Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Ich kenne wirklich viele Schäferhunde, aber kaum einen der völlig unkompliziert als Familienhund lebt.

    Viele leben zwar super mit der Familie, aber ein Familienhund ist für mich ein Hund den ich überall hin mitnehmen kann ohne das es Probleme gibt.

    Die meisten dieser "Familienhunde" sieht man nämlich draußen, wenn überhaupt, nur doppelt gesichert (zur Not auch mit Stachelhalsband wie bei meinen Nachbarn) und immer mit großem Abstand zu anderen. Vorwiegend zu Zeiten wo sonst kaum jemand unterwegs ist.


    LG Terrortöle

    Tja, mit den Größen hat Owney es leider nicht so. :(

    Ich habe beide Jacken in einem Laden gekauft und konnte anprobieren. War schon seltsam.

    Die Unisex habe ich in M und die ist echt groß. Die Regenjacke ist meine einzige Jacke in S und eng ist die auch nicht.

    Normalerweise brauche ich L oder XL. :)

    Meine Tochter hat eine Winterjacke und da passt es.

    Ich würde bei einer online-Bestellung auf jeden Fall Bewertungen lesen.

    Normalerweise geht aber ein Umtausch bei z.B. tiierisch oder anderen guten Shops sehr problemlos.


    LG Terrortöle

    Ich habe seit vielen Jahren 2 Jacken von Owney und die sehen immer noch aus wie neu (nach dem Waschen ;) )

    Es gibt keinerlei Beschädigungen obwohl ich sie viel auf dem Hundeplatz an hatte. Material ist topp.

    Die Regenjacke ist etwas länger geschnitten. Die Andere hat heraustrennbare Ärmel und ist etwas fester vom Material. Ich habe sie oft als Weste an.

    Was beide haben: unfassbar viele Taschen und eine große Rückentasche.

    Gefüttert sind meine beiden nicht, aber ich bin keine Frostbeule und trage sie auch im Winter mit dickem Fleecepulli drunter.

    Meine Tochter liebt diese Marke auch, aber lieber die leicht gefütterten Modelle.


    LG Terrortöle

    Herzlich willkommen und liebe Grüße aus dem Neandertal. :)

    Eine nette Vorstellung von dir und deinem kleinen Günther.

    In meiner Nachbarschaft gibt es auch einen vierbeinigen Günther.

    Wenn er lieb ist heißt er Günni, ;) aber meist wird er Günther gerufen. Jack Russel halt.


    LG Terrortöle

    Will der Hund sich in einer Situation, wie zuletzt Threu, durchsetzen, so ist er in der Situation dominant.

    Heißt aber im Gegenzug nicht, dass er deswegen die Chefrollen will!

    Interessant, was Du schreibst. Habe gestern zu Threu mit unserem Ausbildungswart gesprochen, der mir sagte, sie haben – ohne, dass ich es gemerkt habe – extra für Threu Situationen eingebaut, um eine gesteigerte Dominanz zu testen. Ohne, dass Threu darauf dominant reagiert hätte.

    Ich denke auch nicht das Threu dominant ist. Der weiß halt gerade manchmal nicht warum er was macht.

    Mit fällt da noch der junge Ridgeback ein den wir schon mal treffen. Ein Riesentier, lieb eher zurückhaltend was andere Hunde angeht. Seine Marotte ist anspringen, egal ob von vorne oder von hinten. Ist nicht witzig bei einem Hund der fast so groß wie eine Dogge ist. Wegschieben oder blocken ignoriert er. Ich bin fast mal aus den Schuhen gekippt weil es so spontan kam. Herrchen weiß nicht wie er das verhindern kann weil er bei Menschenbegnungen die Schlepp-Leine nicht schnell genug kurz bekommt und immer zu spät reagiert. Ich habe dem Hund dann mal im Ansatz eine Ohrfeige verpasst. Mich springt er nicht mehr an :) . Wir haben lange gequatscht und Lösungen gesucht, aber Herrchen ist Ersthundehalter und hat trotz regelmäßiger Hundeschule keinen Plan. Die Hundeschule auch nicht. Nun kenn ich mich mit dieser Rasse auch nicht aus. Wie kann man so einen Hund umlenken, ihm etwas zu tun geben, ihm eine Richtung geben?

    Letztendlich hat sich da ein Weg aufgetan. Meine Hündin trägt fast immer ihren Gitterball mit sich herum. Den fand der Jungspund so toll, aber es blieb bei einem Versuch ihn zu klauen. Der hat so einen Anschiss von ihr bekommen das er nur noch weggeschaut hat. Herrchen erzählte dann das er gerne zergelt, aber alles kaputtbeißt.

    Er hat dann so ein Teil aus Jute gekauft, mit Schlaufe dran und viel mit ihm gespielt. Dieses Ding ist nun seins und mega wichtig und er trägt es gerne herum. Wenn jetzt Begegnungen anstehen bekommt der Hund es und siehe da, er ist beschäftig. Anspringen passiert nur noch wenn Herrchen gepennt hat. Es stand sogar eine Kastration im Raum von der ich dringend abgeraten habe, alleine schon wegen des Alters. Leider hat er dem Hund einen Kastrationschip verpassen lassen, auf Empfehlung des Tierarztes. :( Jetzt erzählte er der Hund sei total unsicher, fast ängstlich.

    Ich kann Tierärzte manchmal wirklich nicht verstehen. Die müssten doch wissen das gerade Hunde in der Entwicklung ihr Hormone brauchen. Ich hoffe das Herrchen das nun einsieht und von weiteren Maßnahmen in der Richtung absieht und das die beiden ein Hobby findet das beiden Spaß macht, anstatt viel Geld in der Hundeschule zu lassen.

    Ich habe nur leider nicht wirklich einen Plan was man mit Ridgebacks so machen kann.


    LG Terrortöle

    Ich habe mir nun mal alles über Threu durchgelesen.

    Ich hatte vor vielen Jahren einen Tierheimgassihund, einen 1,5jährigen Schäfermix.

    Ein toller Hund, schlau und lernbegierig. Das richtige für mich. Man warnte mich, denn er hatte regelmäßig Aussetzer in Richtung beißen des Gassigängers. So gab es nur einen der sich mit ihm raus traute. Das war dann 2x in der Woche für 1 Stunde. Als Tipp sagte man mir für solche Situationen ruhig bleiben, Fuß auf die Leine und warten bis es vorbei ist.

    Ich habe trotzdem lange überlegt ob ich ihn mir zutraue, aber er tat mir leid weil er im Tierheimzwinger permanent unruhig hin und her lief und völlig gestresst war. Ansonsten war er super lieb. Das Tierheim lag am Waldrand und man konnte dort ohne viele Hundebegegnungen laufen. Leider zeigte sich dieses Verhalten schon beim unserem 2. Spaziergang. Ich war so froh das er einen Maulkorb trug, aber völlig fertig. Das war ein richtiger Kampf und ohne Maulkorb hätte er mich gebissen. Einen Auslöser gab es für mich nicht. Wir waren total alleine unterwegs.

    Das wars dann erst mal, aber ich wollte nicht aufgeben. Zum Glück hatte ich die Gelegenheit mit einem sehr erfahrenen SV-ler zu sprechen. Ich hatte ja schon die Vermutung das er im Schutzdienst falsch gearbeitet worden war.

    Ich durfte dann mit dem Hund zum Hundeplatz kommen. Der Vorsitzende hat den Hund angeschaut, auf dem Platz ein paar Übungen gemacht und gesagt: Der ist toll. Wäre ich jünger (er war Ende 70) würde ich ihn nehmen.

    Mädel sagte er, das sind Übersprungshandlungen. Der ist grad in dem Alter wo er in Konfliktsituationen nicht weiß was er machen soll. Leider ist er von der Sorte die dazu die Zähne benutzen. Besser wäre es er bellt. Das gibt sich!

    Ruhe bewahren, Vertrauen aufbauen, fair bleiben und mit dem Hund arbeiten, aber nichts was ihn überfordert. Und immer schön gelassen bleiben und ihn bloß nicht eingrenzen wenn es nicht erforderlich ist.

    Das war das Beste was ich je von einem SV-ler gehört habe, er hat mir geholfen und er hatte recht.

    Es war der erste Hund mit dem ich geclickert habe. Es hat 4 Monate gedauert aber dann konnte er vermittelt werden.

    Ich hatte noch lange Kontakt und er ist ein Suchhund geworden.

    Im folgenden Link stehen ein paar gut Erklärungen: Übersprungshandlungen beim Hund - Erkrennen und trainieren (floxik.de)

    LG Terrortöle

    Ich habe mit Rae von Anfang an eigentlich viel außerhalb des Hundeplatzes trainiert, auf Spaziergängen oder auch mal in der Stadt. Nur ganz kurz, aber konsequent. Am Hundeplatz habe ich sie oft zuschauen lassen wenn Kurse, Agility oder Erziehung, liefen. Ich denke das hat sehr geholfen bezüglich Ablenkung. Sie hat sich manchmal sogar hingelegt und gepennt.

    Hier gibt es an einem S-Bahn-Halt einen großen Parkplatz der abends ziemlich leer ist. Es kommen aber immer mal Leute, mit und ohne Hund, vorbei. Anfangs hat sie das sehr abgelenkt, aber sie hat sich schnell daran gewöhnt. Zum Üben ideal.


    LG Terrortöle

    Meine Tochter hat einen Peugeot Rifter in der Langversion. Hinten sind 4 massgefertigte Boxen, 2 unten und 2 niedrigere darüber. Da ist sooo viel Platz für Hunde und Zubehör und im Rest des Autos kann man bequem sitzen und hat noch jede Menge Platz. Wir waren letztens für ein Wochenende mit 3 Erwachsenen, 2 Schäferhunden und 2 Border Collies unterwegs und hatten keine Platzprobleme.


    LG Terrortöle

    Rae hat einen kleinen Gitterball den sie gerne trägt. Sie war als Junghund manchmal recht pöbelig mit anderen Hunden, aber seit sie so einen Ball in der Schnute hat ist sie still. Ich habe den Ball damals furchtbar wichtig gemacht und sie trägt ihn total stolz durch die Gegend. Sie hat halt eine Aufgabe. :) Manchmal legt sie ihn unterwegs weg, aber sie würde ihn niemals vergessen und weiß auch immer wo sie den abgelegt hat und rennt dafür auch weite Strecken zurück. Vergessen wir das Teil mal will sie etwas anderes tragen. Stöcke sehe ich nicht so gerne an ihr, aber wir haben geübt sie in der Mitte zu packen und das macht sie toll. Wenn das Wetter regnerisch ist nimmt sie allerdings lieber meinen Schirm, der ist dann wichtiger. Dabei ist es egal ob es sich um einen Taschenschirm oder einen großen Stockschirm handelt. Ich finde das sehr praktisch. ;) Manchmal tut es auch eine weggeworfene Plastikflasche und da weiß sie das die in den nächsten Mülleimer gehört. Andere Hunde dürfen ihre so wichtigen Teile anschauen, aber wenn sie sie haben wollen gibt es Mecker. Ich denke allerdings nicht das sie mit dem Tragen Stress abbaut. In der Stadt gibt es nichts zum Tragen. Da ist es mir zu anstrengend darauf zu achten und sie hat kein Problem damit.

    Die Hündin meiner Freundin ist aus schlechter Haltung und die ist definitiv ruhiger wenn sie etwas zum Kauen im Maul hat. Die kompensiert auf jeden Fall damit ihren Stress.


    LG Terrortöle

    Ich sehe das mit Giardien ziemlich locker. ;)

    Bis vor ein paar Jahren lebten hier 3 Hunde. Der Border hatte plötzlich Durchfall und ihm ging es richtig schlecht. Diagnose Giardien. Hier machte sich Panik breit weil wir natürlich gegoogelt hatten.

    Den beiden Mädels ging es aber gut, kein Durchfall und Appetit war auch da. Kotprobe bezüglich Giardien negativ.

    So wurde erst einmal nur der Border behandelt. Nach 2 Wochen ging es ihm gut. Die Hündinnen zeigten nach wie vor fit und fidel. Kotprobe wurde dann natürlich von allen gemacht und alle waren negativ.

    Was übrig blieb beim Border war leider ein mega empfindliches Verdauungsystem.

    Hoffe ihr kriegt die Dinger bei Fiasko schnell wieder weg.


    LG Terrortöle