Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Wir waren heute wieder meine Mama im Altenheim besuchen. Es sind schon recht viele demente Senioren dort, aber wenn ich mit Rae in den Aufenthaltsbereich komme sehe ich viele lächelnde Gesichter. Fast alle wollten sie anfassen und kennen scheinbar den deutschen Schäferhund noch als netten, großen Hund. :thumbup:

    Ein Pfleger sagte mir das es schön wäre wenn ich sonntags erst mal dort verweilen würde weil viele Bewohner dann doch tatsächlich mal anfangen zu reden und sich austauschen.

    Ich glaube meine Mama war richtig eifersüchtig weil Hundi von einem zum anderen stiefelte und nicht bei ihr blieb. ;)

    Sie wollte dann irgendwann unbedingt mit uns auf ihr Zimmer.

    Zum Glück brauchen Hunde weder eine Covid-Impfung noch einen aktuellen Test. :)


    LG Terrortöle

    Mein Hund kann im Alltag überall hin mit. Das habe ich von Anfang an geübt und das war mir erst einmal wichtiger als eine 1a-Unterordnung für irgend eine Prüfung. Im Prinzip habe ich auf dem Hundeplatz nur das verfeinert was wir z.B. für die BH gebaucht haben. Geübt habe ich aber eher außerhalb, nämlich im Alltag. Die Kommandos die dort saßen haben wir 1:1 mit auf den Platz genommen. Für die Prüfung habe ich erst zwei Wochen vorher den kompletten Ablauf auf dem Platz trainiert, bzw. die einzelnen Übungen zusammengesetzt. Hat super funktioniert. Vielleicht auch weil mein Hund das Schema einfach nicht schon auswendig kannte und sehr konzentriert war. Ablenken ließ sich sich von gar nichts. Die war nämlich "Schlimmeres" gewohnt, als Zuschauer und kläffende Hunde.

    Für die verschiedenen Sportarten muss man allerdings auf einen Platz weil man bestimmte Geräte oder Helfer braucht.

    Ich bin aber der Meinung das ein alltagstauglicher Hund da viel einfacher zu trainieren ist.

    Wir hatten z.B. beim Agilitytraining alle Hund auf dem Platz und keinen angeleint. Neben dem Agi-Parcours habe ich dann mit Rae zeitgleich Hooper gemacht, während am anderen Ende vom Platz noch die Kinder im Sand gespielt haben.


    LG Terrortöle

    Ich hatte wirklich Angst einen jagenden Schäferhund zu bekommen als Rae hier einzog. Wir wohnen ja bissel ländlich und Langohren und auch Rehe gibt es oft zu sehen. Ich habe deshalb mit Rae, als sie klein war, öfter einen kleinen Privatzoo hier in der Nähe besucht. Wir haben viel Zeit am Gehege mit Kaninchen und Meerschweinchen verbracht und nur beobachtet. Es gab dort auch Ziegen und ein Wildgehege mit Rehwild. Ich denke das hat uns sehr geholfen. Außerdem habe ich, wenn sie zu interessiert war, den Spruch "Nur gucken, nicht anfassen" (mit ernster Stimme) eingeübt. Der hilft sogar heute noch, egal ob bei anderen Hunden oder wenn mal etwas Leckeres auf dem Weg liegt. :)

    Hier in der Nähe sind eine Grundschule und und ein Kindergarten und wer mit Hund unterwegs ist braucht eigentlich kein Futter kaufen. :( Ich habe das als Vorteil gesehen und brauchte nie etwas absichtlich auslegen.

    Ich habe mittlerweile nicht mal mehr Angst vor Giftködern.


    LG Terrortöle

    Mich hat man tatsächlich schon ausgelacht, von wegen Schäferhund und Regenmantel.

    Ich hab`s hingenommen und früh morgens und spät abends muss ich oft grinsen wenn ich an diese Leute denke. ;)

    Hier werden dann bei Regen gerade mal die Beine und der Schwanz abgetrocknet und fertig.

    Ich bin der Meinung das ein Schäferhund eigentlich keinen Mantel braucht, aber man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen. :)


    LG Terrortöle

    Micha , ich kann dir nur raten Witus zu schonen, und zwar lange.

    Rae ist mit 11 Monaten operiert worden und, auf anraten des Orthopäden, hat sie 6 Wochen nur kurze Gassigänge an der Leine bekommen. Danach bin ich mit ihr wieder längere Runden gelaufen, aber habe die ganz langsam gesteigert. Insgesamt gab es 3 Monate Schonprogramm. Sie hat übrigens nie Schmerzen gezeigt, weder vor noch nach der OP. Schwer war das, das kann ich sagen. Hier lebten damals nämlich noch 2 Hunde und der Border war nur 7 Monate älter. Wir haben sie nur mit Mühe vom Spielen abhalten können. Mir tat das alles sehr leid für Rae, aber ich bin froh drum mich an alles gehalten zu haben.

    Von Hundesport Agility haben wir uns sofort verabschiedet. Sprünge sind (über 7 Jahre später) bis heute verboten und hinter einem Ball herrennen auch. Dieses abrupte Stoppen ist Gift für ein geschädigtes Gelenk, denn es wird nie wieder so stabil wie es mal war.

    Der Eingriff ins Gelenk ist nicht ohne und man geht davon aus das sich unweigerlich Arthrosen bilden, wenn sie nicht schon vorher da waren. Bei Rae konnte man schon leichte Ansätze dazu sehen.

    Sie läuft bis heute super, darf auch mal rennen oder mit anderen toben, aber nicht lange. Wir laufen aber ohne Probleme auch Strecken von mehreren Stunden. Hundesportmäßig sind wir auf Hooper und Rally Obedience umgestiegen, wobei ich beim Hooper nur Parcours stelle die ohne starke Wendungen sind. Dieser Hund kann nämlich nicht langsam, nur mit Höchstgeschwindigkeit.


    LG und gute Besserung für Witus

    Terrortöle

    Das sind meine Favoriten. :) LED-Lichter mit Magnet. Sind eigentlich für den Laufsport um sie an der Kleidung zu befestigen. Sie haben 3 Einstellungen, weiß, rot und rot blinken. Ich befestige sie seitlich an Rae`s Geschirr


    und sie sind unglaublich hell. Für den Preis on 6,99€ bin ich einfach nur begeistert. Da soll mal jemand etwas gegen Rossmann sagen. ;)

    Ich nutze sie für die letzte Runde abends und das schon seit dem letzten Winter, immer noch mit den ersten Batterien.


    LG Terrortöle

    Ich war 2x in der Woche und einen Tag am Wochenende im Tierheim für jeweils 1 bis 2 Stunden. Das ging auch nur weil ich mich nicht an die Öffnungszeiten halten musste. Ich habe Teilzeit gearbeitet und bin nach der Arbeit mittags dort vorbei gefahren, quasi auf dem Weg nach Hause. So war es ruhig und keine Besucher dort. Das war nur möglich weil meine Tochter noch daheim lebte und durchs Studium viel zu Hause war und sich um unsere Hunde kümmern konnte. Ich wäre gerne öfter da gewesen, aber ich denke diese Zeit muss man minimum aufwenden damit sich ein Erfolg einstellt. Ich hätte ihn gerne selbst genommen, aber das ging einfach nicht.


    LG Terrortöle

    Ich war vor über 10 Jahren so ein Gassigänger und erinnere mich sehr gut an einen jungen Schäferhund (Mix?) der, mit 1,5 Jahren, schon mehrere Besitzer hatte. Sein Problem war totale Unsicherheit und Übersprungshandlungen bei denen er die Zähne einsetzte. Eigentlich unterstützte ich das Tierheim nur durch Vor- und Nachkontrollen für Vermittlungen hier im Umkreis. Bei einem Tierheimfest lernte ich dann diesen Hund kennen. Er tobte wie angeschossen durch den Zwinger und selbst erfahrenes Personal traute sich kaum an ihn heran. Es stand sogar zur Debatte ihn ein zu schläfern.

    Anfangs war an Gassigänge gar nicht zu denken. So habe ich einige Tage damit verbracht mich an den Zwinger zu setzen und ein Buch zu lesen. Ein paar Leckerlies, die ich ihm zuwarf, fand er toll. Irgendwann kam er und legte sich ans Gitter und wenn ich ihn ansprach fing er an zu grunzen. Kurze Zeit später freute er sich wenn ich kam und ich durfte ihn sogar streicheln. Dann kam unser erster Gassigang (mit Maulkorb, den er zum Glück kannte) und ich war froh das dieses Tierheim direkt an einem Wald liegt. Alles lief viel besser als erwartet, bis der erste Mensch mit Hund auftauchte. Der Hund ist total ausgerastet und hätte mich wohl getackert. Ich hatte Mühe ihn zu halten, aber beruhigen ging nicht wirklich. Ich konnte mich nur zusätzlich auf die Leine stellen und abwarten. Ohne Worte sind wir weiter als der andere Hund außer Sicht war und alles war entspannt. Ich habe im Tierheim gar nichts davon erzählt. Ich war richtig geschockt und musste erst einmal überlegen wie man so etwas angeht. Ich habe dann angefangen ihm unterwegs Aufgaben zu stellen die er eben mit Leine bewältigen konnte. Teilweise waren das echt banale Dinge, wie balancieren auf einem Baumstamm oder Slalom um Fahrradständer. Jedoch war er dabei so konzentriert und motiviert das es mir richtig Spaß machte. Bei Fuß gehen und Kommandos wie SITZ oder PLATZ hat er super schnell gelernt.

    Was mir aber Angst machte war sein Verhalten anderen Hunden gegenüber. Da rastete er weiterhin aus. In einer Freundin und ihrer tiefenentspannten Hündin fand ich dann die richtige Begleitung. Wir machten mit der Zeit tolle Fortschritte und führten ihn immer mehr ins Leben. Wir konnten im Sommer, nach fast einem halben Jahr, sogar durch die Stadt laufen und im Eiscafe sitzen. Ich nahm ihn dann auch mal mit auf den Hundeplatz um dort mit ihm etwas zu machen.

    Vor allem bot sich dort die Gelegenheit ohne Leine zu üben. Es war anstrengend aber hat sich gelohnt. Dieser Hund ist dann nach 9 Monaten vermittelt worden und ich durfte die Leute aussuchen. :love: Er hat es toll getroffen in einem hundeerfahrenen Frauenhaushalt und ist ein super Mantrailer geworden. Wir hatten noch lange Kontakt und es kam nie wieder zu irgendwelchen Vorfällen.

    Meine Überlegungen gehen zwar Richtung Zweithund , ev. auch aus dem Tierheim, aber ich werde nicht jünger und eine Großbaustelle brauche ich als Rentner nicht mehr.

    Zur Zeit hat das Tierheim etliche, vor allem große, "Problemhunde" und ich hoffe das sich Menschen finden die helfen können. Das scheitert leider oft an mangelnder Erfahrung und der Zeit. Es reicht der gute Wille eben nicht. Das muss man dann durchziehen, sonst schadet man mehr als man hilft.


    LG Terrortöle

    Meine Freundin bestellt ihr Hundezubehör bei Modler GmbH und ist mega begeistert.

    Dort bekommt man auch Lederleinen nach Maß.

    Ich habe dort früher verschiedenes Zubehör und auch mal eine Hose bestellt und war sehr zufrieden.

    Das Zeug lebt heute noch.


    LG Terrortöle