Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Ich habe zwar keinen Leinenpöbler, aber wenn sie von Hunden > 50 cm angepöbelt wird hält sie sich auch nicht zurück. Ich gebe ihr etwas zu tun. Sie darf einen Ball tragen oder auch mal meinen Schirm. Dann hält sie die Klappe und ignoriert. Vor allem gehen wir zügig vorbei und ich versuche die Leine so locker wie möglich zu lassen.


    LG Terrortöle

    Für meine ist bei Hurrta der Brustriemen zu kurz und nicht verstellbar, so wie fast bei allen Norwegergeschirren. Dann sitzt der Bauchriemen zu weit vorne an den Beinen und scheuert.


    LG Terrortöle

    Ich habe für Rae ein ganz einfaches Gurtbandgeschirr von AniOne. Es ist gut einstellbar und das Band ist recht weich. Das ist für den Urlaub wenn mal irgendwo Leinenpflicht ist und ich die Flexi nehme oder sie am Fahrrad läuft.

    Das K9-Geschirr haben wir auch, aber das benutze ich kaum noch.


    LG Terrortöle

    Das ein gesunder Schäferhund einen Mantel braucht denke ich nicht. Meine bekommt zum Winter hin auch dickeres Fell obwohl sie ja die meiste Zeit des Tages im Haus ist. Natürlich kann man ihr Fell nicht mit dem eines Hundes vergleichen der draußen gehalten wird, aber ich denke nicht das sie im Winter friert. Wenn wir unterwegs sind bewegt sie sich ja. Wenn ich nicht aufpasse geht sie sogar schwimmen und hat dann kleine Eiszapfen auf dem Fell. Da spricht ja für gute Isolation durch die Unterwolle.

    Ich nehme den warmen Mantel nur wenn sie längere Zeit bei Minusgraden im Auto bleiben muss. Das passiert zwar selten, ist aber manchmal nicht zu vermeiden.

    Erfrieren würde sie sicher nicht, aber so habe ich ein gutes Gewissen. :thumbup:

    Vor ihr hatte ich Tierschutzhunde aus Spanien und die hatten keine Unterwolle. Sie wurden bei Regen patschnass bis auf die Haut und froren bei Temperaturen unter 0 Grad. Das konnte man wirklich sehen. Mein Podenco hatte nicht mal richtig Fell an den Ohren und die waren dann eisig kalt und ganz rot. Dem hätte ich am Liebsten eine Mütze aufgesetzt. ;)

    Ich denke bei Pferden macht es einen Unterschied ob sie im Winter nur mal kurz aus dem Stall kommen oder draußen gehalten werden. Hier gibt es einen Hof mit Ponys die immer draußen stehen und ein mega dickes Fell bekommen. Da kann man sich im Winter die Hände wärmen.

    Habe auch mal einen Bericht aus Russland gesehen wo Pferde bei unter -50°C draußen gehalten wurden.


    LG Terrortöle

    Ach, Raven hat auch einen Regenmantel? Was hast du denn da für einen?

    Aber am Fahrrad ist das immer blöd, da muss ich ja das Geschirr noch drüber friemeln.

    http://www.zooplus.de/shop/hun…mantel/regenmantel/222247

    Der sitzt in Größe 60cm Rückenlänge ganz gut. Am Hals sitzt er ein wenig weit hinten, aber sonst super. Er lässt sich leicht anziehen, nur die Gummis am Bein habe ich gekürzt. Der rutscht auch nicht herum und ist total wasserdicht und er ist nicht gefüttert. Der Bauch ist fast vollständig bedeckt und das ist das Beste. Rae schaufelt sich mit den Vorderpfoten Wasser und Dreck nämlich genau da hin. Hinten geht er weit genug über den Popo. Der Preis ist sensationell.

    Ich denke ein Geschirr drüber würde gehen da er ja nicht dick ist.


    LG Terrortöle

    Meine hat 2 Mäntel, obwohl sie genug Fell hat.

    Einen bekommt sie im Winter an wenn es knackig kalt ist und sie im Auto warten muss.

    Der andere ist ein Regenmantel und den trägt sie abends auf der letzten Runde wenn es eben regnet.

    Ich will abends nicht lange an ihr herumrubbeln und keinen nassen Hund im Bett. ;)

    Einem älteren Hund mit nicht so dickem Fell würde ich wohl öfter einen Mantel anziehen. Mir ist da völlig egal was andere denken oder sagen. Ich sehe doch ob es meinem Hund gut tut.


    LG Terrortöle

    Ich hab das gerade gar nicht auf dem Schirm. :/

    Wir bekommen immer Post mit einer Benachrichtigung vom TA. Dann mache ich einen Termin.

    Zwingerhusten und Lepto finde ich total wichtig. Habe da im Tierschutz schon viel Schlimmes erlebt.


    LG Terrortöle

    Ich hatte heute bezüglich ausgefallenem Hundenamen ein schönes Erlebnis.

    Auf einem Waldweg kommt mir ein Mann entgegen. Er war noch so 50m weg und blieb stehen, schaut mich und Rae an und ruft dann "witzig".

    Na ja, ein grauer Schäfer sieht doch nicht witzig aus, denke ich mir.

    Dann kommt ein Hund heran, mittelgroß, wuschelig und gut gelaunt.

    Das war Witzig. :thumbup:

    Ich habe mich schlapp gelacht und der Mann meinte, ja wenn ich meinen Hund rufe haben direkt alle gute Laune.


    LG Terrortöle

    Für die Begleithundprüfung habe ich mit meinem Hund gar nicht auf dem Hundeplatz geübt. Das habe ich bei Spaziergängen gemacht. Immer mal ein wenig Gehorsam und fertig. Mit und ohne Leine und mit und ohne Ablenkung.

    Früher war das anders und gut funktioniert haben meine Hunde wirklich nur auf dem Platz. Klar kannten sie Gehorsam, aber irgendwie war es im Alltag anders.

    Mit dem Schäfertier wollte ich das nicht so und habe oft blöde Sprüche gehört von den Vereinsmitgliedern, aber wenn ich etwas will, dann ist das so.

    Kurz vor der Prüfung waren wir natürlich auf dem Platz, aber das habe ich gemacht um den Ablauf mal ganz zu laufen. Ich glaube es war so 3x.

    Die Prüfung haben wir sehr gut hin bekommen und das noch viel früher als geplant. Spontan, so zu sagen, weil ein Platz frei wurde.

    Elemente aus dem IPO habe ich auch mit der Maus trainiert. Da hat sie voll Spaß dran und ist sehr korrekt. Das macht sie freiwillig, ohne Druck und Zwang. Sie schaut aber nicht permanent zu mir hoch und klebt auch nicht am Bein. Das will ich gar nicht weil ich es für total unnatürlich halte und mein linkes Knie einen Totalschaden hat. Prüfungsmäßig mache ich das nicht weil sie am Ellbogen operiert wurde und eben keine Sprünge machen soll und gute Helfer sehr rar sind.

    Ich kann aber sagen das mein Hund auf dem Platz genau so ist wie im Alltag.

    Mein Plan hat funktioniert und ich hatte viel weniger Stress bei der Prüfung als sonst. Ich war mir irgendwie ganz sicher das alles klappt.

    Durch die Arbeit mit einem Helfer ist sie auch nicht anders geworden. Das ist Spiel, genau so wie Hooper oder Agility.

    Der Gehorsam und die Aufmerksamkeit sind aber durch den Sport besser geworden. Da bin ich dann doch ein wenig konsequenter als im Alltag.


    LG Terrortöle

    aber nicht nur den Hunden geht es so - den Kindern geht es nicht besser (Kinder im Kinderwagen werden mit Keks zugestopft , dann dem handy fröhnen)

    Hier sehe ich sogar oft Kinder die noch im Kinderwagen sitzen mit einem Smartphone in der Hand. So ist der Zwerg beschäftigt während Mutti Nachrichten schreibt.

    Einfach gruselig.

    Als meine Tochter so klein war musste ich mich tatsächlich mit ihr beschäftigen :thumbup: und das hat auch noch Spaß gemacht.


    LG Terrortöle

    Auch ich habe ein Smartphone dabei, aber in der Tasche. :saint: Das kram ich eigentlich nur raus wenn es etwas zum Fotografieren gibt. Quatschen und schreiben kann ich zu Hause.

    Mich nervt es wenn ich andere HH sehe sie so ein Teil in der Hand halten und der Hund irgendwo ist. Das bringt mich teilweise richtig auf die Palme. Die kriegen nichts mit und bemerken wirklich nicht ob der Hund noch da ist oder nicht. Am Besten sind noch die, die dabei noch Stöpsel in den Ohren haben. Blind und taub. :cursing:

    Ändern wird man es nicht. Es helfen ja nicht mal saftige Strafen wegen der Benutzung im Straßenverkehr.

    Ich weiß nicht warum viele sich für so wichtig nehmen das sie ständig erreichbar sein müssen.

    Vielleicht bin ich aber einfach zu alt und habe zu wenig Freunde und mich interessiert nicht was irgendwer gerade macht.


    LG Terrortöle

    Früher war das wirklich einfacher mit Hunden. Die wurden als das akzeptiert was sie waren und eher nicht verhätschelt.

    Die Meisten jedenfalls, aber so mitten in der Stadt gab es viele kleine Pudel die schon damals als Kindersatz herhalten mussten.

    Meine Kindheit ist ja nun auch schon etwas her und ich hatte viel Respekt vor Hunden obwohl ich mit einem Collie aufgewachsen bin. Der war eben da, passte auf, bekam sein Futter und durfte sich recht frei bewegen. Keiner hat sich beschwert wenn er am Gartentor bellte und Fremde nicht herein ließ. Keiner störte sich dran wenn er den frechen Nachbarshund aus dem Garten jagte und dabei auch schon mal ein wenig tackerte.

    Ich bin mit 5 Jahren mal von einem Schäferhund gezwickt worden. Habe heute noch eine kleine Narbe am Bein. Was sagte meine Mutter? Was gehste so dich an dem vorbei. :thumbup:

    Meine Schulferien habe ich oft auf dem Bauernhof meiner Oma verbracht, zwischen all dem Getier und immer an der Seite des Hofhundes. Ich denke es war ein Schäfermix. Der hatte seine Schlaf-Ecke im Schweinestall, draußen eine Hütte und durfte maximal in die große Diele, bekam Essensreste und durfte sich den ganzen Tag frei bewegen. Gab es irgendwo in der Nähe Welpen, war er mit ziemlicher Sicherheit der Papa. Er war manchmal echt lange weg, aber jeder kannte ihn und so staubte er beim Metzger mal Wurst ab und beim Bäcker ein Brötchen. Irgendwie ein schönes Hundeleben. Einen Tierarzt sah er eher nicht, aber er wurde sehr alt. Flöhe hatte er immer und Zecken auch.

    Abends ging er mit meinem Opa zu den Kühen und trieb sie zum Melken in den Stall. Das hat der einfach so gemacht, ohne große Ausbildung.

    Heute ist das alles undenkbar und man erlebt so etwas nicht mal mehr auf dem Dorf.

    Ich brauche die alten Zeiten auch nicht mehr, aber die Gelassenheit in Sachen Hund von damals fehlt mir.


    LG Terrortöle