stephi
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Beiträge von stephi

    Hallo zusammen,


    Seit Wochen und Monaten hört man immer mehr ,, zertifizieren der OG,,.


    Habe mich öfters durchs Netz gelesen und viel positives und negativen gelesenen.


    Wie steht ihr dazu? Habt ihr euch schon zertifiziert?


    Habe einen Beitrag gefunden, den ich hier mal rein kopiere ohne Namen. Und würde gern eure Meinung dazu hören bzw. Lesen.


    Im neuen SV-Aktuell finden sich erstaunlich kritische Einsichten zum SV: „Über die prekäre Lage unseres SV wurde in den vergangenen Monaten viel diskutiert. […] Unsere Mitgliederzahlen sind in den vergangenen Jahren regelrecht eingebrochen und liegen zwischenzeitlich bei nur noch 60.000. Legt man einmal die Höchstzahlen um die Jahrtausendwende zugrunde, so bedeutet dies nahezu eine Halbierung!“Als ich diese Zeilen las, hatte ich für einen kurzen Moment Hoffnung. Würde sich endlich etwas ändern? Sollte am Ende in Augsburg Einsicht eingekehrt sein? Ich konnte es kaum glauben. Doch wie befürchtet, bestand kein Grund zur Hoffnung.Anstatt also Korruption und Kumpanei zu bekämpfen, hat sich unsere SV-Spitze überlegt, dass die Ortsvereine reformiert werden müssen. Frei nach dem Motto: wenn die Vereinsspitze nicht mehr zum Verein passt, dann muss man eben den Verein ändern. Fabelhaft!Die Reformierung kommt in Form eines Zertifikats daher. Es gibt also bald gute und schlechte OGs. Wirklich: zer-ti-fi-zieren! Wir sollen unser Vereinsheim aufhübschen, die Einfahrt beschildern, Welpenspielstunden anbieten und einmal im Jahr IPO- oder Obedience-Prüfungen, ein Agility-Turnier, einen Pokalwettkampf oder eine Zuchtschau ausrichten. Regelmäßige Mitgliederversammlungen, Weiterbildung für die Fachwarte und aktive Jugendförderung runden das Bild ab. Alles richtig und sicherlich auch irgendwie erstrebenswert. Ja, klar. Aber völlig am Thema vorbei!Nur mal kurz zum mitschreiben: Die deutsche Justiz verhängt mittlerweile echte Strafen gegen korrupte Funktionäre und Richter aus dem Verein, während unser eigener Richterrat der Meinung ist, er müsse sich nicht mal mit denselben Fällen befassen.Die Prüfungsmanipulationen sind so offensichtlich, dass sie problemlos reihenweise im Netz von unseren Mitgliedern an der Basis dokumentiert werden. Die bewusst in Kauf genommene Schädigung des Erbguts des Deutschen Schäferhundes – auf betreiben einiger Profizüchter – ist mittlerweile dermaßen offensichtlich, dass Behörden und andere Gebrauchshundenutzer reihenweise vom Deutschen Schäferhund ablassen. Im Ausland gilt unser Hund als „Bergabschäferhund“.Seit Jahren binden die Machenschaften in Augsburg die Zeit und Kraft vieler ehrlicher Mitglieder, die aus Respekt vor dem Verein und aus Sorge um den Deutschen Schäferhund dieses Treiben kritisch hinterfragen und die Missstände nach Kräften aufdecken!Wer vor diesem Hintergrund glaubt, er könne den Verein attraktiver machen, indem er die Ortsgruppen zertifiziert, der leidet an einer akuten Form von Realitätsverweigerung. Wir reden im Verein von Bestechung, von Hundehandel, Provisionen, Prüfungsmanipulationen und von fragwürdigen Pensionszusagen für Vereinsführer – und ihr habt euch überlegt, wir sollten die Einfahrt zum Vereinsheim neu beschildern? Es tut mir leid, aber ihr habt sie nicht mehr alle.Ich rufe alle OG-Vorstände dazu auf, sich diesem Quatsch zu verweigern. Der Fisch stinkt vom Kopf – und dort muss der Hebel angesetzt werden. Die Profizüchter müssen raus – so wie es die Satzung seit jeher vorsieht. Prüfungsmanipulation muss strafbewährt sein, konsequent verfolgt und mit einem dauerhaften Vereinsverbot und harten Geldstrafen belegt werden. Wir brauchen den großen Kehraus, sonst ist der SV demnächst so was wie der ADAC unter den Hundevereinen. Und um im Bild zu bleiben: Beim ADAC werden jetzt nicht die Gelben Engel reformiert, stattdessen rollen Köpfe an der Vereinsspitze. Zu Recht


    Lg stephi

    Guten Morgen,


    Ich kann dir nur sagen wie es bei uns damals war.


    Wir hatten damals auch eine Katze und nach 2 Jahren holten wir einen Welpen Hund dazu.


    Unser Garfield (Katze) war da gar nicht begeistert am Anfang. Hatte uns auch gemieden und quasi ignoriert.
    Nach ein paar Wochen legte es sich. Und Garfield kam auch mal zum Kuscheln auf die Couch.


    Die Tiere wurden beide gleich behandelt, jeder hatte seine feste Futterstelle und seinen eigenen Rückzugsort, beide bekamen ihre Zuneigung und streichel Einheiten.
    Klar gab es zwischen den beiden mal eine kurze Auseinandersetzung, bis unser Hund wusste wie weit er darf und wo Schluss ist.
    Nach knapp 3 Jahre waren sie eigentlich dicke Freunde, lagen zusammen auf der Couch und ,,spielten,, kurz im Garten.


    Unser Hund bekam damals die Gebärmutter raus optiert und ihr ging es richtig dreckig, da hat Garfield sich zu ihr in den Korb gelegt und die sie bewacht.


    Ich denke es braucht einfach Zeit, und je nachdem wie Hund und Katze ticken, mal länger und kürzer.


    Wie würden wir reagieren, wenn plötzlich jemand fremdes bei uns einziehen würde :D


    lg stephi

    Hallo zusammen,


    zu der Frage wie es läuft.... super :thumbup:


    hab mich bei einer Züchterin ins Training eingeklingt, diese trainiert super ihre Hunde. Wir haben angefangen mit der Beißwurst richtig Aktion zu machen. Dann habe ich die Beißwurst unter die Achsel geklemmt, sobald er zu mir hoch schaute habe ich die Beißwurst fallen lassen. Zur Bestätigung wurde richtige gezwerft und gespielt. Danach wurde wieder die Beißwurst unter die Achel geklemmt... und jetzt nach 3 Monaten schaut mein Hund mich an.
    Auch im Schutzdienst durfte er erst Revieren, Verbellen usw. wenn er mich vorher angeschaut hatte.


    durch das viele Spielen und Lachen während der Übungen haben wir eine noch bessere Bindung bekommen und Jerry konzentriert sich automatisch mehr auf mich. :thumbup:


    LG Stephi

    Hallo zusammen,


    mein Freund wird derzeit auch zum Schutzhelfer ausgebildet. Am Wochenende gehen wir zusammen auf ein Seminar wo wir uns riesig freuen.


    Mein Freund hat letztes Jahr im Oktober seine Ausbildung angefangen und wurde von einem älteren Helfer trainiert. Doch da ist noch viel von früher hängen geblieben... zwang...zwang...


    Habe es bei meinem Hund bemerkt, er war unsicher im Versteck und laut dem älteren Helfer musste ich ihn quasi reinziehen.
    Seit diesem Jahr wird mein Freund von einem anderen Helfer ausgebildet, der die Vertrauen und Sicherheit schiene fährt. Alles ohne zwang... und mein Hund ist sicher im Versteck.
    Es braucht halt oft mehr Zeit und Vertauen auch vom HF, aber so sieht man die Freude in den Augen der Hunde.


    Auch lernt mein Freund viel über Verhalten von Hunden, wie tickt der Hund, was kann man bei Problemen tun. Finde ich super, dass er lernt nicht jeden Hund gleich auszubilden.
    Selbst ich als HF lerne ständig was dazu, mein Freund muss manchmal 5 min. im versteck stehen weil der Ausbilder mir noch was auf dem Platz erklärt und zeigt. :thumbup:
    Dies macht für mich ein guter Helfer aus:


    Vertrauen, Sicherheit, Ruhe und Freude


    Wenn ich auf anderen Plätze bin schaue ich mir die Helfer an, wie Verhalten sie sich, behandeln sie alle Hunde gleich, wie und wie viel wird die Peitsche angewendet.
    Wie werden Junghunde aufgebaut... alles Dinge die beim ersten eindruck entscheiden, ist er gut oder nicht.


    Ich bin froh das eigentlich alle Junghelfer nach dem neuen Standard freude und spaß ausgebildet werden. Und die Masche von Zwang und Druck abfällt.

    Schniffeldog ist quasi neu auf dem Markt. Sie ist eine super Beschäftigung für Zuhause. Enstanden von einer Krebsstudie wo Hunde Lungenkrebs erschnuppern sollte. Die abgewande Variante ist nun Schniffeldogn. Der Hund hat später mehrere Gerüche z.b Cola, Kümmel soll aber den Geruch Kamille anzeigen.


    Vorstellen musst du die es du stellst fünf Kunststoff Becher in eine Halterung, alle den gleichen Abstand in jedem ein anderer Geruch und dein Hund sollte dann den Geruch Kamille verweisen z.b. mit sitz, platz ist ganz egal. Darauf musst du aber erst mit deinem Hund hin arbeiten. Wir üben jetzt 2 mal täglich momentan sind wir dabei das jerry denn geruch Kamille warnimmt und gleich die nase an den becher tut.


    Weiter findest du aber unter der Homepage :)

    Danke für eure Antwort, :thumbup:


    Mit anderen Hunden ist er unsicher, als Welpe wurde er mit 9 Wochen von den Nachbarhunde die frei rumlaufen durften gebissen. Mit Hunden die er vor dem biss kennen lernte versteht er sich sehr gut.
    Habe mir einen Video von einem Trainer in Youtube angeschaut, der bei einer 11 jährigen Hündin es schaffte das sie ruhig an anderen Hunden vorbei läuft. Anderen Hunden ausweichen, und belohnen. Bin gestern extra an Tierheim gefahren um zu trainieren und muss sagen hat super geklappt, hat zwar geschaut ab und an, aber hat auch schön auf mich geachtet.


    Werde es auf jedenfalls mal probieren mit dem zuschauen auf dem Platz.
    Leider ist es auch so bei uns in der OG das man nur auf Prüfungen arbeitet aber nicht auf die eigentlichen Probleme die Hund und Besitzer haben.


    auch Zuhause trainieren wir das Schniffeldog, selbst da habe ich gemerkt das es für Jerry eine super Konzentrationsübung und ganz besonders eine ruhige und entspannte arbeit ist (auch für mich :) )

    Hallo zusammen,


    habe mal eine Frage an euch.


    Am Wochenende hatten wir das Schniffeldog Seminar in unserer OG. Wir durften die Übungen mit unseren Hund nacharbeiten. Hat auch bei allen super geklappt außer bei mir. Mein Jerry war so abgelenkt und hippelig das war richtig nervig. Bei jedem ach so kleinen Geräusch und Hund war wieder abgelenkt.


    Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Jerry war zwar schon von klein auf, etwas aufgeregt und ein kleiner Gummiball aber so extrem war es noch nie. In unserer OG wurde Jerry verhalten mit Temperament abgestempelt. Doch nun denke ich das es andere Gründe hat, die mit Sicherheit auch mit mir selbst zu tun haben. Denn sobald wir den Hundeplatz betreten oder andere Hunde sehen bin ich sehr angespannt und nervös und werde gleich genervt.


    Auf dem Hundeplatz hält er kurz Blickkontakt, dennoch macht er seine Aufgaben super und lernt schnell, klingt nach einem Widerspruch, dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden. Nur das ständige Umschauen stört mich.


    Bei anderen Hunden habe ich ihn soweit unter Kontrolle, dennoch nimmt er keinen Blickkontakt auf und ich merke wie er sich anspannt. Auch mit Leckerli oder Beißwurst keine Chance.


    Habe im Netz etwas gestöbert und gelesen das es quasi eine Krankheit sei, oder der Hund unterfordert sei. Was ich persönlich nicht behaupten würde. Er bekommt viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung



    Habt ihr Tipps und Trick oder vielleicht sogar selber Erfahrungen, wie wir zusammen entspannt auf den Hundeplatz können und an anderen Hunden vorbei ?


    also haut in die Tasten und lasst mich lesen :)


    Liebe Grüße Stephi