Er kommuniziert mit euch durch Lautsprache, da er unsere Sprache nicht spricht und dazu gehört knurren genauso wie bellen und winseln.
    Ein Hund tut Unsicherheit durch bellen oder knurren kund, das er in einer anderen Tonlage von sich gibt als freudiges bellen, aggressives bellen und aggressives knurren.
    Was du mit angewöhnen meinst, erreichst du wenn du ihn dafür lobst.
    Sowas machen aber nur Irre wie ich. :roflmao:
    Macht ihr wie wir es dir empfohlen haben und wenn sie wieder ganz bei Kräften ist, wird alles wieder gut.
    Ich wünsche ihr rasche Genesung und dass es schnell wieder klappt mit ihrem plüschigen Freund! :x3:


    Wir haben heute Mama besucht und als sie die Tür öffnete, stand ich wieder da mit der Schutzdienstleine an deren Ende ein aufgedrehter Odin rotierte. Zitat Mama: "Du stehst da wie mit einem gefährlichen Kampfhund!" :roflmao:

    Oft werde ich neidisch gefragt oder bewundert, warum meine Hunde so brav sind - sie sind halt erzogen und ausgelastet.


    Hier dasselbe, nur ohne Fragen. "Oh, ist der brav!", "Schön!", "Toll!" und "So ein großer Hund muss horchen!" Die kleinen müssen natürlich nicht horchen, die sind ja so süß. :rolleyes:


    Leider kommt dann aber genauso oft die Reaktion "Nein, DAS möchten wir nicht!!!" - wenn ich sage, dass wir SchuDi machen.....
    Dann lieber jahrelang viel Geld in Hundeschulen getragen und stolz gesagt, dass man was anständiges mit seinem Hund macht.


    Natürlich will das der gemeine Pöbel nicht, der ist der festen Überzeugung der Hund würde dadurch scharf und folglich alles zerfleischen: Kinder, Omas, Pferde, Autos usw.
    Ich schlug mal jemandem den Hundeplatz inkl. SD vor. Antwort: "Nein, ich will meinen Hund nicht versauen! Der ist so toll." Sogar so toll, dass er nicht gehorcht und sein Frauchen anknurrt. :roflmao:
    Aber was ist denn was "anständiges"? Diese Menschen setzen nicht mal das, was sie in der HS lernen, im Alltag um! :(

    Ich muss @denada recht geben! Allerdings vermute ich noch etwas: da sie so schwach ist, bewegt sie sich anders als sonst und ihr Verhalten ist vermutlich auch etwas anders als vorher, da sie es einfach nicht mehr so kann. Wird ja bestimmt wieder kommen.
    Aber es ist nur verständlich, dass der Hund dann verunsichert ist. Man sollte aber aufpassen, es ist nicht selten dass ein Hund aus Unsicherheit/Angst schnappt. So erst am Dienstag mit einem total zahmen Hovawart passiert beim vermessen für Schau.
    Ein Beispiel aus meinem Leben: Meine Mutter ist nicht so stark und standfest wie ich und es wäre schon fast passiert, dass sie umfällt als Odin sie ansprang. Leider kann man nicht alles von vornherein bedenken und beachten, aber danach ist man schlauer: wenn sie kommt, leine ich ihn an mit der gummierten 2 m-Leine für den SD. So kann er begrüßen wie er will, aber ich kann ihn dabei kontrollieren. An dieser Leine kann ich ihn auch nach unten ziehen, wenn er zu wild springt. Noch wichtiger, wenn er die Omi seines Herzens trifft.
    Wenn meine Mutter allerdings die Hände voll hat, kommt Odin in seine Box, sie legt alles ab, setzt sich auf einen Stuhl und auf ihr Kommando wird er rausgelassen und kann sie nach Herzenslust begrüßen, denn der Stuhl sichert sie ja vorm Gleichgewichtsverlust.
    Ich hoffe, ich konnte helfen. :)

    @E&C du gibst dich ganz schön hart. Ich erlebe es bei jedem Hund, dass er im Kontakt mit seinesgleichen aufblüht, wenn Sympathie besteht. Sozialisierung vorausgesetzt und dafür ist die Krabbelgruppe für groß und klein (manche HS/Vereine bieten auch Krabbelgruppe für erwachsene Hunde an) da.
    Sozialisiert man den Hund allerdings nicht mit seinesgleichen und verbietet ihm den Kontakt zu Artgenossen, kann es auch nicht gut gehen wenn dann mal Kontakt da ist.
    Man stelle sich vor, man lebe nur unter Hunden und wenn man dann mal einen anderen Menschen sieht, will man natürlich sofort hin und sich austauschen.
    In meinen Augen wird der Hund in seiner Entwicklung stark beschränkt, wenn der Kontakt zu unterschiedlichen Artgenossen fehlt.

    Ich weiß überhaupt nicht, was es da zu diskutieren gibt. Es hat doch einen Grund, warum es 2 unterschiedliche Linien gibt und der ist jedem(?) bekannt. Ich fände eine Diskussion über die Abneigung der LZ-Leute den HZ-Leuten gegenüber aufgrund zwei ganz bestimmter Richter und Mark vom Haus Beck viel interessanter. :)
    Off Topic-Frage: Beim WUSV, ich bin etwas vergesslich, war es Artus vom grauen Ma-Holt, der am Samstagnachmittag leider disqualifiziert wurde? :o o:

    Zuviel der Beteiligung! :p
    Eine Bekannte konnte mir helfen, er zeigte sich schon bei der ersten Umsetzung als "echter" (Schäfer)Hund. Und das von einer Molosserfachfrau. Gewusst wie! :biggrin:

    Also wenn ich mir eure Antworten so durchlese bin ich anscheinend ein herzloses Frauchen.
    Meine Hunde dürfen weder auf die Couch noch ins Schlafzimmer und somit auch nicht ins Bett. Ich kann mir nicht vorstellen das Hundehaare, Zecken usw. im Bett toll sind.


    Unwahrscheinlich herzlos! :roflmao: Jeder hat andere Prioritäten, aber diesbezüglich tatsächlich geschätzte 99% dieselben: Extremkuscheln mit dem Hund im Bett usw.
    Ich denke genauso und habe dieselben Regeln. Odin hat eine Autobox im Flur, deren Tür nachts geschlossen wird, da er ab und an auf dumme Gedanken kommt, seit er so fit gehalten wird und offenbar 20 Stunden am Tag Action braucht. :laugh:


    Und mal eine Frage, lebt ihr alle alleine oder wie sieht das Liebesleben mit Hunden im Bett aus????? Kann ich mir echt nicht vorstellen!


    Das habe ich mich auch schon häufig gefragt bei so einem Lebensstil. :o o:

    Ja eigentlich wollte ich über das Klischee reden woher dies kommt


    Das ist doch kein Klischee, sondern eine Tatsache. Die Ausnahme bestätigt natürlich die Regel und ich finde es sehr treffend, wie es @Waschbär beschrieben hat. :thumbup:
    Ich bin sehr gespannt, was bspw. im SD aus meiner HZ rauszuholen ist, aber da ich kein Interesse habe der neue Star am Hundesporthimmel zu werden, brauche ich nicht unbedingt eine LZ.
    Im Alltag habe ich inzwischen angefangen, mit einer ganz kleinen Trieblage zu arbeiten; Hund in den Trieb, steuern, aus dem Trieb holen. Das ist keine verkehrte Übung, wie ich finde. :)
    Woher das tatsächliche Klischee kommt, dass die HZ krank ist und zu nichts taugt außer zur Dekoration, weiß ich inzwischen, aber das ist ja hier nicht gefragt.