Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Rae ist ja nun wirklich immer mit Kindern zusammen gewesen und findet die total toll. Es ist ganz egal was die gerade machen und es darf auch ruhig laut sein.

    Aber: Sobald sich Kinder ängstlich zeigen ändert sich ihr Verhalten. Die werden angebellt und das hört sich richtig gruselig an.

    Es hat mich beim ersten Mal völlig überrascht und ich habe mich richtig erschrocken. Damit hatte ich niemals gerechnet.

    So kommt bei Kindersichtung erst einmal die Leine an den Hund und erst wenn sich herausstellt das die Kids entspannt sind dürfen sie, wenn sie wollen, Kontakt aufnehmen.

    Von unseren 6 Nachbarskindern, im Alter zwischen 2 und 7 Jahren ist einer sehr zurückhaltend und geht immer zurück. Wenn er dabei ist bleibt der Hund an der Leine. Mit den anderen spielt Rae total entspannt und läßt sich streicheln und knuddeln. Bei einem Mädchen, das anfangs ein wenig unsicher ist, bin ich auch vorsichtig. Wenn wir uns begegnen sage ich ihr immer sie soll den Hund ansprechen und dann klappt es.

    Reagiert Amiga auf alle Kinder gleich oder macht sie auch Unterschiede?

    Habt ihr mal probiert die Besuchs-Kinder vor der Türe ab zu holen?


    LG Terrortöle

    Mit einem Hund der gerne spielt, mit Menschen agiert und dabei noch aufmerksam ist würde ich mir gerne so ein Training mal anschauen. Einen Hund der eher eigenständig unterwegs ist und erst überzeugt werden muss bekomme ich mit Belohnung in Form von Super-Leckerlies wohl eher zur Mitarbeit.

    Zum Anderen muss der Mensch auch mit einer Methode klar kommen.

    Ich kenne viele die schon immer schon mit Leckerlies ihr Ziel erreicht haben und es völlig blöd finden wie ich das mache.

    Mein Timing mit Leckerlies ist echt schlecht. Oft musste ich erst mal in den Taschen suchen und der Hund war in Gedanken schon wieder wo anders. Mit einem Clicker bin ich da besser aufgestellt, aber den hatte ich auch oft irgendwo hingesteckt.

    Mit Stimme und Körpersprache bin ich viel schneller. Ich habe oft ein paar Leckerchen dabei, aber die gibt es dann einfach mal so.


    LG Terrortöle

    Zum Erlernen der Grundlagen habe ich auch Leckerlies genommen, aber wirklich nur kurz. Das finde ich auch völlig in Ordnung.

    Wenn jemand mit viel Leckerlies übt und der Hund das toll findet, warum nicht?

    Rae hat beim Training kaum Interesse an Leckerchen. Die hat sogar schon Käsewürfel einfach ausgespuckt. Nach dem Training waren die dann toll. Ich denke für sie ist das gemeinsame Arbeiten die größte Belohnung, vor allem wenn Frauchen rüberbringen kann das sie sich mega freut.


    LG Terrortöle

    Meine Hunde wurden alle fast ohne Leckerlies gearbeitet. Nur mein Podenco war die Ausnahme. Der hat ohne "Bezahlung" gar nichts gemacht. Als er nach vielen Jahren diverse Kommandos verinnerlicht hatte konnten wir kurze Einheiten auch ohne Leckerchen bewältigen, aber wenn er absolut kein Interesse hatte hat er mich stehen lassen. Ich erinnere mich da an ein Agility-Turnier das so gut anfing. ;(

    Alle anderen Hunde habe ich mit Stimme, viel Spaß, Spielen und Herumalbern sehr gut motiviert bekommen.

    Für Rae ist es das Größte wenn ich mich freue wenn es gut läuft und wir gemeinsam kurz mit einem Ball spielen.

    Das kam nicht so gut als ich in die neue OG kam. Da wurde mit Käse und Wurst nur so um sich geschmissen.

    Vor allem mein freundliches Danke zum Hund wurde sehr belächelt.

    Im letzten Jahr gab es erstaunlicherweise einen Seminar, über ein Wochenende, bei dem die Teilnehmer lernten mit dem Hund zu spielen und ihn so zu motivieren. Es war interessant zu beobachten wie viele Hundehalter, auch mit sportlichen geführten Hunden, sich da ziemlich komisch anstellten.


    LG Terrortöle

    Unser Städtchen investiert sogar in Kotbeutelspender. Leider sind die da wo niemand den Hundedreck aufhebt und eigentlich auch nicht muss, weil Feld und Wiesen und Wald. Abfalleimer gibt`s auch ein paar, immer direkt neben dem Spender.

    Mein Hund hat nur noch nicht begriffen das er neben dem Spender kacken soll. Ansonsten schlepp ich die volle Tüte nämlich stundenlang durch die Gegend. :huh:


    LG Terrortöle

    Mein Rüde hat den ersten Chip mit 12 Jahren bekommen, für 1 Jahr. Nach 5 Wochen zeigte er zwar noch Interesse an läufigen Hündinnen, aber das war`s auch. Er konnte sogar wieder mitarbeiten. Vorher war er der Läufigkeits-Anzeiger bei uns im Verein. Der merkte es schon 2 Wochen vorher. ;)

    Fell hat sich gar nicht verändert und fett ist er auch nicht geworden. :)


    LG Terrortöle

    Meine Freundin wohnt in Düsseldorf und da gibt es wirklich tolle Hundewiesen. ;) Bei ihr in der Nähe ist ein Park und da hat man doch tatsächlich so an die 200 m² eingezäunt, mit einem etwa 1m hohen Lattenzaun.

    Lediglich auf den Rheinwiesen ist teilweise Freilauf erlaubt, aber nicht in Innenstadtnähe. Da gibt es solche Miniausläufe.

    Problem ist nur das Parken wenn man sich die Mühe macht dort raus zu fahren. Entweder ist es in der Nähe verboten oder es kostet reichlich.

    So ist es bei uns am Wochenende immer total voll. Man kommt gut hier hin mit Bahn und Bus und für Autos gibt es einen riesigen Park&Ride. Hier ist zwar auch Leinenpflicht im Wald weil Naturschutzgebiet, aber das nicht kontrolliert wird hat sich leider herumgesprochen. So gibt es vor allem am Wochenende regelmäßig viel Theater mit freilaufenden Tutnixen und wir sind entweder ganz früh unterwegs oder verkrümeln und woanders hin.

    Ein großes Auslaufgebiet gibt es in 15 Minuten Entfernung und das ist wirklich toll, bzw. wäre es wenn man dort nicht etliche Kinderabenteuerspielplätze gebaut hätte. So treffen dort dann viele Familien mit Kindern auf die Hundeleute.

    Die Gemeinden sind echt klasse was Planung angeht.


    LG Terrortöle

    Ich habe jetzt auch vermehrt gelesen, dass der Rüde trotz Chip zeugungsfähig ist. Wenn das so wäre hätte sich das ohnehin für uns erledigt.

    Das halte ich für unwahrscheinlich wenn die Hormone denn dann im Körper sind. Wie gesagt, die volle Wirkung braucht seine Zeit.


    LG Terrortöle

    Wieviel Strecke machst du dabei? Ich habe mit 2-3 Schritten angefangen, dann SITZ und belohnen wenn`s gut war. Wir haben uns langsam an längere Wege herangetastet. Mir ist es schwer gefallen nicht dauernd den Hund an zu schauen. Das hat aber dazu geführt das sie schief lief.


    LG Terrortöle

    Versuch mal die Hand mit dem Futter anders zu positionieren. Ein Spiegel kann dir dabei helfen. Dann brauchst du dich nicht zum Hund drehen um zu kontrollieren. Wir haben einen großen Spiegel am Hundeplatz und daheim habe ich mir unseren Spiegel vom Flur einfach auf den Boden gestellt.

    Ich habe zwar nicht mit Futter gearbeitet, aber geholfen hat`s auf jeden Fall, denn sobald ich nicht wirklich gerade gelaufen bin hat Rae ihre Position geändert.


    LG Terrortöle

    Mein Podenco hatte 2 Jahre diesen Chip. Er bekam den ersten mit 12 Jahren weil wir vor lauter Schnüffelei gar nicht mehr voran kamen. Er war nur noch abgelenkt und nicht mehr ansprechbar.

    Mit dem Chip war er ein anderer was das betraf und unsere Spaziergänge und Hundeplatzbesuche waren wieder entspannt.

    Er war nie der Raufer und hat andere Hunde eher ignoriert, aber hatte eine magische Anziehungskraft auf Rüden die ihn verprügeln wollten. Das hat sich geändert und er hatte seine Ruhe.

    Ansonsten hat er sich nicht verändert. Allerdings musste ich mehr auf die Futtermenge achten.

    Bezüglich Wirksamkeit kann ich sagen das es gute 4-6 Wochen dauert bis sie eintritt. Da muss man frühzeitig planen wenn daheim eine Hündin läufig wird.


    LG Terrortöle